Kategorie: Schulmathematik und Didaktik der Mathematik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gruber, Christoph; MA Mag. Dr. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Gruber, Christoph; HS-Prof. MA Mag. Dr. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ranz, Josef; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das gegenständliche Forschungsprojekt mit dem Titel LEEZ-MA – Lernstandsentwicklung, Erfahrungen und Zukunftsaspekte zum Bachelorstudium Mathematik Lehramt am Standort Graz (Verbund Südost) ist eine Initiative – anknüpfend an das Forschungsprojekt LEMMA (2015-2018) – um an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zusätzliche wichtige Aspekte zum Verlauf des neuen Lehramtsstudiums Mathematik am Standort Graz zu erheben. Beim ersten Forschungsprojekt LEMMA (österreichweit) bezogen sich die Testungen auf die mathematischen Grundkompetenzen am Beginn des Studiums, möglichst zeitnah zur Reifeprüfung sowie eine Befragung zu personalen Dispositionen im Zusammenhang mit dem eigenen Mathematikunterricht.

Die Befragungen bezogen sich dabei auf spezifische personale Dimensionen zum Mathematikunterricht wie Motivation, Selbsteinschätzung, Einstellung zur Mathematik u.a. Die bisherigen jährlichen Testungen und Befragungen wurden bereits in einem Zwischenbericht veröffentlicht. Die Ergebnisse lassen erkennen, (1) dass sich ein sinnstiftender, die Lernenden aktiv einbeziehender Mathematikunterricht sowie eine hohe Wertschätzung der Lehrperson sich signifikant positiv auf den Lernstand zu Studienbeginn auswirken und (2) ,dass die abgefragten Grundkompetenzen in einem sehr mittelmäßigen Ausmaß bei den Studienanfängerinnen und Studienanfängern vorhanden sind.

An diese Studien schließt nun eine zweistufige Erhebung, nur mehr am Standort Graz, durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule Steiermark, an. Dabei stehen zwei Aspekte im Fokus:

(1) Kompetenzentwicklung im Laufe der ersten 4 Studiensemester
(2) Wahrnehmungen, Akzeptanz, Kritik und Empfehlungen aus Sicht der Studierenden am Ende des Bachelorstudiums Lehramt Mathematik

Diese Erhebungen werden über die ersten 4 Studienjahrgänge durchgeführt. Die Daten aus dem ersten Studienjahrgang („Lehramt-Neu“) liegen als Rohdaten bereits vor.
Die quantitativen Daten (am Ende des vierten Semesters) liegen für 3 Studienjahrgänge bereits vor. In den nächsten Studienjahren 2019/20 bis 2021/22 sollen die restliche quantitative Erhebung sowie die drei qualitativen Erhebungen für die weiteren 3 ausständigen Jahrgänge durchgeführt werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Lister, Sarah;
Projektleitung intern
Schratzberger, Bernhard; MMag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Grogger, Marina; Mag. Dipl.-Päd.
Kletzl, Hilde; Mag.phil. Dr.
Koidl, Thomas; Mag. Prof.
Landsgesell, Elisabeth; Dr. Dipl.-Päd. MA.
Trauner-Rieppel, Martina;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Von 2018 bis 2022 wurden in Zusammenarbeit mit der Manchester Metropolitan University (Projektleitung Sarah Lister), der Vrije Universiteit Brussel, der Universidad de Cordoba sowie der Università degli Studi di Torino sechs Computerspiele zum Thema „Brüche“ entwickelt. Dabei wurde einerseits darauf Wert gelegt, auf die Realität übertragbare Lerneffekte zu erzielen (mathematischer Inhalt, game-based-learning), andererseits werden diese Lerninhalte in einer fremden Sprache unterrichtet (content and language integrated learning).
Beschreibung (engl.)
The aim of project (2018-1022) was to design multilingual videogames, and related learning resources, based on the principles of the CLIL (content and language integrated learning) approach, to be used in learning mathematical contents. The six games focus on various topics in connection with “fractions”.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Silva, Jorge Nuno;
Projektleitung intern
Musilek-Hofer, Monika; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Aus der unterschiedlichen Sichtweise und Expertise von Mathematik- und Spieldidaktikern erschließen wir Strategiespiele für den Unterricht in der Primarstufe. Der Fokus liegt dabei auf Spielen, die man auf 8 mal 8 Feldern – also auf einem Schachbrett – spielen kann. Eine wesentliche Anforderung an die Spiele, die im Rahmen des Projekts verwendet werden, liegt darin, dass sie ganz einfache Regeln haben, die sich in kürzester Zeit vermitteln lassen. Von Spiel zu Spiel sammeln Kinder Erfahrungen, können idealerweise selbständig Strategien entwickeln und diese dann sehr gezielt einsetzen. Während des Projekts erforschen wir, wie Kinder diese Muster und Strategien für die Spiele entdecken, entwickeln Materialien für Lehrkräfte und arbeiten an einem Design für ein Exhibit für das Haus der Mathematik, das als Basis das 8 mal 8 Brett hat.
Beschreibung (engl.)
8×8 (eight by eight) brings together pedagogues, mathematicians, and game experts. Jointly, we are exploring the pedagogical possibilities of simple strategy games for primary school education. We want to promote mathematical, logical, and meta-cognitive skills of children through the use of games.

This project follows previous experience related to games and education like the CHAMPS Erasmus+Project, 2017-2019. We are using a simple Chess/Checkers board, but are introducing a broad range of simple ludic activities to teach games that offer great depth. Our goal is to empower children to discover patterns and possible strategies by themselves. These games can be played with simple materials and, in some cases, even with just pen and paper, which makes them ideal to be explored in the classroom and at home.

Take Slimetrail as an example (you can play it on the left). Two players take turns moving the same piece (here in purple). A move is to an orthogonally or diagonally adjacent square that has not been occupied before. Whoever brings the piece to his or her corner, wins. If you cannot play, because it is your turn and the piece is blocked, you lose.

8×8 has started on 16 September 2019. The project is coordinated by the Portuguese mathematics association Ludus. The partners are the Haus der Mathematik at the University College of Teacher Education Vienna, the regional school administration Académie de Créteil near Paris, and the education and training consultancy ChessPlus in London.

Through feedback based on classroom observation and the response from teachers, we are researching how to best use these games. We are also developing a manual and training for primary school teachers. These will result in two documents which will be freely available for download (you can find a preselection of rules below). You can help us by spreading and using these games!

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Nuno Silva, Jorge; Associação Ludus
Projektleitung intern
Musilek-Hofer, Monika; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Aus der unterschiedlichen Sichtweise und Expertise von Mathematik- und Spieldidaktikern erschließen wir Strategiespiele für den Unterricht in der Primarstufe. Der Fokus liegt dabei auf Spielen, die man auf 8 mal 8 Feldern – also auf einem Schachbrett – spielen kann. Eine wesentliche Anforderung an die Spiele, die im Rahmen des Projekts verwendet werden, liegt darin, dass sie ganz einfache Regeln haben, die sich in kürzester Zeit vermitteln lassen. Von Spiel zu Spiel sammeln Kinder Erfahrungen, können idealerweise selbständig Strategien entwickeln und diese dann sehr gezielt einsetzen. Während des Projekts erforschen wir, wie Kinder diese Muster und Strategien für die Spiele entdecken, entwickeln Materialien für Lehrkräfte und arbeiten an einem Design für ein Exhibit für das Haus der Mathematik, das als Basis das 8 mal 8 Brett hat.
Beschreibung (engl.)
8×8 (eight by eight) brings together pedagogues, mathematicians, and game experts. Jointly, we are exploring the pedagogical possibilities of simple strategy games for primary school education. We want to promote mathematical, logical, and meta-cognitive skills of children through the use of games.

This project follows previous experience related to games and education like the CHAMPS Erasmus+Project, 2017-2019. We are using a simple Chess/Checkers board, but are introducing a broad range of simple ludic activities to teach games that offer great depth. Our goal is to empower children to discover patterns and possible strategies by themselves. These games can be played with simple materials and, in some cases, even with just pen and paper, which makes them ideal to be explored in the classroom and at home.

Take Slimetrail as an example (you can play it on the left). Two players take turns moving the same piece (here in purple). A move is to an orthogonally or diagonally adjacent square that has not been occupied before. Whoever brings the piece to his or her corner, wins. If you cannot play, because it is your turn and the piece is blocked, you lose.

8×8 has started on 16 September 2019. The project is coordinated by the Portuguese mathematics association Ludus. The partners are the Haus der Mathematik at the University College of Teacher Education Vienna, the regional school administration Académie de Créteil near Paris, and the education and training consultancy ChessPlus in London.

Through feedback based on classroom observation and the response from teachers, we are researching how to best use these games. We are also developing a manual and training for primary school teachers. These will result in two documents which will be freely available for download (you can find a preselection of rules below). You can help us by spreading and using these games!

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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
BATKAI, Andras; Dr.
Projektleitung intern
BATKAI, Andras; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität zu Köln
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
In der skizzierten Studie sollen Studierende im Rahmen von ausgewählten Seminaren an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg bzw. der Universität zu Köln für die Anforderung an kompetenzorientierte Übungsaufgaben sensibilisiert und durch die Auseinandersetzung mit aktueller mathematikdidaktischer Evidenz in den entsprechenden Kompetenzen gefördert werden um Übungsaufgaben kritisch zu prüfen bzw. sogar selber zu entwickeln. Hierzu sollen Teilnehmer:innen der Seminare im Unterricht (Praktikum oder Anstellung an Schule) verwendete oder eigens entwickelte Übungsaufgaben in die jeweiligen Seminare einbringen, die anhand des zu entwickelnden Kriterienrasters zur Beurteilung der Qualität von Übungsaufgaben untersucht werden. Daran soll sich wie gesagt eine mathematikdidaktische Seminarsequenz anschließen, in der die Studierenden sich vertiefend in die Thematik einarbeiten. Nach der Intervention sind die Teilnehmer:innen erneut gefordert, eigene bzw. als hochwertig identifizierte Übungsaufgaben in das Seminar (z.B. als Teil der Seminarleistung) einzubringen und sich im Rahmen des Seminars über ihre Erfahrungen auszutauschen.
In dem skizzierten Projekt soll zunächst der Fokus auf dem kognitiven, fokussierten Aktivierungspotenzial der untersuchten Übungsaufgaben konzentrieren – bei positiver Rückmeldung kann die Untersuchung auf andere didaktische Aspekte, wie beispielsweise innere und äußere Differenzierung, ausgeweitet werden. Daraus lassen sich die folgenden Forschungsfragen ableiten:
Auf welches kognitives, fokussiertes Aktivierungspotential lassen die eingesetzten Übungsaufgaben der Studierenden vor der Intervention schließen (beurteilt anhand des Kriterienrasters)?
Inwiefern verändert sich das kognitive Aktivierungspotential der von den Studierenden entworfenen Übungsaufgaben nach der Intervention?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller
Altersstufen von Bedeutung ist.

Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags)
weiter vorangetrieben.

Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen.

Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller
Altersstufen von Bedeutung ist.

Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags)
weiter vorangetrieben.

Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen.

Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher
Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Batkai, Andras; Prof. Dr.
Gessner, Ingrid; Prof. Dr.
Hoya, Fabian; Prof. Dr.
Projektleitung intern
BATKAI, Andras; Dr.
Gessner, Ingrid; Mag. Dr.
Hoya, Fabian; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Per Fragebogenerhebungen unter Studierenden und per Audiographierung von Filmgesprächen in der Vorlesung kommen wir Geschlechterstereotypen auf die Spur. Diese Erkenntnisse werden dann weiterverwendet, um Mathematikunterricht gendersensibel zu modellieren.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof. / 804660 Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
An der PH Vorarlberg wurde zur Intensivierung der fachdidaktischen Forschung und Entwicklung in den Bereichen Mathematik und Naturwissenchaften ein Forschungsschwerpunkt eingerichtet, der auf Grund der Entfernung zur nächstgelegenen Universität den Diskurs und die qualitätsvolle Entwicklung der Fachdidaktik fördert und für Schulen aller Altersstufen von Bedeutung ist. Mit der Schaffung eines RECC wird die Bündelung der in Vorarlberg vorhandenen Expertisen an der PH, in Schulen und bei Kooperationspartnern (z.B. Fachhochschule, Industriebetriebe, Wissenschaftsbeirat des Vorarlberger Landtags) weiter vorangetrieben. Eine aktuelle Aufgabe ist zudem die quantitative und v.a. qualitative Weiterentwicklung der an den NMS in Vorarlberg angebotenen naturwissenschaftlichen Schwerpunktbereichen. Im Zuge der zunehmenden Autonomie der Schulen, der Einführung der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) und der damit verbundenen Verantwortung der Lehrpersonen für einen qualitätsvollen Unterricht sind diese gefordert, neue didaktische und pädagogische Erkenntnisse kennen zulernen und ihren Unterricht laufend zu reflektieren. Das RECC Vorarlberg bietet für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Standards professionelle Reflexion und Analyse sowie Austausch und Vernetzung und will dazu beitragen, das Interesse von SchülerInnen an MINT-Fächern zu erhöhen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Gunesch, Roland; Dr. MSc. Prof.
Projektleitung intern
Gunesch, Roland; Dr. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Corinna; Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Laufzeit
2019 – 2019
Beschreibung
Das Projekt „MINT macht Schule“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) soll Schüler/-innen für MINT-Fächer
begeistern, Industrieunternehmen mit Schulen und Hochschulen vernetzen und ein innovatives und nachhaltiges
fachdidaktisches MINT-Begleitprogramm für Oberstufenzentren (CH) und Schulen der Sekundarstufe I (Mittelschulen, A) in der
Alpenrhein-Bodensee-Region entwickeln und erproben.

In Kooperationen zwischen der PH St.Gallen und der PH Vorarlberg werden nachhaltige Lösungsstrategien entwickelt, um den
Mangel an MINT-Fachkräften zu verringern. Fachexpertisen werden gebündelt, Netzwerke ausgedehnt, um die lokalen
Eigentümlichkeiten der Bildungslandschaft in den MINT-Bereichen besser zu verstehen und deren notwendige Entwicklung
nachhaltig zu begleiten.

Dieses Entwicklungsprojekt fügt sich in die bereits lancierte MINT-Initiative des schweizerischen Partners ein und unterstützt die
MINT-Initiative und die Wissenschaftsstrategie des Landes Vorarlberg.

Der Erfolg des Wirtschaftsstandortes Bodenseeraum basiert auf gut ausgebildeten Fachkräften, besonders in den Bereichen
Technik und Naturwissenschaften. Schüler/-innen haben aber kaum Interesse für Wissenschaft und Technik und für eine
entsprechende Berufskarriere. Nur 9 % der Jugendlichen in der Schweiz planen eine Laufbahn als Ingenieur/in oder in
ICT-Berufen (OECD, PISA in Focus, 2012, 14). In Österreich haben 40 % der Industrieunternehmen Probleme, genügend
Fachkräfte im Bereich Technik & Produktion zu beschäftigen und 54 % haben Probleme, genügend Hochqualifizierte für
Forschung und Entwicklung zu finden (siehe www.mint.at). Es besteht also dringender Handlungsbedarf.

Beschreibung (engl.)
This STEM project facilitates cooparations between schools and industrial companies.
The goal is improved STEM knowledge among school students and teachers. This will later lead to increased availability of potential employees which are skilled in STEM fields.
Bericht