Kategorie: Pädagogische Psychologie

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Projektleitung intern
Gastager-Ehgartner, Angela Ursula; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gastager, Angela; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Nebel, Anna; B.Ed., MA
Patry, Jean-Luc; Univ.Prof. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – Fachbereich Erziehungswissenschaft, Unipark Nonntal
Weinberger, Alfred; Mag. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Kooperationspartner
Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg
Laufzeit
2013 – 2017
Beschreibung
Der professionellen Ausbildung von Lehrpersonen wird besonders in den letzten Jahren vermerkt Aufmerksamkeit geschenkt. Verschiedene Autor/innen haben Kompetenzmodelle und Standards entwickelt (z.B. Thenort 2006; Krauss et al. 2004; Blömeke, Felbrich & Müller 2008; Oser 1997; 2010), die eine Grundlage für die Professionalität dieses Berufsstands bilden sollen. In diesen Kompetenzmodellen stellt die Werthaltung (Ethos) der Lehrperson eine wichtige Facette neben Wissen und Können dar, wobei es sich wie Baumert und Kunter (2006) feststellen, um zwei „kategorial getrennte Kompetenzfacetten“ handelt. Professionalität bedeutet, dass sich diese beiden Ebenen, das Wissen und Können (Handwerk) und die Werthaltung (Gesinnung) zu einer Einheit fügen müssen (Thenort 2006). Als Resultat steht das auf Wissen basierende eigene Urteilen, Entscheiden und Handeln in Übereinstimmung mit dem persönlichen Wertesystem (Shulman 2005). Werte und Werthaltungen determinieren meistens unbewusst die Tätigkeit einer Lehrperson, von der Auswahl der Unterrichtsinhalte und -methoden über die Beurteilungspraxis bis zum Umgang mit den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern (vgl. z.B. Willemse, Lunenberg & Korthagen 2005). Einen wertfreien Unterricht gibt es nicht, sodass viele Autorinnen und Autoren vom Unterrichten als einem ethischen Unterfangen per se sprechen (vgl. z.B. Oser, Dick & Patry 1992; Campbell 2003; Patry 2002; Hansen 1998; Kesselring 2011). Obwohl Werte und Werthaltungen wichtige Kompetenzfacetten im Lehrberuf darstellen, ist die Forschungslage im deutschsprachigen Raum dazu äußerst dürftig (etwa Weinberger 2011, Weinberger & Gastager 2012). Baumert und Kunter (2006, S. 498) konstatieren: „Es ist bis heute unklar, welche Auswirkungen spezifische Wertpräferenzen für das professionelle Handeln von Lehrkräften tatsächlich haben und inwieweit diese Präferenzen im Zusammenhang mit den institutionellen Selektionsregeln des Systems stehen.“ Auf der Grundlage dieser Befunde lautet die zentrale Forschungsfrage für diese Untersuchung, wie sich bevorzugte Werte bei Lehramtsstudierenden auf ihr unterrichtliches Handeln auswirken. Es handelt sich demnach um eine deskriptive Untersuchung von Werten bei einer bestimmten Berufsgruppe. Davon abzugrenzen ist die Fragestellung, welche Werte und Werteinstellungen angehende Lehrpersonen haben sollten. Diese Fragestellung wird in der konkreten Untersuchung nicht thematisiert.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher, Hannelore; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Vogl, Heiko; MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Verein Lions Quest Österreich
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Das LionsQuest Programm „Erwachsen werden“ ist ein international und im deutschsprachigen Raum verbreitetes Lebenskompetenz-Programm für die 5. bis 10. Schulstufe. Ziele sind die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen im Sinne grundlegender Lebensfertigkeiten (Life skills) und die Persönlichkeitsstärkung. Das curricular aufgebaute Programm kann in bis zu 73 Unterrichtseinheiten von ausgebildeten LionsQuest-Lehrer/innen eingesetzt werden. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird die Wirksamkeit des Pogramms „Erwachsen werden“ in einer Längsschnittstudie untersucht. Drei Schulen im Schulbezirk Weiz fungieren als Forschungspartner. Unter dem Motto „von der Forschung zum Real-Life-Setting“ soll eine umfassende Ergebnisevaluation des Programms vorgenommen werden. Erfolge und Entwicklungspotenziale sowie Nachhaltigkeit des Programms sind von Interesse. Untersucht werden Längsschnittverläufe in den Dimensionen (1) Klassen- und Schulklima (2) Gesundheitskompetenzen (3) Problemverhalten (4) Konflikt- und Kommunikationsverhalten (5) Leistungsbereich und (6) Motivation. Die Ergebnisse werden zusätzlich auf differenzielle Effekte untersucht (Gender, Altersgruppen, Migrationshintergrund). Das Untersuchungsdesign sieht eine Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven vor (Lehrer/innen, Schüler/innen, Schulleiter/innen). Gewählt wurde ein klassisches Trainingsgruppen-Kontrollgruppen-Design mit Prä-Post-Messung. Quantitative Methoden (Fragebogenstudie) und qualitative Methoden (Interviews, Gruppendiskussion, Foto-Voice-Studie, moderierte Online-Diskussionsforen) kommen zum Einsatz. Die Forschungsergebnisse sollen Hinweise über den effizienten Einsatz von Präventionsprogrammen an Schulen liefern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; SOL Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
da Rocha, Karin; Mag.phil. Dr.phil.
Völkl, Andrea; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bezirksschulrat Bruck an der Mur
Bezirksschulrat Leoben
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Der Berufseinstieg von Lehrpersonen gewinnt vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen an großer Bedeutung. Ergebnisse internationaler Studien zum begleiteten Berufseinstieg für Lehrer/innen definieren die Berufseinstiegsphase als entscheidende Zeit in der beruflichen Sozialisation und in der Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen (Terhart, 2000; Hericks, 2006). Der Berufseinstieg lässt sich als eine Phase beschreiben, in der neue Aufgaben erfüllt, sowie Erfahrungen und Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen und Rollen erschlossen werden müssen (Keller-Schneider, 2010). Gleichzeitig bilden sich Berufseinstellungen und Routinen heraus, die prägend für die weitere berufliche Entwicklung sind und darüber hinaus bedeutungsvoll für die Entwicklung von Schule und Unterricht sind. Im Unterschied zum Berufseinstieg anderer Professionen (Ärzte/Ärztinnen, Juristen/Juristinnen, AHS-Lehrer/innen etc.) ist für Lehrer/innen im Pflichtschulbereich das schrittweise Erschließen von Berufsfeldbereichen und der damit verbunden Kompetenzen nicht möglich. Berufseinsteiger/innen müssen vom ersten Tag ihres Dienstantrittes an die volle Verantwortung für die ihnen anvertraute Aufgabe übernehmen. Die Aufgabenbereiche umfassen nicht nur den Unterricht und das Unterrichten an sich, sondern auch die sozialen Interaktionen im Klassensetting, den einzelnen Schüler/innen sowie deren Eltern, weiters die Schul- und Institutionskultur, die Rollenfindung und das Selbstmanagement (Hericks 2006).
Es bedarf beim Berufseinstieg begleitender Maßnahmen auf mehreren Ebenen: Fortbildungsprogramm für Berufseinsteiger/innen, spezifische Fortbildungsangebote für Berufseinsteiger/innen zur Förderung einer Mentoring-Kultur am Schulstandort, Förderung des kollegialen Mentoring-Systems, Nutzen von Online-Tutoring – Möglichkeiten zur zielführenden Vernetzung mit Peers; Arbeit und Erstellung eines persönlichen Entwicklungsportfolios mit Dokumentation der Erkenntnisse für die Praxis. Das mit dialogischem Feedback konzipierte Portfolio ist außerdem Impulsgeber für Reflexionsgespräche über individuelle Lernprozesse (Sammlung von Dokumenten, Materialien, Lern- und Arbeitsergebnissen mit Kommentaren, „(…) die es ermöglichen, die für die Professionalisierung relevanten kognitiven Prozesse zu thematisieren.“ (Behrens 2001, S.10) Das zentrale Projektziel lautet demnach: Identifikation von förderlichen Faktoren für die erfolgreiche Realisierung einer begleiteten Induktionsphase hinsichtlich der Umsetzung der PädagogInnenbildung NEU.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Fritz, Sabine; MA BEd Prof. / 6700 Institut für Educational Governance
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paechter, Manuela; Univ.-Prof. Dr. / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Mit Bildungs- und Berufsorientierung wird ein Aufgabenfeld in der Elementar- und Primarstufe betrachtet, das bislang nur selten in das Blickfeld evidenzbasierter fachwissenschaftlicher Auseinandersetzung genommen wurde. Eine Relevanz der Auseinandersetzung mit diesem Thema ergibt sich aus zahlreichen nationalen (z.B. aus dem kürzlich abgeschlossenen Projekt unter der Leitung von Paechter und Luttenberger „Geschlechtsstereotype Berufsentscheidungen bei Jugendlichen, die einen Lehrberuf anstreben: ein individuelles und ein gesellschaftliches Problem“; Paechter et al., 2017) und internationalen Erkenntnissen zur Berufsorientierung (vgl. Dreer & Lipowski, 2017). Der Forderung nach einer frühzeitigen Auseinandersetzung mit diesem Thema (Luttenberger, Ertl & Paechter, 2016; Luttenberger, Steinlechner & Paechter, 2018) wird mit diesem Projektvorhaben nachgekommen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tuncel, Fatma; / T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Hribernig, Brigitta;
Ifkovich, Sabine;
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Associação Portuguesa De Educação Musical
Btso Sait Ete İlkokulu
Ogre Sakumskola
T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
UKS Jastrzebie Srodborow Otwock
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Förderung des erfolgreichen Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. Ziel ist die Entwicklung von Tools für Lehrerinnen und Lehrer, um Schulängste bei Eltern und Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, abzubauen bzw. mit ihnen umzugehen.

Das Projekt wird im Rahmen des ErasmusPlus Projektes 2018-1TR01-KA201-059716 durchgeführt, an dem die fünf Nationen Österreich, Türkei, Litauen, Portugal und Polen beteiligt sind. Der Lead liegt bei der Partnerorganisation Bursa Il Milli Egitim Mudurlugu. Die PH Steiermark hat sich verpflichtet, ein LTT – (Learning-Teaching-Training) Treffen im Juni 2019 zu konzipieren und zu organisieren, an dem jeweils fünf Personen aller Partnerorganisationen teilnehmen. Wesentlich ist jedoch ihre Hauptverantwortung für die Erstellung von drei Outcomes, die ab dem Schuljahr 2019/20 in Partnerinstitutionen aller beteiligten Länder erprobt und evaluiert werden.
Es sind dies:
– Parents‘ Letter for Defining Their Child (englische und deutsche Fassung)
– Teachers‘ Checklist (englische und deutsche Fassung)
– Parents‘ Booklet (englische und deutsche Fassung)

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Andrea, Fraundorfer; Mag. Dr. / Bundesministerium für Bildung und Frauen
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Christa; Mag.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Nebel, Anna; BEd
Völkl, Andrea; BEd
Weberhofer, Nikolaus; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kendlbacher, Bettina; B.A. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Innsbruck
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das OECD-Projekt ILE – Innovative Learning Environments nahm das Lehren und Lernen in innovativen Bildungsinstitutionen in den Blick. Es umfasste einen analytischen Strang, in dem gegenwärtige Forschungsergebnisse zu Lehren, Lernen und Lernumgebungen erfasst und analysiert wurden. Die zweite Komponente war ein empirischer Strang, der Beispiele innovativer Lernumgebungen in Schulen empirisch erfasste und nach vorweg formulierten Kriterien beleuchtete. In einem Policy-Strang erfolgte die Ableitung policy-relevanter Schlussfolgerungen. Ziele des Projekts waren die Identifikation von innovativen Lernarrangements, um förderliche bzw. hinderliche Bedingungen an ausgewählten Schulen aufzufinden. Desweiteren wurden auf Basis der erfassten Ergebnisse nach allgemeineren Transferoptionen für Schulentwicklung in Hinblick auf die Gestaltung von Lernsettings gesucht.
Das Gesamtprojekt wurde in einer bundesweiten Kooperation durchgeführt, wobei Länderteams jeweils zwei Schulen untersuchten, die sich als innovative Schulen an einem Wettbewerb des BMUKK beteiligt und diesen gewonnen hatten. Das steirische Forschungsteam untersuchte eine Hauptschule in der Umgebung von Graz und eine Volksschule in Wien. Anhand eines qualitativen und methodisch multiperspektivischen Forschungsdesigns wurden an den zwei Schulen innovative Lernarrangements mit den vier unterschiedlichen Messmethoden der Videographie, systematischen Beobachtung, des Einzel- und Gruppeninterviews und des Stimulated Recalls dokumentiert. Ebenso wurden der aktuelle Stand der Unterrichtspraxis, auch in bezug auf die allgemeine Schulkultur gespiegelt und Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Bei den methodisch vergleichend validierten Ergebnissen zeigt sich an beiden Schulen, dass ein innovatives Lernarrangement erstens durch eine heterogene Beziehungs- und Kommunkationskultur geprägt ist und zweitens didaktische Figuren einen bedeutenden Stellenwert im Unterrichtsgeschehen inne haben. Die Forschungsergebnisse und Fallstudien und sind im Buch Innovative Learning Environments nachzulesen und wurden bei der gemeinsam veranstalteten ILE Dissemination Conference im November 2011 an der Universität Innsbruck präsentiert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Sylvia; MSc / Technische Universität Graz
Nussbaumer, Alexander; Dr. / Technische Universität Graz
Steiner, Christina; Dr. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Projektes ist es, das Interesse und die Motivation von Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I an der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten zu fördern und dabei Kompetenzen im Bereich der Scientific und Digital Literacy zu fördern. Dabei stehen im Mittelpunkt: Anwenden informatischen Denkens (Computational Thinking) bei der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen, Phänomenen und Evidenzen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Paleczek, Lisa; Ass.Prof. in Mag. a Dr.in / Universität Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Bei diesem Kooperationsprojekt zwischen der PH Steiermark (Mathias Krammer und Edvina Bešić) und der Universität Graz (Lisa Paleczek) steht die Re-Normierung und Weiterentwicklung des Depressionstests für Kinder – II (Rossmann, 2014; DTK-II) im
Mittelpunkt.
Der DTK-II ist ein Fragebogen zur Selbstbeurteilung der aktuellen depressiven Befindlichkeit von Kindern. Das kindliche Befinden wird auf drei depressionsrelevanten Dimensionen abgebildet, die sich auf (1) dysphorische Stimmung und Selbstwertprobleme, (2) agitiertes Verhalten sowie (3) Müdigkeit und andere sychosomatische Aspekte beziehen. Der Fragebogen besteht aus kurzen und kindgerechten Items, welche von den Kindern mit
„ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Die Langform umfasst 55 Items, zudem existiert eine Kurzform mit 11 Items.
Folgende Forschungsbereiche soll im Rahmen des Projektes nachgegangen werden:
1. Bearbeitung der 55 Items des DTK-II
2. Validierung mit anderen standardisierten Diagnoseinstrumenten (HANES und AsF).
3. Untersuchung hinsichtlich möglicher Einflüsse von sozioökonomischen und
soziokulturellen Hintergrundvariablen (HISEI, Skalen zum familiären Hintergrund
u.ä.)
4. Klassenlehrerfragebogen: Zusammenhang von Lehrer*inneneinschätzungen und
Ergebnissen standardisierter Instrumente (Validität, Accuracy)
5. Einflussfaktoren auf Klassenebene (Schulform usw.)
Es ist geplant, die Neunormierung über eine Reihe von Masterarbeiten zu bewerkstelligen.
Die Masterarbeiten an der Pädagogischen Hochschule Steiermark werden dabei hauptsächlich im Bereich der Primarstufe und jene an der Universität Graz im Sekundarbereich verfasst. Auf diese Art bekommen Studierende die Möglichkeit, sich mit Testsettings in der Schule vertraut zu machen und aktiv im Forschungsumfeld in einem multidisziplinären Team mitzuarbeiten. Zukünftige Lehrpersonen können somit beide Seiten (Forschung und Praxis) kennenlernen und eine notwendige Brücke kann geschlagen
werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität, Institut für Psychologie
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Projekt „Mobile Learning“ werden Konzepte für den didaktischen Einsatz von Tablet PCs in Sekundarstufe I und teilweise Primarstufe entwickelt, eingeführt und überprüft. Im beantragten Projekt werden die Rahmenbedingungen und der Erfolg der Einführung und des Einsatzes von Tablet PCs anhand von drei Zielen überprüft:
1. Förderung und Verbreiterung der didaktisch sinnvollen Nutzung neuer Technologien am Beispiel des Tablet-Einsatzes im Unterricht durch ein schulartenübergreifendes Peer-Learning Prinzip,
2. nachhaltige Verankerung von E-Learning an den teilnehmenden Schulstandorten durch das Schaffen eines breiten Commitments am Standort,
3. Qualifizierung der Einsteiger-Schulen und der Lehrpersonen, damit diese zu einer weiteren Verbreiterung beitragen können.
Die Evaluation richtet im Sinne einer Kontext/Input- und einer formativen Evaluation besonderes Augenmerk darauf, Erfolgsfaktoren für die didaktisch sinnvolle Einführung von Tablet PCs in den Schulen zu bestimmen. Die drei oben genannten Ziele werden in einem Längsschnittdesign mit zwei Zeitpunkten untersucht. Es wird eine Verschränkung unterschiedlicher Evaluationsmethoden gewählt:
Projektbeginn: Die Zielvorstellungen und die vorhandenen materiellen und personenbezogenen Ressourcen werden über standardisierte Erhebungen erfasst. Zusätzlich wird ein Leitfaden für Koordinator/inn/en für die Beobachtung des Tablet-Einsatzes im Unterricht entwickelt.
Projektende: Es wird erfasst, inwiefern die Zielvorstellungen eingelöst werden konnten.
Zusätzlich werden drei bis vier Schulen exemplarisch ausgewählt und es werden in Fallstudien anhand dieser Schulen Erfolgs- und Risikofaktoren für die Einführung und Nutzung von Tablet PCs bestimmt sowie Best-Practice-Modelle aufgezeigt. Dazu werden Interviews durchgeführt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pflanzl, Barbara; Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Projektleitung intern
Pflanzl, Barbara Margarete; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elisabeth Andrea; Mag. Bakk.
Hermann, Elisabeth;
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
König, Johannes; Prof. Dr. / Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten, Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung an Berufsschulen
Pädagogische Hochschule Linz, Institut für Ausbildung Berufsschule
Pädagogische Hochschule Tirol , Institut für Berufspädagogik
Pädagogische Hochschule Wien, Institut für Berufspädagogik
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Laufzeit
2010 – 2017
Beschreibung
Im Schuljahr 2008/09 waren in Österreich 4955 Lehrende an Berufsschulen beschäftigt. Diese Zahlen weisen darauf hin, dass Berufsschullehrer/innen eine relevante Position in der Bildungslandschaft einnehmen. Zudem erfahren Berufsschullehrer/innen eine spezielle Form der Ausbildung, welche selten Gegenstand von Forschung ist. Diese unterscheidet sich in Österreich vom allgemeinen Lehrerausbildungssystem im Pflichtschulbereich insofern, als dass die Studierenden schon als Lehrer/innen an einer Schule im Dienst stehen, während sie ihre Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule erhalten. Diese einzigartige Abfolge von Praxis und theoretischer Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule ermöglicht die Erforschung der Wirkung theoretischer Ausbildungselemente auf die Kompetenz von Lehrenden, indem bereits am Beginn des Studiums Messungen nicht nur des pädagogischen Wissens, sondern auch der pädagogischen Handlungskompetenz vorgenommen werden können.
Im Kooperationsprojekt SKILL wird deshalb vorerst in einem querschnittlichen Design der Fragestellung nachgegangen, über welche Unterrichtskompetenzen und über welches pädagogische Wissen Berufsschullehrer/innen am Beginn und am Ende der Ausbildung verfügen. Zudem werden Lernstrategien sowie Problemverhalten von Schüler/innen erhoben, um Effekte der Unterrichtskompetenzen in der Handlungspraxis identifizieren zu können. Es werden überwiegend bereits erprobte Erhebungsverfahren zu den Themen Merkmale der Persönlichkeit, berufsbezogene Interessen, sowie Lernstrategien und Problemverhalten der Schüler/innen eingesetzt. Zur Erhebung des pädagogischen Wissens können Testaufgaben der internationalen Vergleichsstudie TEDS-M (Teacher Education and Developement Study – Learning to Teach Mathematics) verwendet werden, welche vom TEDS-Team zur Verfügung gestellt wurden.
Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass bereits Berufsschullehrer/innen am Beginn ihrer Ausbildung und Lehrtätigkeit über eine pädagogische Handlungskompetenz verfügen. Zudem unterstützen korrelationsstatistische Ergebnisse, dass diese Handlungskompetenz auch auf Schüler/innenseite handlungswirksam wird.
Beschreibung (engl.)
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