Kategorie: Hochschuldidaktik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Atzwanger, Regina; Mag. Dr.
Steiner, Regina; Dr.
Projektleitung intern
Atzwanger, Regina; Mag. Dr.
Steiner, Regina; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kladnik, Christine; IL MA.
Kurz, Peter; Dipl.-Ing. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Atzwanger, Regina; Dr. Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2024
Beschreibung
Raumplanung gestaltet den Lebensraum für heutige und zukünftige Generationen und ist im Sinne einer nachhaltig gestalteten Zukunft von großer Relevanz (Flächenverbrauch, Bodenversiegelung, nachhaltige Bauformen, Mobilität, Kommunikation, sozialer Zusammenhalt, etc.). Eine sozial, ökonomisch und ökologisch verträgliche Gestaltung unserer räumlichen Umwelt ist jedoch neben Ernährung, Heizen und Mobilität einer der Keypoints (Bilharz, 2008) einer nachhaltigen Entwicklung. Diesbezügliche (regional-)politische Vorschläge und Entscheidungen lösen sehr oft Konflikte zwischen davon betroffenen Personengruppen aus. Sinnvolle und zukunftsfähige Lösungen können aktuell nur mehr unter Einbeziehung und Partizipation vielfältig beteiligter Stakeholder gefunden werden. Dazu braucht es entsprechend informierte Bürger/innen, die bereit sind, über den eigenen Tellerrand zu blicken und Bedürfnisse der Gesamtgesellschaft zu berücksichtigen.
Schulische Bildungsangebote zum Thema Raumplanung finden sich bisher kaum, vor allem nicht in Bezug auf die Grundschule, weder explizit in den Lehrplänen, noch in Form von Unterrichtsmaterialien. Im Erfahrungs- und Lernbereich Raum (in der Grundstufe II) lässt sich ein Bezug zum österreichischen Lehrplan herstellen „Das Beziehungs- und Wirkungsgefüge von Mensch und Landschaft an einem Beispiel (…) verstehen lernen“, ebenso in den Unterrichtsprinzipien „Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung“ und „politische Bildung“. In der Schweiz (Lehrplan 21) und in Deutschland (vgl. Perspektivrahmen Sachunterricht der DGSU) ist dieses Thema viel ausführlicher beschrieben und gefordert.
Das Ziel des Forschungsprojektes ist es, eines der bisherigen wenigen Angebote – Un-terrichtsmaterialien, Schulworkshops und Lehrerfortbildungen im Rahmen des Projektes „Raumplanung macht Schule“ des Umweltbildungszentrums Steiermark – zu evaluieren und weiter zu entwickeln und andererseits Möglichkeiten auszuloten, wie das Thema stärker in den Primarschulunterricht integriert werden könnte.
Zur Fragestellung „Wie müssen Unterrichtsmaterialien und Lehrerfortbildungen gestaltet sein, damit Lehrpersonen das Thema Raumplanung in ihren Unterricht integrieren können und wollen?“ sollen folgende Aspekte bearbeitet werden:
• Evaluation der bestehenden Unterstützungsangebote (WS-Angebote für Schulklassen, Fortbil-dungsveranstaltung für Lehrkräfte, Unterrichtsmaterialien)
• Allgemeine Einschätzung der Relevanz des Themas durch die LP
• Analyse weiterer Unterrichtsmaterialien und -angebote im In- und Ausland
Um folgende Subfragen zu beantworten:
1. Wie können Lehrpersonen unterstützt werden derartige Angebote zu nutzen?
2. Wie sollten Lehrerfortbildungen gestaltet werden?
3. Welchen Anforderungen müssen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Raumplanung im Sachunterricht“ genügen und wie sollten sie weiterentwickelt werden?
Dazu ist ein qualitatives Forschungsdesign geplant: Etwa 15 leitfadengestützte Inter-views einerseits mit Lehrkräften, die das Angebot von Schulworkshops durch eine ex-terne Referentin für ihre Klasse nutzen, andererseits mit Teilnehmer/innen an Fortbil-dungs-Workshops zu den Lehrermaterialien des BMBF (Atzwanger et al, 2015) (Aus-wertung mit qualitativer Inhaltsanalyse mithilfe MaxQDA).
Zeitgleich erfolgt eine Recherche nach weiteren Angeboten zum Thema Raumplanung für Grundschulen national und international, anschließend ein Vergleich und eine Analyse dieser Unterrichtsmaterialien und -angeboten nach induktiv und deduktiv (dazu dienen Ergebnisse aus den Interviews) entwickelten Kriterien und die Formulierung von Empfehlungen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Neuböck-Hubinger, Brigitte; Mag. BEd
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Peschel, Markus; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität des Saarlandes
Laufzeit
2015 – 2020
Beschreibung
Eine zentrale naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise ist das Experimentieren und wird im Perspektivrahmen
(GDSU 2013) im Sinne der Scientific Literacy neben dem Erwerb konzeptuellem Wissen
auch für den Grundschulbereich eingefordert. Grundschulkinder in diesem Bereich erfolgreich zu fördern
und fordern, setzt jedoch voraus, dass (zukünftige) Lehrkräfte über das pädagogische, fachliche und
fachdidaktische Wissen im naturwissenschaftlichen Unterricht verfügen. Professionelle Kompetenzen und
damit auch Überzeugungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen wirken sich auf das Handeln im Unterricht
aus. Gerade im naturwissenschaftlichen Sachunterricht zeigen Grundschullehrkräfte jedoch nur
wenig Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten (Tonsun 2000, Möller 2004). Geringe Selbstwirksamkeitsüberzeugung,
negative Vorerfahrungen aus der eigenen Schulzeit (u.a. Appleton & Kindt 2002, Peschel &
Koch 2014) gepaart mit fachlichen Defiziten sind Gründe für Lehrpersonen naturwissenschaftliche Themen
im eigenen Unterricht zu vermeiden. Wichtig dabei ist es, von Beginn an Studierende im Bereich
naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Theorie und Praxis zu stärken.
Die vorgestellte Studie verfolgt das Ziel, experimentelle Fähigkeiten bei angehenden Sachunterrichtslehrkräften
in der Ausbildung zu fördern. Die zentrale Fragestellung ist, wie sich zwei unterschiedliche Ausbildungskonzepte
auf die individuellen Überzeugungen zum Experimentieren in der Grundschule sowie der
persönlichen Einschätzung des Professionswissens auswirken. Die beiden Ausbildungskonzepte (Lehrer/
innenbildung 2007 und Lehrer/innenbildung NEU) unterscheiden sich durch die Dauer der Ausbildung
(6 bzw. 8/10 Semester), Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung im mathematisch-naturwissenschaftlich
und technischen Bereich, sowie der Lehrveranstaltungskonzeptionen hinsichtlich geschlossener Experimenten
und inquiry based experiments.
Die Untersuchung erfolgt in Form einer quantitativen und qualitativen Längsschnittstudie mit einer Laufzeit
von vier Jahren. An der Studie nehmen 149 Studierende des alten Studiengangs und 104 Studierende
des neuen Studiengangs (Lehramt für Primarstufe) teil. Mittels Fragebogen werden die geschätzten
fachlichen und fachdidaktischen Kompetenzen erhoben. Bei der Befragung werden bewusst Items aus
dem Fragebogen (Gofex 2014) adaptiert und eingebaut, sodass die beiden Datensätze für einen späteren
internationalen Ländervergleich genützt werden können. Ergänzend dazu sollen Studierende zu ihren
vorbereiteten Unterrichtsplanungen mittels halbstandardisierten Interview befragten werden. Zur Ermittlung
der Veränderung ist ein Prä-, Post- und Follow-up Test geplant.
Appleton, K. & Kindt, I. (2002). Beginning Elementary Teacher´s Development as Teachers of Science. Journal of
Science Teacher Education, 13, 1, 43-61.
Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (2013). Perspektivrahmen Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Möller, K. (2004). Naturwissenschaftliches Lernen in der Grundschule – Welche Kompetenzen brauchen Grundschullehrkräfte?
In: Merkens, H. (Hrsg.): Lehrerbildung: IGLU und die Folgen. Opladen, 65-84.
Peschel, M. & Koch, A. (2014). Lehrertypen – Typisch Lehrer? Clusterungen im Projekt SUN. In: Bernholt, S. (Hrsg.)
Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. Kiel: IPN.
Tonsun, T. (2000). The Beliefs of Preservice Elementary Teachers toward Science and Science Teaching. School Science
and Mathematics, 100, 7, 374-379.
Beschreibung (engl.)
Experimentation is a key method of scientific inquiry. Teachers are required to build up knowledge and
experimental skills with their students already during primary school. Therefore, primary science teachers
need to retain a scientific literacy, including knowledge about experimental skills and the capacity to
teach these skills. Professional competence, self-concepts and beliefs are important for teachers and
teacher students in order to successfully plan lessons and for dealing with expert and didactical
knowledge. Primary science teachers, as well as teacher students frequently appear to have little confidence
in their own abilities (Tonsun 2000, Möller 2004). Due to low self-efficacy, negative own school
experiences (e.g. Appleton & Kindt 2002, Peschel & Koch 2014) and the lack of expert knowledge teachers
often avoid science topics in their teaching. It is important to reinforce students in the course of
teacher education in teaching science both in theory and in practice. Experiments result in scientific literacy
of learners rather than merely representing exercises of working methods (Haagen-Schützenhofer
2014).
In this study we ask whether two essentially different training concepts (2007 and 2015) result in different
individual beliefs of scientific experimentation in primary school and whether the training concept
may affect the students’ self-efficacy of professional knowledge.
The study will be conducted with quantitative and qualitative approaches over a term of four years. The
study involves cohorts of students who were instructed either following curriculum A (no focus on scientific
experiments), or based on curriculum B (with focus on scientific experiments). Questionnaires are
used to assess the students’ content knowledge and content pedagogical knowledge three times at regular
intervals of 18 months. The items of the questionnaire are adapted to be compatible with the larger
data set collected in the frame of the DACH project ‘Gofex’. Furthermore, the students will be interviewed
about their preparedness to experimenting during instruction using semi-structured interviews. To test
whether changes of self-efficacy and beliefs occur, pre-, post and follow-up tests are planned. The
presented study aims at demonstrating the effectiveness of promoting experimental skills in students of
primary science education.
Appleton, K. & Kindt, I. (2002). Beginning elementary teacher´s development as teachers of science. Journal of Science
Teacher Education, 13, 1, 43-61.
Haagen-Schützenhöfer, C. (2014). Professionalisierung durch Lehren: Lehramtsstudierende lehren und beforschen die
Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern. In Feyerer, E., Hirschenhauser, K. & Soukup-Altrichter, K.
(Hrsg.) Last oder Lust? Forschung und Lehrer_innenbildung. Waxmann: Münster.
Möller, K. (2004). Naturwissenschaftliches Lernen in der Grundschule – Welche Kompetenzen brauchen Grundschullehrkräfte?
In: Merkens, H. (Hrsg.): Lehrerbildung: IGLU und die Folgen. Opladen, 65-84. Köhnlein, W.
(2012). Sachunterricht und Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Peschel, M. & Koch, A. (2014). Lehrertypen – Typisch Lehrer? Clusterungen im Projekt SUN. In: Bernholt, S.
(Hrsg.) Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. Kiel: IPN.
Tonsun, T. (2000). The beliefs of preservice elementary teachers toward science and science teaching. School Science
and Mathematics, 100, 7, 374-379.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Hametner, Stephan; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Spann, Harald; Mag. DDr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 –
Beschreibung
Hören stellt im Musikunterricht im deutschsprachigen Raum seit den 1970er Jahren einen wichtigen methodischen Zugang zur Vermittlung von Musik dar. Im Kontext von schulischem Musikunterricht bzw. in der Lehrerausbildung existiert aber eine große Bandbreite dessen, was Musikhören alles sein kann: Hören als ein Trainingsinstrument im Musiktheorieunterricht, Hören als Kontrollinstanz des eigenen Musizierens im Sinne von sauberer Intonation, Hören als Ausdruck fachkundiger Rezeption eines Musikstücks und nicht zuletzt Hören als genuin subjektives Erlebnis, mit all den Assoziationen und individuellen Wirkungen, welche Musik beim Hören hinterlässt.
Die Reihenfolge dieser Aspekte ist nicht zufällig gewählt: In der persönlichen Ausbildungs-Biografie des Autors dominierten die objektivieren und analytischeren Zugänge beim Hören von Musik während die subjektiveren entweder gar nicht zur Sprache kamen oder nur eine untergeordnetere Rolle spielten. Bezüglich der Begegnung von Schüler/innen mit Werken der Musikgeschichte kann retrospektiv von einer Abbilddidaktik – verbunden mit souveränen Rechten bezüglich der Interpretation dieser aufseiten der Lehrperson – gesprochen werden. Abbilddidaktik meint in diesem Zusammenhang, dass das methodische Vorgehen der Lehrperson darin bestand, objektives Wissen aus dem Gebiet der Musikwissenschaft, -analyse und -theorie methodisch verknüpft mit kleinen Hörbeispielen und –ausschnitten zu präsentieren. Im Falle des Autors war das nicht besonders problematisch, war er doch als Klavierstudent interessiert an den Inhalten des Faches und motiviert. Dies galt aber nicht für alle seine Mitschüler/innen. Nachdem er selbst Musiklehrer am Gymnasium geworden war, erinnerte ihn die Praxis an die selbst erlebten Musikstunden der eigenen Schulzeit und methodische Überlegungen drängten mehr in den Vordergrund. Bezüglich des Hörens von Musikwerken im Sinne von Werkbetrachtung, Werkhören, Musikhören oder Werkinterpretation im Bereich der sg. ernsten Musik entstanden Herausforderungen bei der Planung von Musikstunden für 10- bis 18jährige Schüler/innen. Dies markierte den Anfangspunkt einer jahrelangen Praxisforschung bei der die folgenden Fragen im Fokus stehen:
• Wie kann ein Musiklehrer seine Schüler/innen zum Hören historischer bzw. “klassischer” Musikwerke bringen, vor allem jene, für die diese Art von Musik besonders fremd ist?
• Was machen die Schüler/innen eigentlich während des Hörens?
• Wie können die jeweiligen Interpretationen des Gehörten kommuniziert und verhandelt werden und welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang das Reden über Musik, die Rollenverteilung zwischen Lehrperson und Schüler/innen sowie die Faktoren Subjektivität und Heterogenität im Klassenzimmer?
• Was lernen Schüler/innen eigentlich, wenn verschiedene methodische Wege bezüglich des Hörens angeboten werden und welche Kompetenzen werden dabei jeweils gefördert?
• Was heißt eigentlich: “Jemand hat die gehörte Musik verstanden”?
Obwohl einige theoretische Entwürfe, Programme und Beiträge zu diesem Themenkomplex vorhanden sind fehlen sowohl exakte Modelle für die Durchführung von Musikhören und empirische Befunde. Insbesondere für den Bereich der Subjektivität beim Musikhören fehlt die systematische Auseinandersetzung. Dies markiert auch die zentralen Zielsetzungen des vorliegenden Projekts.
Der Autor entwickelt seit mehr als 15 Jahren Methoden und Modelle, führt diese in der Schulpraxis durch (Primarstufe, Sekundarstufe, Lehrerausbildung), beobachtet, dokumentiert und sammelt Antworten und Ergebnisse auf die genannten Fragestellungen. Das Projekt stellt den Versuch dar, das Material sowohl konzeptuell-theoretisch als auch dokumentarisch praktisch – insbesondere hinsichtlich seiner Zirkularität zwischen Theorie und Praxis – auf den Punkt zu bringen. Ziel ist es, die Arbeit als Habilitationsschrift für das Fach Musikdidaktik einzubringen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Steinmair, Gabriele; MA.
Weber, Christoph; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Androsch, Gertrude; Mag.
Döll, Marion; Dr. Dipl.Päd. Prof.
Eidenberger, Johanna; Mag. Dr. Fachoberlehrerin
Janny, Beate; M.Ed. BEd
Lindner, Gertrud;
Mayrhofer, Sandra; Mag.
Schuster, Natascha; Dipl.Päd. MA.
Wagner, Wolfgang; Mag.
Zauner, Norbert; M.Ed.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Im WS2015 startet an der PH OÖ die neue Primarstufenausbildung. Das Curriculum sieht für das 3. und 4. Semester eine LV zu Lesson Studies (LS) vor. LS sind eine Form kollaborativer, reflexiver Praxis, im Rahmen derer Lehrkräfte gemeinsam Unterrichtseinheiten planen, durchführen, evaluieren und weiterentwickeln. Im Rahmen des Projekts soll die Durchführung von LS in der Ausbildung pilotiert werden und auf Basis der Befunde der Pilotstudie sollen entsprechende Lehrveranstaltungen für die neue Ausbildung entwickelt werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Michal, Alexandra; M.Ed. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Die Professionalisierung der Klassenführungsstrategien in der LehrerInnenaus-, -fort- und –weiterbildung bedingt eine Reflexion des eigenen pädagogischen Handelns. Wird „Klassen-führung“ im Sinne von Brophy (2006, p. 17) als „Classroom management refers to actions taken to create and maintain a learning environment conducive to successful instruction“ verstanden, kann sie unabhängig vom gewählten Lehr-Lernarrangement als wesentlich für erfolgreiches pädagogisches Handeln betrachtet werden. Im vorliegenden Projekt werden auf Basis des Linzer Konzepts zur Klassen-führung (LKK) – entlang der darin enthaltenen drei Erfolgskategorien Unterricht ge-stalten, Beziehungen fördern und Verhalten kontrollieren – für den Einsatz in der Lehrer- und LehrerInnenaus-, -fort- und -weiterbildung theorie- und handlungsgeleitete Konzepte und darauf aufbauende Lehrveranstaltungsformate entwickelt. Als Screening Instrument dienen die Selbst- und Fremdeinschätzungen mittels Linzer Diagno-sebogen zur Klassenführung (LDK). Das 24 Handlungsstrategien erfassende Instrument ermöglicht die Einbindung aller Beteiligten (Lehrperson, Lehramtsstudierende/r, Schüler/in) von Unterricht und bietet die Basis zur Reflexion von Lehre und Praktika. Die Ergebnisse dar-aus sind Grundlage für die begleitete, professionelle (Weiter)Entwicklung der eigenen Klassenführungsstrategien im Unterricht für Praktikant/in und Lehrpersonen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Wahlmüller, Thomas; Mag. MA.
Projektleitung intern
Wahlmüller, Thomas; Mag. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pilz, Maria; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eder, Elisabeth;
Fritz, Isabella;
Huchler, Martin;
Höfferer, Gerrit;
Kronberger, Silvia;
Mitter, Hubert;
Rapp, Ursula;
Sorgo, Gabriele;
Winter, Kate;
Wopfner, Edith;
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
4 Abstract(Max. 4000 Zeichen inkl. Leerzeichen. Das Abstrakt soll folgende Punkte beinhalten: 1.) Ausgangslage/Problemaufriss, 2.) Zielsetzung(en) und Fragestellung(en) des Projekts und 3.) Methode)

Egalitäre Bildungsbeteiligung sowie Diversitäts- und Genderbewusstsein sind zentrale Desiderate in Bildung und Unterricht. Das geplante Forschungsprojekt geht der Frage nach, inwieweit sich schon im Kindergarten soziale Konstruktionen einer Geschlechterstereotypisierung durch die Pädagoginnen- und Pädagogen- Kind-Beziehung zeigen. Die Qualität der Beziehung zu den Pädagoginnen und Pädagogen spielt in elementarpädagogischen Einrichtungen eine zentrale Rolle, da sie neben dem Entdecken der biologischen Geschlechtsunterschiede auch unterschiedliche Reaktionen der sozialen Umwelt auf die Zuschreibung von „männlich“ und „weiblich“ erkennen. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Pädagoginnen und Pädagogen in elementaren Bildungseinrichtungen geschlechtsstereotype Rollenbilder zuschreiben und Unterschiede im Beziehungsaufbau zu männlichen und weiblichen Kindern aufweisen.
Das Erkenntnisinteresse des geplanten Forschungsprojekts liegt in der bildungstheoretischen Analyse von geschlechtsbezogenen Aspekten der Pädagoginnen- und Pädagogen-Kind-Beziehung und wie diese in Zusammenhang mit der Gestaltung von Räumen egalitärer Bildungsbeteiligung stehen. Weiters soll diskutiert werden, wie diese Ergebnisse in der Aus-, Fort- und Weiterbildung verankert werden können und sollen.
Die forschungsleitenden Fragestellungen dazu lauten: „Wie können elementarpädagogische Bildungsräume für egalitäre Entwicklung mit dem Fokus Geschlecht geschaffen werden, die eine „sichere“ Lern- und Bildungsatmosphäre gewährleisten?“, „Inwieweit wirkt sich die Qualität der Pädagoginnen- und Pädagogen-Kind-Beziehung auf die Entwicklung von Mädchen und Buben aus und welche geschlechtsbezogenen Zusammenhänge können dabei festgestellt werden?“ und „Wie können diese Erkenntnisse in elementarpädagogischen Studienmöglichkeiten an Pädagogischen Hochschulen aufgegriffen, berücksichtigt und implementiert werden?“

Ziel des geplanten Forschungsprojekts ist es, anhand einer bildungstheoretischen Analyse Thesen für die Pädagoginnen- und Pädagogen – Kind Beziehung mit dem Fokus Geschlecht auf handlungstheoretischer und handlungspraktischer Ebene für die Elementarpädagogik zu generieren. Diese Erkenntnisse sollen dann in einen Verwertungszusammenhang mit elementarpädagogischen Studienmöglichkeiten an Pädagogischen Hochschulen gebracht werden.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist angedacht, die Befunde als Bericht und/oder in Form einer Publikation zu veröffentlichen. In Zusammenhang mit dem übergeordneten Projekt sollen die Ergebnisse weiters im Rahmen einer Projektkonferenz referiert werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Plaimauer, Christine; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Plaimauer, Christine; HS-Prof. Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dressnandt, Doris;
Kladnik, Christine; IL MA. Prof.
Prammer-Semmler, Eva; MA.
Steiner, Regina; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2020
Beschreibung
Das Curriculum der Primarschulpädagogik Neu an der PH OÖ sieht im Modul BWG 2 (1. Und 2. Semester) die Einführung eines handgeschriebenen Lerntagebuches bzw. Lernjournales, in dem ausschließlich sog. „kritische“ Lernereignisse“ festgehalten werden sollen vor. Solchen Critcial Incidents, die in der zweiten Entwicklungsphase dann „bedeutungsvolle Lernereignisse“ (BeLe) umbenannt wurden, werden im Hinblick auf die Generierung von Denkprozessen, zur Dekonstruktion von Normalitätsvorstellungen, Reflexion und Entwicklung hinsichtlich Ambiguitätstoleranz und auch zur Veränderung von (professionsfeindlichen) Haltungen oder Beliefs hohe Wirksamkeit zugeschrieben. Es ist von Interesse, Professionalisierungsprozesse von Studierenden zu beobachten, um daraus Schlüsse für die Weiterentwicklung von Lehre zu ziehen. Wir folgen in der Professionalisierungsdebatte dem strukturtheoretischen Ansatz von Oevermann (1997: 81ff). Dort wird Profession als Antwort auf Krisenfälle verstanden. Bildung wird nicht nur als routinierter, standardisierbarer Prozess angesehen, sondern als störanfälliger und individueller, der ein gemeinsames Handeln von Lernenden und Lehrenden erfordert. Professionalisierung ist dann notwendig, wenn es nicht möglich ist, Handeln durch eindeutige Vorgaben und Regeln zu strukturieren und Handlungsroutinen zu entwickeln (vgl. Oevermann 2002: 19ff). Wissen kann hier nicht pragmatisch, sondern muss fallspezifisch angewandt werden.
Folgende Fragestellung leiten das Forschungsinteresse:
1. Welche Ereignisse werden als solche „kritisch“ im definierten Sinne empfunden?
2. Welche Wirkungen/Effekte können welchen Ereignissen zugeschrieben werden?
3. Welche Veränderung lassen sich im Verlaufe der Semester/des Professionalisierungsprozesses beschreiben?
4. Wie wird das Konzept Lerntagbuch als Fundament für das Portfolio von Studierenden umgesetzt/kritisch betrachtet?
2018/19 Neu
Aufgrund einiger Tagungsteilnahmen und einer Publikation widmen wir uns seit 2018 einer weiteren Forschungsfrage:
• Wie denken Studierenden über Heterogenität?
• Im Ringen um Struktur und Ordnung – welche Erklärungen (Kategorisierungen) finden Sie zur Beschreibung von Heterogenitätsphänomenen?
• Welche Maßnahmen lassen sich dazu für die Lehre an der Hochschule ableiten?
2019/2020 Neu
• Im Arbeitsprozess wurde ersichtlich, dass bezüglich der Auswertung der Interviews neben der Inhaltsanalyse mit MaxQda auch eine Hermeneutische Analyse zu interessanten Ergebnissen führen könnte. Die beiden Fragestellungen aus den Interviews 1 bis 4
„Was ist eine gute Lehrerin“ und „Was ist guter Unterricht?“ eignen sich im Längsschnitt in besonderer Weise.
• In der letzten Interviewwelle wurde eine kommunikative Validierung vorgenommen, auch deren Analyse kann zu einer abschließenden Betrachtung des Projektes beitragen.
• Auf der Datengrundlage aus den Lerntagebüchern wurden Ergebnisse über die Herstellung einer „pädagogischen Ordnung“ (Bourdieu 1990) bezüglich Heterogenität zusammen gefasst. Auch das ist eine interessante Frage, die wir an diese Datenmaterial stellen können.
• Welche Implikationen für die hochschulische Lehre lassen sich daraus ableiten?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Pichler, Johanna Philippa; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Pichler, Johanna; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Mit dem Studienjahr 2019/20 startete das Masterstudium Educational Media mit erhöhtem Fernlehreanteil am Institut für Berufspädagogik der PH OÖ. Das übergeordnete Ziel der Evaluationsstudie ist es festzustellen, inwieweit das Curriculum im digitalen Format umgesetzt werden. In einem ersten Schritt werden die Herausforderungen und positiven Aspekte aus Sicht der Lehrenden und Lernenden erfasst. Einem explorativen Zugang folgend werden Interviews, Gruppendiskussionen, Evaluationsfragebögen und Reflexionsbögen eingesetzt, um die Sicht der Studierenden und Lehrenden in Bezug auf das Studium im Distanzmodus zu erfassen. Basierend darauf werden Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Lehre und der Organisation der Studien mit Fernlehreanteilen abgeleitet.
Beschreibung (engl.)
With the academic year 2019/20, the Master’s programme Educational Media with increased distance learning started at the Institute for Vocational Pedagogy of the University of Teacher Education Upper Austria. The overall objective of the evaluation study is to determine the extent to which the curriculum is implemented in digital format. In a first step, the challenges and positive aspects from the perspective of the teachers and learners are recorded. Following an explorative approach, interviews, group discussions, evaluation questionnaires and reflection questionnaires will be used to record the students‘ and teachers‘ view of studying in the distance mode. Based on this, measures for the further development of teaching and the organisation of studies with distance learning components will be derived.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Boxhofer, Emmerich;
Nausner, Ernst;
Pflanzl, Barbara;
Zwicker, Thomas; MMag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Zwicker, Thomas; HS-Prof. MMag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
TEDCA 20 ist eine Studie, die Daten von Lehrerinnen und Lehrern mittels Fragebogen im Rahmen eines quantitativen Forschungsvorhabens erhebt.

Zur Befragung im Rahmen einer Längsschnittstudie werden alle Personen eingeladen, die im Studienjahr 1995/96 an einer österreichischen Pädagogischen Akademie ihr erstes Studienjahr in einem Studium für ein Pflichtschullehramt absolviert haben und seit damals bereits mehrmals befragt wurden.

Es wird einerseits untersucht, wie das Studium rückblickend bewertet wird und wie die Fortbildungsangebote genutzt und beurteilt werden. Darüber hinaus lassen sich durch das Zusammenspielen der Daten der Befragung des Jahres 2018 mit den Datensätzen aus früheren Befragungswellen mit der gleichen Personengruppe Entwicklungen im Bereich der Lehrerpersönlichkeit, der Berufszufriedenheit, des Kompetenzerlebens im Beruf und der beruflichen Belastung aufzeigen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um die Lehrerbildung soll empirisches Hintergrundwissen zur Professionalisierung im Lehrerberuf erarbeitet werden. Dabei wird – im Rahmen einer schon seit 1994 laufenden Studie – systematisch analysiert werden, wie die individuellen Eingangsvoraussetzungen der Lehrpersonen, die Qualität der Aus- und Fortbildungsangebote und deren Nutzung sowie unterschiedliche Kontextmerkmale die Persönlichkeits-, Interessen- und Professionalisierung sowie das Befinden im Lehrerberuf beeinflussen und wie sie sich auf die weiteren Berufspläne auswirken bzw. ausgewirkt haben. Eine Grundannahme dabei ist, dass das Wissen und Können Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, die erlernt werden können. Der Lernprozess beginnt dabei in theoretischen und praktischen Phasen der Ausbildung und wird durch Berufserfahrungen und der Angebotsnutzung von Fort- und Weiterbildung fortgesetzt. Den theoretischen Vorstellungen eines Angebots-Nutzungs-Modells der Lehrerbildung folgend gehen wir zudem davon aus, dass die Voraussetzungen der Lehrpersonen (wie z.B. Persönlichkeit, kognitive, metakognitive und motivationale Merkmale sowie private Lebensumstände und der Kontext) diesen Lernprozess beeinflussen.
Im aktuell vorgesehenen Abschnitt der Studie wird die Situation von Personen im Mittelpunkt stehen, die vor rund 20 Jahren ihr Lehramtsstudium abgeschlossen haben. Es wird auf Datenmaterial zurückgegriffen, das im Zuge der vorausgegangenen Studien angefallen ist. Die bereits an dieser Studie mitwirkende, mehrfach befragte Gruppe von rund 1500 Absolvent/innen der Pädagogischen Akademien (nunmehr Pädagogische Hochschulen) aus dem Jahr 1998 wird ein weiteres Mal angeschrieben und um Beantwortung von Fragen zu ihrem Fortbildungsverhalten und zu ihren aktuellen Kompetenzerleben, Handlungsweisen, personalen Charakteristika, Befinden, berufliche Laufbahn und Zukunftsplänen befragt.
Die Datensätze werden umfangreiche Möglichkeiten eröffnen, Fragestellungen der aktuellen Bildungsdiskussion zu untersuchen und zu beantworten.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Pichler, Johanna Philippa; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Cechovsky, Nora Christiane; Dr. BSc MSc
Pichler, Johanna; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 –
Beschreibung
Mit dem Studienjahr 2019/20 startete das Masterstudium Educational Media mit erhöhtem Fernlehreanteil am Institut für Berufspädagogik der PH OÖ. Das übergeordnete Ziel der Evaluationsstudie ist es festzustellen, inwieweit das Curriculum im digitalen Format umgesetzt werden. Einem explorativen Zugang folgend werden Interviews, Gruppendiskussionen, Evaluationsfragebögen und Reflexionsbögen eingesetzt, um die Sicht der Studierenden und Lehrenden in Bezug auf das Studium im Distanzmodus zu erfassen. Basierend darauf werden Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Lehre und der Organisation der Studien mit Fernlehreanteilen abgeleitet.
Beschreibung (engl.)
With the academic year 2019/20, the Master’s programme Educational Media with increased distance learning started at the Institute for Vocational Pedagogy of the University of Teacher Education Upper Austria. The overall objective of the evaluation study is to determine the extent to which the curriculum is implemented in digital format. Following an explorative approach, interviews, group discussions, evaluation questionnaires and reflection questionnaires will be used to record the students‘ and teachers‘ view of studying in the distance mode. Based on this, measures for the further development of teaching and the organisation of studies with distance learning components will be derived.
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Bericht