Kategorie: Religionspädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Ritzer, Georg; Dr.
Projektleitung intern
Neuhold, Johann; Prof. OStR BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Höfer, Ralf Alexander; Prof. Mag. Dr.
Spath, Barbara; Prof. BEd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Die Evaluierung soll die konkrete Umsetzung des Lehrplans durch die ReligionslehrerInnen untersuchen, analysieren und Anregungen zu seiner Weiterentwicklung, insbesondere auch hinsichtlich der Inklusion, präsentieren. Weiters soll der Frage nachgegangen werden, welche Unterstützungs- und Begleitangebote für die Arbeit mit dem Lehrplan durch die Fortbildung zur Verfügung gestellt werden müssen.
Forschungsfragen des Projektes EULe:
• Allgemeinen Erfahrungen bei der Einführung des Lehrplans aus Sicht der Lehrpersonen
• Erfahrungen der ReligionslehrerInnen bei der Arbeit mit dem Lehrplan
• Rolle des Lehrplans bei der Planung und Durchführung von Religionsunterricht in Richtung möglicher Veränderung
• Kompetenzen der SchülerInnen nach Meinung von ReligionslehrerIn-nen
• Herausforderungen für SchülerInnen durch den neuen Lehrplan
• Frage nach subjektiven Theorien im Hinblick auf das Thema Inklusion bei SchülerInnen
Beschreibung (engl.)
The evaluation should examine and analyse the concrete implementation of the curriculum by the teachers of religion and present suggestions for its further development, especially with regard to inclusion. Furthermore, the question will be investigated which support and accompanying offers for the work with the curriculum must be made available by the advanced training.
Research questions of the EULe project:
• General experiences with the introduction of the curriculum from the perspective of the teachers
• Experiences of the teachers of religion in working with the curriculum
• The role of the curriculum in the planning and implementation of religious education in the direction of possible change
• Competences of pupils in the opinion of religion teachers
• Challenges for pupils through the new curriculum
• Question about subjective theories with regard to the topic of inclusion among pupils
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Rinnhofer, Friedrich; M.A. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Resch, Alexander; BEd. Dipl.Päd.
Spath, Barbara; Prof. BEd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rajic, Ivan; MMag.
Kooperationspartner
Augustinum, Bischöfliches Zentrum für Bildung und Berufung
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Zum ersten Mal wird mit einer Erhebung der Versuch unternommen, die pastoralen Beiträge der katholischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer aller Schultypen in der Steiermark zu erfassen. Dabei geht es um bewusst gesetzte pastorale Handlungen jenseits des fachbezogenen Unterrichts. Diese zahlreichen Beiträge werden statistisch erfasst und der Öffentlichkeit sichtbar gemacht.
Die Autorinnen und Autoren der Studie gehen von der Hypothese aus, dass Religionslehrerinnen und -lehrer einen wesentlichen Beitrag zur so genannten „Schulpastoral“ leisten, der aber häufig zu wenig Beachtung findet. Die Untersuchung geht der Forschungsfrage nach, in welchem quantitativen Ausmaß die Religionslehrpersonen in der Steiermark pastorale Akzente in ihren Schulen setzen.
Beschreibung (engl.)
For the first time a survey is being conducted to attempt to record the pastoral contributions of Catholic religion teachers of all school types in Styria. It is about consciously set pastoral actions beyond subject-related teaching. These numerous contributions are statistically recorded and made visible to the public.
The authors of the study start from the hypothesis that religious education teachers make an essential contribution to the so-called „school pastoral“, which often receives too little attention. The study examines the research question of the quantitative extent to which religious teachers in Styria set pastoral accents in their schools.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; Prof. BEd MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kern, Andrea; BEd Mag.
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
RP Lehrplan VS und Sek I. Entwicklung von neuen Lehrplänen für den Religionsunterricht an Volksschulen und Sekundarstufe I
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Projektleitung intern
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Höfer, Ralf Alexander; Prof. Mag. Dr.
Kern, Andrea; BEd Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Neuhold, Johann; OStR BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Die aktuell immer stärker wahrnehmbaren inter-, intra- und transreligiösen Pluralisierungs- wie auch Säkularisierungstendenzen in westlichen Gesellschaften fordern von der Religionspädagogik, ihren genuinen Forschungsgegenstand – nämlich religiöse Bildung (als Ziel von religiösem Lernen) – unter Wahrnehmung der benannten ,,Zeichen der Zeit“ neu zu denken: ,,lhren Stellenwert als unverzichtbarer Bestandteil des schulischen Bildungskanons kann religiöse Bildung langfristig nur dann bewahren, wenn sie sich jenen Herausforderungen stellt, vor denen postmoderne, postsäkulare und globalisierte Gesellschaften stehen.“ (Kropaö,
2019,43)
Lange unhinterfragt geltende Leitideen religionspädagogischer und -didaktischer Reflexion – Stichwort,,Korrelation“ als Prinzip, das den im religiösen Bildungsprozess zu initiierenden wechselseitigen Erschließungsprozess zwischen christlichen Glaubensinhalten und der Lebenssituation der Schüler*innen einfordert – wie auch Organisationsprinzipien von
schulischem Religionsunterricht – Stichwort ,,Konfessionalität“ – werden begründungpflichtig; nicht zuletzt, weil die erstarkende religionspädagogische Unterrichtsforschung ihre Uneinholbarkeit in der alltäglichen schulischen Praxis des Religionsunterrichts nachweist. Damit ringt der aktuelle religionspädagogische Diskurs mit der anstehenden Neuinterpretation seiner Grundbegriffe; eine solche ist notwendig, um den ,,kontextuellen Kairos“ der Gegenwart (H. Mendl) für schulische religiöse Bildungsprozesse zur Geltung bringen zu können. Diese angedeutete Fundamentalanfrage an religiöse Bildungsprozesse im schulischen Kontext bringt Rudolf Englert in seiner Bilanzierung innovativer Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik pointiert zum Ausdruck, indem er in Bezug auf die aktuellen lebensweltlichen, theologischen und lerntheoretischen Voraussetzungen für religiöse Bildungsprozesse’wie folgt formuliert: ,,Die Religion verliert ihre lebensweltliche Bedeutung, die Theologie ihren Anspruch auf objektive Wahrheit, die Didaktik ihr ldeal von einem durchorganisierbaren Unterricht.“ (Englert, 2021,250)
Unter Ernstnahme dieser, die schulische Praxis des Religionsunterrichts vor Ort massiv herausfordernden Ausgangslage, fragt das vorliegende Projekt nach Grundlegendem: Wie und warum (überhaupt / noch) von Gott sprechen in einem schulischen Bildungskontext? Zur
Disposition stehen mit einer solchen Frage Begründungen, Ziele und Weisen von Religionsunterricht. Dieser Frage nähert sich das Projekt unter drei verschiedenen Perspektiven an:
–+ einer historisch orientierten religionspädagogischen Perspektive
–+ einer empirisch religionspädagogischen Perspektive – mit dem Fokus auf Religionslehrer*innen
-+ einer bildungstheoretisch religionspädagogischen Perspektive
Das Forschungsdesiderat, dem sich das Projekt widmet, wird durch die regionale Konzentration der Forschungstätigkeit auf das Bundesland Steiprmark eingespielt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Rinnhofer, Friedrich; BA. M.A. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
1. Ausgangssituation
In vielen Schulen besteht das Bedürfnis, zu Schulbeginn, zum Schulschluss oder zu bestimmten Anlässen gemeinsame religiöse Feiern zu gestalten, an denen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft teilnehmen können, egal welcher Religion oder Konfession sie angehören. Zu den OrganisatorInnen zählen die PraktikerInnen vor Ort, das sind zumeist die ReligionslehrerInnen der Religionen und Konfessionen. Ihnen wurden von den Schulämtern bzw. von den Kirchlichen Pädagogischen Hochschulen Behelfe zur Verfügung gestellt, die Informationen zu religionspädagogischen und rechtlichen Fragen sowie Gestaltungsvorschläge für verschiedene Anlässe beinhalten. Diese Behelfe wurden zumeist ausschließlich von katholischen AutorInnen erstellt.
Schon bei der Ausarbeitung der Broschüren wurde von verschiedenen Seiten die Frage gestellt, ob zu dieser Thematik nicht auch die anderen Religionen und Konfessionen zu Wort kommen müssten.
2. Zielsetzung
Die KPH Graz und die KPH Wien-Krems möchten einen Beitrag zum interreligiösen Dialog leisten, indem sie verschiedene VertreterInnen von christlichen Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften ersuchen, wissenschaftliche Artikel zur Frage des gemeinsamen Feierns an den Schulen zu erstellen. Diese Beiträge werden in Form eines Herausgeberbandes der KPH Graz und der KPH Wien-Krems publiziert.
3. Umsetzung
Das Herausgeber-Team besteht aus vier Personen: zwei Vertreter der katholischen Kirche und jeweils ein/e VertreterIn der evangelischen Kirche und der islamischen Glaubensgemeinschaft. Das Herausgeber-Team nimmt mit WissenschafterInnen und offiziellen VertreterInnen der verschiedenen Konfessionen und Religionen Kontakt auf und lädt dazu ein, einen Beitrag zur dieser Thematik aus dem Blickwinkel ihrer Religionsgemeinschaft zu verfassen. Die Anfragen orientieren sich an der Liste jener 14 Religionsgemeinschaften, welche in Österreich Religionsunterricht erteilen dürfen. Es können auch mehrere Vertreter einer Religionsgemeinschaft angefragt werden, um die Heterogenität innerhalb der Religionsgemeinschaften sichtbar zu machen.
Der Fokus richtet sich an WissenschafterInnen aus ganz Österreich, in Einzelfällen darüber hinaus.
4. Besonderheiten des Projektes
Die Fragestellungen rund um das Thema der gemeinsamen religiösen Feiern an Schulen wurden in Österreich noch nie in einer Publikation bearbeitet, in der viele ExpertInnen und Entscheidungsträger aus den unterschiedlichen Religionen und Konfessionen zu Wort gekommen sind.
Eine Besonderheit stellt auch die Besetzung des Herausgeber-Teams dar, das sich aus Mitgliedern verschiedener Religionen und christlicher Konfessionen zusammensetzt.
Zielgruppen dieser Publikation sind die wissenschaftliche Community im deutschsprachigen Raum, die Schulaufsichten, die FachinspektorInnen der verschiedenen Religionen und Konfessionen, SchuldirektorInnen sowie interessierte ReligionspädagogInnen aller Konfessionen und Religionen.
Dieser Herausgeberband kann auch als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten, etwa Bachelor- oder Masterarbeiten, dienen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Eder, Sigrid; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Erbele Küster, Dorothea; Dr. theol. habil.
Gillmayr-Bucher, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Grohman, Marianne; a.o. Univ. Prof. Dr
Grund-Wittenberg, Alexandra; Prof. Dr.
Siquans, Agnethe; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Universität Linz
Universität Wien
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Die Psalmen der Hebräischen Bibel als Lieder und Gebete aus einer lange vergangenen Zeit sind altorientalische Texte, die über die Jahrhunderte hinweg bis heute unmittelbar anrühren. Dieser Wesenszug der Vergegen-wärtigung wird durch alle Epochen der Psalmenauslegung konstatiert. Auf Basis der Habilitation „Identifikationspotenziale in den Psalmen“ geht das Forschungsprojekt zentralen Fragestellungen in Bezug auf die aktuelle Relevanz dieser Texte innerhalb der Psalmenforschung nach und reflek-tiert diese für die Anwendung auf und Umsetzung in religionspädagogi-schen Kontexten. Dabei wird mit aktuellen Fragestellungen an die bibli-schen Psalmen im Kontext des alttestamentlichen Kanons herangegan-gen. Die Forschungsfragen werden begrifflich gefasst und theoretisch ein-gebettet, hermeneutisch und methodologisch reflektiert und methodisch operationalisiert. Auf der Ebene der Methode kommen unterschiedliche Analyseinstrumente zum Einsatz, darunter die Analyse poetischer Texte, die Metaphern- und Emotionsanalyse sowie die semantische und narratologische Analyse. Im Zentrum des Projekts stehen u.a. jene Psalmen, die in Lehrplan und Religionsunterricht verankert sind und mit welchen im Schulunterricht gearbeitet wird. Dissemination: Mitarbeit in einem Kommentarprojekt zu den Psalmen; Publikationen in Fachzeitschriften und Sammelbänden; Buchkapitel; Re-zensionen; Vorträge bei nationalen und internationalen Tagungen; Erwachsenenbildung: Weiterbildung von Religionslehrerinnen; Lehre und Schulunterricht
Beschreibung (engl.)
The immediacy of the psalms of the Hebrew Bible is a phenomenon fre-quently mentioned during all periods of scientific psalm-research. The fact that the psalms keep touching people over the centuries thus bridging more than 2000 years of time as well as space and different cultures marks the starting point for the research-project. Based on the “habilita-tion” titled by “Identifikationspotenziale in den Psalmen” this project aims to reflect current questions of research within the psalm-studies herme-neutically, methodologically y methodically. Applied methods are the analysis of poetical texts, metaphor-analysis, the analysis of the semantics of the text, the analysis of emotions and narrative analysis. Psalms which are read in school and are part of the religious education form the centre of the analysis. Dissemination: publications in journals; book chapters; reviews; papers presented at national and international meetings of the scientific community
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Eder, Sigrid; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Josef; A.o. Univ. Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Biblische Texte wurden als kanonische Texte bereits seit ihrer Zeit der Textproduktion ständig aktualisiert und ausgelegt. Durch die Epochen der Bibelauslegung hindurch nimmt die Rezeption der biblischen Texte in Li-teratur, Kunst, Musik, Liturgie und Spiritualität ein breites Feld ein, das zu erforschen das vorliegende Projekt anvisiert. Dabei geht es um die zentrale Fragestellung, wie biblische Texte von den jeweiligen Lesenden rezi-piert werden, an welchen Textstellen Lesende Anknüpfungspunkte für ihr Leben und die jeweilige Gegenwart finden und welche Impulse sie aus der Begegnung mit den biblischen Texten gewinnen können. Das Projekt basiert auf dem hermeneutischen Zugang der Rezeptionsästhetik, die besagt, dass das Lesen eines Textes ein aktives Geschehen zwischen Text und Lesenden ist, und dass es die Lesenden sind, die dem Text Sinn und Bedeutungen zukommen lassen, die wiederum wandelbar sind. Der Leseprozess gestaltet sich innerhalb der Begegnung zwischen Lesenden und Text. Im Mittelpunkt des Projekts steht dabei die Analyse und Auslegung alttestamentlicher „Schlüsseltexte“, die in Lehrplan und Religionsbüchern der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I und II einen zentralen Stellenwert einnehmen. Verschiedene (bibeldidaktische) Zugänge der Bi-belinterpretationen, die die Horizonte der Lesenden erweitern, wie etwa postkoloniale Zugänge, kommen im Projekt zum Einsatz. Dissemination: Publikationen in Fachzeitschriften und Sammelbänden; Rezensionen; Vorträge bei nationalen und internationalen Tagungen; Erwachsenenbildung: Weiterbildung von Religionslehrerinnen; Lehre und Schulunterricht
Beschreibung (engl.)
Biblical Texts have always been interpreted since the time of the production of the texts. There is a large field of reception-history of biblical texts in arts, literature, music, liturgy, and spirituality. This project, based on the hermeneutics of the aesthetics of reception (reader-response-criti-cism), focuses on the research-question how biblical texts are received by current readers. Texts of the Old Testament which are important in primary and secondary school as well as in high school will be analysed in different ways, also with the postcolonial approach. Dissemination: publications in journals; book chapters; reviews; papers presented at national and international meetings of the scientific community
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Weirer, Wolfgang; Dr.
Projektleitung intern
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2018
Beschreibung
Das interdisziplinäre Projekt von neutestamentlicher Bibelwissenschaft und Religionspädagogik entwickelt am Beispiel der Erzählung der Begegnung der Emmausjünger mit dem Auferstandenen (Lk 24,13–49) ein narratologisches Modell für Exegese und Bibeldidaktik. Gemeinsames Fundament für die Zusammenarbeit ist die Option, LeserInnen als Subjekte im Begegnungsprozess mit biblischen Texten zu verstehen.
Beschreibung (engl.)
Narrative Exegesis and subject-oriented Biblical Didactics
This interdisciplinary project combining New Testament exegesis and religious education develops a narrative model, which mixes New Testament exegesis and biblical didactic approaches based on the example of the Emmaus Encounter, in which the disciples meet the Risen Lord (Lk 24, 13–49). The option of considering the readers as spirit-gifted and competent subjects capable of reading biblical texts and narratives represents the common ground for the collaborative project.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Pendl-Todorovic, Roswitha; Prof. OStR Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Finster, Heinz; Prof. Mag.
Kandlbauer, Peter; Mag.
Loder, Helmut; Prof. OStR
Neuhold, Johann; Prof. OStR IL BEd.
Scheer, Andrea; Prof. Dipl.Päd. MAS
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2021
Beschreibung
xxx
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Lehner-Hartmann, Andrea; Univ.-Prof. Dr.
Wieser, Renate; Prof. MA MMag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2015
Beschreibung
Forschungsfragen:
Das vorliegende Pilotprojekt ist im Forschungsfeld der Schulgewaltsforschung angesiedelt und stellt sich folgende Forschungsfragen:
Wie zeigt sich Gewalt an der kooperierenden, katholischen Privatschule?
Welche gewaltmindernden bzw. gewaltfördernden Faktoren lassen sich an der Institution Schule (Mesoebene) identifizieren?
Welche Indikatoren für eine gewaltpräventive Schulkultur lassen sich daraus entwickeln?

Diesen Forschungsfragen entspricht ein dreistufiges Vorgehen:
Erster Schritt: Hinschauen und hinhören – Was steht einem friedvollen schulischen Zusammenleben entgegen? Wie wird Gewalt an der Schule erfahren?
Zweiter Schritt: Nachdenken und analysieren – Welche gewaltmindernden bzw. gewaltfördernden Faktoren lassen sich in und an der Schule erkennen?
Dritter Schritt: Diskutieren und visionieren – Welche Indikatoren für eine gewaltpräventive Schulkultur lassen sich daraus entwickeln?

Charakteristik des Projektes:
Das Projekt weist durch seinen Beitrag zu einer gewaltpräventiven Schulkultur in Österreich einen starken Praxisbezug sowie gesellschaftliche Relevanz auf und wird in enger Zusammenarbeit mit der kooperierenden Schule vor Ort entwickelt („Better Practice durch Partizipation der AkteurInnen“).
Es ist als explorative Pilotstudie konzipiert:
Auf inhaltlicher Ebene erfolgt die Entwicklung eines „Indikatorenkatalogs“ für eine gewaltmindernde Schulkultur im Feld katholischer Privatschulen. Hier ist einerseits darauf hinzuweisen, dass die Erforschung der Gewaltphänomenologie in katholischen Schulen ein Forschungsdesiderat darstellt und speziell katholische Schulen durch ihren hohen ethisch-moralischen Selbstanspruch zu besonderer Sensibilität diesem Thema gegenüber herausgefordert sind. Andererseits bietet der Ort der katholischen Privatschule in exemplarischer Art und Weise die Möglichkeit, den Einfluss von explizit gemachten („Leitbild“) und implizit wirkenden Wertvorstellungen („hidden curriculum“) auf ihre Auswirkungen auf das Gewaltvorkommen zu erforschen.
Methodisch greift es auf ein Mixed-Methods-Design zurück. Dabei soll auch die Tauglichkeit und Aussagekraft der zum Einsatz kommenden Methoden (Fragebogen, Expert*inneninterview, Dokumentenanalyse, Schulführungen, …) für die empirische Schulgewaltsforschung getestet und evaluiert und damit ein Beitrag zur Methodendiskussion geleistet werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht