Kategorie: Religionspädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Wolfgang Johann; Mag. Dr. MA
Bayram, Canan; Mag.
Projektleitung intern
Bauer, Wolfgang; Mag. Dr. MA
Bayram, Canan; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Medeni, Elif; MEd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Osnabrück, FB 3 – Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Institut für Islamische Theologie – IIT
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Die islamische Normenlehre gehört zu den Hauptdisziplinen der islamischen Theologie und ist insofern für den islamischen Religionsunterricht unverzichtbar. Sie liefert dem Gläubigen Handlungsanweisungen für die religiöse Praxis. Dabei führen zeitgenössische Fragen, die sich oft aus den veränderten Umständen ergeben, zu einem Spannungsverhältnis zwischen Norm und Praxis. Hierbei stehen Schüler:innen vor der Herausforderung einen mündigen und ausgewogenen religiösen Zugang zu der Vielfalt an Meinungen und Auslegungen herzustellen. Ziel dieses Projektes ist es, Islamlehrkräften theologische und pädagogische Grundlagen zu liefern, durch die sie die Schüler:innen darin zu befähigen ein mündiges und ausgewogenes Islamverständnis zu entwickeln. In diesem Sinne soll im Rahmen einer Fachtagung zu den betreffenden Themenbereichen der aktuelle Fachdiskurs den Lehrkräften zugänglich gemacht werden. ​
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Solymar, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hösch-Schagar, Gabriele; Mag. Dr. BEd Prof.
Krobath, Thomas; Vizerektor Mag. Dr.
Rajic, Christine; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Aufbauend auf die Ergebnisse des Forschungsprojekts „dk:RU II: Unterricht in multikonfessioneller Gruppe. Begleitforschung zum Modell des dialogisch-konfessionellen Religionsunterrichts“ (Laufzeit Sept. 2018 bis Ende 2022) wird in diesem Entwicklungsprojekt ein Buch veröffentlicht. Dieses soll die Ergebnisse der Begleitforschung zum dialogisch-konfessionellen Religionsunterricht in Wien vorstellen und den praxeologischen Ansatz in seiner erkenntnisleitenden Bedeutung und Perspektivenerweiterung für die empirische religionspädagogische Forschung präsentieren. Das Forschungsinteresse richtet sich auf eine Charakterisierung der Praxis des Religionsunterrichts in konfessionell heterogenen Lerngruppen, die im Rahmen des dk:RU von einer einzelnen Lehrperson unterrichtet werden. Von besonderem Interesse ist, wie in dieser Form eines konfessionellen Religionsunterrichts mit konfessionsbezogener Heterogenität umgegangen wird, bzw. ob und wie eine solche seitens der Schüler:innen und Lehrer:innen überhaupt wahrgenommen und konstruiert wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzmayer, Michael Johannes; Mag. Dr. MA
Krobath, Thomas; Vizerektor Mag. Dr.
Rajic, Christine; Mag.
Seper, Daniel; Mag. Dr. BA MA
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Tröbinger, Christoph; Dr. BA MA
Wunderli, Armin; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
​Forschungsfrage / Problem
​Die Zahl an formal bekenntnislosen Schüler:innen, die am Religionsunterricht teilnehmen, steigt. Es gibt aber keine empirische Forschung zum Religionsunterricht in der österreichischen Primarstufe, die in diesem Zusammenhang mit Aspekten religiös-weltanschaulicher Pluralität befasst ist.
​Welche Charakteristika weist der konfessionelle Religionsunterricht in der Primarstufe bezogen auf religiöse und weltanschauliche Heterogenität mit besonderem Fokus auf Schüler:innen ohne formal religiöses Bekenntnis auf?

​Relevanz
​Forschungsbasierte Weiterentwicklung des Religionsunterrichts: Untersuchen der Relevanz religions- und weltanschauungsbezogener Heterogenitätskonstruktionen der Unterrichtspraxis (praxisbezogene Berücksichtigung demografischer und religionssoziologischer Zeitsignaturen)

​Ziel/e
​Verstehen der Praxis des konfessionellen Religionsunterrichts der Primarstufe mit Blick auf religiöse und weltanschauliche Vielfalt der Akteur:innen
​Empirische Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Religionsunterrichts gewinnen
​Praxistransfer
​Weiterentwicklung der Konzeption und Praxis des konfessionellen Religionsunterrichts
​Konsequenzen für die Ausbildung von Religionslehrer:innen ​

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Wolfgang Johann; MA Mag. Dr.
Projektleitung intern
Bauer, Wolfgang; Mag. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2028
Beschreibung
Die Gültigkeit von Islamrechtsbestimmungen (ʾAḥḳām) ist laut weitestgehend anerkannter Regel der ʾUṣūl alFiqh an deren Wirkungsursachen (ʿIllah) gebunden. Dies bildet einerseits die Grundlage, um in Primärquellen beschriebene Islamrechtsbestimmungen auf darin unerwähnte Vergleichsfälle im Sinne von Qiyās zu übertragen, andererseits aber auch um die Gültigkeit selbst von in Primärquellen bestimmten Bestimmungen einzuschränken oder auszusetzen. Die Relevanz dieser Thematik für den Gültigkeitsanspruch islamischer Bestimmungen liegt auf der Hand. Um einen systematischen Rahmen für effektive Wirkungsursachen zu bilden haben Gelehrte der ʾUṣūl al-Fiqh Voraussetzungen (Šurūṭ) für Kriterien formuliert und begründet um als ʿIllah herangezogen werden zu können. Diese Forschung widmet sich diesen gestellten Voraussetzungen in klassischen und zeitgenössischen Schriften der ʾUṣūl al-Fiqh und untersucht auch die Primärquellen Koran und Sunna auch in Hinblick auf darin ersichtliche Voraussetzungen für derartige Kriterien. Aus diesen Untersuchungen sollen Rückschlüsse für einen
solide argumentierten progressiven Ansatz diesbezüglich gezogen werden, um den Diskurs zur Islamrechtsergründung zu bereichern. Darüber hinaus soll auch die religionspädagogische Bedeutung von rationaler Nachvollziehbarkeit der Sinnhaftigkeit islamrechtlicher Bestimmungen laut den Gelehrten des ʾUsul al-Fiqh erschlossen und reflektiert werden. Die Erkenntnisse daraus können auch in die Aus-, Fort- und Weiterbildung islamischer Religionslehrkräfte einfließen, um Schülerinnen und Schüler besser in der Entwicklung eines reflektierten mündigen Zugangs zu religiöser Praxis zu unterstützen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Solymár, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Solymar, Monika Ilona; Dr.theol.habil. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Die Arbeit „Selbstverständnis und Profil evangelischer Schulen in Ungarn. Entwicklungsverlauf und Bestandsaufnahme
– Empirische Analysen – International-vergleichende Perspektiven“ gilt als Habilitationsschrift
an der Universität Wien von Mónika Solymár. Die Arbeit untersucht das Selbstverständnis und Profil
von Schulen in evangelisch-lutherischer Trägerschaft in Ungarn aus religionspädagogischer Perspektive und
klärt die theologischen und pädagogischen Fundierungen dieser Schulen. Dabei wurden mehrere, empirisch
erhobene Elemente des Selbstverständnisses – das zugrundeliegende Menschenbild, die Zielvorstellungen,
die Akteure der Schule, das Erziehungs- und Bildungsverständnis sowie das Schulprofil – analysiert und dargestellt.
Die Ergebnisse wurden – durch eine vergleichende Betrachtung, die gemeinsame bzw. unterschiedliche
Akzente im Selbstverständnis bzw. Profil evangelischer Schulen in Ungarn und in Deutschland
aufweist – in internationalen Kontext gestellt und vergleichend diskutiert. Im Rahmen dieses Projekts wird
die Arbeit für die Veröffentlichung überarbeitet.
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Garcia Sobreira-Majer, Alfred; Mag. Dr. OStR Prof.
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Projektleitung intern
Garcia Sobreira-Majer, Alfred; Mag. Dr. OStR Prof.
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2024
Beschreibung
Im Rahmen des Engagements der KPH Wien / Krems für interreligiöses Begegnungslernen (Garcia Sobreira-Majer et al. 2014) haben Alfred Garcia Sobreira-Majer und Karsten Lehmann ein Projekt zur empirischen Erforschung eines Interreligiösen Begegnungstages (IRBT) im Anschluss an das Konzept von Katja Böhme (2013; 2015) geleitet und durchgeführt. Dieses wurde im SoSe 2022 mit der Publikation eines detaillierten Forschungsaufsatzes (Krobath, Thomas / Taschl-Erber, Andrea (Hg.), Konfessionell – kooperativ – interreligiös, Liegt die Zukunft des Religionsunterrichts im Mit-einander?, Wien 2023.) abgeschlossen. Im Rahmen der Analysen wurden immer wieder die pädagogischen und didaktischen Aspekte des IRBT-Konzeptes thematisch. Insbesondere wurde deutlich, wie sehr sich sowohl organisatorische und didaktische Vorentscheidungen als auch strukturelle Rahmenbedingungen auf den Verlauf des IRBT und auf den möglichen Kompetenzerwerb der SuS auswirken. Sie sollten bei weiteren Konzeptionierungen von interreligiösem Begegnungslernen nach dem Modell eines IRBT berücksichtigt werden. Diesem Aspekt des IRBT soll im Rahmen des hier gemeldeten Forschungsprojektes weiter nachgegangen werden. Die Projektleiter streben die Publikation eines Aufsatzes im Herbst 2023 / Frühjahr 2024 an.
Beschreibung (engl.)
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Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Projektleitung intern
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Gegenständliches Schulbuchprojekt stellt sich die Aufgabe, erstmalig eine Ausarbeitung und Erstellung eines professionellen buddhistischen Schulbuches für die Primarschule zu realisieren. Im Vordergrund steht die altersgemäße Darstellung wesentlicher Passagen und Erzählungen der Lebensgeschichte des Religionsstifters Gautama Buddha. Die Lebensgeschichte Buddhas und die Wiedergeburtsgeschichten (Jatakas) dienen als vorbildhafte Referenzpunkte, um die wichtigsten buddhistischen Prinzipien zu vermitteln. Zur Vertiefung und Festigung soll das Buch Übungen unterschiedlicher Art anbieten, insbesondere Anleitungen zu einfachen Meditationen. Da in Österreich die meisten Klassen im Buddhistischen Religionsunterricht eine sehr heterogene Zusammensetzung hinsichtlich Alter, Herkunft und buddhistische Tradition aufweisen, hat das Schulbuch diesem Umstand Rechnung zu tragen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Danner, Sonja; Dr.
Projektleitung intern
Danner, Sonja; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
ap Sion, Tania; Dr.
Cullen, Sandra; Dr.
Kappelhoff, Bianca;
Kodácsy-Simon, Eszter; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
If one thing is true about the Covid-19 pandemic, then it is the fact that it has confronted us with core questions about our lives, about who we are and who we want to be – as individuals, as humans, as societies.

Core questions also hit the education sector: What is education really about? Are exams the most relevant? What about the social factor of school life?

Obviously, RE as a subject in public education is not exempt from being put to this acid test. The magnifying glass of the pandemic offers the unique chance to discern more closely, what really counts in terms of RE when things get tough.

In times of crisis, we can discover the best and the worst about ourselves. This research project aims at contributing to this goal by collecting reflections on this from all over Europe – to make them fruitful for the future of RE – regarding the question: What does Covid-19 reveal to RE specialists?

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Zelger, Sabine; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zelger, Sabine; Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehmann, Karsten Bernhard Konstantin; Dr. MA
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Plutzar, Verena; Mag. Dr. MA.
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knechtelsdorfer, Eva; Mag.a
Schwandner, Stefanie; Mag.a / UNI Wien
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Auf Basis der Ergebnisse der Projekte „GCED als Querschnittsanliegen“ (Knechtelsdorfer et al 2022) sowie „GCED und Deutschdidaktik“ (Wintersteiner/Zelger die 4/2021) wird für 2022-2025 ein Projektvorhaben zu Praxistransfer und weiterführender theoretischer Diskussion verfolgt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie GCED als Bildungs- und Forschungsagenda in interdisziplinäre Theoriebildung der Sprach-, Literatur- und Religionswissenschaften verankert und für das pädagogische Feld operationalisiert werden kann. Dazu werden entlang der Themen Politik, Wirtschaft, Sprache und Religion Text-Korpora gesichtet, auf deren Basis in Zusammenarbeit mit Institutionen der Praxis eine Handreichung für GCED-informierte Materialien für die Pflichtschule entwickelt wird. Entlang dieser thematischen Perspektiven sollen schließlich die theoretischen Grundlagen des Rahmenkonzepts weiterentwickelt werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Projektleitung intern
Ferstl, Guntram Franz; Dipl.-Päd. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Ausgehend von der explorativen Studie der KPH-Wien/Krems “Mystik an öffentlichen Schülen”, die in den untersuchten Schulklassen bei den Schüler*innen geringe Vorkenntnisse über Mystik, aber ein großes Interesse für Mystik bei religiösen Schüler*innen vorfand, versucht die Studie herauszuarbeiten, ob und in welcher Weise Mysik einen religionspädagogischen Beitrag in der Schule leisten könnte. In einem ersten Teil der Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit Mystik für die Religionen relevant ist und in welcher Weise die Prinzipen der Mystik helfen, die eigene und andere Religionen besser zu verstehen und Spiritualität zu fördern. Ferner arbeitet die Studie den religionspädagogischen Beitrag der Mystik in Beziehung zu wesentlichen Themen der Lebensrealität heraus und stellt hilfreichen Anwendungsmöglichkeiten mystischer Übungen im Schulalltag vor.
Beschreibung (engl.)
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