Kategorie: Religionspädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ritzer, Georg; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kromer, Ingrid; Dr. phil.
Mikluscak, Pavel; HS-Prof. Dr.theol.habil. Mag. Dr. OStR
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
KPH Edith Stein, IRPB Feldkirch
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ziel der Evaluierung ist die Untersuchung und Analyse der konkreten Umsetzung des katholischen Lehrplans durch die ReligionsleherInnen sowie die Präsentation von Anregungen zu seiner Weiterentwicklung, insbesondere auch hinsichtlich der Inklusion. Weiters wird der Frage nachgegangen, welche Unterstützungs- und Begleitangebote für die Arbeit mit dem katholischen Curriculum durch die Fortbildung zur Verfügung gestellt werden können. Konzeptionell handelt es sich um neun Teilprojekte, die miteinander kooperieren und durch methodisch gleiches Vergehen die Ergebnisse zusammenführ- und vergleichbar machen. Als Forschungsmethode wird eine triangulative Vorgangsweise gewählt. Dabei werden in additiver Weise qualitativ erhobene Daten (Einzelinterviews), in einem zweiten Schritt quantifiziert (Onlinebefragung). Jedes Bundesland erhebt mit einem österreichweit gemeinsam erstellten Interviewleitfaden Erfahrungen und Meinungen bei VS-LehrerInnen. Anschließend werden ausgewählte Ergebnisse und Hypothesen, die in der qualitativen Erhebung generiert wurden, in einer österreichweit durchgeführten Onlineerhebung quantifiziert und mit Hilfe univariater, bivariater und multivariater Analysemethoden ausgewertet. Ziel ist durch eine Vollerhebung sowohl österreich- als auch bundeslandspezifisch belastbare Daten zur Beantwortung ausgewählter Fragestellungen zu erhalten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Inou Tchatchoua, Sylvia; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kandlbauer, Melanie;
Kooperationspartner
Laufzeit
2025 – 2026
Beschreibung
Neukonzeption eines Veranstaltungsformats zu rassismuskritischer Bildung in multiperspektivischer und intersektionaler Ausrichtung an der KPH Wien/NÖ – in Kooperation der Lehrveranstaltungen „Ethik und Gewaltprävention“, „Menschenwürde und Menschenrechtspädagogik“ sowie unter Einbeziehung des neuen Curriculums Lehramt Primarstufe und weiteren Kooperationspartner:innen, wie etwa im Bereich „Inklusive Bildung“. Durchführung von weiteren Maßnahmen im Bereich “Rassismuskritische Bildungsarbeit” an der KPH und darüber hinaus, wie u.a. Posterpräsentation an Österr. Antirassismusmesse.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; MA Dr.
Projektleitung intern
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Albrecht, Jörg; / Universität Leipzig
Auwärter, Thomas;
Becker, Judith; / Humboldt-Universität zu Berlin
Brunner, Michael Philipp;
Echtler, Magnus;
Koppen, Yasmine; / Universität Leipzig
Meyer, Christian;
Rimestad, Sebastian; / Universität Leipzig
Schulte-Umberg, Thomas; / Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
Schuster, Dirk; / Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien
Spevak, Stefan;
Thörner, Katja; / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die 1920er und 1930er Jahre waren durch sozio-kulturelle Verwerfungen geprägt, die mit denen der Gegenwart vergleichbar sind. Im Gefolge dieser Verwerfungen hat sich das religiöse Feld maßgeblich verändert. Hierzu sind im deutschsprachigen Raum erste religionswissenschaftliche, historische und soziologische Forschungsprojekten entstanden. Auch international gewinnt dieses Forschungsfeld an Konturen. Das Entwicklungsprojekt möchte mit Fallstudien zu diesen aktuellen Forschungsdebatten beitragen. Der Schwerpunkt liegt auf dem deutschsprachigen Raum und außereuropäischen Fallanalysen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Tröbinger, Christoph; Dr. BA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Akpinar, Halid; MA Mag.
Ertl, Karin Anna; MMag.
Luczensky, Yeliz; Mag.
Podojak, Vehid; MA Prof.
Seper, Daniel; Mag. Dr. BA MA
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Spichal, Julia; Mag. Dr.
Wunderli, Armin; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
​​Der konfessionelle Religionsunterricht in Österreich findet im Kontext von gesellschaftlichen Transformationsprozessen, die unter anderem durch Pluralisierungsdynamiken im Bereich von Religionen und Weltanschauungen gekennzeichnet sind, statt. Ein Unterrichtsprojekt zum interreligiösen Lernen (dia:RU), das von allen Schulämtern in Wien getragen wird, soll nun als Pilotprojekt Perspektiven zur Verfügung stellen, wie der konfessionelle Religionsunterricht angesichts dieser Pluralisierungsprozesse in Zukunft gestaltet und konzipiert werden kann. Das Projekt wird an vier Wiener Volksschulen durchgeführt und beinhaltet die religionsunterrichtsübergreifende Kooperation von Schüler:innen sowie Lehrer:innen. Dieses Unterrichtsprojekt wird durch eine Begleitforschung seitens der KPH Wien/Krems evaluiert. Basierend auf dem Design Based Research Zugang wird die Begleitforschung anhand einer qualitativ empirischen Datenerhebung erarbeiten, inwieweit die im Unterrichtsprojekt definierten Ziele verwirklicht werden und welchen zusätzlichen Outcome das Projekt ermöglicht. Ziel ist schließlich, ein empirisch fundiertes Konzept interreligiösen Lernens zu entwickeln, das den gesellschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen in Österreich Rechnung trägt. ​
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Medeni, Elif; MEd.
Projektleitung intern
Medeni, Elif; MEd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Akpinar, Halid; MA Mag.
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Podojak, Vehid; MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
UNI Wien
Laufzeit
2025 – 2028
Beschreibung
Das Projekt befasst sich mit der Erforschung und Bewertung der religionspädagogischen Kompetenzen islamischer ReligionslehrerInnen in Österreich. Im Zentrum steht die Erhebung fundierter Daten, um die Qualität des islamischen Religionsunterrichts in einer pluralen Gesellschaft
zu evaluieren. Das Projekt zielt darauf ab, den aktuellen Ist-Zustand der LehrerInnenkompetenzen zu erheben, notwendige Kompetenzen, u.a. fachwissenschaftliche, fachdidaktische und interreligiöse Kompetenzen, zu identifizieren, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu entwickeln und die
Ergebnisse in die LehrerInnenausbildung bzw. Curricularentwicklung zu integrieren. Durch gezielte
Implementierungsstrategien, wie Fort- und Weiterbildungsangebote, wird der Praxistransfer
gesichert, um langfristig die Qualität des Islamischen Religionsunterrichts zu sichern.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
Scham und Beschämung sind universelle Phänomene, die in pädagogischen Kontexten kaum erforscht werden. Scham mit Blick auf religiöse und weltanschauliche Vielfalt zu thematisieren, hat zum Ziel, Hierarchisierungen, die sich aufgrund der selbst gewählten oder zugeschriebenen Zugehörigkeit von Menschen zu einer bestimmten Religion ergeben, wahrzunehmen und zu analysieren. In dem Projekt erfolgt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Scham, Beschämung und Rassismus bezogen auf Religion und Weltanschauung sowie damit verbundene diskriminierende Prozesse Ziel ist eine Habilitation und deren Publikation.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Naurath, Elisabeth; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Medeni, Elif; MEd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Inou Tchatchoua, Sylvia; Mag.
Strommer, Anissa Martina; Mag. Mag.phil. BA MA MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ziel des Vorhabens R4ecology ist es, interreligiöse Ansätze in Bezug auf die Themen Klimawandel, Klima-Resilienz und Klimagerechtigkeit in die Aus- und Fortbildung von Religionslehrkräften zu implementieren. Mit diesem Ziel bezieht sich das Projekt auf die Priorität „Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels“ im Rahmen des Erasmus+ Programms, welche für die Herausforderungen des Klimawandels und seine Folgen sensibilisieren soll und Handlungskompetenzen sowie zukunftsorientierte Bildungsinhalte vermitteln soll. Einschränkend ist anzumerken, dass hier nur eine mittelbare Wirkung erfolgen kann, da Lehramtsstudierende ausgebildet bzw. Lehrkräfte fortgebildet werden, die einen Einfluss auf das Handeln von Schüler*innen haben sollen, um einen Haltungs- und Handlungswandel zu erwirken. Ob dies über ein Thema, das curricular noch nicht entsprechend im Bildungsbereich verankert ist und einen geringen Raum in den Lehrplänen einnimmt, gelingen kann, wird im Antrag nicht klar beschrieben.

​Die Beschreibung der Motivation für das Projekt und warum es finanziert werden soll, bleibt inhaltlich auf einer sehr allgemeinen Ebene und beschäftigt sich ganz generell v. a. mit der „Offensichtlichkeit des Klimawandels“, mit der „ökosozialen Verantwortung der Religionen“ sowie mit der „Umweltbewusstseinsforschung“.

​Die Bedarfsanalyse und -identifikation ist in Grundzügen vorhanden, aber wenig konkret: Der Bedarf des Vorhabens ergibt sich aus der globalen Krise des Klimawandels und den daraus resultierenden Herausforderungen für den Bildungsbereich und die Lehramtsausbildung. Folgende Zielgruppen stehen im Fokus: Dozierende und Studierende der Religionspädagogiken, Erziehungswissenschaften, Soziologie, Philosophie und Ethik. Schüler*innen werden dabei jedoch nicht als „vorrangig aktive“ Zielgruppe berücksichtigt.

​Diese Vorgehensweise entspricht auch den im Orientierungsrahmen Globales Lernen dargelegten Zielen sowie den Nachhaltigkeitszielen der UN, die national in der Ausbildung von Lehrkräften und in den Curricula Eingang finden sollen. Insofern ist der in dem Projekt verfolgte Ansatz (interreligiös, umwelt- und friedensbezogen) prinzipiell innovativ für die Lehrkräfteaus- und -fortbildung. Der Innovationscharakter dieses Projekts wird jedoch mit Fokus auf die “Dringlichkeit des dramatisch fortschreitenden Klimawandels“ für ein Projekt dieser Größenordnung nur sehr allgemein dargestellt. Die Bedarfsanalyse muss daher vom Konsortium bis zum regelmäßigen Bericht ausgearbeitet werden.

​Das Projekt knüpft fachlich an bestehende Initiativen an den Einrichtungen in Deutschland, Österreich und Spanien an. Die beteiligten universitären Partner verfügen über breite Erfahrungen in der Lehramtsausbildung für das Fach Religion, im interreligiösen Dialog und in der Thematik des Klimawandels und der Friedensbildung. Hierdurch kann auf Vorkenntnisse aufgebaut werden. Der inhaltlich-institutionelle Konnex zu den Einrichtungen in den assoziierten EU-Ländern hätte klarer herausgearbeitet werden müssen.

​Das beantragte Vorhaben R4ecology ist prinzipiell geeignet, Synergieeffekte zwischen der allgemeinen und beruflichen Bildung zu schaffen, das wird im Antrag plausibel erklärt.

​Der europäische Mehrwert von R4ecology ist durch einen länderübergreifenden Erfahrungsaustausch gegeben. Die transnationale und interreligiöse Perspektive ermöglicht neue Erkenntnisse und Ansätze, die einzelne Universitäten bzw. Einrichtungen nicht hätten hervorbringen können.

​Das dreijährige Projekt R4ecology ist in fünf Arbeitspakete aufgeteilt, wobei das erste Arbeitspaket für Projektmanagement seitens der koordinierenden Einrichtung vorgesehen ist. Die Work Packages 2 bis 5 bauen thematisch gut aufeinander auf.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; MA Dr.
Projektleitung intern
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Beim hier beantragten Projekt handelt es sich um ein Buchprojekt, das der Antragsteller primär im Rahmen seines Forschungsfreisemesters (SiSe 2024/25) durchführen möchte. Damit soll die Arbeit am ZWIKRIE-Forschungsprojekt professionell abgeschlossen werden, welches seit 2018 am SIR angesiedelt ist und von der Stadt Wien sowie dem Zukunftsfonds der Republik Österreich gefördert wurde.

​(1) Inhaltliche Ausrichtung des Forschungsprojektes:

​Das ZWIKRIE-Projekt beschäftigt sich mit einer Zeit, die nicht nur von zentraler Bedeutung für die österreichische (Religions-)Geschichte war, sondern die sich auch in vielfache Hinsicht mit der Gegenwart vergleichen lässt – etwa in Bezug auf die Ideologisierung politischer Diskurse oder die Fragilität der ökonomischen und weltanschaulichen Situation. Das Projekt wurde zunächst von Frau HS-Prof. Dr. Edith Petschnigg (jetzt PPH Graz) konzipiert und dann vom Antragsteller (mit zeitweiliger Unterstützung von Frau Alexandra Katzian, M.A.) weitergeführt. Es steht in der Tradition der Oral History und leistet einen Beitrag zur Analyse religiöser Vielfalt in Österreich. Im Zentrum stehen dabei zwei Ziele mit direktem Berufsfeldbezug:

​Auf der einen Seite möchte das Projekt die Bedeutung der Schule als einen zentralen Ort religiöser Vielfalt in Österreich herausarbeiten.

​Auf der anderen Seite möchte es die langen Traditionen religiöser Vielfalt in Österreich (insbesondere in Wien) untersuchen.

​Der in diesem Rahmen von Frau HS-Prof. Dr. Edith Petschnigg erhobene Datensatz umfasst insgesamt 24 detaillierte biographische Interviews mit Zeitzeug:innen unterschiedlicher religiöser Traditionen (katholisch, säkular, protestantisch, jüdisch etc.), die zwischen 1918 und 1930 geboren wurden und in Wien zur Schule gegangen sind. Die Analyse der Interviews verdeutlich zunächst, auf welche vielfaltige Art und Weise sich die Zeitzeug:innen an ihre eigene Religiosität während der Zwischenkriegszeit erinnern. Weiters zeigen die Analysen welche Rolle die Schule für ihre Beschäftigung mit religiöser Vielfalt gespielt hat. Und schließlich wird in den Analysen deutlich, dass es den Zeitzeug:innen noch immer schwerfällt, religiöse Vielfalt als ein sozio-kulturelles Phänomen kompetent zu beschreiben und zu verstehen.

​Nach diesen Vorarbeiten liegt es nun nahe, die Ergebnisse des Projektes in ihrer Gesamtheit zu präsentieren. ​

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hagleitner, Silvia; Dr.in HS-Prof.in / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Ritzer, Georg; Dr. HS-Prof. / KPH Edith Stein, IRPB Feldkirch
Wieser, Renate; Dr.in HS-Prof.in / Augustinum Graz, vormals Private Pädagogische Hochschule der Stiftung der Diözese Graz-Seckau, KPH Graz
Projektleitung intern
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
In Kooperation mit der PPH Augustinum, der PH Edith Stein und PPH der Diözese Linz soll ein
Handbuch zur Primarstufendidaktik für den katholischen Religionsunterricht erstellt werden. Hintergrund ist der, dass es zwar grundlegende Literatur zu Religionsdidaktik und Religionspädagogik
gibt, doch fokussiert diese meist auf die Sekundarstufe. Bis auf vereinzelte Artikel wird die Religionsdidaktik für die Primarstufe in Österreich nicht thematisiert. Daher verfolgt dieses Handbuch
das Ziel, sowohl theoretisch fundiert als auch praxisorientiert umfassend in die Religionsdidaktik
der Primarstufe einzuführen. Dabei orientierten sich die Verfasser:innen an aktuellen religionspädagogischen Diskursen sowie am aktuellen Lehrplan, der Orientierungspunkte für die Struktur und
Konzeption des Handbuches zur Verfügung stellt. Es soll Studierende und Lehrer:innen dabei unterstützen, religiöse Lehr- und Lernprozessen in der Primarstufe professionell und religionsdidaktisch fundiert zu planen und umzusetzen. Für die Lehre soll das Handbuch einen Überblick über
den aktuellen religionspädagogischen Diskurs geben und Hochschullehrende in der Vermittlung
religionspädagogischer und -didaktischer Kompetenzen unterstützen.
Es ist ein Spezifikum dieses Handbuches, dass es auf Österreich fokussiert und somit auch Bezug
auf aktuelle Lehrpläne nehmen kann. Durch die Kooperation mit allen privaten Hochschulen in Österreich, die Religionslehrer:innenausbildung anbieten, können deren unterschiedlichen Kontexte
und regionalen Bedarfe inhaltlich abgedeckt werden. So soll die Qualität religiöser Bildung im Religionsunterricht der Schule weiter entwickelt und Religionslehrer:innen dabei unterstützt werden,
ihr religionspädagogisches Handeln in der Primarstufe zu professionalisieren.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Projektleitung intern
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strommer, Martina Anissa; Mag.phil. BA MA MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2027
Beschreibung
Die FMS-Altach erhielt im Mai 2019 die buddhistisch konfessionelle Anerkennung durch die „Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft“ (ÖBR), die als staatlich anerkannte Vertretungskörperschaft für die in Österreich lebenden Buddhist:innen zu verstehen ist. Mit Unterstützung der ÖBR hat die FMS-Altach einen gewünschten Entwicklungsprozess in Gang gesetzt, der sich auf struktureller, pädagogischer und personaler Ebene auswirkt. Die Evaluierung geht der Frage nach, inwiefern sich die Schule nach über 4 Jahren hinsichtlich buddhistisch-pädagogischer Aspekte verändert hat und wie die Akteur:innen der FMS-Altach die Veränderung reflektieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht