Kategorie: Medienpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gros, Michael; / Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Herunter, Elisabeth; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ganztagsgrundschule Dellengarten
Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes
Technische Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Die zunehmende Digitalisierung erfordert die interdisziplinäre Entwicklung von fachdidaktisch elaborierten und innovativen digitalen Angeboten: Im Falle des vorliegenden Projektes wird dieses Ziel für das (Recht-)Schreiben und somit für den Erwerb einer Schlüsselqualifikation des Faches Deutsch ab der Grundstufe 2 verfolgt.
In Folge des von 2014-2017 erfolgreich durchgeführten Erasmus+ Projektes IDeRBlog (gefördert von der Europäischen Kommission unter Erasmus+ mit der Projektnummer VG-SPS-SL-14-001616-3) wird nun darauf aufbauend ein weiteres Projekt mit dem Schwerpunkt der Individualisierung und Implementierung durchgeführt. Im IDerBlog-Projekt wurde eine webbasierte Plattform für Schüler/innen zwischen acht und zwölf Jahren zum Schreiben, Überarbeiten und Publizieren sowie zum Lesen und Kommentieren der veröffentlichten Blog-Einträge programmiert. Kernstück dieser Plattform ist das intelligente Wörterbuch, das Schüler/innen im Falle bereits kategorisierter Rechtschreibfehler verschiedene strategiebasierte Rückmeldungen zur Korrektur gibt und mithilfe von Learning-Analytics-Methoden entsprechend der gemachten Fehler zu Rechtschreibübungen und Rechtschreibkursen weiterleitet.
In Iderblog_ii geht es nun in didaktischer Hinsicht darum, dieses intelligente Wörterbuch unter der Leitung der PH Steiermark zu erweitern, indem evidenzbasiert weitere häufige (Fehler bzw. Wörter integriert werden. Außerdem sollen neue digitale Übungsformate entwickelt und weitere didaktische Materialien für den Rechtschreibunterricht erstellt werden, um dem individuellen Förderbedarf seitens der Schüler/innen besser gerecht zu werden. In technischer Hinsicht wird das Ziel verfolgt, die Plattform auf verschiedenen Endgeräten nutzbar zu machen und aus der Praxis geforderte Funktionalitäten zu implementieren, darunter etwa auch die Veränderung des Designs um einen größeren Nutzer/innenkreis anzusprechen.
Das Projekt umfasst sechs große Arbeitspakete, die in internationaler (Deutschland, Österreich, Belgien) und interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Fachwissenschaft und -didaktik Deutsch, Mediendidaktik und Medieninformatik sowie in enger Zusammenarbeit mit den involvierten Praxisschulen durchgeführt werden. Außerdem wird die weitere Verbreitung der kostenlos nutzbaren Plattform durch diverse Fortbildungen für Lehrer/innen angestrebt.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hoffmann, Magdalena; Mag. MSc MBA
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Amrein, Karin; Assoc.-Prof. Dr. MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2022
Beschreibung
Die Rolle von Angehörigen im Behandllungsprozess von Intensivstationspatient_innen wurde bisher in deutschsprachigen Ländern wenig untersucht. Eine kürzlich erschienene italienische Studie zeigte, dass strukturierte Information (verbal, geschrieben oder in Onlinemedien) den Stress und post-traumatischen Stress reduzieren konnte. Einige Autor_innen schlossen aus einer Literaturstudie, dass Familienangehörige die Notwendigkeit an Informationen direkt hinter der einer Versicherung reihten. Aber welche Themen sind wichtig für Angehörige? Wie sollen diese Themen priorisiert werden? Der erste Teil dieses Projekts versucht diese Fragen zu beantworten. Der zweite Teil dieses Projekts besteht aus der Entwicklung einer digitalen Plattform zur Information von Angehörigen und um ihnen eine flexible Möglichkeit zur Kommunikation zu geben. Ein dritter Teil der Studie versucht zu evaluieren, ob und wie diese neuen Möglichkeiten der Kommunikation und Information den Stress von Familien von kritisch kranken Intensivpatient_innen reduzieren können.
Beschreibung (engl.)
The role of family members in the treatment process of ICU patients is an understudied subject in German-speaking countries. A recent Italian study demonstrated that structured information (verbally, in writing, through online media) was able to reduce stress and posttraumatic stress. Some authors concluded in a literature review that family members ranked the need for information the most important need following insurance. But which topics are important to relatives? How to prioritize topics? The first part of this project aims to answer these questions. The second part of this project consists of the developement of a digital platform to inform relatives and to give the a flexible possibility to communicate. A third part of the study tries to evaluate, how these new possibilities of communication and information can reduce stress for families of critically ill ICU patients.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Teufel, Martin; MA BEd Ing. Prof.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frieß, Michaela; BEd
Köberl, Leo; Prof.
Meyer, Harald; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Technische Universität Graz
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Im Projekt findet die Entwicklung eines Open Educational Resources (OER) Schulbuches statt, das in der neuen verbindlichen Übung „Digitale Grundbildung“ der Digitalisierungsstrategie „Schule 4.0“ eingesetzt werden kann.
Durch den Einsatz von micro:bits sollen Schülerinnen und Schüler in der „Digitalen Grundbildung“ den Kompetenzbereich „Computational Thinking“ mit einfachen Unterrichtsbeispielen erarbeiten können. Im Kompetenzbereich „Computational Thinking“ sollen die Problemlösefähigkeit und das algorithmische Denken der Kinder gefördert werden. Dabei werden auch einfache Programme für kreative Zwecke und forschendes Lernen erstellt. Diese Beispiele enthalten Aufgabenstellungen für die Gegenstände der Sekundarstufe 1, die im Rahmen von fächerübergreifendem und projektorientiertem Unterricht eingesetzt werden können.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Braunegger, Jessica; BA / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Plautz, Thomas; MMag. / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Braunegger, Jessica; BA / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Fröhlich, Felicitas;
Glößl, Doris; Mag., MSc / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Plautz, Thomas; MMag. / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Reiter, Veronika; Mag. / Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Werner, Florian; Mag.
Kooperationspartner
Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Die Nutzung von digitalen Medien auf Smartphones und Tablets ist mittlerweile auch in Volksschulen nicht mehr wegzudenken. Obwohl die meisten Social-Media-Konzerne für die Nutzung ihrer Produkte offiziell ein Mindestalter von 13 Jahren angeben, zeigt die Realität, dass jüngere Kinder in Kontakt mit Social Media kommen. So gaben im Jahr 2022 bei einer Befragung zur Kinder-Medien-Studie in Oberösterreich die Hälfte der befragten Kinder (489) zwischen 6 und 10 Jahren an, ein Smartphone zur Verfügung zu haben – bei den Kindern ab acht Jahren waren es sogar zwei Drittel. Dabei benutzen die Kinder diese überwiegend für WhatsApp und YouTube. Bei rund einem Viertel dieser Kinder sind auch Influencer ein Thema, so wurden im Vergleich zu den Vorjahren vermehrt Eltern von ihren Kindern gebeten, auf Social Media beworbene Produkte zu kaufen.
Mit diesen technologischen Entwicklungen, kommen auch andere (neue) Probleme auf Kinder, Pädagog*innen, Eltern und andere Bezugspersonen zu. Viele davon betreffen Kinder je nach Geschlecht unterschiedlich stark und in unterschiedlicher Form.
Eines dieser Probleme ist beispielsweise geschlechtsspezifische Gewalt im digitalen Raum. Die Forschung sieht Gewalt als geschlechtsspezifisches Phänomen an, da Mädchen/Frauen überproportional bzw. aufgrund ihres Geschlechtes Gewalt ausgesetzt sind. Das gilt auch für den digitalen Raum. So zeigte etwa die Pew-Studie 2017, dass Mädchen und Frauen häufiger explizit wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit online diskreditiert wurden. Nach dem Bericht der Kinderrechtsorganisation Plan International (2020), für den 14.000 Mädchen in 22 Ländern befragt wurden, gaben mehr als die Hälfte dieser Mädchen an, schon einmal online belästigt, beschimpft oder bedroht worden zu sein. Diese Angaben wurden von Mädchen ab einem Alter von acht Jahren gemacht. Jedes vierte Mädchen, das angab, digitale Gewalt erlebt zu haben, fühlt sich deshalb auch physisch unsicher. Digitale Gewalt bleibt nicht im digitalen Raum. Eine weitere Auswirkung dieser Gewalt auf Mädchen ist ein geringeres Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre freie Meinungsäußerung. So gaben 13% der betroffenen Mädchen an, dass sie entweder die sozialen Medien nicht mehr nutzen oder keine eigenen Posts mehr verfassen wollen.

Das Projekt „Digi-Held*innen“ beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines interaktiven Lehr- und Arbeitsbuchs gemeinsam mit Schüler*innen und Pädagog*innen von Volksschulen.
In Workshops und Fokusgruppen werden Inhalte/Übungen zu geschlechtsspezifischen Problemstellungen im digitalen Raum erarbeitet, aus denen ein kindgerechtes, praxistaugliches Arbeitsbuch für den nachhaltigen Einsatz im Unterricht entstehen soll, die Hauptzielgruppe stellen Mädchen im Alter von acht Jahren dar. Das fertiggestellte Buch inklusive Begleitmaterialen steht nach Projektende allen Schüler*innen und Pädagog*innen der Primarstufe österreichweit zur Verfügung. Für Pädagog*innen werden nach Projektende (ab Schuljahr 2025/26) entsprechende Fortbildungen angeboten.

Die geplanten Projektmaßnahmen sind:
– Entwicklung eines interaktiven Lehr- und Arbeitsbuchs zum Umgang mit digitalen Medien mit geschlechtsspezifischen Problemstellungen für die Volksschule
– Entwicklung von begleitenden Unterlagen für Lehrpersonen
– Entwicklung von begleitenden Unterlagen für Eltern und Bezugspersonen
– Begleitwebsite als digitale Lernplattform

Durch das interaktive Lehr- und Arbeitsbuch „Digi-Held*innen“ sollen einerseits die an den Workshops und Fokusgruppen beteiligten Schüler*innen und Pädagog*innen im Umgang mit digitalen Medien und deren Vermittlung in einem geschlechtsspezifischen Kontext gestärkt werden. Andererseits wird „Digi-Held*innen“ langfristig österreichweit eine Lücke schließen, indem Pädagog*innen an Volksschulen das nötige Handwerkszeug für eine nachhaltige, kompetenzorientierte und geschlechtersensible digitale Medienbildung bekommen.

(EP)

Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wolf, Wilfried; DI, MBA / CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität
CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Fachhochschule Kärnten
FH Joanneum Graz
Medizinische Universität Graz
Montanuniversität Leoben
Technische Universität Graz
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Universität Graz
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Projekt MINT4school Digital zielt darauf ab, digitale Informationen zu Technologieinhalten (Videos) aus erster Hand strukturiert und begleitenden didaktischen Hinweisen für den Unterricht einsetzbar zu machen. Dabei stehen vor allem neueste Technologien, Forschungsschwerpunkte und auch berufsorientierte Inhalte im Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen auf Hochschulebene können somit wissenschaftlich verifizierte Unterlagen für den Unterricht verfügbar gemacht werden und strukturierter Zugang der Lehrmaterialien für Lehrer:innen zur Verfügung gestellt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lanz, Julia; Dipl.-Ing. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Teufel, Martin; IL MA BEd Ing. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Aabloo, Alvo;
Androulidaki, Semeli;
Ayciriex, Luciana;
Babagiannou, Rosanna;
Baumann, Wilfried;
Egúsquiza, Carolina;
Ehardt-Schmiederer, Margit;
Ermis, Derya;
Esktrand Madsen, Jesper;
Guldholt, Kim;
Hansen, John;
Hartikainen, Heidi;
Kandlhofer, Martin;
Kinnula, Marianne;
Kruusamäe, Karl;
Lieckfeld, Anna-Sarah;
Lomvardos, Gerasimos;
Lykogianni, Elissavet;
O’Neill, Heather;
Papaioannou, Georgia;
Petromelidou, Foteini;
Salzberg, Julia;
Schifferle, Tobias; / Pädagogische Hochschule Zürich
Sklavidis, Iosif;
Spieler, Bernadette; / Pädagogische Hochschule Zürich
Tisner, Marina;
Ursa, Yolanda;
Vunder, Veiko;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Computational Thinking, Problemlösungsfähigkeiten sowie soziale, grüne und persönliche Fähigkeiten werden immer wichtiger. Infolgedessen verlagert sich der Schwerpunkt in der Bildung weg von der Wissensvermittlung hin zur Befähigung zum selbstständigen, reflektierten und kooperativen Kompetenzerwerb. Bildung in einer Kultur der Digitalität sichert die Teilhabe aller Lernenden mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Chancengleichheit. In Anbetracht dieser Herausforderungen konzentriert sich das vorgeschlagene Projekt auf die Entwicklung, Implementierung und Evaluierung eines sektorübergreifenden, standardisierten Ausbildungs- und Zertifizierungssystems, das auf den Säulen Computational und Entrepreneurial Thinking sowie Sustainable Future und Green Skills. Dies wird effizient dazu beitragen zur Erreichung zukünftiger Wissensentwicklungen in ganz Europa in der Berufs- und Hochschulbildung beitragen. Das Endergebnis des des Projekts wird ein auf Mikro-Zertifizierung basierendes Ausbildungssystem namens „ComeThinkAgain CETS“ sein, das Mikro-Module sowohl für die berufliche als auch für die Hochschulbildung auf europäischer Ebene anbietet. Da Lehrkräfte und Ausbilder Multiplikatoren für die derzeitigen Arbeitsplätze in der Industrie und die zukünftigen Arbeitskräfte sind, sind die Hauptzielgruppen des Projekts Lehrkräfte, die auf Hochschulniveau an Pädagogischen Hochschulen ausgebildet werden, und Ausbilder in der beruflichen Bildung mit Schwerpunkt auf IKT-Berufen sowie auf bestimmten Industriesektoren wie der Fertigung oder Produktion. Die erstellten Lernmaterialien werden als Open Educational Resources (OER) unter einer offenen Creative Commons (CC-by) Lizenz veröffentlicht. Der Ansatz, eine international anerkannte und standardisierte Zertifizierung anzubieten, orientiert sich am Europäischen Computerführerschein ECDL; (ICDL, 2022). Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wird durch experimentelle Pilotimplementierungen in den Ländern der Projektpartner in Form von Lehrerausbildung an Hochschulen und Berufsbildungseinrichtungen nachgewiesen.
Beschreibung (engl.)
Computational thinking, problem-solving skills, as well as social, green and personal skills are becoming increasingly important. As a result, the focus in education is transitioning away from imparting knowledge and more towards enabling independent, reflective, and cooperative competence acquisition. Education in a culture of digitality ensures the participation of all learners with different prerequisites and equal opportunities. Facing these challenges, the proposed project focuses on the development, implementation and evaluation of a cross-sectoral, standardised training and certification system based on the pillars of
Computational and Entrepreneurial Thinking, as well as Sustainable Future and Green Skills. This will contribute efficiently to the achievement of future knowledge developments across Europe in vocational and higher education. The final outcome of the project will be a micro-Certification based Education Training System called „ComeThinkAgain CETS,“ offering micro-modules for both vocational and higher education at a European level. Since teachers and trainers are multipliers for current
jobs in the industry and the future workforce, the main target groups of the project are teachers trained at Higher Education (HE) level at Universities of Teacher Education and Vocational Education Training (VET) trainers with focus on ICT professions as well as on certain industry sectors, such as manufacturing or production. The learning materials produced will be published as Open Educational Resources (OER) under an open Creative Commons (CC-by) licence. The approach of providing an internationally accepted and standardised certification is inspired by the European Computer Driving Licence ECDL; (ICDL, 2022). Evidence of the efficacy of this approach is provided by experimental pilot implementations in the project partners’ countries in the form of teacher training at higher education and vocational training institutions.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Burgenland
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gaigg, Martina; Mag. Dr. BSc. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Knaus, Marie; BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Trattner, Agnes; Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; PD Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Leitgeb, Thomas; Dr. / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Maitz, Katharina; PhD / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Meller, Stefan; MA / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Mößlacher, Corinna; Mag. a / Pädagogische Hochschule Kärnten
Reumann, Anna; Mag. a / Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Kooperationspartner
Know-Center GmbH, Forschungszentrum für Trustworthy Data-Driven Artificial Intelligence
Onlinecampus Virtuelle PH, Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Freiburg, Empirische Bildungsforschung
Pädagogische Hochschule Kärnten
PHELS Gruppe, E-Learning Strategiegruppe der Pädagogischen Hochschulen Österreichs
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Technische Universität Graz
Universität Klagenfurt, Institut für Informatikdidaktik
Laufzeit
2024 – 2028
Beschreibung
Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.
Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen) quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten umgesetzt werden soll.
Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge
von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.
Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hopp, Carina Natalie; BA.
Langgner, Dieter; Dipl.-Päd. Prof.
Linhofer, Susanne; ILn Mag.phil. Prof.
Teufel, Martin; MA BEd Ing. Prof.
Vogl, Heiko; MA BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Die Migrationsbewegungen weltweit und in Europa haben auch große Auswirkungen auf das österreichische Bildungssystem und stellen neue Bildungsherausforderungen an österreichische Schulen. So sind Schüler/innen mit anderen Erstsprachen und unterschiedlichen Sprachkenntnissen in Deutsch in nahezu jeder Primarstufenklasse in der Steiermark zu finden. Trotz der Intensivierung von Ausbildungen und Vermittlung von Zusatzqualifikationen für Pädagoginnen und Pädagogen im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ), ist insbesondere im ländlichen Bereich der Steiermark eine flächendeckende Förderung der Schüler/innen in diesem Bereich in der aktuellen Situation schwierig zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurde im Juli 2016 das Kooperationsprojekt „Digi.DaZ“ zwischen dem Land Steiermark, dem Landesschulrat für Steiermark und der Pädagogischen Hochschule Steiermark gegründet. Die Bezeichnung „Digi.DaZ“ steht für den digitalen Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Ziel dieses Kooperationsprojekt ist es, dass möglichst alle Kinder in steirischen Pflichtschulen Zugang zu Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht haben. Das Projekt soll in Zukunft auch auf den muttersprachlichen Unterricht in anderen Sprachen als Deutsch ausgeweitet werden (digi.MU). Diese Begleitforschung bezieht sich aber nur auf den DaZ-Anteil des Projekts.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dorfinger, Johannes; Mag. Dr. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Haim, Tamara; Dipl.-Päd. BEd / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Projektleitung intern
Dorfinger, Johannes; HS-Prof. Mag. Dr.
Haim, Tamara; Dipl.-Päd. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Solberger, Barbara; Mag. / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Sektion 1, Abteilung I/11
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Sektion 1, Abteilung I/11
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Ausgehend von der Digitalisierungsoffensive des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung soll untersucht werden, wie sich der vermehrte Einsatz digitaler Endgeräte auf die Entwick-lung des Leseverständnisses von Schulanfänger:innen der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hoch-schule Steiermark auswirkt. Besonders durch den frühen Einsatz von digitalen Medien ist eine Verän-derung der Lesekompetenz zu erwarten. Digitale Technologien werden auch von Kindern der Primar-stufe mittlerweile mit großer Selbstverständlichkeit genutzt und intensiv im Alltag integriert. Daher sind neben den Auswirkungen auf digitale Kompetenzen auch die Auswirkungen auf den Erwerb klas-sischer Kulturtechniken von hohem Interesse (Kysela-Schiemer & Edtstadler , 2020).
Mit Eintritt in die Grundschule sollen Kinder die Anwendung der Kulturtechniken Lesen und Schreiben erlernen. Um zu klären, wie dieser Erwerb mit dem Einsatz Neuer Medien unterstützt werden kann, muss zunächst der Leselernprozess im Kontext der Schuleingangsphase betrachtet werden. Da sich Kinder bei Eintritt in die Primarstufe mitten in ihrer kognitiven Entwicklung befinden, muss aufmerk-sam beobachtet werden, ob der vermehrte Einsatz digitaler Werkzeuge diese Entwicklung unterstüt-zen kann. Objektiv muss dabei beobachtet werden, ob der frühe Einsatz digitaler Werkzeuge in der Schule kognitive Kapazitäten der Kinder bindet. Umgekehrt argumentieren Medienpädagog:innen, dass Medien als Bestandteil der Lebenswelt gesehen werden müssen. Baake setzt in dieser Hinsicht Medienwelten Lebenswelten gleich (Baake, 2001).
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Dorfinger, Johannes; Mag.
Projektleitung intern
Dorfinger, Johannes; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Jaklitsch, Nina; MA.
Koch-Reißer, Nicole; MA.
Kornberger, Angelika; BEd
Stöckl, Arnd; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Stemmer, Helmut; Mag. / Bundesministerium für Bildung und Frauen
Kooperationspartner
FH Joanneum Graz Eggenberg, Fachhochschule
OLPC Austria OLPC – Gesellschaft für Forschung und Entwicklung.
Technische Universität Graz, Abt. Vernetztes Lernen
Laufzeit
2008 – 2012
Beschreibung
Hohe Anmeldezahlen für die „Computerklasse“ zeigen das deutliche Interesse an OLPC. Eine eigene schriftliche Begründung wurde von den Eltern abgegeben, warum ihr Kind in eine medial unterstützte Klassen gehen soll. OLPC (One Laptop Per Child) ist eine weltweit arbeitende Organisation, welche hauptsächlich Kinder der Entwicklungsländer mit den Kommunikations- und Lernwerkzeugen ausstattet. Die OLPC-Geräte sind explizite Lernwerkzeuge und ermöglichen die Umsetzung individueller und kollaborativer Lernansätze, die Lernleistungen erhöhen sollen. Die Ausstattung einer gesamten Volksschulklasse mit Laptops ermöglicht neue didaktische Ansätze des Erwerbs der primären Kulturtechniken Lesen, Rechnen und Schreiben. Zu diesem Zweck wird zur Verfügung stehende Unterrichtssoftware didaktisch aufbereitet und es werden didaktische Unterrichtsmodelle erarbeitet, die die Grundlage der Überprüfung für die Förderung der Leistungserbringung darstellen.
Forschungsfragen: Kann durch die Werkzeuge des XO-Laptops das Erlernen und Anwenden von Lesen, Schreiben und Rechnen beschleunigt oder verbessert werden? Ist das mechanische Umsetzen der erlernten Buchstaben leichter durch die am Computer erworbene Kompetenz des Buchstaben-Erkennens? Können künstlerische und naturwissenschaftliche Fähigkeiten durch kollaborative Tools unterstützt und verbessert werden? Können naturwissenschaftliche Phänomene durch integrierte Mess- und Dokumentationswerkzeuge einfacher verstanden und adaptiert werden? Kann ein Verständnis- und Begeisterungszuwachs in beiden Geschlechtern gleichermaßen beobachtet werden? Zur Überprüfung der Forschungsfragen werden Methoden der Unterrichtsbeobachtung, Videoanalyse, Einzelbefragungen und Post – Tests in Projekt- und Kontrollklassen eingesetzt.

Obwohl das Projekt weltweit mit Didaktik und Konnektivität wirbt, sind gerade diese Punkte noch ausbaufähig und der Einsatz in einem Klassenzimmer nicht selbstverständlich. Zusätzliche Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern soll aber helfen, die Ideen des mobilen Lernens in der frühen Bildung zu etablieren.

Beschreibung (engl.)
Bericht