Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Benesch, Thomas; HS-Prof. Mag. MMag. Dipl.-Ing. DDr. MA MBA
Hainz, Martin; Mag. Dr.
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Piribauer, Helene; Mag.
Reumann, Anna Maria; Mag.
Selinger, Adolf; Dipl.-Ing. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Der Gegenstand des Forschungsprojekts ist die längsschnittliche Untersuchung der Folgen einer
COVID-19-Erkrankung auf die Entwicklung von ausgewählten kognitiven Grundfähigkeiten bei
Kindern der dritten und vierten Schulstufe an burgenländischen Volksschulen auf Basis der ersten
vorliegenden Ergebnisse der DISCOVER Covid-19 Studie. Auf das Burgenland bezogen liegen diesbezüglich
noch keine längsschnittlichen empirischen Daten vor, auf Österreich oder das EU Ausland noch kaum. Auf Basis der bereits erhobenen Untersuchungsergebnisse und der in dieser
Studie noch zu erhebenden längsschnittlichen Untersuchungsergebnisse sollen geeignete, bereits
vorliegende Maßnahmen identifiziert werden, welche ggf. auftretende Defizite abschwächen,
bestenfalls sogar beheben können. Darüber hinaus sollen diese Untersuchungsergebnisse
als Grundlage für die Entwicklung weiterer Maßnahmen dienen. Dieses Forschungsprojekt ist
aber nicht nur für das Bildungswesen im Burgenland von Nutzen, sondern es leistet auch einen
wichtigen Beitrag zum internationalen Forschungsdiskurs.
Beschreibung (engl.)
The object of the research project is the longitudinal investigation of the consequences of a COVID-19 disease on the development of selected basic cognitive abilities in children of the third and fourth grade at elementary school in Burgenland on the basis of the first results of the available results of the DISCOVER Covid-19 study. In Burgenland, no longitudinal empirical data are available yet. There are no longitudinal empirical data available for Burgenland, and hardly any for Austria or other EU countries. On the basis of the results of the study already collected and the longitudinal data still to be to be collected in this study, suitable measures that are already available should be identified.
measures are to be identified that can mitigate any deficits that may arise, or at best even eliminate them. In addition, the results of this study will serve as a basis for the development of further measures. This research project is not only of benefit to the education system in Burgenland, but it also makes an important
important contribution to the international research discourse
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Radax, Johannes; MA
Reumann, Anna Maria; Mag.
Schoiswohl-Szwajor, Matthias; Mag.
Sommeregger, Paul Friedrich; Mag.rer.nat.
Wagner, Simon; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rollett PH Freiburg, Deutschland, Wolfram; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Mit der Robobox können in der Sekundarstufe wichtige, teils komplexe Inhalte von Digitale Kompetenz, Computational Thinking (CT) und Educational Robotics kindgerecht und haptisch erfahrbar vermittelt werden. Dabei stehen nicht nur Wissensinhalte, sondern auch wichtige Methoden sowie die Schulung des algorithmischen Denkens und strukturierten komplexen Problemlösens im Vordergrund. Die Vermittlung dieser grundlegenden Konzepte soll über haptische Erfahrbarkeit und sensomotorische Erlebnisse lernwirksam erfolgen.
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes soll ein Beitrag dazu geleistet werden, diesen Forschungsbedarfen zu begegnen und zu prüfen, ob sich durch eine schulische Auseinandersetzung mit CT bzw. CT mit ER positive Effekte auf nicht-kognitive Fähigkeiten, wie das Fähigkeitsselbstkonzept und die Selbstwirksamkeit, und auf kognitive Fähigkeiten, wie das komplexe Problemlösen, nachweisen lassen.
Beschreibung (engl.)
With the Robobox, important, partly complex contents of digital competence, computational thinking (CT) and educational robotics can be taught in a child-friendly and haptic way. The focus is not only on knowledge content, but also on important methods and the training of algorithmic thinking and structured complex problem solving. These fundamental concepts are to be conveyed in a way that is effective for learning via haptic experience and sensorimotor experiences.
Within the framework of the present research project, a contribution is to be made to meet these research needs and to examine whether a school examination of CT or CT with ER has positive effects on non-cognitive abilities, such as the ability self-concept and self-efficacy, and on demonstrate cognitive skills, such as complex problem solving.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Im durchgeführten Forschungsprojekt wurde von der zentralen Überlegung ausgegangen, dass viele Schulleiter/innen angesichts des nunmehr gesetzlichen Auftrages zur kooperativen Schul- bzw. Qualitätsentwicklung (vgl. § 56 Schulunterrichtsgesetz, in Kraft seit 20.05.2012 und § 18 Schulaufsichtsgesetz, in Kraft seit 01.09.2012) vor der Herausforderung stehen, im Spannungsfeld einer oft als träge empfundenen, etablierten sowie einer postulierten Praxis agieren bzw. gestalten müssen. Im Projekt wurde dieses Spannungsverhältnis in den forschenden Blick genommen und Differenzerfahrungen, Irritationen und Brüche, welche Schulleiter/innen im Kontext Schulentwicklung thematisieren, fokussiert. Diese verweisen aus einer pädagogischen Perspektive auf Lernherausforderungen, deren Rekonstruktion, Beschreibung und Analyse Gegenstand des Forschungsprojekts war.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Leimstättner, Brigitte; Mag. Dr. Prof.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Kernbichler, Maria; Dr.
Meller, Stefan; BEd MA.
Ortner-Lidy, Irma; Mag.
Rauter, Gundl; Mag. Dr. BEd
Selinger, Adolf; Dipl.-Ing.
ZEIRINGER, Johann; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Mit den Novellierungen des Bundes-Schulaufsichtsgesetzes § 18 sowie dem Schulunterrichtsgesetz § 56 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, um Schul- und Qualitätsmanagement an österreichischen Schulen gesetzlich zu legitimieren. Auf Basis des nationalen Qualitätsrahmens erfolgt mittels der bildungspolitischen Qualitätsinitiativen SQA und QIBB die Umsetzung an den Einzelschulen, wofür die Schulleiter/innen Letztverantwortung tragen. Schulleiter/innen obliegt als unmittelbare/r Vorgesetzte/r aller an der Schule tätigen Lehrer/innen und sonstiger Bediensteter laut SchUG (§ 56) „die Leitung der Schule und die Pflege der Verbindung zwischen der Schule, den Schülern und den Erziehungsberechtigten, bei Berufsschulen auch den Lehrberechtigten“ (ebd.). Ihre Aufgaben umfassen „insbesondere Schulleitung und -management, Qualitätsmanagement, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Führung und Personalentwicklung sowie Außenbeziehungen und Öffnung der Schule.“ (SchUG, § 56). Eine differenzierte Auseinandersetzung mit den formulierten Qualitätsansprüchen der bildungspolitischen Initiativen SQA und QIBB zeigt, dass der kooperativen Zusammenarbeit der beteiligten Akteur/innen gegenwärtig eine zentrale Bedeutung in Hinblick auf qualitätsvolle Weiterentwicklung von Einzelschulen zugeschrieben wird. Wenn gegenwärtig über qualitätsvolle Schulentwicklung verhandelt wird, dann unter der Maxime der Kooperation (vgl. hierzu Huber 2009, S. 509 und Rahm 2010, S. 83). Diese Maxime findet sich auch in den Leittexten des BMBF über „Unterrichts- und Schulqualität“ (Altrichter u.a. 2012) sowie zur „Dialogischen Führung“ (Schubert u.a. 2014) wieder. In der Fachliteratur wird zwischen Kooperationspartner/innen innerhalb und außerhalb der Schule unterschieden (Huber und Hader-Popp 2013, S. 354). Innerhalb der Schule werden primär folgende Gruppen genannt: – erweiterte Schulleitung, Leiter von Fachbereichen, Lehrkräfte der Schulberatung (z. B. Beratungslehrer, Schulpsychologen etc.); – Lehrkräfte, verschiedene formelle und informelle Gruppierungen, Personalrat; – Schüler, Schülerverwaltung (z.B. Klassensprecher); – nicht-unterrichtendes Personal. Auch außerhalb der Schule werden zahlreiche Kooperationspartner/innen genannt (ebd.). Angesichts der aktuellen Entwicklungstendenzen hin zu eigenverantwortlichen Schulen (Öffnung gegenüber den Ansprüchen des regionalen Umfeldes; stärkere Mitbestimmung und Mitverantwortung von Eltern, der politischen Gemeinde, der regionalen Wirtschaft; Marktorientierung, die Schulen in Konkurrenz zueinander bringt; Rechenschaftspflicht gegenüber der Öffentlichkeit) kommen auf die Leitungs- und Führungsverantwortlichen im Bereich der Kooperation und Kommunikation „bislang unvertraute Tätigkeiten zu und die Gestalt von vertrauten verändert sich“ (Huber und Hader Popp 2013, 354). Huber und Hader-Popp geben zu bedenken, dass Schulleiter/innen mit Akteur/innen unterschiedlichster Altersgruppen, verschiedenen Expertisengrades und mit schulinternen und -externen Menschen arbeiten müssen, die mitunter differente Interessen und Ziele verfolgen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Kaluza, Claudia; HS-Prof. Mag. Dr.
Schimek, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schimek, Bernhard; HS-Prof. BEd Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Qualitative Interviews von Supervisor*innen im Wiener Modell zu zentralen Herausforderungen für Schulen
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leonhardt, Ute; Dr.
Projektleitung intern
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brettl, Herbert; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
In einer zunehmend medial geprägten Gesellschaft ist der Einsatz von Filmsequenzen im Geschichtsunterricht unabdinglich. Denn Schülerinnen und Schüler begegnen Geschichte nicht in Form von Quellen, sondern sie sehen sich im Fernsehen oder im Kino Filme an, die historische Ansprüche erheben. Oder sie spielen Computerspiele, in denen der Spieler/die Spielerin in historische Szenen eintaucht, um dort „Geschichte“ zu erleben. Vor allem diese Computerspiele prägen die Geschichtsbilder vieler Kinder und Jugendlicher. „Wenn Geschichtsunterricht Kompetenzen vermitteln will, mit Darstellungen und damit auch mit der (perspektivischen) Deutung von Geschichte in der Lebenswelt angemessen umgehen zu können, so muss er Darstellung selbst zu seinem Gegenstand machen.“ (Günther-Arndt, 1985).
Deshalb ist es wichtig, dass Filmdokumente didaktisch passend aufbereitet, im Geschichtsunterricht eingesetzt werden. Filmdokumente können als Mittel der Veranschaulichung und zur Analyse (von Form und Inhalt) eingesetzt werden.
Um Geschichtsdokumentationen in dieser Hinsicht zu nutzen, ist eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt des jeweiligen Films wichtig. Die Auseinandersetzung mit Filmen erfordert mehrere Kompetenzen, die allgemein unter dem Begriff Methodenkompetenz zusammengefasst werden. Im Lehrplanentwurf „Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung 2015″ ist unter Methodenkompetenz Folgendes zu lesen: “ Die Eigenständigkeit im kritischen Umgang mit historischen Quellen zum Aufbau von Vorstellungen und Erzählungen über die Vergangenheit (Re-Konstruktion) sowie ein kritischer Umgang mit historischen Darstellungen (z.B. Ausstellungen, Spielfilme mit historischen Inhalten, Schul- und Fachbücher, Computerspielen) sind zu fördern (De-Konstruktion). Dazu sind Methoden zu vermitteln, um Analysen und Interpretationen vornehmen zu können.“ D.h. Schülerinnen und Schüler sollen filmsprachliche Kenntnisse erwerben und diese analytisch anwenden, sich in Distanz zu entstehenden Gefühlen setzten können und erkennen, wie diese hervorgerufen werden. Um dieser Forderung nachzukommen ist es unerlässlich, den Einsatz von Filmdokumenten im Unterricht zu fördern und zu intensivieren.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Filmdokumente im Geschichtsunterricht leider immer noch keine große Rolle spielen. Das liegt einerseits daran, dass es oft an kurzen und prägnanten Filmquellen mangelt, die sich für den Einsatz im Unterricht eignen und andererseits daran, dass der Einsatz von Filmen meist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Die Lehrerin/Der Lehrer muss den Film zunächst finden bzw. auswählen, ihn selber sichten und passende Aufgabenstellungen entwickeln. Das Online-Videoarchiv des ORF TVthek kann im Bereich der burgenländischen Geschichte eine Lücke schließen. Die diversen Beiträge eignen sich hervorragend, die Schülerinnen und Schüler in der Methodenkompetenz zu schulen, um angemessen mit dieser spezifischen Form der Geschichtsdarstellung umgehen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Projektleitung intern
Haider, Sabine; IL Mag. MSc.
Lukits-Stiassny, Birgit; BEd Mag. Dipl.Päd. MSc.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Schröder, Brigitte; Mag.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Schneider, Claudia; MEd Dr. BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion Burgenland
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Evaluationsprojekt zielt einerseits darauf ab, prozessbegleitend sowohl die im Schulentwicklungsprojekt „Schulklima 4.0 – Schlüssel zur Prävention“ definierten Projektziele als auch die Implementierung des Projekts im Feld zu evaluieren sowie den Projektverlauf zu dokumentieren.Es besteht aus drei Teilen: Der erste Teil beinhaltet eine Online-Befragung mittels eines Selbstevaluationsinstrument (Basis: AVEO -Austrian Violence EvaluationOnline Tool). Sämtliche Pädagog_innen der Versuchsschulen werden vor dem Projektstart und nach Beendigung des Projekts befragt. Dabei werden Veränderungen hinsichtlich deren Einschätzungen in Bezug auf Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie demErkennen von Gewalt undVerhalten in Gewaltsituationen erhoben. Der zweite Teil beinhaltet Online-Evaluierungen im Rahmen der an der PHB standardmäßig durchgeführten LV-Evaluierungen. Diese werden dem Erkenntnisinteresse des vorliegenden Forschungsprojekts angepasst. Es werden sämtliche Pädagog_innen der Versuchsschulen insgesamt 3 x zum jeweiligen Semesterende befragt. Für die Evaluierung von Hochschullehre werden dabeiin Anlehnung an dasModell guter Hochschullehre nach Ulrich folgende Ebenen befragt: -Prozess-und Fachberater_innen -Qualität der Lernprozesse -Rahmenbedingungen -Lernergebnisse (vgl. Ulrich 2016, S. 18). Zusätzlich wird die subjektive Einschätzung des beigemessenen individuellen Nutzens für die Pädagog_innen im Zusammenhang mit den in Punkt I genannten Projektzielen evaluiert. Insbesondere sind dies die Förderung der psychosozialen Gesundheit von Schüler_innen und Lehrer_innen (Projektziele1und 2) die Schaffung einer Basis für professionelles Vorgehen in Mobbingverdachtsfällen durch den Aufbau von standortspezifischen Mobbingpräventionsstrukturen am Schulstandort (Projektziel 6). Die explorativ erworbenen Erkenntnisse aus dem qualitativen Teil des Evaluierungsprojekts (siehe unten) werden in die Online-Evaluierung einbezogen. Zusätzlich wird der Prozessverlauf des Evaluierungsprojekts begleitend dokumentiert. Der dritte Teil besteht aus einer qualitativen Untersuchung der Praxis der Implementierung des Schulentwicklungsprojekts aus der Perspektive der Projektkoordinator_innen am Standort, der Schulentwicklungsberater_innen und Schulleiter_innen mittels Gruppeninterviews
Beschreibung (engl.)
The evaluation project aims on the one hand to evaluate the project goals defined in the school development project „School Climate 4.0 – Key to Prevention“ as well as the implementation of the project in the field and to document the course of the project.It consists of three parts: The first part includes an online survey using a self-evaluation tool (basis: AVEO -Austrian Violence EvaluationOnline Tool). All educators of the pilot schools are interviewed before the start of the project and after the end of the project. Changes in their assessments of self-efficacy beliefs and the recognition of violence and behavior in violent situations are surveyed. The second part includes online evaluations within the framework of the standard course evaluations conducted at the PHB. These are adapted to the research interest of the present research project. All teachers of the experimental schools will be interviewed 3 times at the end of each semester. For the evaluation of university teaching, the following levels are surveyed in accordance with Ulrich’s model of good university teaching: -process and subject advisors -quality of the learning processes -framework conditions -learning outcomes (cf. Ulrich 2016, p. 18). In addition, the subjective assessment of the attributed individual benefit for the educators is evaluated in connection with the project goals mentioned in point I. The project goals are the promotion of psychosocial competence and the promotion of the learning process. In particular, these are the promotion of the psychosocial health of students and teachers (project goals 1 and 2), the creation of a basis for professional action in cases of suspected bullying through the establishment of site-specific bullying prevention structures at the school site (project goal 6). The exploratively acquired findings from the qualitative part of the evaluation project (see below) will be included in the online evaluation. In addition, the process flow of the evaluation project will be documented in an accompanying manner. The third part consists of a qualitative investigation of the practice of implementing the school development project from the perspective of the project coordinators at the site, the school development consultants and head teachers by means of group interviews.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Reumann, Anna Maria; Mag.
Zimmermann, Alexander; MEd MMag. Dr. BEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rollett, Wolfram; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Amt der Burgenländischen Landesregierung erteilt der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (PPHB) den Auftrag, „Logobox – Vom Greifen zum Begreifen” mit der dazugehörigen Spielebox und den webbasierten Angeboten in den burgenländischen Volksschulen einzuführen. 80 Volksschulen sollen mit je zwei Logoboxen ausgestattet und die Lehrer_innen dieser Schulen über Fortbildungsmaßnahmen des Zentrums für Digitale Kompetenz der PPHB (ZDK) entsprechend fachdidaktisch und pädagogisch geschult werden. Die 160 Logoboxen werden vom ZDK produziert und verteilt. Die dazugehörigen Lehr- und Lernmaterialien für den praktischen Einsatz in der Klasse sind als multimediale Lehr- und Lerninhalte sowie als Aufgabenkärtchen und Arbeitsblätter auf der Webseite www.logobox.at verfügbar. Die Webseite unterstützt mit Erklärvideos, Materialsammlungen und FAQ-Support die Lehrkräfteprofessionalisierung und somit den Transfer in die Klasse.
Mit der Logobox können in der Primarstufe ohne Verwendung digitaler Endgeräte wichtige, teils komplexe Inhalte von Computational Thinking (CT) kindgerecht und haptisch erfahrbar vermittelt werden. Dabei stehen nicht nur Wissensinhalte, sondern auch wichtige Methoden sowie die Schulung des algorithmischen Denkens und strukturierten komplexen Problemlösens im Vordergrund. Die Vermittlung dieser grundlegenden Konzepte soll über haptische Erfahrbarkeit und sensomotorische Erlebnisse lernwirksam erfolgen. Die Logobox beinhaltet 10 Lernspiele mit über 120 Aufgaben, mit denen schulische Lernerfahrungen im algorithmischen Problemlösen ermöglicht werden. Zahlreiche weiterführende Aufgaben unterschiedlicher Komplexität lassen eine differenzierte Vorgehensweise zu. Die Türme von Hanoi, verschiedene Pachisi-Spielformen, Befreie mich und zahlreiche weitere Spiele rund um CT finden in der Logobox Platz, um einfach und schnell im Unterricht eingesetzt werden zu können. Der Inhalt ist so konzipiert, dass mit nur einer Box zirka 20 Schulkinder gleichzeitig in einem Stationenbetrieb nach dem pädagogischen Konzept des Game-Based-Learnings spielen und arbeiten können. Authentische und kindgerecht formulierte Aufgaben unterschiedlicher Komplexität sollen für besonders anregende Spiel- und Lernerlebnisse sorgen. Die fächerübergreifenden Aufgabenstellungen lassen auf eine einfache und schnelle Art und Weise einen Einsatz im Unterricht wie im Mathematik-, Deutsch- und Sachunterricht, aber auch in der Begabungsförderung und Nachmittagsbetreuung zu.
Um die Produktion der Logobox in mehrfacher Hinsicht nachhaltig und flexibel zu gestalten, werden sie nach individuellem Bedarf mit dem 3D-Druckverfahren aus erdölfreiem und industriell-kompostierbarem Material (PLA) hergestellt. Die Entwicklung, Modellierung und Produktion wird und wurde vom ZDK initiiert und durchgeführt. Die Logobox ist eine burgenländische Innovation. Alle 3D-Druckdateien werden den Schulen zur Verfügung gestellt, somit jede einzelne Schule mit ihren 3D-Druckern einzelne Spiele der Logobox selbst herstellen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Weisz, Sabine; Mag.
Projektleitung intern
Haider, Sabine; IL Mag. MSc.
Weisz, Sabine; Mag. Dr. Rektorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
In diesem Projekt wird eine extern engagierte Beratungsagentur, die an einer burgenländischen HAK/HAS im Bereich Schulentwicklungsberatung zum Thema Imageverbesserung und Teamentwicklung einen Beratungsprozess durchführt von einem Team bei gemeinsam abgehaltenen pädagogischen Konferenzen begleitend beobachtet, und mit dem Berater sowie mit Teilnehmer/innen der Schule werden Einzelgespräche geführt. Dabei wird der Fokus insbesondere auf die vom Berater aufgesetzte Beratungsarchitektur und gemeinsam beschlossene Ergebnisse gelegt. Die zu bearbeitenden Themen beziehen sich auf Imageverbesserung und Teamentwicklung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Projektleitung intern
Weisz, Sabine; Mag. Dr. Rektorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Im Rahmen der Einführung der Modularen Oberstufe, die ab dem SJ 2017 für mindestens 3-jährige mittlere und höhere Schulen gesetzlich vorgeschrieben ist, werden als Begleitmaßnahme Lehrkräfte als Individuelle Lernbegleiter/innen installiert. Im Burgenland wird diese Maßnahme an vielen berufsbildenden Schulen bereits ab dem SJ 2015/16 im autonomen Schulversuch umgesetzt.
Im Zuge der Ausbildung werden die dafür vorgesehenen Lehrkräfte als systemische Berater/innen ausgebildet. Dabei werden verschiedene Methoden eingesetzt, um diese neue Rolle zu entwickeln.
Im Zuge des Projekts werden zunächst das ILB-Ausbildungskonzept der PH Burgenland und der darin enthaltene systemische Beratungsansatz vorgestellt.
Darauf aufbauend wird mittels qualitativer Interviews erhoben, wie diese Maßnahme in den jeweiligen Schulen implementiert wurde, wie die neue Rolle als systemische/r Berater/in in der Praxis umgesetzt wird und welche Methoden eingesetzt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht