Kategorie: Hochschuldidaktik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schirgi, Susanne; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schirgi, Susanne; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nader, Michael; VOL BEd Dr. Dipl.-Päd. MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Das Studienjahr 2020/21 wurde von der KPH Wien/Krems zum “Jahr der SDGs” erklärt, womit die Nachhaltigkeit in den hochschulischen Fokus gerückt werden soll. Professionelles Lehrerinnen- und Lehrerhandeln inkludiert seit langer Zeit den verantwortungsvollen Umgang mit (humanen) Ressourcen, sowohl auf inter-, als auch auf intrapersoneller Ebene. Eine mögliche Theorie, Nachhaltigkeit im schulischen Alltag zu sichern ist die Praxis der Achtsamkeit, welche bereits seit über zwei Jahrtausenden Teil der buddhistischen Traditionen Asiens bekannt ist. Die Lehren zielen auf die systematische Schulung von Achtsamkeit zur Entwicklung innerer Kraft, Selbstbestimmung und Weisheit ab. In den vergangenen Jahren haben Achtsamkeitskonzepte nun auch Einzug in die institutionellen pflichtschulischen Einrichtungen gefunden. Auch in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden ist dies auf unterschiedlichste Weise der Fall und daher wird im Rahmen des Projekts folgender Forschungsfrage nachgegangen: „Welche Erfahrungen von Achtsamkeit haben Primarstufen-studierende und wie gedenken sie, diese in ihren Unterricht einfließen zu lassen“. Anhand einer zusammenfassenden qualitativen Inhaltsanalyse von Leitfadeninterviews soll erhoben werden, welche Konzepte, Erfahrungen Primarstufenstudierende von der Theorie der Achtsamkeit haben und welche Absichten sie letztend-lich haben, diese ihren zukünftigen Unterricht einfließen zu lassen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Edith Stein
Sprache
Projektleitung gesamt
Sappl, Andreas;
Projektleitung intern
Sappl, Andreas; BEd. M.A. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Im Rahmen eines Dissertationsprojektes an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau, Institut für Anglistik, sollen Unterrichtskonzepte für einen digital gestützten Fremdsprachenunterricht an Primarschulen untersucht und mittels kollaborativer Aktionsforschung und Videoanalyse evaluiert und optimiert werden. Es soll in zwei Beobachtungszyklen (Herbst 2019, Herbst 2020) die Wirksamkeit von Inhalten der Lehrveranstaltungen ‚Digitale Lerntechnologien‘ und ‚Media use in the classroom‘ im Unterrichtskontext überprüft und evaluiert werden. Beobachtungen im Rahmen der Aktionsforschung finden mithilfe schriftlicher Aufzeichnungen (durch den Projektleiter, die PraxisbetreuerInnen und Studierende) und durch Videographie statt. Im Zuge einer qualitativen Videoanalyse sollen Erkenntnisse in Bezug auf motivatorische Aspekte, emotionale Faktoren und LernerInnenautonomie gewonnen und zusammen mit Stundenprotokollen ausgewertet werden. Ziel der Datengenerierung und -analyse ist eine Bewertung des Einsatzes Neuer Medien in Verbund mit Interactive Whiteboard (IWB), PC und/oder Mobilgeräten in einer digital gestützten Lernumgebung und folgliche Implikationen auf die Lehrkonzepte in den entsprechenden Veranstaltungen des Moduls 16.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Sorger, Brigitte; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plutzar, Verena; MA Mag. Dr.
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Guczogi, Theresa; BEd MA. MA.
Nikisch, Johannes; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Camber, Marina; Dr.
Koder, Petra; Mag.
Kurtagic-Heindl, Doris; Prof.
Wöhrer, Linda; Mag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Aktuelle Lehrkompetenzmodelle gehen davon aus, dass im Rahmen der Ausbildung zentrale Grundlagen im Bereich der Haltungen, des Wissens und des Handelns für den Lehrberuf gelegt werden (vgl. Koch-Priewe 2018:21f). Demnach kommt Hochschullehrpersonen in ihrer sprachlichen Vorbildfunktion eine entscheidende Rolle zu und sie tragen in hohem Maße Verantwortung dafür, wie die didaktisch-methodische Umsetzung einer Sprachlichen Bildung als durchgängiges Prinzip in allen Ausbildungsfächern gelingen kann. Es gilt eine Lehrendenkompetenz zu entwickeln, welche vermehrt auf Sprache in ihrem Facettenreichtum fokussiert und letztlich zu erhöhter Sprachbewusstheit und reflektiertem Umgang in allen Unterrichtsfächern führt.
Das Projekt will den IST-Stand an den PHn erheben, in welcher Bewusstseinslage Lehrende im Studium für das Lehramt Primarstufe hinsichtlich ihrer eigenen sprachlichen Vorbildfunktion sind, welche Wichtigkeit sie der Sprachlichen Bildung als durchgängiges Prinzip im Studium für das Lehramt Primarstufe beimessen und wie Umsetzungsmöglichkeiten bereits erfolgen. Es sollen Bedarfe erhoben und in weiterer Folge exemplarische Beispiele und Anregungen ausgearbeitet werden. Dies betrifft die einzelnen Fachdidaktiken, die bildungswissenschaftlichen Grundlagen und die pädagogischpraktischen Studien.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Edith Stein
Sprache
Projektleitung gesamt
Rapp, Ursula; Mag. Dr. M.A. / 1530 IRPB Salzburg Institut
Wopfner, Gabriele; Mag. Dr. BEd, OStR / 1510 ILB Stams
Projektleitung intern
Rapp, Ursula; Mag. Dr. M.A.
Wopfner, Gabriele; Mag. phil. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2019
Beschreibung
Forschungsinteresse auf der Ebene des eigenen Habitus – der eigenen Haltung in der hochschuldidaktischen Performanz.
Welche Aspekte hochsculdidaktischen habituellen Verhaltens fördern und behindern das Agieren in einem safe space, um egalitär über Geschelct zu reflektieren und diskutieren? Welche Bedeutung hat in diesem Kontext der self space als innerer safe space?
Forschungsprozess:
kollektive Erinnerungsarbeit mit Studierenden und Lehrenden der KPH-Edith Stein, Dokumentarische Methode
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Roszner, Sybille; M.Ed. Prof.
Projektleitung intern
Roszner, Sybille; MEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2022
Beschreibung
Im Bachelorstudium Primarstufe der Pädagischen Hochschule Wien sind Pädagogisch-Praktische Studien als zentraler Bereich der Professionalisierung über den gesamten Studienverlauf verankert. Die Integrationsarbeit aller Studienbereiche und die Verknüpfung mit Praxiserfahrungen findet in Form der Übung „Pädagogisch-Praktische-Studien: Coaching“ statt, die im Studienjahr 2015/16 erstmals angeboten wurde. Über einen qualitativen und einen einen quantitativen Zugang werden in drei Forschungsphasen u.a. folgende Themen erhoben: (1) Funktion der Lehrveranstaltung Coaching im Praxisgesamtkonzept bzw. (2) im Rahmen der Studieneingangs- und Orientierungsphase; (3) Erwartungen von Studierenden und (4) Lehrenden an das Konzept dieser Lehrveranstaltung. Im Sinne einer wissenschaftlichen Begleitung leisten Ergebnisse des Forschungsprojekt einen Beitrag für begeleitende Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Qualität dieses Lehrangebots.
Beschreibung (engl.)
In the Bachelor’s program Primary Education at the University of Teacher Education Vienna, Pedagogical Practical Studies are anchored as a central area of professionalization throughout the entire course of study. The integration of all study areas and the linking with practical experiences takes place in the form of the exercise „Pedagogical Practical Studies: Coaching“, which was offered for the first time in the academic year 2015/16. Via a qualitative and a quantitative approach, the following topics, among others, are surveyed in three research phases: (1) function of the course coaching in the overall practice concept or (2) in the context of the study entry and orientation phase; (3) expectations of students and (4) teachers regarding the concept of this course. In the sense of a scientific monitoring, the results of the research project contribute to accompanying measures for the further development of the quality of this course.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaimauer, Christine; Dr
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Prammer-Semmler, Eva; MA.
Steiner, Regina; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Sammlung von Best-Praxtice Beispielen von Lehrenden an der Pädagogischen Hochschule
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Bögl, Elisabeth; Mag. Dr.
Hamader, Kathrin Claudia; BA. MA.
Projektleitung intern
Bögl, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Klug, Julia Loretta; Dr.
Rogl, Silke; Mag. Dr. Prof.
Schmid, Florian;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
mBET-excellence wird als Coaching für begabte und leistungsstarke Studierende der PH Salzburg konzipiert, entwickelt, evaluiert und zu einem disseminationsfähigen Begabungscoaching für Studierende aller Fachgruppen und Institutionen optimiert. Es ist von Interesse, ob und wie sich das Verständnis der Studierenden von Begabung sowie ihres Expertisierungsprozesses, ihrer intensiven Übungseinheiten im Sinne desdeliberate practice, etc. im Zuge der Teilnahme am Freifach mBET-excellence-Coaching ändert. Weiters soll untersucht werden, ob es bei den Studierenden einen Zuwachs an Selbstwirksamkeit und selbsteingeschätzten Kompetenzen gibt sowie welche Tools und Gelingensbedingungen des Coaching-Prozesses dafür relevant sind.
Das Untersuchungsdesign ist längsschnittlich multi-methodal mit mehreren Messzeitpunkten der Coachees angelegt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Zenke, Christian Timo; Dr. (Universität Bielefeld)+ Team
Projektleitung intern
Jakl, Sabine; BEd Dir.
Kulhanek-Wehlend, Gabriele; Hochschulprofessorin Mag. Dr. BEd OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Im Mittelpunkt des Projekts stehen die sog. „Laboratory Schools“ (kurz: „Lab Schools“) als systematische Kooperationen von Schulen und Universitäten, die einerseits ganz bewusst auf eine demokratiepädagogische Erziehung ihrer Schüler*innen abzielen und andererseits um eine enge Verknüpfung von schulischer Praxis und universitärer Forschung bemüht sind. So ist geplant während der Projektlaufzeit a) demokratiepädagogische Innovationen zum Umgang mit Heterogenität in der Primarstufe in Form von mehrsprachigen Praxis-Leitfäden, Unterrichtsmaterialien und Best-Practice-Beispielen zu
entwickeln, zu evaluieren und einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, b) die verschiedenen Forschungszugänge und organisationalen Rahmenbedingungen der beteiligten Laboratory Schools transnational vergleichend zu dokumentieren, zu analysieren und im Sinne einer komparativen Systematik der partizipativen Schulforschung weiterzuentwickeln, c) die beteiligten Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen forschungsmethodisch und pädagogisch weiterzubilden und zu professionalisieren, d) die Schul- und Unterrichtspraxis der beteiligten Einrichtungen
nachhaltig unter demokratiepädagogischen Gesichtspunkten zu verbessern, e) die an den verschiedenen Standorten bereits praktizierte Kooperation von Schule und Universität gezielt zu stärken und zu verstetigen sowie f) ein europaweites Lab-School-Netzwerk aufzubauen, das einen Austausch sowohl unter den beteiligten Einrichtungen als auch mit außereuropäischen Partnern vorantreibt und gleichzeitig einen Ausgangspunkt bildet zur Unterstützung zukünftiger Lab-Schools.
Beschreibung (engl.)
The focus of the project is on the so-called “Laboratory Schools” (abbreviated: “Lab Schools”) as systematic cooperations of schools and universities, which, on the one hand, consciously aim at a democratic education of their students and, on the other hand, strive for a close link between school practice and university research. Project Objectives: (a) democratic pedagogical innovations to deal with heterogeneity in primary education are planned in the form of multilingual practice guides, teaching materials and best practice examples. b) to document and analyse the different research approaches and organisational framework conditions of the participating laboratory schools in a transnational way and to develop them further in the sense of a comparative systematics of participatory school research, c) to further train and professionalize the participating teachers and scientists in research methods and pedagogical terms, d) the school and teaching practice of the participating institutions sustainably improve from a democratic pedagogical point of view, e) to strengthen and consolidate the cooperation between school and university already practised at the different locations and f) to establish a Europe-wide lab-school network that promotes exchanges among the participating institutions as well as with partners outside Europe and at the same time serves as a starting point to support future lab schools.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Atzwanger, Michael; BEd MSc. Prof. SR
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Atzwanger, Michael; BEd MSc. Prof. SR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Hesse, Anke; Dipl.-Phys. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt Inverted Teaching PHDL verfolgt die Fragestellung, wie Online-Lehre wirksam (hinsichtlich Lernerfolg, Motivation, sozialer Austausch) an der PHDL implementiert werden kann. Auf theoretischer und empirischer Grundlage wird das didaktische Konzept „Inverted Teaching“ (Flipped Classroom) eingesetzt und auf der Basis eines Design-Based-Research überprüft. Dabei wird in mehreren Lehrveranstaltungen asynchrone Online-Lehre (unterstützt z.B. durch Lernvideos, selbstgesteuerte Lernpfade, … ) systematisch mit Präsenzlehre verbunden und mittels Fragebögen und Interviews im Hinblick auf die Variablen Lernerfolg, Motivation und sozialer Austausch überprüft.
Ziel ist es, das „Inverted Teaching“ an die Bedürfnisse der Lehrenden und Studierenden effektiv anzupassen. Die Anwendung des Inverted Teaching wird durch das Institut für Medienbildung unterstützt, indem Lehrenden im Projekt ein neues iPad leihweise zur Verfügung gestellt und Fortbildungsveranstaltungen (z.B. zur Entwicklung wirksamer Lernvideos) durchgeführt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

LDL

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Ausgehend von den Forschungs- und Erfahrungsergebnissen der beiden durchgeführten REAIFFI-Projekte (2007/08 und 2008/09) sollen vorliegende Erkenntnisse sowie insbesondere vorhandene soziale Netzwerke genutzt werden, um den Transfer- und Implementierungsprozess zu systematisieren. Ziel ist die konstruktive Miteinbeziehung personeller Kompetenzen (insbesondere in den Schulbezirken Feldbach und Graz) zum Zwecke der Optimierung eines pädagogischen bedarfsorientierten Angebotes zur schulischen Herausforderung im Kontext des (frühen) Fremdsprachenerwerbs unter besonderer Berücksichtigung des Erwerbs der deutschen Sprache bei Zuwandererkindern. Die konstruktivistische Methode in der Planung von LehrerInnenbildung verhilft zu einer neuen Sichtweise: 1. Im Dienst stehende LehrerInnen rekonstruieren die Methode, wie sie sich das Handwerkszeug zum Unterrichten in der spezifischen Herausforderung angeeignet haben. 2. Sie untersuchen das, was sie in der Ausbildung gelernt haben, auf Sinnhaftigkeit und Brauchbarkeit für ihre aktuelle Situation. 3. Sie reklamieren Fehlendes und Aktuelles. 4. Sie konstruieren neue Inhalte, neue Methoden sowie neue Bedingungen, um professionell arbeiten zu können. 5. Sie stellen diese Erfahrungen den LehrerbildnerInnen auf dem Wege einer solchen forschenden Evaluierung zur Verfügung. Die Arbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache ist eine Thematik, die zunehmend alle LehrerInnen betrifft. LehrerInnen stehen vermehrt in Klassen mit Kindern, die nicht bzw. kaum Deutsch beherrschen. Diese Unterrichtsarbeit mit Kindern nichtdeutscher Muttersprache erfordert vielfach eine besondere Didaktik. Sie verlangt von den LehrerInnen, dass sie sich 1. Grundinformationen über die verschiedenen Sprachen sowie deren Grammatik und Linguistik aneignen. Dazu gibt es 2. professionelle Ausbildungen in den IKL-Kursen. Viele LehrerInnen in den Schulen arbeiten jedoch ohne diese Vorbildung als Autodidakten. 3. Im Umgang mit dieser SchülerInnengruppe ist jedoch professionelles Handeln erforderlich. DAF- und IK-LehrerInnen als SpezialistInnen können nicht allein die auftretenden Probleme bewältigen. 4. Dieses Thema gehört in alle Grundausbildungen integriert. Diese Studie soll mithelfen, die Ausbildungen inhaltlich und methodisch dahingehend zu adaptieren, indem sie solide evidenzbasierte Bedarfsergebnisse liefert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht