Kategorie: Fachdidaktik (Naturwissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Christoph; MA Mag. Dr. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ranz, Josef; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das gegenständliche Forschungsprojekt mit dem Titel LEEZ-MA – Lernstandsentwicklung, Erfahrungen und Zukunftsaspekte zum Bachelorstudium Mathematik Lehramt am Standort Graz (Verbund Südost) ist eine Initiative – anknüpfend an das Forschungsprojekt LEMMA (2015-2018) – um an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zusätzliche wichtige Aspekte zum Verlauf des neuen Lehramtsstudiums Mathematik am Standort Graz zu erheben. Beim ersten Forschungsprojekt LEMMA (österreichweit) bezogen sich die Testungen auf die mathematischen Grundkompetenzen am Beginn des Studiums, möglichst zeitnah zur Reifeprüfung sowie eine Befragung zu personalen Dispositionen im Zusammenhang mit dem eigenen Mathematikunterricht.

Die Befragungen bezogen sich dabei auf spezifische personale Dimensionen zum Mathematikunterricht wie Motivation, Selbsteinschätzung, Einstellung zur Mathematik u.a. Die bisherigen jährlichen Testungen und Befragungen wurden bereits in einem Zwischenbericht veröffentlicht. Die Ergebnisse lassen erkennen, (1) dass sich ein sinnstiftender, die Lernenden aktiv einbeziehender Mathematikunterricht sowie eine hohe Wertschätzung der Lehrperson sich signifikant positiv auf den Lernstand zu Studienbeginn auswirken und (2) ,dass die abgefragten Grundkompetenzen in einem sehr mittelmäßigen Ausmaß bei den Studienanfängerinnen und Studienanfängern vorhanden sind.

An diese Studien schließt nun eine zweistufige Erhebung, nur mehr am Standort Graz, durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Steiermark, an. Dabei stehen zwei Aspekte im Fokus:

(1) Kompetenzentwicklung im Laufe der ersten 4 Studiensemester
(2) Wahrnehmungen, Akzeptanz, Kritik und Empfehlungen aus Sicht der Studierenden am Ende des Bachelorstudiums Lehramt Mathematik

Diese Erhebungen werden über die ersten 4 Studienjahrgänge durchgeführt. Die Daten aus dem ersten Studienjahrgang („Lehramt-Neu“) liegen als Rohdaten bereits vor.
Die quantitativen Daten (am Ende des vierten Semesters) liegen für 3 Studienjahrgänge bereits vor. In den nächsten Studienjahren 2019/20 bis 2021/22 sollen die restliche quantitative Erhebung sowie die drei qualitativen Erhebungen für die weiteren 3 ausständigen Jahrgänge durchgeführt werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Maresch, Günter; Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg
Projektleitung intern
Scheiber, Klaus; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Weiss, Herbert; Mag.rer.nat.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fuchs, Karl; Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – School of Education
Husty, Manfred; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Innsbruck
Kaufmann, Hannes; Priv.Doz. Mag. Dr. / Technische Universität Wien
Luksch, Katharina; Mag. / Pädagogische Hochschule Wien
Miestinger, Doris; Mag. / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Müller, Thomas; Mag. Dr. / KPH Wien
Kooperationspartner
KPH Wien
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Technische Universität Wien
Universität Innsbruck
Universität Salzburg
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Das neue Gesetz für die Neue Mittelschule (NMS) nimmt das Fach Geometrisches Zeichnen des potentiell zukünftigen allgemeinen Schultyps für die gesamte Sekundarstufe I in drei von vier möglichen Schwerpunktsetzungen zurück (siehe §21b). Nur bei einer naturwissenschaftlichen Schwerpunktsetzung wird dieses Fach als eigenes Fach belegbar sein. Dies bewirkt, dass die Entwicklung, die Schulung und die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens und der entsprechenden drei bis fünf Intelligenzfaktoren der Raumvorstellung – außer bei naturwissenschaftlicher Schwerpunktsetzung – in den Mathematikunterricht integriert werden muss. Genau hier fehlen aktuell wissenschaftliche Hinweise, Erkenntnisse, didaktische Konzeptionen und konkrete Lernmaterialien, wie diese neue Herausforderung umgesetzt werden kann. Das geplante Forschungsprojekt soll dazu beitragen, folgende Fragen zu beantworten. 1) Welche Einflüsse üben zeitgemäße 3D-Lernmaterialien auf die Entwicklung des Raumvorstellungsvermögens von 12- bis 14-Jährigen unter Berücksichtigung der neuesten Ergebnisse der Gehirnforschung aus? 2) Es gibt signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Vorkenntnissen von Schülerinnen und Schülern. Wie müssen geschlechterspezifische Didaktik und 3DLernmaterialien gestaltet werden, um bei der Förderung der Raumvorstellung diesem Umstand zu entsprechen? 3) Wie kann der Raumgeometrie-Unterricht in den Gegenständen Mathematik bzw. Geometrisches Zeichnen derart didaktisch gestaltet werden, dass die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I eine optimale und individualisierte Förderung und Entwicklung der räumlichen und mathematisch-logischen Intelligenzfaktoren und der geometrischen und mathematischen Kompetenzen erfahren?
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reichel, Erich; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Reichel, Erich; Mag. Dr. Prof.
Schittelkopf, Eduard; Prof.
Matischek-Jauk, Marlies; Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Das forschende Lernen im Physikunterricht hat im Speziellen durch das veränderte Experimentieren Einzug gefunden. Im Gegensatz zum traditionellen Experimentieren, in dem nach Rezept vorgegangen wird, zielt offenes, forschendes Experimentieren auf das eigene Fragen, Untersuchen und Erforschen durch die Lernenden ab. Dadurch wird die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler einerseits geschult und ihnen andererseits der Zugang zu wissenschaftlichen Ideen und Zusammenhängen erleichtert. Fachdidaktische Forschung zeigt, dass handlungsorientierter Wissenserwerb eine positive Auswirkung auf die Motivation der Lernenden hat (Frischknecht-Tobler & Labudde, 2010). Der Überprüfung der Vermutung (Hypothesenbildung durch die beteiligten Schülerinnen und Schüler) folgt eine Dokumentation des Fortschrittes auf Schüler- und Schülerinnenseite, indem diese Audiodateien erstellen. Eine Audiodatei enthält idealerweise eine Kurzfassung des gesamten Forschungszyklus von der Forschungsfrage über die Überprüfung der Vermutung bis zur Interpretation der Ergebnisse. Ziel des Forschungsprojekts ist es, diese fachdidaktische Vorgehensweise zu optimieren und forschend zu begleiten. Dies wird seit dem Studienjahr 2013/14 durch einen Design-Based-Research-Ansatz in mehreren Erkenntnisschleifen gewährleistet.
Als Forschungsfeld fungiert dabei die Forscherwerkstatt Physik an der Praxis-NMS der PH Steiermark, für die sich interessierte Schüler/innen im Begabungsfeld Naturwissenschaft und Technik jedes Semester anmelden können. Die Schüler/innengruppen sind daher altersheterogen zusammengesetzt (1. bis 4. Klasse). Jede Unterrichtssequenz dieser Forscherwerkstatt richtet sich nach einer vorgegebenen Struktur (Planung, Tagesaktuelle Vorbereitung, Unterricht, Nachbereitung des Unterrichts, Folgestunde) und wird von Lehramtsstudierenden unter Anleitung vorbereitet und durchgeführt. Forschungsmethodisch kommen sowohl quantitative als auch qualitative Zugänge zum Einsatz. Im Studienjahr 2013/14 werden drei parallele Erkenntnisschleifen initiiert. Die zentralen Forschungsfragen lauten wie folgt: (1) Quantitative Studie: Inwiefern können Schüler/innen individuell bzw. auch als Gruppe ihre Handlungskompetenzen im Fokus auf die Bereiche „Wissen organisieren“ und „Erkenntnisse gewinnen“ in der Forscherwerkstatt weiterentwickeln? (2) Qualitative Studie 1: Inwiefern lassen sich Kompetenzen und Begabungen der Schüler/innen durch forschendes Lernen fördern? (3) Qualitative Studie 2: Welche Erfahrungen machen Lehramtsstudierende des Fachs Physik mit dem Unterrichtsmodell Research and Broadcast an der Pädagogischen Hochschule Steiermark? Zum Einsatz kommen Erhebungsmethoden wie Gruppendiskussionsverfahren mit Schüler/innen, nicht-teilnehmende Beobachtung von Unterrichtsstunden, halb-strukturierte Interviews mit Lehramtsstudierenden sowie quantitative Vergleiche von Lehr-/Lernzielen von Lehramtsstudierenden mit Audiotranskriptionen der Schüler/innen. Aufgrund der Ergebnisse dieser drei Erkenntnisschleifen sollen weitere Forschungsfragen designt und forschungsmethodisch begleitet werden. Im Zuge der Forschungsbegleitung sollen weiters Feedback-Tools zur Rückmeldung von Leistungen an Schüler/innen entwickelt werden. Zusätzlich fließen die Erkenntnisse in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrer/innen ein. Die Ergebnisse werden entsprechend der Stufen des Design-Based-Research-Ansatzes in der professional und scientific community publiziert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pietsch, Marlies; Mag. Dr.phil.
Projektleitung intern
Pietsch, Maria-Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Wolfgang; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2009
Beschreibung
Ausgangsüberlegung dieses Projekts ist, dass die Vernetztheit zwischen lokalen und globalen Belangen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies hat die Forderung nach mehr Transparenz für den Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht im Hinblick auf die Sensibiliserung von Schülerinnen und Schüler für diese Themenbereiche zur Folge. Insofern stellt sich die Frage, ob diese Themen auch von den Schüler/innen selbst favorisiert werden. Im Forschungsprojekt wurde daher erkundet, welche Teilbereiche der GW-Lehrplananforderungen Schülerinnen und Schüler in der Sek 1 interessieren. Weiters wurden die Lehrbücher für Geografie- und Wirtschaftskunde in Bezug auf die favorisierten bzw. weniger beliebten Bereiche evaluiert. Ziel der Studie war die Generierung von Erkenntnissen über Möglichkeiten der inhaltlichen Schwerpunktsetzungen, um Unterrichtsbehelfen für den Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht weiterentwickeln und didaktische Schwerpunkte für die Ausbildung von Lehrer/innen formulieren zu können. Das Forschungsdesign umfasst die Erarbeitung und den Einsatz eines Schüler/innenfragebogens (n= 2500) sowie den Vergleich der erarbeiteten Interessensgebiete der Schülerinnen und Schüler mit den Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die geschlechterspezifische Differenzierung der Schülerinnen- und Schülerinteressen gelegt.

Als wesentliche Erkenntniss kann gesagt werden, dass über die Hälfte der Schülerinnen und Schüler ferne Länder gefolgt vom Arbeiten mit Atlas und Karten am meisten interessiert. Da diese beiden Bereiche eng miteinander verbunden sind, erstaunt dieser Zusammenhang nicht besonders. Das klare Votum für diese Bereiche überrascht jedoch insofern, als dass man annehmen müsste, dass es eine Fülle von Möglichkeiten gibt, sich Wissen über Staaten anzueignen. Daraus kann abgeleitet werden, dass diese Thematik für 10-14Jährige sehr interessant ist, und sie es genießen, wenn diese Inhalte im Unterricht erworben werden können. Für die Planung von Unterricht bedeutet es verstärkt darauf Rücksicht zu nehmen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Eck, Johann;
Projektleitung intern
Eck, Johann; MA Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hirschmugl-Gaisch, Sabine; / Kindergarten Rosental-Kainach
Jungwirth, Helmut; Assoz.Univ.-Prof.Mag.Dr. / Universität Graz-Offenes Labor, Institut für Molekulare Biowissenschaften
Kooperationspartner
Zentrum für Molekulare Biowissenschaften
Regionales Fachdidaktikzentrum Stmk für Physik
Bezirksnetzwerk NAWI Voitsberg, nawi netz voitsberg
Bezirksschulrat Voitsberg
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
Im vorliegenden Projekt wird ein didaktisches Konzept zur nachhaltigen Verbesserung und Förderung von naturwissenschaftlichen Kompetenzen erstellt und umgesetzt. Dies erfolgt in enger Verknüpfung mit der Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe 1. Sekundarstufenschüler/innen und Volksschüler/innen sind als Betreuer/innen von Kindergartenkindern bei der Durchführung von naturwissenschaftlichen Experimentiereinheiten und Exkursionen aktiv beteiligt. Dieses Modell soll konzeptioniert, erprobt und wissenschaftlich evaluiert werden. Der Aufbau eines naturwissenschaftlichen Netzwerkes mit Homepage dient als Unterstützung für ressourcen- und bedarfsorientierte Lernangebote, Fortbildungen und Prozessentwicklung an Schulstandorten. Forschungserkenntnisse fließen in gemeinsame Fortbildungsangebote für Kindergarten-, Volksschul- und Sekundarstufenpädagog/innen ein.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Rippitsch, Daniela; Mag. / Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Projektleitung intern
Eck, Johann; MA Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Klagenfurt, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
Regionales Fachdidaktik Zentrum Steiermark Mathematik
KPH Graz
IMST Regionales Netzwerk Steiermark, Kontaktperson: Dipl.-Päd. Johann ECK
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Fibonacci ist ein internationales EU-Projekt (im 7. Rahmenprogramm) zur Verbreitung und Entwicklung des forschenden Lernens im Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht in Europa. An der Pädagogischen Hochschule sollen im Zuge dessen Unterrichtsmaterialien entwickelt, erprobt und evaluiert werden. Diese Materialien finden schließlich Anwendung in Kindergarten, Volksschule sowie Sekundarstufe I und II. 15 Bildungseinrichtungen aus der Steiermark und aus Kärnten sind aktiv in diesem Forschungsprojekt tätig.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hadjichambis, Andreas; Dr. / Cyprus Center for Environmental Research and Education
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
European Network for Environmental Citizenship (ENEC) aims to improve understanding and assessment of environmental citizenship in European societies and participating countries. Environmental Citizenship is a key factor in EU’s growth strategy (Europe 2020) and its vision for Sustainable Development, Green and Cycle economy and Low-carbon society (EU-roadmap 2050). The Integrated Network of the Action will diminish the barriers between human, economic, social, political and environmental sciences multiplying the knowledge, expertise, research and insights of different stakeholders (researchers, scholars, teachers, practitioners, policy officials, NGOs, etc.) related in Environmental Citizenship. The different macro- and micro- level dimensions of formal and non-formal education that could lead to Environmental Citizenship will be focused. By developing National, European and International collaborations ENEC will enhance the scientific knowledge and attention to Environmental Citizenship. Expected deliverables include: a) the creation of a web-site, b) a repository database of scientific measures and evidence based interventions that target Environmental Citizenship, c) the facilitation of scientific training schools, short term scientific missions, conferences and d) the dissemination of collaborative working papers, scientific reports, proceedings, academic publications, policy and recommendation papers and an edited book on Environmental Citizenship. The Action will conceptualize and frame the Environmental Citizenship and will develop new research paradigms and metrics for assessing the Environmental Citizenship. Good examples and best educational practices leading to pro-environmental attitudes, behaviour and values will be highlighted and promoted. Policy measures and recommendations will be proposed. The Action will serve as a vehicle to defragment the knowledge and expertise in Environmental Citizenship.
The focus of the project is in Primary and Secondary Education – Formal and Non-Formal. Informal education (e.g. media, social media, etc.) and Adult Education are out of ENEC’s scope. Therefore, the project is organized in four working groups: a) Environmental Citizenship through Primary Formal education, b) Environmental Citizenship through Primary Non-Formal education, c) Environmental Citizenship through Secondary Formal education, d) Environmental Citizenship through Secondary Non-Formal education.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Sylvia; MSc / Technische Universität Graz
Nussbaumer, Alexander; Dr. / Technische Universität Graz
Steiner, Christina; Dr. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Projektes ist es, das Interesse und die Motivation von Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I an der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten zu fördern und dabei Kompetenzen im Bereich der Scientific und Digital Literacy zu fördern. Dabei stehen im Mittelpunkt: Anwenden informatischen Denkens (Computational Thinking) bei der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen, Phänomenen und Evidenzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fritz, Sabine; MA BEd Prof. / 6700 Institut für Educational Governance
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paechter, Manuela; Univ.-Prof. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Mit Bildungs- und Berufsorientierung wird ein Aufgabenfeld in der Elementar- und Primarstufe betrachtet, das bislang nur selten in das Blickfeld evidenzbasierter fachwissenschaftlicher Auseinandersetzung genommen wurde. Eine Relevanz der Auseinandersetzung mit diesem Thema ergibt sich aus zahlreichen nationalen (z.B. aus dem kürzlich abgeschlossenen Projekt unter der Leitung von Paechter und Luttenberger „Geschlechtsstereotype Berufsentscheidungen bei Jugendlichen, die einen Lehrberuf anstreben: ein individuelles und ein gesellschaftliches Problem“; Paechter et al., 2017) und internationalen Erkenntnissen zur Berufsorientierung (vgl. Dreer & Lipowski, 2017). Der Forderung nach einer frühzeitigen Auseinandersetzung mit diesem Thema (Luttenberger, Ertl & Paechter, 2016; Luttenberger, Steinlechner & Paechter, 2018) wird mit diesem Projektvorhaben nachgekommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Enzinger, Sonja; MMag. Prof.
Projektleitung intern
Enzinger-Mühlbacher, Sonja Michaela; MMag. PhD. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grimm, Herwig; Univ.Prof. Dr. / Veterinärmedizinische Universität Wien
Kooperationspartner
Veterinärmedizinische Universität Wien
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Diese Studie beschäftigt sich mit den Herausforderungen, komplexe bioethische Problemfelder im Rahmen von Unterrichtsaktivitäten im Biologieunterricht behandeln zu können und damit zu der Demokratiebildung der Jugendlichen beizutragen. Ziel des Projekts ist es, zu untersuchen wie Schülerinnen und Schüler moralische Urteile in Bezug auf Tierversuche bilden und ob mittels geleiteter Kleingruppendiskussionen die moralische Urteilsfähigkeit der Jugendlichen gefördert werden kann.
Obwohl in den Biologielehrplänen gezielt dazu aufgefordert wird, Anknüpfungspunkte zu bioethischen Themen im Unterricht wahrzunehmen (https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/unterricht/lp/lp_neu_ahs_08_11860.pdf?61ebyv, ,22.10.2018), findet dieser Aspekt im realen Unterrichtsgeschehen wenig Beachtung. Diese Tatsache ist zum einen auf die mangelnde Ausbildung der Biologielehrkräfte im Bereich der Ethik und zum anderen auf das Fehlen geeigneter Unterrichtskonzepte sowie -angebote zurückzuführen (z.B. Alfs et al 2012, Dittmer und Gebhard 2012). Die Gelegenheit, die moralische Urteilsfähigkeit der Jugendlichen im schulischen Rahmen zu trainieren und sie dadurch auf ihrem Weg zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft zu unterstützen, bleibt somit ungenutzt. Eine aktuelle Studie von Rafolt und Kolleginnen (2018) konnte zeigen, dass Schülerinnen und Schüler große Probleme haben, ethische Bewertungsprozesse und kritisches Denken im Biologieunterricht anzuwenden, wenn sie Materialien selbständig in Kleingruppen bearbeiten. Das beantragte Projekt greift dieses Problem auf und untersucht geleitete Gruppendiskussionen als konkrete Unterrichtsaktivität auf ihre Eignung hinsichtlich der Förderung der moralischen Urteilsfähigkeit. Diskussionen in heterogenen Gruppen führen zwangsläufig dazu, dass Personen mit Meinungen und Argumenten konfrontiert werden, die von ihrer persönlichen Überzeugung abweichen. Durch diese Verunsicherung kann ein Hinterfragen der eigenen Einstellung ausgelöst werden und neue Informationen werden in die bestehende Struktur integriert, wodurch eine zunehmende Komplexität im Denken entsteht (Oser und Althof 1992, S.105). Die Schülerinnen und Schüler (Interventionsgruppe IGD) erhalten in diesem Projekt im Rahmen von Kleingruppendiskussionen neu entwickeltes Unterrichtsmaterial, das Tierversuche von verschiedenen Perspektiven beleuchtet, womit die Komplexität dieses Themenfeldes verdeutlicht wird. Um vergleichen zu können, ob die Diskussionsaktivität tatsächlich ausschlaggebend für Veränderungen ist, werden sich einige Schülergruppen (Interventionsgruppe IGS) im Rahmen von Einzelarbeiten mit dem Material beschäftigen. Die Datenerhebung der Hauptstudie ist als Mixed-Methods-Ansatz konzipiert. Im Pre-Post-Test Design werden über Fragebögen die Einstellungen zu Tierversuchen sowie die moralische Urteilsfähigkeit der Probanden erhoben, um etwaige Veränderungen feststellen zu können. Die Diskussionen werden in Kleingruppen (ca. 5 SchülerInnen) durchgeführt und mittels Audiogeräten und Videoaufnahme aufgezeichnet sowie transkribiert. Anschließend werden die Daten aus beiden Interventionsgruppen einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) unterzogen. Für die Entwicklung des Unterrichtsmaterials und der Planung der Schüleraktivitäten werden vorab Alltagsvorstellungen, Vorwissen und Einstellungen der SchülerInnen zu Tierversuchen in Fokusgruppeninterviews erhoben.
Beschreibung (engl.)
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