Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Strobl-Zuchtriegl, Inge; Mag. MAS
Projektleitung intern
Strobl-Zuchtriegl, Inge; Mag., MAS
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Martina; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Dieses Projekt konzentriert sich auf das Erleben des mehrsprachigen Raums Schule durch Schülerinnen und Schüler, nimmt aber auch die Perspektiven der Lehrenden und Eltern auf und will zeigen, in welcher Weise sich schulische Mehrsprachigkeit gestaltet und welche Anregungen sich daraus für die weitere Schulentwicklung sowie die Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrer auf lokaler und regionaler Ebene ergeben.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Radax, Johannes; MA
Reumann, Anna Maria; Mag.
Schoiswohl-Szwajor, Matthias; Mag.
Sommeregger, Paul Friedrich; Mag.rer.nat.
Wagner, Simon; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rollett PH Freiburg, Deutschland, Wolfram; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Mit der Robobox können in der Sekundarstufe wichtige, teils komplexe Inhalte von Digitale Kompetenz, Computational Thinking (CT) und Educational Robotics kindgerecht und haptisch erfahrbar vermittelt werden. Dabei stehen nicht nur Wissensinhalte, sondern auch wichtige Methoden sowie die Schulung des algorithmischen Denkens und strukturierten komplexen Problemlösens im Vordergrund. Die Vermittlung dieser grundlegenden Konzepte soll über haptische Erfahrbarkeit und sensomotorische Erlebnisse lernwirksam erfolgen.
Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes soll ein Beitrag dazu geleistet werden, diesen Forschungsbedarfen zu begegnen und zu prüfen, ob sich durch eine schulische Auseinandersetzung mit CT bzw. CT mit ER positive Effekte auf nicht-kognitive Fähigkeiten, wie das Fähigkeitsselbstkonzept und die Selbstwirksamkeit, und auf kognitive Fähigkeiten, wie das komplexe Problemlösen, nachweisen lassen.
Beschreibung (engl.)
With the Robobox, important, partly complex contents of digital competence, computational thinking (CT) and educational robotics can be taught in a child-friendly and haptic way. The focus is not only on knowledge content, but also on important methods and the training of algorithmic thinking and structured complex problem solving. These fundamental concepts are to be conveyed in a way that is effective for learning via haptic experience and sensorimotor experiences.
Within the framework of the present research project, a contribution is to be made to meet these research needs and to examine whether a school examination of CT or CT with ER has positive effects on non-cognitive abilities, such as the ability self-concept and self-efficacy, and on demonstrate cognitive skills, such as complex problem solving.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Buchholz, Barbara; Dr. Dipl.Päd. MA.
Projektleitung intern
Buchholz, Barbara; M.A. Dr
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2011
Beschreibung
Die Studie umfasst eine quantitative und qualitative Bestandsaufnahme zur Mehrsprachigkeit an burgenländischen Volksschulen, mit deren Hilfe gezielte Professionalisierungsmaßnahmen gesetzt werden um so den veränderten Bedingungen in den Klassenzimmern gerecht zu werden, mit dem Ziel, dass Kinder in Zukunft von ihrer Mehrsprachigkeit besser profitieren. Weiteres wird der Frage nachgegangen, inwieweit im Volksschulunterricht der Sprachenvielfalt Rechnung getragen wird, und es werden konkrete Möglichkeiten für ein sprachen- und fächerübergreifendes Schulsprachengesamtkonzept (Schulsprachenleitbild, Schulsprachenkonferenz) ausgelotet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Nehfort, Robert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Nehfort, Robert; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Die Forschung umfasst drei Teile:
– Eine qualitative Studie zu den Motiven der Wahl der Schule bzw. des Zweiges der Oberstufe. Befragt werden Schülerinnen und Schüler der 5., 8. und 9. Schulstufe.
– Eine quantitative Studie zur Umsetzung der SQA-Qualitätsmerkmale in der Oberstufe. Befragt werden die Schülerinnen und Schüler der 9. – 12. Schulstufe und die Lehrenden.
– Eine sowohl quantitative als auch qualitative Studie zur Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler mit dem jeweils gewählten Zweig der Oberstufe. Befragt werden die Schülerinnen und Schüler der 9.-12. Schulstufe.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmiedl, Marion; BEd MA.
Projektleitung intern
Schmiedl, Marion; BEd MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Das Projekt versteht sich als Klassenpartnerschaft zwischen der Volksschule Horitschon und der Nationalitätenschule von Wandorf (Sopron). Durch Schaffen von günstigen Gelegenheiten für Kinder, einander quer durch die Sprachen und die unterschiedlichen Lebenskontexte kennenzulernen, wurde ein differenziertes Angebot an Ungarisch-Unterricht entwickelt. Sprachliche und interkulturelle Kompetenz sollten als erwünschtes Nebenprodukt von den Kindern selbst entwickelt, von den Lehrerinnen begleitet und vorsichtig bewusst gemacht werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.
Projektleitung intern
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Im durchgeführten Forschungsprojekt wurde von der zentralen Überlegung ausgegangen, dass viele Schulleiter/innen angesichts des nunmehr gesetzlichen Auftrages zur kooperativen Schul- bzw. Qualitätsentwicklung (vgl. § 56 Schulunterrichtsgesetz, in Kraft seit 20.05.2012 und § 18 Schulaufsichtsgesetz, in Kraft seit 01.09.2012) vor der Herausforderung stehen, im Spannungsfeld einer oft als träge empfundenen, etablierten sowie einer postulierten Praxis agieren bzw. gestalten müssen. Im Projekt wurde dieses Spannungsverhältnis in den forschenden Blick genommen und Differenzerfahrungen, Irritationen und Brüche, welche Schulleiter/innen im Kontext Schulentwicklung thematisieren, fokussiert. Diese verweisen aus einer pädagogischen Perspektive auf Lernherausforderungen, deren Rekonstruktion, Beschreibung und Analyse Gegenstand des Forschungsprojekts war.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leonhardt, Ute; Dr.
Projektleitung intern
Leonhardt, Ute; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brettl, Herbert; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
In einer zunehmend medial geprägten Gesellschaft ist der Einsatz von Filmsequenzen im Geschichtsunterricht unabdinglich. Denn Schülerinnen und Schüler begegnen Geschichte nicht in Form von Quellen, sondern sie sehen sich im Fernsehen oder im Kino Filme an, die historische Ansprüche erheben. Oder sie spielen Computerspiele, in denen der Spieler/die Spielerin in historische Szenen eintaucht, um dort „Geschichte“ zu erleben. Vor allem diese Computerspiele prägen die Geschichtsbilder vieler Kinder und Jugendlicher. „Wenn Geschichtsunterricht Kompetenzen vermitteln will, mit Darstellungen und damit auch mit der (perspektivischen) Deutung von Geschichte in der Lebenswelt angemessen umgehen zu können, so muss er Darstellung selbst zu seinem Gegenstand machen.“ (Günther-Arndt, 1985).
Deshalb ist es wichtig, dass Filmdokumente didaktisch passend aufbereitet, im Geschichtsunterricht eingesetzt werden. Filmdokumente können als Mittel der Veranschaulichung und zur Analyse (von Form und Inhalt) eingesetzt werden.
Um Geschichtsdokumentationen in dieser Hinsicht zu nutzen, ist eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt des jeweiligen Films wichtig. Die Auseinandersetzung mit Filmen erfordert mehrere Kompetenzen, die allgemein unter dem Begriff Methodenkompetenz zusammengefasst werden. Im Lehrplanentwurf „Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung 2015″ ist unter Methodenkompetenz Folgendes zu lesen: “ Die Eigenständigkeit im kritischen Umgang mit historischen Quellen zum Aufbau von Vorstellungen und Erzählungen über die Vergangenheit (Re-Konstruktion) sowie ein kritischer Umgang mit historischen Darstellungen (z.B. Ausstellungen, Spielfilme mit historischen Inhalten, Schul- und Fachbücher, Computerspielen) sind zu fördern (De-Konstruktion). Dazu sind Methoden zu vermitteln, um Analysen und Interpretationen vornehmen zu können.“ D.h. Schülerinnen und Schüler sollen filmsprachliche Kenntnisse erwerben und diese analytisch anwenden, sich in Distanz zu entstehenden Gefühlen setzten können und erkennen, wie diese hervorgerufen werden. Um dieser Forderung nachzukommen ist es unerlässlich, den Einsatz von Filmdokumenten im Unterricht zu fördern und zu intensivieren.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Filmdokumente im Geschichtsunterricht leider immer noch keine große Rolle spielen. Das liegt einerseits daran, dass es oft an kurzen und prägnanten Filmquellen mangelt, die sich für den Einsatz im Unterricht eignen und andererseits daran, dass der Einsatz von Filmen meist mit einem hohen Zeitaufwand verbunden ist. Die Lehrerin/Der Lehrer muss den Film zunächst finden bzw. auswählen, ihn selber sichten und passende Aufgabenstellungen entwickeln. Das Online-Videoarchiv des ORF TVthek kann im Bereich der burgenländischen Geschichte eine Lücke schließen. Die diversen Beiträge eignen sich hervorragend, die Schülerinnen und Schüler in der Methodenkompetenz zu schulen, um angemessen mit dieser spezifischen Form der Geschichtsdarstellung umgehen zu können.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hainz, Martin; Mag. Dr.
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Reumann, Anna Maria; Mag.
Selinger, Adolf; Dipl.-Ing. MA
Stipsits, Elisabeth; MEd BEd MA PhD.
Zimmermann, Alexander; MEd MMag. Dr. BEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rollett, Wolfram; PH Freiburg; Prof.Dr.
Scharenberg, Katja; PH Freiburg; Prof.Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Der Gegenstand des Forschungsprojekts ist die Untersuchung der Folgen einer COVID-19-Erkrankung auf die Entwicklung von ausgewählten kognitiven Grundfähigkeiten bei Kindern der dritten und vierten Schulstufe an burgenländischen Volksschulen. Auf das Burgenland bezogen liegen diesbezüglich noch keine empirischen Daten vor, auf Österreich oder das EU-Ausland noch kaum. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse sollen geeignete, bereits vorliegende Maßnahmen identifiziert werden, welche ggf. auftretende Defizite abschwächen, bestenfalls sogar beheben können. Darüber hinaus sollen diese Untersuchungsergebnisse als Grundlage für die Entwicklung weiterer Maßnahmen dienen. Dieses Forschungsprojekt ist aber nicht nur für das Bildungswesen im Burgenland von Nutzen, sondern es leistet auch einen wichtigen Beitrag zum internationalen Forschungsdiskurs.
Beschreibung (engl.)
The object of the research project is to investigate the consequences of COVID-19 disease on the development of selected basic cognitive skills in third and fourth grade children at Burgenland elementary schools. There are no empirical data available for Burgenland and hardly any for Austria or other EU countries. On the basis of the results of the study, suitable measures already in place are to be identified that can mitigate or even eliminate any deficits that may arise. In addition, the results of the study will serve as a basis for the development of further measures. However, this research project is not only useful for the education system in Burgenland, but it also makes an important contribution to the international research discourse.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gabriel, Herbert; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Gabriel, Herbert; HS-Prof. Mag. Dr. Vizerektor
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gröstenberger, Eva; Mag. Prof.
Hanappi-Mersits, Sonja; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2020
Beschreibung
PISA 2009 mit dem Schwerpunkt Lesen erbrachte für die österreichischen 15-jährigen Jugendlichen für die drei Leseprozesse unterschiedliche Ergebnisse. Auch die Ergebnisse über Lesefreude, die Lesevielfalt und die Lesemotivation der 15-/16-Jährigen waren nicht zufriedenstellend. Schließlich waren bedeutsame Geschlechterunterschiede für diese Bereiche feststellbar. In der PIRLS-Untersuchung der Viertklässler/innen liegen die durchschnittlichen Lesewerte knapp, aber statistisch signifikant unter dem EU-Mittelwert. Sowohl der Grundsatz Erlass zum Unterrichtsprinzip Leseerziehung von 1999 als auch das Rundschreiben 19/2004 zur Stärkung der Lesekompetenzen der Hauptschülerinnen und Hauptschüler betont die Notwendigkeit der Steigerung der Lesemotivation und Lesekompetenz. Der LSR Burgenland hat seit 2014/2015 einen besonderen Schwerpunkt im Bereich der Leseförderung gesetzt, indem durch den Einsatz multimedialer interaktiver eBücher – „LeseEule“ – zusätzlich zu den angebotenen papiergebundenen Lesemedien die Verbesserung der Lesekompetenzen unterstützt werden sollen. Die „LeseEule“, die in Zusammenarbeit von LSR, LMS und der PH Burgenland ins Leben gerufen wurde, versucht, als digitales Förderprogramm Kinder im Lesen auf verschiedenen Lesekompetenzstufen zu fördern. Das Programm beschäftigt sich sowohl mit der basalen Lesefertigkeit, als auch mit der Stärkung der Strategiearbeit beim Lesen.
Um Effekte und Effizienz des Förderprogramms bewerten zu können soll im Rahmen einer Evaluation die Wirkung des Programms evaluiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Benesch, Thomas; Mag. MMag. Dipl.-Ing. DDr. MA. MBA
Projektleitung intern
Eldib, Amr; Mag., BSc
Reiter, Markus; HS-Prof. Dr. MAS MSc.
Strobl, Kathrin;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) hat fünfzig Ablaufdiagramme (Strandmaps) erstellt, welche etwa die Hälfte aller Schlüsselkonzepte / Benchmarks des naturwissenschaftlichen Unterrichts enthalten.
Die Strandmaps (strukturierte Karten) liefern den Ausgangspunkt, an denen das schrittweise Lernen von Physik nachvollziehbar wird. Dabei ist es möglich, quantitativ einzelne Verbindung als kritisch für das weitere Verständnis zu formulieren (vgl. Kuhn 2008).
Anhand von dem Thema „Forces and Motion“ werden zu allen auf den Karten vorliegenden Punkten von der Primar- bis zur Sekundarstufe Materialien aufbereitet unter Berücksichtigung von Schüler_innenvorstellungen. Als zusätzliche Querschnittsfunktion dient die Elementarpädagogik, die ebenfalls in den Strandmaps eine entscheidende Bedeutung einnimmt.
Standmaps gehen von der Voraussetzung aus, dass das naturwissenschaftliche Wissen nicht als eine Sammlung einzelner Fähigkeiten und Teilinformationen aufgefasst werden darf, sondern es muss ein reiches Netzwerk von sich wechselseitig unterstützenden Ideen und Kompetenzen angesehen werden, die sich zusätzlich über die Zeit hinweg entwickeln (vgl. Brückmann 2009: 87). Um Strandmaps als grundlegenden Standard zu verankern sind Kriterien der Kontinuität, Sequenzierung und Integration über das Alter der Schüler_innen hinaus im Blickfeld zu halten.
Die Benchmarks, die die Schüler_innen in den Strandmaps erreichen sollen, werden dabei in kurzen Sätzen formuliert und zusätzlich durch Pfeile verflechtet, die sich aufgrund von fachwissenschaftlichen und lernpsychologischen Aspekten herauskristallisiert haben; zusätzlich helfen sie im Verstehen von darzubietenden Lernzielen auf unterschiedlichen Kompetenzebenen von Schüler_innen. Die Einteilung der Standmaps geschieht in verschiedenen Altersbereichen von Elementarbildung bis zur Bildung in der Sekundarstufe.
Anhand der Bearbeitung der Strandmaps, die das naturwissenschaftliche Wissen in kohärenter und entwicklungsmäßig angemessener Weise konzeptualisieren, und gepaart mit den Schüler_innenvorstellungen wird ein Kriterienkatalog erarbeitet, welcher als Leitkonstrukt für die Bearbeitung der Schulbücher aus der Primar- und Sekundarstufe I herangezogen werden kann.
Aufgrund der Verwendung von Strandmaps wird bei der Darstellung von Konzepten auf die gemeinsame Basis von Vorkonzepten hingewiesen, welche durch Fehlvorstellungen überlagert sein können. Zusätzlich wird direkt ein Stufenkonzept zur Verfügung gestellt, welches ermöglicht, ausgehend von der dargelegten Elementarisierung, die Wichtigkeit auf den Blick der zukünftigen Konzepte zu legen. So soll die notwendige Elementarisierung nicht dazu führen, eine Verflachung oder sogar eine mögliche Aussaat von Fehlvorstellungen bei den Schüler_innen zu bewirken, damit darauf aufbauende Aspekte nur durch Kunstgriffe integriert werden können. Die Standmaps bieten die Möglichkeit, die Physik nicht vom Alltag der Schüler_innen losgelöst zu sehen, sondern den Alltag als Modell mit zahlreichen Interdependenzen, die im Laufe der zeitlichen Entwicklung immer reichhaltiger werden, die jedoch kompatibel zu integrieren sind.
In den Schulbüchern wird zusätzlich auf mögliche „Science Myths“ eingegangen, welche die Darstellung von unterschiedlichen Sachverhalten verstärken.
Die Strandmaps sollen als Ausgangspunkt dienen um potentielle Lernwege zu beschreiben, die als Grundlage der systematischen Entwicklung des Verständnisses von zentralen naturwissenschaftlichen Konzepten dienen; dies kann und soll als Kompetenzentwicklungsmodell aufgefasst werden (vgl. Reinders, Neumann: 2011: 191).
Beschreibung (engl.)
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Bericht