Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl | Pädagogische Hochschule Steiermark, Monika; Dr, MA
Projektleitung intern
Marth, Johanna; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Britta; Mag. M.E.S
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Der Begriff Familie wird für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt. Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Die Beschreibung des IST-Standes in der Vermittlung des Themas auf den Ebenen LehrerInnen, Hochschullehrende und Studierende bildet den Ausgangspunkt. Anschließend erfolgt die Identifikation von Problemfeldern, speziellen Herausforderungen und die Ableitung von Konsequenzen für die Hochschullehre. Zusätzlich zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie wird damit ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen gelegt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Projektleitung intern
Haider, Sabine; IL Mag. MSc.
Lukits-Stiassny, Birgit; BEd Mag. Dipl.Päd. MSc.
Schrammel, Sabrina; Mag.
Schröder, Brigitte; Mag.
Wallner, Florian; MMag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haider, Sabine; Mag. MSc.
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Schneider, Claudia; MEd Dr. BEd MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion Burgenland
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
Das Evaluationsprojekt zielt einerseits darauf ab, prozessbegleitend sowohl die im Schulentwicklungsprojekt „Schulklima 4.0 – Schlüssel zur Prävention“ definierten Projektziele als auch die Implementierung des Projekts im Feld zu evaluieren sowie den Projektverlauf zu dokumentieren.Es besteht aus drei Teilen: Der erste Teil beinhaltet eine Online-Befragung mittels eines Selbstevaluationsinstrument (Basis: AVEO -Austrian Violence EvaluationOnline Tool). Sämtliche Pädagog_innen der Versuchsschulen werden vor dem Projektstart und nach Beendigung des Projekts befragt. Dabei werden Veränderungen hinsichtlich deren Einschätzungen in Bezug auf Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie demErkennen von Gewalt undVerhalten in Gewaltsituationen erhoben. Der zweite Teil beinhaltet Online-Evaluierungen im Rahmen der an der PHB standardmäßig durchgeführten LV-Evaluierungen. Diese werden dem Erkenntnisinteresse des vorliegenden Forschungsprojekts angepasst. Es werden sämtliche Pädagog_innen der Versuchsschulen insgesamt 3 x zum jeweiligen Semesterende befragt. Für die Evaluierung von Hochschullehre werden dabeiin Anlehnung an dasModell guter Hochschullehre nach Ulrich folgende Ebenen befragt: -Prozess-und Fachberater_innen -Qualität der Lernprozesse -Rahmenbedingungen -Lernergebnisse (vgl. Ulrich 2016, S. 18). Zusätzlich wird die subjektive Einschätzung des beigemessenen individuellen Nutzens für die Pädagog_innen im Zusammenhang mit den in Punkt I genannten Projektzielen evaluiert. Insbesondere sind dies die Förderung der psychosozialen Gesundheit von Schüler_innen und Lehrer_innen (Projektziele1und 2) die Schaffung einer Basis für professionelles Vorgehen in Mobbingverdachtsfällen durch den Aufbau von standortspezifischen Mobbingpräventionsstrukturen am Schulstandort (Projektziel 6). Die explorativ erworbenen Erkenntnisse aus dem qualitativen Teil des Evaluierungsprojekts (siehe unten) werden in die Online-Evaluierung einbezogen. Zusätzlich wird der Prozessverlauf des Evaluierungsprojekts begleitend dokumentiert. Der dritte Teil besteht aus einer qualitativen Untersuchung der Praxis der Implementierung des Schulentwicklungsprojekts aus der Perspektive der Projektkoordinator_innen am Standort, der Schulentwicklungsberater_innen und Schulleiter_innen mittels Gruppeninterviews
Beschreibung (engl.)
The evaluation project aims on the one hand to evaluate the project goals defined in the school development project „School Climate 4.0 – Key to Prevention“ as well as the implementation of the project in the field and to document the course of the project.It consists of three parts: The first part includes an online survey using a self-evaluation tool (basis: AVEO -Austrian Violence EvaluationOnline Tool). All educators of the pilot schools are interviewed before the start of the project and after the end of the project. Changes in their assessments of self-efficacy beliefs and the recognition of violence and behavior in violent situations are surveyed. The second part includes online evaluations within the framework of the standard course evaluations conducted at the PHB. These are adapted to the research interest of the present research project. All teachers of the experimental schools will be interviewed 3 times at the end of each semester. For the evaluation of university teaching, the following levels are surveyed in accordance with Ulrich’s model of good university teaching: -process and subject advisors -quality of the learning processes -framework conditions -learning outcomes (cf. Ulrich 2016, p. 18). In addition, the subjective assessment of the attributed individual benefit for the educators is evaluated in connection with the project goals mentioned in point I. The project goals are the promotion of psychosocial competence and the promotion of the learning process. In particular, these are the promotion of the psychosocial health of students and teachers (project goals 1 and 2), the creation of a basis for professional action in cases of suspected bullying through the establishment of site-specific bullying prevention structures at the school site (project goal 6). The exploratively acquired findings from the qualitative part of the evaluation project (see below) will be included in the online evaluation. In addition, the process flow of the evaluation project will be documented in an accompanying manner. The third part consists of a qualitative investigation of the practice of implementing the school development project from the perspective of the project coordinators at the site, the school development consultants and head teachers by means of group interviews.
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel, Sabrina; Mag.a
Projektleitung intern
Schrammel, Sabrina; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Die Entwicklung und Umsetzung der Bildungsstandards an Schulen erfordert begleitende Forschungsmaßnahmen für die das BIFIE verantwortlich ist. Gegenwärtig werden mehrere Evaluationsstudien vom BIFIE durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studien werden im hier skizzierten Forschungsprojekt burgenländische Fragestellungen erarbeitet und im Rahmen von zwei Bachelorarbeiten beforscht. Damit verfolgt das Projekt in zweifacher Hinsicht das Ziel forschungsgeleitete Lehre zu realisieren. Zum einen werden durch das Forschungsprojekt Ergebnisse generiert, auf deren Grundlage Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen adaptiert und weiterentwickelt werden können. Zum anderen werden Studierende in das Forschungsprojekt eingebunden und angeleitet, schulische Themenfelder zu beforschen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Aygün, Adem; Dr.
Projektleitung intern
Aygün, Adem; Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aygün, Adem; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Die zunehmende Heterogenisierung, Pluralisierung und Individualisierung, die wesentliche Merkmale unserer Zeit sind, wirken sich auf die Sozialisation und Entwicklung muslimischer Kin-der und Jugendlicher aus und spielen eine entscheidende Rolle bei ihrer Identitätsbildung. Dies erfordert es, wissenschaftliche und theologische Kriterien der islamischen Religionspädagogik umfassend zu regulieren und pädagogisch-didaktische Grundprinzipien, Konzeptionen und Me-thoden der islamischen Religionsdidaktik nach Bedürfnissen ihrer Adressaten zu überprüfen und zu rekonstruieren.
Davon ausgehend fokussiert das beantragte Forschungsprojekt auf die Herausforderungen des islamischen Religionsunterrichts (IRU) und stellt einen analytischen Vergleich aktueller österrei-chischer und deutscher Schulbücher für die Primarstufe aus der Perspektive der subjektorientier-ten Religionsdidaktik dar. Dabei wird im Besonderen die wechselseitige Interaktion mit den be-nachbarten Disziplinen der Sozial- und Erziehungswissenschaften beachtet.
Das Projekt untersucht folgende Forschungsfragen:
• Inwieweit entsprechen die ausgewählten Schulbücher der Konzeption einer subjektorien-tierten Religionspädagogik?
• Inwiefern unterstützen oder entkräften die Schulbücher diese Konzeption?
• In welchen Themenschwerpunkten und welchem Ausmaß widerspiegeln sich subjektorien-tierte Elemente und Prinzipien in den Schulbüchern?
Die mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) erarbeiteten Ergebnisse sollen dazu dienen, die Adäquatheit der subjektorienterden Konzeption bei der Vermittlung der islami-schen Inhalte für den IRU in den Fokus von religionspädagogischen und -didaktischen Diskussio-nen zu rücken und eine Grundlage zur Schulbuchrevidierung, -planung und Medienentwicklung für dieses Unterrichtsfach in Österreich und Deutschland zu bieten.
Durch einen analytischen Vergleich wird zudem nicht nur eine religionsdidaktische, sondern auch eine bildungspolitische Debatte um Auswirkungen der organisatorischen Strukturen und gesell-schaftlich-rechtlichen Rahmenbedingungen auf die Gestaltung der Schulbücher am Beispiel Ös-terreichs und Deutschlands eröffnet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Sprache
Projektleitung gesamt
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Zimmermann, Alexander; Mag. Mag. Dr. MEd BEd BEd
Projektleitung intern
Leitgeb, Thomas; HS-Prof. BEd Dr.phil. MA MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leitgeb, Michael; Mag. Prof.
Leitgeb, Thomas; BEd MA MA
Reumann, Anna Maria;
Zimmermann, Alexander; MEd MMag. Dr. BEd BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Rollett, Wolfram; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Evaluation schulischer Maßnahmen im Burgenland

Ausarbeitung und Modifikation der schulischen Curricula (PRI, SEK I) auf Basis der Evaluationsergebnisse

Konzeptionierung geeigneter Aufgabenstellungen im fächerübergreifenden und -verbindenden Kontext

Begleitevaluation des HLG Coding und Robotik

Ausarbeitung und Modifikation der hochschulischen Curricula (HLG Coding und Robotik, HLG Vom Greifen zum Begreifen) auf Basis der Evaluationsergebnisse

Entwicklung eines HLG zu Computational Thinking in der Elementarpädagogik

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Forstner-Ebhart, Angela; HS-Prof. Dr., MEd
Projektleitung intern
Katschnig, Tamara; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Schroll, Christian; (Uni Wien, PH Wien)
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Ziel des Projekts ist die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts Ambiguitätstoleranz bei Lehramtsstudierenden und bei Lehrpersonen der Fort- und Weiterbildung, die sich auf Grüne Pädagogik bezieht. Die Erhebung des Persönlichkeitskonstrukts wird als dispositionale Basisdimension für Lehrpersonen der Nachhaltigkeitsbildung gesehen.
Im Zentrum stehen Fragestellungen, inwieweit die Proband*innen Mehrdeutigkeit zulassen, Offenheit akzeptieren, divergentes Denken anwenden, kreative Lösungsansätze entwickeln und bereit sind, diese Aspekte in ihre Unterrichtsplanungen einzubeziehen.
Für die Erfassung des Persönlichkeitskonstruktes Ambiguitätstoleranz wird mittels Literaturrecherche das Inventar nach Reis (1996) aktualisiert. Ambiguitätstoleranz wird dabei als Tendenz verstanden, Widersprüchlichkeiten, Inkonsistenzen oder mehrdeutige Informationslagen in ihrer Vielschichtigkeit wahrzunehmen und positiv zu bewerten. Das Verfahren unterscheidet fünf faktorenanalytisch differenzierte Ambiguitätsbereiche. Die Ambiguitätsbereiche werden zudem in einem qualitativen Verfahren auf Basis einer Cross-Case-Analyse nach Cresswell (2007) sowie Kelle & Kluge (1999) vertiefend erhoben. Nach den Pretestergebnissen werden Faktorenanalyse und Reliabilitätsberechnung angeschlossen. Das Persönlichkeitskonstrukt Ambiguitätstoleranz soll mit adaptiertem Inventar quantitativ (n = 900) und qualitativ (n = 90) bei Studierenden an HAUP, UNI Wien, PH Wien und KPH Wien/Krems erhoben werden.
Das Projekt leistet einerseits einen Beitrag zu Veränderung, Autonomie und Emanzipation im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen. Andererseits werden neue didaktische
Handlungsspielräume initiiert bzw. konstruiert für die Lehre an Hochschulen und Universität Wien.
Es wird angestrebt, die Ausprägung der als relevant für den Unterricht identifizierten Aspekte systematisch an div. Tagungen, Kongressen, im Rahmen der Lehre an Hochschulen und in Proseminaren an der Uni Wien sowie mittels wissenschaftlichen und Fachpublikationen zu präsentieren: z. B. ÖFEB Tagung, Tag der Forschung, IFO Österreich, Projekt Anthropozän PH NÖ,…
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Rauh, Bernhard; PH Ludwigsburg
Projektleitung intern
Datler, Margit; Dr. OStR Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Weber, Jean-Marie; Universität Luxemburg
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2020
Beschreibung
Das Projekt verfolgt die drei Ziele, schulische Inklusion zu fördern, die dafür nötigen Kompetenzen und Fertigkeiten von Lehramtsstudierenden zu steigern sowie das professionelle Profil der Lehrkräfte in Richtung Inklusion zu schärfen. Im
Zentrum des Projekts steht die Frage, wie Lehramtsstudierende dabei unterstützt werden können, im Praktikum eine erste Professionalisierung für den Umgang mit Heterogenität zu erlangen. Professionelle, so zeigen Ergebnisse aus der Professionsforschung, zeichnen sich durch eine überaus hohe, auf fachlichen Wissensbeständen basierende, fallbezogene Reflexionskompetenz aus. Methodisch angeleitete Reflexionssettings unterstützen bereits Studierende dabei, im
Praktikum in komplexen Situationen individualisiert zu handeln. Durch eine systematische, reflexionsorientierte Begleitung können Lehramtsstudierende bereits im Studium beginnen, sich als Bildungsakteure auf die Vielfalt in Schulklassen und die Bedürfnisse von multipel benachteiligten SchülerInnen
(Soziale Herkunft, Flucht, Migration) einzulassen. Am Projekt sind fünf Organisationen aus drei Nationen beteiligt, die Schlossbergschule und die Wilhelm-Feil-Schule in Vaihingen/Enz (Deutschland), die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Deutschland), die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems (Österreich) und die Universität Luxemburg (Luxemburg). Alle fünf Partner weisen ein starkes Profil in den beiden für das Projekt zentralen Dimensionen Lehrerbildung und inklusive Bildung auf. In das Projekt sind Studierende, PraktikumsbegleiterInnen aus Hochschule und Schule, Verantwortliche aus der ersten, zweiten und dritten Phase der Lehrerbildung und bildungspolitische EntscheidungsträgerInnen eingebunden. Zwei aufeinander bezogene Produkte werden erstellt: ein Modul für die Praktikumsbegleitung in der Lehrerbildung und eine Fortbildung zur Praktikumsbegleitung für Lehrkräfte und
HochschulmitarbeiterInnen, die auf den Professionalisierungsansatz „Reflexion für inklusive Bildung“ ausgerichtet ist. Im Prozess der Entwicklung der Produkte werden die Erwartungen der Interessengruppen erhoben, Interviews, Gruppendiskussionen und Befragungen durchgeführt. Die Prototypen der erstellten Produkte werden implementiert. Evaluationen nehmen eine zentrale Funktion im Entwicklungsprozess ein. Zur fachlichen Auseinandersetzung, zur Unterstützung der Verbreitung der Ergebnisse und der Implementierung der erstellten Produkte werden MultiplikatorInnen-Veranstaltungen organisiert. Als direkte Wirkung wird erwartet, dass am Projekt teilnehmende Studierende des Lehramts durch die Teilnahme an entsprechenden Begleitveranstaltungen im Praktikum eine auf (kooperative) Praxisreflexion basierende Professionalitätsvorstellung in Ansätzen entwickeln. Studierende fühlen sich damit besser auf die komplexe inklusive Praxis vorbereitet. Durch Reflexion steigern angehende Lehrkräfte ihre Kompetenzen im Umgang mit Heterogenität und können damit einen wesentlichen Beitrag zur Realisation von schulischer Inklusion leisten. Als längerfristige Systemwirkungen des Projekts wird die Implementierung von auf systematische und methodische Reflexion von komplexen pädagogischen Situationen ausgerichteten Praktikumsbegleitseminaren erwartet. Die Hochschulen verändern ihre Praktikumsbegleitveranstaltungen und richten sie am Leitbild einer reflektierten inklusiven Praxis aus. Sie qualifizieren MitarbeiterInnen und Praktikumslehrkräfte durch Fortbildungen entsprechend. Die Bereitschaft zur reflektierenden Auseinandersetzung mit Vielfalt im Bildungssystem wird erhöht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Hemsing, Werner; Mag. Dr. MA
Projektleitung intern
Hemsing, Werner; Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Oberstufenschulen (AHS und Berufsbildende höhere Schulen), die bereits Schularbeiten in digitaler Umgebung abhalten – dahingehend technisch und organisatorisch zu unterstützen, um die Möglichkeit zu schaffen digitalisierte schriftliche und praktische Prüfungen sicher abhalten zu können. Geschaffen werden soll ein Standard (für alle erreichbar) einer digitalen Prüfungsumgebung, die einen Einsatz der Software, sowohl für die digitale Reife- und Diplomprüfung als auch für die schriftlichen und praktischen Leistungsfeststellungen bietet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Resnik, Pia; Mag. Dr. MA
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
This project aimed at students and teachers at both secondary and tertiary level seeks to contribute to our understanding of the crucial role emotions play in the foreign language classroom. While their role in foreign language learning has been widely researched, there is still a lack of knowledge as to how to apply it and put these findings into practice. This is what we seek to explore on a twofold way: in a first instance, we are planning to conduct interviews with both language students and teachers where we aim to build on their own experiences and opinion and establish links to findings from previous studies. In a next step, we will build on the knowledge gained and in a one-day event, consisting of talks and workshops, we aim to further explore possibilities with practitioners to implement the research findings in the language classroom, a much needed further step in understanding the role of emotions in foreign langauge learning and teaching.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Lindner, Johannes; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Lindner, Johannes; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
In diesem Projekt kooperieren Hochschulen und Volksschulen aus sechs Ländern (Dänemark, Finnland, Niederlande, Österreich, Portugal, Ungarn). Der Lead des Projektes liegt bei der KPH Wien/Krems. Es arbeiten Kolleg*innen der Standorte Krems und Wien, sowie der Partner-Volksschulen Krems und Wien, zusammen. Ziel des Projekts ist es (Social) Entrepreneurship Education als Lehr-Lernangebot in der Lehrerausbildung für die Primarstufe und den verbundenen Partnerschulen der Primarstufe zu verankern. Das Projekt knüpft an den Ergebnissen des Erasmus+ Policy Experimentation Projektes Youth Start Entrepreneurship Challenges (www.youthstart.eu) an. Es werden Lehr-Lern-Arrangements für die Primarstufe eingesetzt und neue entwickelt (z. B. Marketday Challenge, Communitiy Challenge). Für die Lehrerausbildung werden neue Unterlagen (Social Entrepreneurship Access Points) erarbeitet, erprobt und eingeführt. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt mit einem Aktionsforschungsansatz.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht