Kategorie: Fachdidaktik (Technische Wissenschaften)

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Goreth, Sebastian; Dr. M.A.
Projektleitung intern
Goreth, Sebastian; Dr. Hochschulprof. M.A.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Im Projekt „Teaching MINTD – AT“ sollen Diversitäts- und Genderaspekte im Fachbereich Technisches und Textiles Werken analysiert werden. Dazu wurde ein mehrmethodisches Forschungsdesign gewählt.

Eine erste Ebene geht der Frage nach, welchen Effekt eine inhaltsbezogene Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit hat. Da erste explorative Ergebnisse aus dem Vorgängerprojekt Teaching MINTD nicht ausreichend belastbar sind, wird eine größere Stichprobe unter Berücksichtigung der genesteten Datenstruktur mehrebenenanalytisch (Schüler*innen- und Klassenebene mit N = 300 in 25 Lerngruppen der 7. Schulstufe) erhoben und ausgewertet. Diese Interventionsstudie mit Pre-Post-Design und Kontrollgruppe soll klären welchen Effekt eine unterschiedliche Themengestaltung bei Schüler*innen auf das Interesse, den Lernzuwachs und die allgemeine Problemlösefähigkeit im Unterrichtsfach Technisches und Textiles Werken unter Einbeziehen der Aspekte Gender und Diversität hat. Der geplante Forschungsablauf gliedert sich hierbei in vier Phasen: Die bereits entwickelten Erhebungsinstrumente werden im Messzeitpunkt pre (II) eingesetzt und eine Intervention (III) angeschlossen. Dabei wurden Unterrichtsszenarios so ausgearbeitet, dass innerhalb der EG1 problemorientiert/mehrperspektivisch (gezieltes Einbinden der humanen und sozialen Dimension; vgl. Ropohl, 2009) in der EG2 problemorientiert und in der KG traditionell handlungsorientiert (fertigend tätig) gearbeitet wird. Nach den jeweils achtstündigen Unterrichtseinheiten erfolgt die Postmessung in den Bereichen Fachwissen, Interesse und Problemlösefähigkeit (IV). Um die erfassten Ergebnisse mit subjektiven Empfindungen der Schüler*innen in Beziehung setzten zu können, wurde außerdem ein Schüler*innenbefragungsinstrument weiterentwickelt. Dieses orientiert sich an der Veröffentlichung von Roesler (2017) und wurde fachspezifisch abgeändert, um stundennahe Aussagen von Schüler*innen zu deren Anstrengungsbereitschaft sowie zur situationalen Motivation und zur situationalen Relevanz zu erfassen.

In der zweiten Ebene des vorliegenden Forschungsprojektes werden quantitativ Kenntnisse und Einstellungen zu Diversitäts- und Genderaspekten im Fachbereich Technisches und Textiles Werken, Naturwissenschaften und Bildnerische Erziehung von praktizierenden Lehrpersonen ermittelt. Diese dienen dazu, das Projekt „Teaching MINTD-AT“ in einem größeren Rahmen verorten und Ergebnisse später besser platzieren zu können. Dazu wurde ein Online-Fragebogen für Lehrkräfte weiterentwickelt (vgl. Goreth & Windelband, 2020), der sich in die Bereiche: Soziodemographie, Gender und Diversität sowie Fachspezifische Fragen aufgliedert. Neben der Erfassung von Lehrerfahrungen und Ausbildungswegen besteht der Kern des Erhebungsinstrumentes Einstellungen und Kenntnisse zum Thema Gender und Diversität sowie die Erfahrung und Umsetzung verschiedener Unterrichtsformen aufzudecken. Darüber hinaus werden Entwicklungspotentiale in den absolvierten Ausbildungsgängen identifiziert. Die Entwicklung des Befragungsbogens orientierte sich an Payer & Petritsch (2015) sowie Hoven (2018), was eine spätere fächerübergreifende Analyse möglich macht.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krupka, Daniel; / Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Lieckfeld, Anna Sarah; / Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Geschäftsstelle Bonn
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Freie Universität Berlin
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – Brandenburg
Nacionalinė švietimo agentūra
Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) – Austrian Computer Society
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Universität Potsdam
Vilnius University
Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Projekt TrainDL identifiziert und untersucht Möglichkeiten zur strukturellen und strategischen Integration von Prozessen zur Förderung von digitalen Kompetenzen – im Speziellen Kompetenzen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Data Literacy – in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonal. Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Projekts ein Policy Building Prozess mit Stakeholdern aus Politik, Bildung und Wissenschaft auf europäischer Ebene implementiert. Das Projekt verfolgt dabei einen dreistufigen, iterativen Prozess: Stufe 1 umfasst den Policy Dialogue (Workshops) mit Stakeholdern, Stufe 2 die Intervention auf Ebene der Ausbildung und Stufe 3 die systematische Evaluierung. Eines der Hauptziele ist die Entwicklung von fundierten Policy Recommendations für EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Bildung hinsichtlich der Förderung und Integration von KI und Data Literacy in die Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen der Sekundar- und Primarstufe.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Stemmer, Helmut;
Projektleitung intern
Himpsl-Gutermann, Klaus; Hochschulprofessor Mag. Dr. MSc OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Atzesberger, Simone; M.Ed. BEd
Frick, Klemens; Mag. BSc. MSc.
Grabensteiner, Caroline Martina Maria; BA. MA.
Krenn, Wolfgang; BEd BA.
Morgenbesser, Hermann; Mag.
Schirmer, Katja; Mag.
Schönbächler, Erich; BA.
Schubert, Karin; Hochschulprofessorin MMag. Dr.
Steiner, Michael; Mag. Prof.
Strasser, Thomas; Univ. Lektor Hochschulprofessor Mag. Dr.
Szepannek, Paul; Mag.
Szucsich, Petra; Mag. MSc.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsgrund – Agentur für Kultur- und Medienpädagogik
Future Learning Lab Wien
Technologykids
Wissensraum des Science Center Netzwerk Wien
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Im Herbst 2021 sollen bundesweit Tablets in den 5. und 6. Klassen eingeführt werden. Im Rahmen dieses umfangreichen Infrastrukturprojekts sollen in Wien Favoriten an 20 Schulstandorten über 150 Tablet-Klassen entstehen. Der Verein zur Förderung digitaler Bildungsangebote versteht dieses Vorhaben als enormen CHANGE-Prozess für die Schulen, der durch das eingereichte Projekt systematisch begleitet werden soll. Das Future Learning Lab des Vereins versteht Schul-Digitalisierung als ganzheitlichen Prozess, der über technische Geräte hinausgeht: Weiterentwicklung des Schulstandorts, Unterstützung der Lehrer*innen/Schüler*innen durch geeignete Lernszenarien (Coding, Making, Tinkering, KI-gestützte sprachverarbeitende Technologien) zur besseren Vorbereitung auf die Arbeitswelten von morgen. Erarbeitet werden Komplettpakete: Stundenbilder, Lernmaterialien, Workshops für 12 Lernszenarien, Schulentwicklungsbegleitung, Aufbau/Weiterentwicklung einer Cluster-Struktur zur Vernetzung in Communities of Practice: mobiler Makerspace, Maker Cafes, Open Friday und kostenlose Lernmaterialien.
Beschreibung (engl.)
EduMakerSpace for making and tinkering, learning scenarios around AI-supported language-processing technologies, school development consulting and support for the introduction of tablets or notebooks.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr. / 804660 Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Böheim-Galehr, Gabriele; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ha, Julia; Mag. Dr.
Mallaun, Josef; Mag. Prof.
Schedler, Maria; BEd MSc. Prof.
Schroffenegger, Thomas; BEd Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Der Unterricht in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern soll durch Schwerpunktsetzung innerhalb des bestehenden Lehrplans an die Erwartungen der Wirtschaft annähern und so an Alltagsbezug gewinnen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2019 – 2019
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2016 – 2016
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2018 – 2018
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2017 – 2017
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dunst, Susanne; BEd MA.
Huber, Wolfgang; Mag. Dr.phil.
Tetz, Manfred; Mag. Dr.
WINTSCHNIG, Martina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Neumann, Mario;
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Ziel des Projekts ist die Erstellung unterschiedlichster für den Unterricht in der Primar- und Sekundar-stufe I einsetzbare digitale Unterrichtsmaterialien (interaktive Quiz, Videos sowie Online-Unterrichtsunterlagen in Verbindung mit Beebots, Bluebots und Ozobots), die einen Brückenschlag zwischen Gesundheitsbewusstsein und Robotik/Coding schlagen soll, indem die in den Schulen immer weiter verbreiteten Roboter und Coding-Apps (wie z.B. Scratch) nutzen, um Themen aus dem Ge-sundheitsbereich zu behandeln. Dabei sollen auch Themen wie die Bedeutung von Robotern in unse-rem Alltag (vor allem in der Sek I, aber auch schon ansatzweise in der Primar-stufe) angeschnitten werden. Damit sollen zum einen wichtige Kompetenzen der Digitalen Grundbildung (bzw. digikomp 4 und digikomp 8) vermittelt werden, aber auch Themen der Gesundheitsförderung fächerübergreifend auf kreative und für SchülerInnen ansprechende Weise vermittelt werden. Damit erfolgt auch eine Stärkung der 21st Century Skills (Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration). Ein Ziel ist zudem, Coding und Robotik stärker zu kontextualisieren – nämlich mit Themen aus dem Bereich Gesundheitsförderung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Sonja; Mag. Dr. MA. MA.
Projektleitung intern
Gabriel, Sonja; MA MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wallner, Jasmin; BA MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Manuel, Ninaus;
Kooperationspartner
Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM)
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Die Bedeutung der Vermittlung von Grundzügen des algorithmischen Denkens hat in den letzten drei bis vier Jahren auch stark in der Volksschule zugenommen. Neben dem Einsatz von Software, die erste spielerische Schritte in Richtung Programmierung erlaubt (z. B. Scratch), werden vermehrt auch Roboter und Tools (z. B. BeeBots, Robo Wunderkind) angeboten, die eine Verbindung von haptischem Erlebnis und digitalem Tool bieten soll. Trotzdem gibt es unter den Lehrpersonen häufig noch eine große Scheu, algorithmisches Denken tatsächlich im Unterricht zu vermitteln. Das Forschungsprojekt möchte daher untersuchen, ob der Einsatz der Spiele „Krabben und Schildkröten“ (lebensgroßes Brettspiel zur Vermittlung der Konzepte Sequenzen, Schleifen, Ähnlichkeit, Ereignisse, Bedingungen und Operatoren für 8- bis 9-Jährige) Volksschullehrer*innen sowie Studierende der Primarstufe die Hemmschwelle senkt und eine bessere Vermittlung der Basiskonzepte ermöglicht. Dazu werden Workshops abgehalten, in denen die Teilnehmenden die Spiele selbst durchspielen. Vor dem Workshops werden Einstellungen und Wissen in Paper & Pencil-Tests abgefragt, ebenso nach dem Workshop erfolgt eine weitere Abfrage. Zusätzlich soll in qualitativen halbstrukturierten Leitfadeninterviews die Meinung, die Einsatzmöglichkeiten und das Lernpotential der Spiele mit einigen Teilnehmenden der Workshops diskutiert werden. Die erhobenen Daten sollen aufzeigen, inwiefern die eingesetzten analogen Spiele das Wissen um und die Einstellungen zu algorithmischen Denken (angehenden) Lehrer*innen verändern kann und welche Potentiale und Herausforderungen gesehen werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht