Kategorie: Hochschuldidaktik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Weissenbäck, Andreas; Mag. Dr. Vizerektor MBA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der aktuelle Mangel an qualifizierten Personal in Wirtschaft und Gesellschaft betrifft auch die Schule. Lehrkräfte sind wesentliche Akteure im Bildungsprozess. Bildungsverantwortliche sehen sich gezwungen ihre Bemühungen zu erhöhen um sicherzustellen, dass auch weiterhin Lehrpersonen zur Verfügung stehen, welche über hohe Qualifikationen und die Motivation verfügen, die für die Ausübung ihres Berufs unverzichtbar sind.

Damit gerät schnell die Attraktivität des Lehrerberufs in dem Blick, denn den jungen Menschen, welche die Hochschulreife erlangt haben, stehen eine Vielzahl von weitere möglichen Berufsausbildungen offen. Die Entscheidung für den Lehrberuf wird durch unterschiedlichste, intrinsische und extrinsische Motive gelenkt. Gesellschaftliches Ansehen, finanzielle Aspekte, Arbeitsbelastung, kognitive Ansprüche, aber auch Aspekte wie Flexibilität und Autonomie, bis hin zur Studiendauer zeichnen eine veröffentlichtes Bild von Lehrer:innen-Arbeit und bestimmen deren Attraktivität.

Die projektierte Studie möchte sich eben dieser Perspektive annehmen und die subjektiv wahrgenommene Attraktivität des Lehrberufs aus Perspektive von Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen und Personen mit nicht-pädagogischen Berufen in einer Querschnittstudie in den Blick nehmen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL BEd MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Resilienz ist die Fähigkeit eines Individuums, einer Gruppe oder auch eines Systems, an Krisen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln (https://vbw-aktionsrat-bildung.de/).
Das gegenständliche kooperative hochschulische Forschungsprojekt (Forschungskooperation von PH Vorarlberg und KPH Wien/Krems) fokussiert auf die Resilienz von Studierenden, Schüler:innen und Kindergartenkindern. Wenn „sich Personen trotz gravierender Belastungen und widriger Lebensumstände psychisch gesund entwickeln, spricht man von Resilienz“ (Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse, 2011, S. 9). Genau diese Fähigkeit, diese Widerstandskraft, ermöglicht es Lernenden, trotz ausgeprägter Belastungen und Risiken in der Schule gesund zu bleiben oder sich vergleichsweise leicht von beruflichen Herausforderungen wieder zu erholen (vgl. Schuhmacher et al., 2004, S. 3). Diese Widerstandsfähigkeit gegenüber biologischen, psychischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken ist bei Kindern und Schüler:innen sowie bei zukünftigen Lehrpersonen im Studium, wie auch im nachfolgenden Berufseinstieg von existentieller Bedeutung. Gerade in transitionalen Phasen – vom Kindergarten in die Volksschule, aber auch vom Übergang ins Studium und später beim Berufseinstieg – wird Resilienz sichtbar, gefordert, gefördert.
Die konzipierte empirisch-quantitative wie qualitative Längsschnittstudie widmet sich in zwei Teilprojekten eben dieser zentralen Kompetenz und weiteren damit im Zusammenhang stehenden Persönlichkeitseigenschaften in einem längeren Entwicklungszeitraum in elementarpädagogischen, schulischen und hochschulischen Einrichtungen.
Im Fokus des Forschungsinteresses steht die akademische Resilienz. Lisi (2020, S. 80) versteht darunter „das Phänomen, dass sich akademisch vulnerable Individuen aus dem Zusammenspiel von personalen und sozialen Ressourcen auf eine Weise an das Bildungssystem adaptieren, die
es ihnen ermöglicht, eine aktive Teilnahme an der Gesellschaft zu haben“. Aber es interessieren auch resilienzstärkende Aspekte und Strategien sowie konkrete Interventionsmaßnahmen und deren Effekte.
Das Teilprojekt A, unter dem Lead der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, widmet sich Kindern im Übergang von der elementaren Bildungseinrichtung in die Primarstufe. Es ist konzipiert – unter partnerschaftlicher Einbeziehung von Eltern, Elementarpädagog:innen und Studierenden – Kinder mit begleiteten Interventionen im Längsschnitt zu beobachten und zu begleiten. Entsprechende Interventionsprogramme werden entwickelt bzw. adaptiert.
Das Teilprojekt B richtet – unter dem Lead der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems – den Blick auf Lehramtsstudierende im Bereich der Primarstufe vom Studieneinstieg, über das Bachelorstudium, das Masterstudium und dem Berufseinstieg bis zum Studienabschluss. Im Sinne eines inklusiven Studiendesigns sind aber Lehramtsstudierende nicht bloß Objekt des forscherischen Interesses, sondern auch forschende Subjekte eines partizipativ ausgelegten Forschungsvorhabens und in die Datenerhebung, Verarbeitung, Analyse und Interpretation mit einbezogen.
Es gilt, auf Basis der gewonnenen Evidenzen fürsorglich verantwortungsvoll an allen Institutionen Resilienzentwicklungen zu stützen, auf- bzw. auszubauen.
Somit setzt das konzipierte Forschungsvorhaben einerseits an der Resilienzentwicklung des lernenden Kindes am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule, andererseits an angehenden Primarstufen-Lehrkräften und deren persönlicher Resilienzentwicklung an. Die Sensibilisierung der Studierenden auf ihre eigene Wirkung als bedeutsam Andere im Erziehungsprozess wird dabei ebenso in den Fokus genommen. Damit fließen beide Ansätze (Teilprojekt A und Teilprojekt B) beim lernenden Kind und seiner Entwicklung in der Klasse zusammen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Lehrkräftemangel an österreichischen Schulen hat die Bildungsverantwortlichen offensichtlich unvorbereitet getroffen. In einem ersten Schritt wurden Lehramtsstudierende im Masterstudium massiv zum Schließen dieser Personallücke im Lehrbereich herangezogen (vgl. Forschungsprojekt: Beer et al.: Zum Empfinden und zu den Bewältigungsstrategien von Studierenden im Masterstudium Primarstufe ohne und mit gleichzeitigem Berufseinstieg. Eine empirische Pilotstudie). Folgend werden nun schon Studierende des Bachelorstudiums (ohne Lehramtsabschluss) angeworben und in Schulen zur Lehrtätigkeit eingesetzt.

Das erkenntnisleitende Interesse dieser Pilotstudie bezieht sich darauf, wie Bachelorstudierende den per se herausfordernden Berufseinstieg ohne abgeschlossene Grundausbildung mit der zusätzlichen zeitlichen Belastung eines Bachelorstudiums erleben und bewältigen. Ganz konkret interessieren

o allfälligen Differenzen in Bezug auf deren individuellen Belastungserlebens zwischen Bachelorstudierenden mit bzw. ohne vorzeitigem Berufseinstieg,
o die Motivlagen für den frühzeitigen Berufseinstieg,
o die Gestaltung des Berufseinstiegs,
o die subjektiven Belastungen,
o die Strategien im Umgang mit den Anforderungen,
o mögliche Unterstützungsszenarien an der Hochschule,
o die Erfahrungen mit Veranstaltungen im Rahmen der Induktionsphase
o allfällige Einstellungsveränderungen zum Lehramtsstudium,
o die Sichtweise zum Theorie-/Praxisbezug im Lehramtsstudium.
Das explorativ wissenschaftliche Vorgehen ist empirisch-qualitativ und quantitativ. Alle Bachelorstudierende werden eingeladen an einer quantitativen Befragung (Fragebogenstudie) teilzunehmen. Bachelorstudierende mit vorzeitigem Berufseinstieg werden zudem ersucht an leitfadengestützten Interviews (anonym und freiwillig) mitzuwirken.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzmayer, Michael Johannes; Mag. MA
Projektleitung intern
Holzmayer, Michael Johannes; MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Geplant ist ein Sammelband zum Thema der Lehrer:innenprofessionalisierung, der im Juni 2023 im Rahmen eines gleichnamigen Symposiums vorgestellt werden soll.
Der geplante Band beleuchtet drei grundlegende Ebenen der Lehrer:innenbildung – von der Mikro-Sicht auf die Lernenden und Lehrenden über die Meso-Perspektive der Lehrer:innenausbildung, hin zur Makro-Ebene der Hochschulentwicklung im Zeichen der Bologna-Ära der vergangenen 20 Jahre – mit Analysen, Entwicklungen und Perspektiven auf die Zukunft. Die Professionalisierung der Lehrer:innenbildung ist dabei das stets begleitende Verbindungsglied der geplanten Beiträge.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebenberger, Astrid; MEd. Dr. Dipl.-Päd. Dir. Prof.
Potzmader, Sylvia Erika; MEd. BEd Dr. Dipl.-Päd. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Dieses Forschungsvorhaben ist ein Teil-/Zusatzprojekt des Projekts Zum (Belastungs-)Empfinden und zu den Bewältigungsstrategien von Studierenden im Masterstudium Primarstufe ohne und mit gleichzeitigem Berufseinstieg. Eine empirische Studie.
Anlässlich der Änderung der Induktionsphase wollen wir bei diesem Forschungsvorhaben auf jene Studierende fokussieren, die Berufseinstieg, Induktionsphase und Masterstudium gleichzeitig absolvieren.
So sollen Erhebungen sowohl im Studienjahr 2022-23 wie auch im Studienjahr 2023-24 erfolgen, um Folgen bzw. Auswirkungen einer adaptierten Induktionsphase erfassen zu können.

Als Datenerhebungsinstrument soll ein über ein Semester geführtes Tagebuch dienen, welches in Tabellenform vorstrukturiert ist.
Das Tagebuch hat sich als Instrument der persönlichen Reflexion und Weiterentwicklung bewährt (Altrichter & Posch, 2007). „In den Tagebüchern werden eigene Beobachtungen und Erfahrungen durch das Aufschreiben fixiert, auf den Begriff gebracht, sortiert gegliedert, strukturiert … und so der Erinnerung und der reflektierenden Bearbeitung zugänglich gemacht.“ (Fischer & Bosse, 2003, S. 895) und sie können zudem zu Forschungszwecken herangezogen werden.

Die Analyse dieser Tagebücher soll Aufschluss darüber geben, wie Studierende Berufseinstieg, Masterstudium und Induktionsphase erleben.

Folgenden Fragestellungen soll nachgegangen werden:
Wie gestaltet sich der Berufseinstieg für die Berufseinsteigenden?
Welche Unterstützungsformen erhalten sie?
Welche critical incidents erleben sie und wie werden diese bewältigt?
Welche Gründe lassen sich für einen belastend erlebten Berufseinstieg ausmachen?
Wie verlief das Mentoring im ersten Semester der Berufsausübung?
Inwiefern trug die Induktionsphase zu einer Professionalisierung bei?
Wie bedeutsam für die persönliche Professionalisierung wird die Induktionsphase mit den begleiteten Lehrveranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule und dem Mentoring empfunden?
Lassen sich Differenzen in der Bewertung der Induktionsphase zwischen der ‚Induktionsphase alt‘ und ‚Induktionsphase neu‘ erkennen?

Angedacht ist auch in weiterer Folge, Fallanalysen von jenen Lehrpersonen anzustellen, die besondere Situationen bewältigen mussten und mit diesen ggfs. auch noch Tiefeninterviews zu führen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Alexandra; HOL BEd MA. Prof.
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf Kernkompetenzen von Lehrenden, die für eine nachhaltige, inklusive Hochschulbildung zur Absicherung eines kompetenzorientierten Unterrichts notwendig sind. Das
Streben nach einer inklusiven, nachhaltigen Bildung verlangt nach Lehrenden mit weitreichenden Kompetenzen. Als Kernkompetenzen von Lehrenden gelten die Einstellungen und Haltungen (Attitudes), das Wissen (Knowledge), die Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten (Skills) sowie professionsspezifische Persönlichkeitsmerkmale (Personality traits) (vgl. Melzer et al., 2015, S. 61).
Das Forschungsinteresse der gegenständlichen Untersuchung gilt diesen Kernkompetenzen im Zusammenhang mit den Gelingensbedingungen kompetenzorientierter Lernsettings aus Sicht von Eltern und Personen aus nicht-pädagogischen Berufen. Hierzu wird im Zuge einer empirisch-quantitativen Fragebogenstudie die Perspektive externer gesellschaftlicher Akteure eingeholt. Die Ergebnisse werden den Evidenzen aus der Studie ‚GB_kom_ArLe‘ ergänzend bzw. kontrastierend
gegenübergestellt. In das gegenständliche Forschungsprojekt werden Studierende aus Forschungsseminaren im Sinne forschenden Lernens involviert.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf das arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) Studierender und im Beruf stehender Personen. Das gegenständliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt verfolgt unterschiedliche Aspekte:

1. Individuelle persönlichkeitsbildende Perspektive
Das empirisch-quantitative Erhebungsverfahren erlaubt Aussagen über gesundheitsförderliche bzw. -gefährdende Verhaltens- und Erlebensweisen bei der Bewältigung von Arbeits- /Berufs- bzw. Studienanforderungen. Damit bietet es sich vorrangig für die Sensibilisierung an der Thematik der Lehrer*innengesundheit sowie für die Früherkennung – schon im Rahmen der Lehramtsausbildung – gesundheitlicher Risiken sowie die Begründung und Ableitung präventiver Maßnahmen an. Erkenntnisse aus diesem Entwicklungsprojekt sollten in die Konzeption hochschulischer Maßnahmen einfließen, um zukünftig den Studierenden ein spezifiziertes Wahlangebot (personenbezogene Nutzung) im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung anbieten zu können. Hochschulische Interventionen könnten die Unterstützung von Beratung, Coaching, Supervision, einschlägigen Trainingsmaßnahmen umfassen, die im Zuge einer möglicherweise anstehenden Curriculumsüberarbeitung auch umgesetzt werden könnten.

2. fachlicher/forschungsmethodologischer Kompetenzerwerb
Die Auseinandersetzung mit einem standardisierten empirisch-quantitativen Erhebungsinstrument, sowie die Datenauswertung und Interpretation biete ein hochwirksames Experimentier- und Forschungsfeld. Forschungskompetenz (Knowledge & Skills) wird am konkreten Falle entwickelt.

3. Forschungsdesign
Der Einsatz empfiehlt sich (1) im Trenddesign, um (a) die empirische Basis zur Konzeption der oben angesprochenen Wahlangebote zu liefern, (b) wie auch Kohortenvergleiche an der Hoch-schule anzustellen und (2) im Paneldesign, um mittels dieser längsschnittlich gesammelten Daten die hochschulischen Interventionen zu evaluieren.

In das gegenständliche Forschungsprojekt werden Studierende aus Forschungsseminaren im Sinne forschenden Lernens involviert. Somit sind Studierende nicht nur Forschungsobjekt hoch-schulischer Forschung, sondern werden zu teilhabenden, reflektierenden Subjekten eigener Professionsforschung.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Smit, Ute; Univ.Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Ghamarian, Katharina; Mag. Dr. BA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grau, Verena; Mag. BA
Kooperationspartner
Universidad Complutense de Madrid – UCM
Universität Wien, Institut für Anglistik und Amerikanistik
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
In the past two decades, English-medium education (EME) has experienced a boost of popularity in higher education institutions in non-Anglophone settings. Nevertheless, to date, most research regarding the field of EME has focused on lecturers and their linguistic as well as pedagogical abil-ity, while students’ perspectives and experiences with EME have been rather neglected. As a consequence this research study is trying to contribute to the field of English medium education by investigating student perspectives and experiences in an Austrian setting.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Sorger, Brigitte; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plutzar, Verena; MA Mag. Dr.
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Guczogi, Theresa; BEd MA. MA.
Nikisch, Johannes; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Camber, Marina; Dr.
Koder, Petra; Mag.
Kurtagic-Heindl, Doris; Prof.
Wöhrer, Linda; Mag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Aktuelle Lehrkompetenzmodelle gehen davon aus, dass im Rahmen der Ausbildung zentrale Grundlagen im Bereich der Haltungen, des Wissens und des Handelns für den Lehrberuf gelegt werden (vgl. Koch-Priewe 2018:21f). Demnach kommt Hochschullehrpersonen in ihrer sprachlichen Vorbildfunktion eine entscheidende Rolle zu und sie tragen in hohem Maße Verantwortung dafür, wie die didaktisch-methodische Umsetzung einer Sprachlichen Bildung als durchgängiges Prinzip in allen Ausbildungsfächern gelingen kann. Es gilt eine Lehrendenkompetenz zu entwickeln, welche vermehrt auf Sprache in ihrem Facettenreichtum fokussiert und letztlich zu erhöhter Sprachbewusstheit und reflektiertem Umgang in allen Unterrichtsfächern führt.
Das Projekt will den IST-Stand an den PHn erheben, in welcher Bewusstseinslage Lehrende im Studium für das Lehramt Primarstufe hinsichtlich ihrer eigenen sprachlichen Vorbildfunktion sind, welche Wichtigkeit sie der Sprachlichen Bildung als durchgängiges Prinzip im Studium für das Lehramt Primarstufe beimessen und wie Umsetzungsmöglichkeiten bereits erfolgen. Es sollen Bedarfe erhoben und in weiterer Folge exemplarische Beispiele und Anregungen ausgearbeitet werden. Dies betrifft die einzelnen Fachdidaktiken, die bildungswissenschaftlichen Grundlagen und die pädagogischpraktischen Studien.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor BEd Mag. Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Benischek, Isabella; HOL BEd MA Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Alexandra; HOL BEd MA. Prof.
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf Kernkompetenzen von Lehrenden, die für eine nachhaltige, inklusive Hochschulbildung zur Absicherung eines kompetenzorientierten Unterrichts notwendig sind. Das Streben nach einer inklusiven, nachhaltigen Bildung verlangt nach Lehrenden mit weitreichenden Kompetenzen. Als Kernkompetenzen von Lehrenden gelten die Einstellungen und Haltungen (Attitudes), das Wissen (Knowledge), die Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten (Skills) sowie pro-fessionsspezifische Persönlichkeitsmerkmale (Personality traits) (vgl. Melzer et al., 2015, S. 61).
Das Forschungsinteresse der gegenständlichen Untersuchung gilt diesen Kernkompetenzen im Zusammenhang mit den Gelingensbedingungen kompetenzorientierter Lernsettings aus Sicht der Studierenden und Hochschullehrpersonen. Ziel ist es, diese Erkenntnisse im Sinne einer Hochschulentwicklung zu nutzen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht