Kategorie: Hochschuldidaktik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Kircher, Astrid; Mag.
Projektleitung intern
Kircher, Astrid; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schaffer, Alexandra; Mag.
Schwarzenberger-Berthold, Agnes; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Qualitative Evaluierung des Lernzugewinns von Studierenden des HLG Inklusive Elementarpädagogik durch empirische Erhebungen (Bearbeitung von Fallvignetten zu 3 unterschiedlichen Zeitpunkten des Lehrgangs.)

Quantitative Erhebung mittels Fragebogen zu ….
…..Motiven für die Studienwahl
…..Erwartungshaltungen an den Lehrgang
…..Studierbarkeit im berufsbegleitenden Format, hinsichtlich Vereinbarkeit von zeitlichen Ressourcen und Anforderungen des Lehrgangs an die Studierenden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmidt-Hönig, Kerstin; Mag. BEd Prof.
Projektleitung intern
Schmidt-Hönig, Kerstin; Mag. BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brzobohaty, Johannes; Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Paier, Almuth; BEd MA Prof.
Schwarz, Ingrid; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
​Die Sachunterrichtswerkstatt ist ein anregender Ort, der Studierenden in einer vorbereiteten Arbeitsumgebung Gelegenheit bietet, eigene Zugänge zu den Dingen und Themen der Welt zu finden. Sie ermöglicht einen wichtigen Rahmen für ein Selbsttätigsein, eröffnet Wahlmöglichkeiten und erfordert deshalb ein strukturiertes und leicht erkennbares Angebot. Im Zentrum des Projekts steht der Aufbau einer Sachunterrichtswerkstatt, die Studierende auffordert, sich mit den Ansprüchen eines inklusiven Sachunterrichts forschend und handelnd auseinanderzusetzen. Der neue Lehrplan der Primarstufe mahnt als überfachliche Kompetenzen Selbstkompetenz, Sozialkompetenz und lernmethodische Kompetenz ein – eine inklusive Sachunterrichtswerkstatt bietet genau jenen Ort, an dem diese Fertigkeiten und Fähigkeiten von Studierenden selbstbestimmt und selbstwirksam ausprobiert, gelernt, geübt und weiterentwickelt werden können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Das laufende Forschungsvorhaben begleitet den Start des Masterstudiums für Primarstufenlehrpersonen, welches an PHn im Studienjahr 2019-20 beginnt. Es besteht die Möglichkeit, das Studium parallel zum Berufseinstieg berufsbegleitend zu absolvieren, wie auch als Vollzeitstudium.

Das erkenntnisleitende Interesse dieser Pilotstudie bezieht sich darauf, wie Studierende den per se herausfordernden Berufseinstieg mit der zusätzlichen zeitlichen Belastung eines Masterstudiums in der Induktionsphase erleben und bewältigen. Als Vergleichsgruppe dienen die Studierenden, die die Variante eines Vollzeitstudiums gewählt haben.

Methodologisch wird die Studie sowohl im quantitativen wie auch im qualitativen Bereich verortet sein. Quantitativ werden mittels Fragebogenerhebungen unabhängige Variable (wie Geschlecht, Berufstätigkeit etc.) und abhängige Variable mit Skalen zu Konstrukten wie Persönlichkeitseigenschaften, Belastungsfaktoren, etc. erhoben.

Da es sich auch um eine Studie mit explorativem Charakter handelt, werden im Sinne einer Datentriangulation leitfadengestützte Interviews mit den Studierenden geführt.

In dieser nun letzten Phase werden Detailergebnisse aufgearbeitet und publiziert.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Das Konzept der Resilienz gewinnt in schulischen Kontexten vor dem Hintergrund einer globalisierten, krisenhaften Welt an wachsender Bedeutung. „Unter Resilienz wird die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern [und auch erwachsenen Personen] gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken verstanden“ (Wustmann Seiler, 2012, S. 22). Vor dem Hintergrund schulisch-erziehlicher Herausforderungen und Belastungen gilt dies im Besonderen für Schulkinder und deren Eltern.
Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Moduls Bachelorarbeit 7-01 aus dem Fachbereich Allgemeine bildungswissenschaftliche Grundlagen gemeinsam mit den Studierenden durchgeführt. Die Studierenden verfassen auf Basis der erhobenen Daten ihre Bachelorarbeiten.
Die einzelnen Bachelorarbeiten widmen sich, auf Basis einer gemeinsamen durchzuführenden Querschnittstudie, möglichen Zusammenhängen bzw. Disparitäten in Bezug auf Resilienz und dem individuelles Belastungserleben von Kindern der Primar- bzw. Sekundarstufe und deren Eltern. Es werden bewährte Erhebungsinstrumente eingesetzt. In dieser projektierten quantitativen Feldstudie werden Studierende im Rahmen des Bachelorseminars beim Literaturstudium, bei einer Fragebogenerhebung im Feld, bei der statistische Auswertung mit SPSS und dem Verfassen der Bachelorarbeit wissenschaftlich begleitet.
Das Erhebungsinstrument wird fertig bereitgestellt. Zum Einsatz kommen die Resilienzskala (RS-13) nach Berndt (2015, S. 112f), eine Skala zu Erfassung des individuellen Belastungserlebens (vgl. Beer et al, 2023; Benischek et al, 2023) und eine Subskala zur Erfassung der Befriedigung des Basisbedürfnisses nach sozialer Einbindung (vgl. Martinek, 2012). Eine Reihe von demographischen Daten werden zusätzlich erfasst.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Wagner, Paulina Luise; BEd
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. Vizerektor MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Alltag, in der Erziehung, im Berufsleben aber auch in der Schule liefern Vorstellungen von Normalität eine Orientierung, an der sich die Einschätzungen und das konkrete Handeln der Akteure ausrichten. Dies gilt im Besonderen auch für die schulische Inklusion. In der Inklusion gelten wiederum proinklusive Haltungen und Einstellungen als zentrale Gelingensbedingung (vgl. Schöler, 2014, S. 15 ; Melzer et al., 2015, S. 61). Die Wertschätzung von Vielfalt in allen Heterogenitätsdimensionen zeichnet solche Attitudes aus. Damit rückt das, was von Akteuren noch als normal wahrgenommen wird in den Fokus des Interesses. Denn das, was als stark von der Normalität abweichend wahrgenommen wird, führt zum Auftreten von starken Emotionen, welche einen Aufforderungscharakter haben und das konkrete Handeln bestimmen (vgl. Mogk, o.J., o.S.).
Das Forschungsinteresse gilt – auf Basis einer gemeinsamen durchzuführenden Querschnittstudie – möglichen Zusammenhängen bzw. Disparitäten in Bezug auf die Normalitätsvorstellungen (vgl. Beer, 2021, S. 41) von Lehramtsstudierenden, Lehrkräften bzw. Personen ohne pädagogischen Hintergrund.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Smit, Ute; Univ.Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Ghamarian, Katharina; Mag. Dr. BA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Alhasani, Mirela; Dr.
Angelika, Rieder-Bünemann; Dr
Bayyur, Yasemin; Prof
Budac, Gabriele; Prof.
Ceville, Craig; Dr. N
Costa, Fancesca; Dr.
Dagdeler, Kubra Okumus; Dr.
Gajek, Elzbieta; Prof.
Hadaj, Gilberta; Dr.
Hoxha, Merita; Dr.
Hüttner, Julia; Prof. / UNI Wien
Iorg, Magdalena; Dr.
Juzeleniene, Saulute; Prof
Karapici, Viola; Ms
Karpav, Sviatlana; Dr.
Lisaite, Donata; Ms
Ljalikova, Aleksandra; Ms
Lopriore, Lucilla; Prof.
Morgana, Valentina; Dr.
Muszynska, Barbara; Dr.
Oliveira, Ana; Ms
Ozka, Gokhan; Dr.
Piacentini, Vlentina; Dr.
Rieder-Bünemann, Angelika; Dr. / UNI Wien
Sanchez-Vizcaino, Maria-Carmen; Dr.
Strati, Ekaterina; Dr.
Sundqvist, Pia; Prof.
Yukse, Hatice Gulru; Prof.
Kooperationspartner
Universität Wien, Institut für Anglistik und Amerikanistik
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
This Action responds to the move into mainstream education of Content-and-Language-Integrat-edLearning (CLIL), i.e., the teaching of non-language subjects through a foreign language. Ongoing challenges in CLIL practice and research negatively affect the realisation of CLIL’s full potential, which lies primarily in helping school-leavers achieve the competence to use at least one foreign language confidently for professional and academic purposes. One aim of the project is to provide an overview of CLIL learners’ extramural use of digital tools and their digital practices in relation to content-area-relevant exposure in their CLIL target language(s). Furthermore, the project should be the first to collect such information across EU countries. Finally, the findings should function as a kind of baseline to evaluate the potential of out-of-school digital practices for student learning.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. Vizerektor MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der aktuelle Mangel an qualifizierten Personal in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft auch die Schule. Lehrkräfte sind wesentliche Akteure im Bildungsprozess. Bildungsverantwortliche sehen sich gezwungen ihre Bemühungen zu erhöhen um sicherzustellen, dass auch weiterhin Lehrpersonen zur Verfügung stehen, welche über hohe Qualifikationen und die Motivation verfügen, die für die Ausübung ihres Berufs unverzichtbar sind.

Damit gerät schnell die Attraktivität des Lehrerberufs in dem Blick, denn den jungen Menschen, welche die Hochschulreife erlangt haben, stehen eine Vielzahl von weitere möglichen Berufsausbildungen offen. Die Entscheidung für den Lehrberuf wird durch unterschiedlichste, intrinsische und extrinsische Motive gelenkt. Gesellschaftliches Ansehen, finanzielle Aspekte, Arbeitsbelastung, kognitive Ansprüche, aber auch Aspekte wie Flexibilität und Autonomie, bis hin zur Studiendauer zeichnen eine veröffentlichtes Bild von Lehrer:innen-Arbeit und bestimmen deren Attraktivität.

Die projektierte Studie möchte sich eben dieser Perspektive annehmen und die subjektiv wahrgenommene Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen und Personen mit nicht-pädagogischen Berufen in einer Querschnittstudie in den Blick nehmen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Forschungsvorhaben ist ein Teil-/Zusatzprojekt des Projekts Zum (Belastungs-)Empfinden und zu den Bewältigungsstrategien von Studierenden im Masterstudium Primarstufe ohne und mit gleichzeitigem Berufseinstieg. Eine empirische Studie.
Anlässlich der Änderung der Induktionsphase wollen wir bei diesem Forschungsvorhaben auf jene Studierende fokussieren, die Berufseinstieg, Induktionsphase und Masterstudium gleichzeitig absolvieren.
So sollen Erhebungen sowohl im Studienjahr 2022-23 wie auch im Studienjahr 2023-24 erfolgen, um Folgen bzw. Auswirkungen einer adaptierten Induktionsphase erfassen zu können.

Als Datenerhebungsinstrument soll ein über ein Semester geführtes Tagebuch dienen, welches in Tabellenform vorstrukturiert ist.
Das Tagebuch hat sich als Instrument der persönlichen Reflexion und Weiterentwicklung bewährt (Altrichter & Posch, 2007). „In den Tagebüchern werden eigene Beobachtungen und Erfahrungen durch das Aufschreiben fixiert, auf den Begriff gebracht, sortiert gegliedert, strukturiert … und so der Erinnerung und der reflektierenden Bearbeitung zugänglich gemacht.“ (Fischer & Bosse, 2003, S. 895) und sie können zudem zu Forschungszwecken herangezogen werden.

Die Analyse dieser Tagebücher soll Aufschluss darüber geben, wie Studierende Berufseinstieg, Masterstudium und Induktionsphase erleben.

Folgenden Fragestellungen soll nachgegangen werden:
Wie gestaltet sich der Berufseinstieg für die Berufseinsteigenden?
Welche Unterstützungsformen erhalten sie?
Welche critical incidents erleben sie und wie werden diese bewältigt?
Welche Gründe lassen sich für einen belastend erlebten Berufseinstieg ausmachen?
Wie verlief das Mentoring im ersten Semester der Berufsausübung?
Inwiefern trug die Induktionsphase zu einer Professionalisierung bei?
Wie bedeutsam für die persönliche Professionalisierung wird die Induktionsphase mit den begleiteten Lehrveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule und dem Mentoring empfunden?
Lassen sich Differenzen in der Bewertung der Induktionsphase zwischen der ‚Induktionsphase alt‘ und ‚Induktionsphase neu‘ erkennen?

Angedacht ist auch in weiterer Folge, Fallanalysen von jenen Lehrpersonen anzustellen, die besondere Situationen bewältigen mussten und mit diesen ggfs. auch noch Tiefeninterviews zu führen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL Mag. Dr. BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Resilienz ist die Fähigkeit eines Individuums, einer Gruppe oder auch eines Systems, an Krisen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln (https://vbw-aktionsrat-bildung.de/).
Das gegenständliche kooperative hochschulische Forschungsprojekt (Forschungskooperation von PH Vorarlberg und KPH Wien/Krems) fokussiert auf die Resilienz von Studierenden, Schüler:innen und Kindergartenkindern. Wenn „sich Personen trotz gravierender Belastungen und widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln, spricht man von Resilienz“ (Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse, 2011, S. 9). Genau diese Fähigkeit, diese Widerstandskraft, ermöglicht es Lernenden, trotz ausgeprägter Belastungen und Risiken in der Schule gesund zu bleiben oder sich vergleichsweise leicht von beruflichen Herausforderungen wieder zu erholen (vgl. Schuhmacher et al., 2004, S. 3). Diese Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken ist bei Kindern und Schüler:innen sowie bei zukünftigen Lehrpersonen im Studium, wie auch im nachfolgenden Berufseinstieg von existentieller Bedeutung. Gerade in transitionalen Phasen – vom Kindergarten in die Volksschule, aber auch vom Übergang ins Studium und später beim Berufseinstieg – wird Resilienz sichtbar, gefordert, gefördert.
Die konzipierte empirisch-quantitative wie qualitative Längsschnittstudie widmet sich in zwei Teilprojekten eben dieser zentralen Kompetenz und weiteren damit im Zusammenhang stehenden Persönlichkeitseigenschaften in einem längeren Entwicklungszeitraum in elementarpädagogischen, schulischen und hochschulischen Einrichtungen.
Im Fokus des Forschungsinteresses steht die akademische Resilienz. Lisi (2020, S. 80) versteht darunter „das Phänomen, dass sich akademisch vulnerable Individuen aus dem Zusammenspiel von personalen und sozialen Ressourcen auf eine Weise an das Bildungssystem adaptieren, die
es ihnen ermöglicht, eine aktive Teilnahme an der Gesellschaft zu haben“. Aber es interessieren auch resilienzstärkende Aspekte und Strategien sowie konkrete Interventionsmaßnahmen und deren Effekte.
Das Teilprojekt A, unter dem Lead der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, widmet sich Kindern im Übergang von der elementaren Bildungseinrichtung in die Primarstufe. Es ist konzipiert – unter partnerschaftlicher Einbeziehung von Eltern, Elementarpädagog:innen und Studierenden – Kinder mit begleiteten Interventionen im Längsschnitt zu beobachten und zu begleiten. Entsprechende Interventionsprogramme werden entwickelt bzw. adaptiert.
Das Teilprojekt B richtet – unter dem Lead der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems – den Blick auf Lehramtsstudierende im Bereich der Primarstufe vom Studieneinstieg, über das Bachelorstudium, das Masterstudium und dem Berufseinstieg bis zum Studienabschluss. Im Sinne eines inklusiven Studiendesigns sind aber Lehramtsstudierende nicht bloß Objekt des forscherischen Interesses, sondern auch forschende Subjekte eines partizipativ ausgelegten Forschungsvorhabens und in die Datenerhebung, Verarbeitung, Analyse und Interpretation mit einbezogen.
Es gilt, auf Basis der gewonnenen Evidenzen fürsorglich verantwortungsvoll an allen Institutionen Resilienzentwicklungen zu stützen, auf- bzw. auszubauen.
Somit setzt das konzipierte Forschungsvorhaben einerseits an der Resilienzentwicklung des lernenden Kindes am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule, andererseits an angehenden Primarstufen-Lehrkräften und deren persönlicher Resilienzentwicklung an. Die Sensibilisierung der Studierenden auf ihre eigene Wirkung als bedeutsam Andere im Erziehungsprozess wird dabei ebenso in den Fokus genommen. Damit fließen beide Ansätze (Teilprojekt A und Teilprojekt B) beim lernenden Kind und seiner Entwicklung in der Klasse zusammen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Lehrkräftemangel an österreichischen Schulen hat die Bildungsverantwortlichen offensichtlich unvorbereitet getroffen. In einem ersten Schritt wurden Lehramtsstudierende im Masterstudium massiv zum Schließen dieser Personallücke im Lehrbereich herangezogen (vgl. Forschungsprojekt: Beer et al.: Zum Empfinden und zu den Bewältigungsstrategien von Studierenden im Masterstudium Primarstufe ohne und mit gleichzeitigem Berufseinstieg. Eine empirische Pilotstudie). Folgend werden nun schon Studierende des Bachelorstudiums (ohne Lehramtsabschluss) angeworben und in Schulen zur Lehrtätigkeit eingesetzt.

Das erkenntnisleitende Interesse dieser Pilotstudie bezieht sich darauf, wie Bachelorstudierende den per se herausfordernden Berufseinstieg ohne abgeschlossene Grundausbildung mit der zusätzlichen zeitlichen Belastung eines Bachelorstudiums erleben und bewältigen. Ganz konkret interessieren

o allfälligen Differenzen in Bezug auf deren individuellen Belastungserlebens zwischen Bachelorstudierenden mit bzw. ohne vorzeitigem Berufseinstieg,
o die Motivlagen für den frühzeitigen Berufseinstieg,
o die Gestaltung des Berufseinstiegs,
o die subjektiven Belastungen,
o die Strategien im Umgang mit den Anforderungen,
o mögliche Unterstützungsszenarien an der Hochschule,
o die Erfahrungen mit Veranstaltungen im Rahmen der Induktionsphase
o allfällige Einstellungsveränderungen zum Lehramtsstudium,
o die Sichtweise zum Theorie-/Praxisbezug im Lehramtsstudium.
Das explorativ wissenschaftliche Vorgehen ist empirisch-qualitativ und quantitativ. Alle Bachelorstudierende werden eingeladen an einer quantitativen Befragung (Fragebogenstudie) teilzunehmen. Bachelorstudierende mit vorzeitigem Berufseinstieg werden zudem ersucht an leitfadengestützten Interviews (anonym und freiwillig) mitzuwirken.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht