Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wagner, Paulina; BEd, MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Anstrengungsbereitschaft und Lernmotivation sind bedeutsame Determinanten erfolgreichen Lehrens in der Schule. Das Wissen um das Maß an Anstrengungsbereitschaft und Lernmotivation seitens der Kinder kann für die Lehrkraft Grundlage einer passgenauen Unterrichts- und Erziehungsarbeit darstellen.
Anstrengung kann als „Stärke der Leistungsmotivation beim Lösen der Aufgabe“ (Asendorpf, 2011, S. 73) definiert werden. Schwierige Aufgaben können – bei durchschnittlichen bzw. geringen Fähigkeiten – nur dann erfolgreich gelöst werden, wenn ausreichend Anstrengung aufgewendet wird. Dabei werden individuellen Fähigkeiten und die Aufgabenschwierigkeit in Relation gesetzt und die subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit der voraussichtlich aufzuwendende Anstrengung gegenübergestellt. Erst dann erfolgt, im optimalen Fall eine Inangriffnahme der Aufgabe. Diese Bilanzabwägung hängt nicht nur von der subjektiv eingeschätzten Fähigkeiten und der Aufgabenschwierigkeit ab, sondern auch von der individuellen Anstrengungsbereitschaft. (Rudolph, 2013, S. 144).
Das Interesse dieser querschnittlichen Studien widmet sich den genannten Aspekten vor dem Hintergrund der individuellen Belastung von Kindern in der Primarstufe. In der quantitativen Feldstudie werden Kinder der Primarstufe mittels eines bewährten Fragebogens befragt. Die Daten werden von den betroffenen Lehrpersonen (Studierenden im Masterstudium) deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet. Evaluierungsberichte auf Klassenebene werden entwickelt, Vergleiche über den Klassenrahmen hinaus werden angestellt.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Wagner, Paulina; BEd, MA
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
In jeder Schule ist eine Vielfalt an Begabungen, Potenzialen und Interessen von Schülerinnen und Schülern sichtbar. Das aktuelle Paradigma der Inklusion bildet den Kernauftrag jeder schulischen Institution ab und führt zu neuen Möglichkeitsräumen auf der Ebene von Chancengerechtigkeit, Anerkennung sowie der Weiterentwicklung des schulischen Unterrichts. Heterogenität ist somit für Schulen nicht nur Realität und Herausforderung, sondern auch eine Chance. Der Weg zu einer inklusiven Schule kann aber nur mit proinklusiven Haltungen und Einstellungen seitens der Lehrkräfte gelingen.
Die vorliegende Studie untersucht aus der Sicht von Sekundarstufenlehrkräften/-studierenden, die prognostizierte ‚Inkludierbarkeit‘ von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Bezug auf mögliche Unterschiede nach der Art der Beeinträchtigung.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Ritzer, Georg; PD HProf. DDr.
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Zissler, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Wrulich, Elfriede; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knechtel, Diana; Mag. MA / UNI Wien
Pölzl, Magdalena; BA MA
Tröbinger, Christoph; Dr. / UNI Wien
Kooperationspartner
KPH Edith Stein, IRPB Innsbruck
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Im Schuljahr 2021/22 wurde in Österreich für alle Schüler*innen, die an keinem Religionsunterricht teilnehmen, beginnend mit der 9. Schulstufe, ein verpflichtender Ethikunterricht eingeführt. Diese Implementierung eines neuen Schulfaches, das bereits seit 23 Jahren als Schulversuch existiert, soll auf dem Hintergrund kompetenzorientierter Überlegungen wissenschaftlich begleitet werden. Die zentrale Frage des Forschungsprojektes EthOS ist: „Was wird von Ethikunterricht erwartet und was ist er im Stande zu leisten?“ Hierzu werden in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Wien und Niederösterreich unter Anwendung eines mixed methods Designs Fragenkomplexe untersucht, die sich mit den Stichworten Erwartungen, Output und Outcome umreißen lassen. Das Projekt steht dabei methodisch auf drei Säulen: einer qualitativen Erhebung der Schüler*innenperspektive (mittels Texten) in Bezug auf Erwartungen an den Ethikunterricht und Motivationen diesen zu besuchen, qualitativen Leitfadeninterviews mit Lehrer*innen zu den Themen ‚Ziele im Ethikunterricht‘ und ‚Erfahrungen mit dessen Implementierung‘ und einer quantitativen Längsschnittstudie zur Messung ethischer Kompetenzen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Menschen streben nach der Befriedigung ihrer psychologischen Basisbedürfnisse. Vor dem Hintergrund schulischer Herausforderungen gilt dies gleichermaßen für Schulkinder und deren Eltern. Gerade der Befriedigung des Autonomiebedürfnisse wird hohe Bedeutung im Zusammengang mit dem Gelingen von Lernprozessen zugeschrieben.
Die Studie widmet sich, auf Basis einer studentisch durchzuführenden Querschnittstudie, den Aspekten Autonomie, Kompetenz, soziale Einbindung und Lernmotivation. In der quantitativen Feldstudie werden Kinder der Primar- und Sekundarstufe und deren Eltern mittels eines bewährten Fragebogens befragt. Die Daten werden deskriptiv und inferenzstatistisch ausgewertet.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrom, Desiree; BEd Dr. MSc
Projektleitung intern
Schrom, Desiree; Dr. BEd MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gartner, Brigitte; VOL Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
“Neue Autorität – Stärke durch Beziehung” nach Haim Omer ist ein Haltungs- und Handlungskonzept, das sich mit seinem systemischen Ansatz in der pädagogischen Praxis bereits in verschiedensten Kontexten bewährt hat. Es fokussiert, anders als andere pädagogische Konzepte, auf die professionelle Handlungsfähigkeit der Erwachsenen, um auch in schwierigsten Erziehungs- und Unterrichtssituationen klar und wertschätzend zu agieren. Dieses Konzept orientiert sich an Grundsätzen des „Gewaltlosen Widerstandes“(Omer, 2012).
Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes ist die Begleitung einer nachhaltigen Implementierung dieses Konzepts sowie die Mobilisierung des gesamten Schulstandortes PMS Mayerweckstraße im Sinne eines top-down-Ansatzes danach zu handeln.
Die Ausbreitung dieses Interventions- und Präventionskonzepts erfolgt dadurch, dass Expert*innen zum Thema „Neue Autorität“ zunächst mit interessierten Erwachsenen auf freiwilliger Basis arbeiten, die im weiteren Schritt als Multiplikanden für die gesamte Organisation dienen.
Das Produkt der Forschungsprozesses soll die Definition von Gelingensfaktoren für eine funktionierende Implementierung des Konzepts der Neuen Autorität sein, die für die Entwicklung eines zukünftigen Implementierungsleitfadens herangezogen werden kann. Für den Standort ist die erfolgreiche Implementierung selbst von Interesse, wobei der Erfolg dessen durch Interviews mit den klassenführenden Lehrkräften gemessen werden wird. Zudem soll „Neue Autorität“ künftig auch im Schulleitbild als solches definiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Alexandra; HOL BEd MA. Prof.
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf Kernkompetenzen von Lehrenden, die für eine nachhaltige, inklusive Hochschulbildung zur Absicherung eines kompetenzorientierten Unterrichts notwendig sind. Das
Streben nach einer inklusiven, nachhaltigen Bildung verlangt nach Lehrenden mit weitreichenden Kompetenzen. Als Kernkompetenzen von Lehrenden gelten die Einstellungen und Haltungen (Attitudes), das Wissen (Knowledge), die Fertigkeiten und Handlungsmöglichkeiten (Skills) sowie professionsspezifische Persönlichkeitsmerkmale (Personality traits) (vgl. Melzer et al., 2015, S. 61).
Das Forschungsinteresse der gegenständlichen Untersuchung gilt diesen Kernkompetenzen im Zusammenhang mit den Gelingensbedingungen kompetenzorientierter Lernsettings aus Sicht von Eltern und Personen aus nicht-pädagogischen Berufen. Hierzu wird im Zuge einer empirisch-quantitativen Fragebogenstudie die Perspektive externer gesellschaftlicher Akteure eingeholt. Die Ergebnisse werden den Evidenzen aus der Studie ‚GB_kom_ArLe‘ ergänzend bzw. kontrastierend
gegenübergestellt. In das gegenständliche Forschungsprojekt werden Studierende aus Forschungsseminaren im Sinne forschenden Lernens involviert.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Beer, Gabriele Andrea Elisabeth; HOL Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd.
Beer, Rudolf; Univ. Lektor Mag. Dr. BEd Dipl.-Päd. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Das Projekt fokussiert auf das arbeitsbezogene Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) Studierender und im Beruf stehender Personen. Das gegenständliche Forschungs- und Entwicklungsprojekt verfolgt unterschiedliche Aspekte:

1. Individuelle persönlichkeitsbildende Perspektive
Das empirisch-quantitative Erhebungsverfahren erlaubt Aussagen über gesundheitsförderliche bzw. -gefährdende Verhaltens- und Erlebensweisen bei der Bewältigung von Arbeits- /Berufs- bzw. Studienanforderungen. Damit bietet es sich vorrangig für die Sensibilisierung an der Thematik der Lehrer*innengesundheit sowie für die Früherkennung – schon im Rahmen der Lehramtsausbildung – gesundheitlicher Risiken sowie die Begründung und Ableitung präventiver Maßnahmen an. Erkenntnisse aus diesem Entwicklungsprojekt sollten in die Konzeption hochschulischer Maßnahmen einfließen, um zukünftig den Studierenden ein spezifiziertes Wahlangebot (personenbezogene Nutzung) im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung anbieten zu können. Hochschulische Interventionen könnten die Unterstützung von Beratung, Coaching, Supervision, einschlägigen Trainingsmaßnahmen umfassen, die im Zuge einer möglicherweise anstehenden Curriculumsüberarbeitung auch umgesetzt werden könnten.

2. fachlicher/forschungsmethodologischer Kompetenzerwerb
Die Auseinandersetzung mit einem standardisierten empirisch-quantitativen Erhebungsinstrument, sowie die Datenauswertung und Interpretation biete ein hochwirksames Experimentier- und Forschungsfeld. Forschungskompetenz (Knowledge & Skills) wird am konkreten Falle entwickelt.

3. Forschungsdesign
Der Einsatz empfiehlt sich (1) im Trenddesign, um (a) die empirische Basis zur Konzeption der oben angesprochenen Wahlangebote zu liefern, (b) wie auch Kohortenvergleiche an der Hoch-schule anzustellen und (2) im Paneldesign, um mittels dieser längsschnittlich gesammelten Daten die hochschulischen Interventionen zu evaluieren.

In das gegenständliche Forschungsprojekt werden Studierende aus Forschungsseminaren im Sinne forschenden Lernens involviert. Somit sind Studierende nicht nur Forschungsobjekt hoch-schulischer Forschung, sondern werden zu teilhabenden, reflektierenden Subjekten eigener Professionsforschung.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Benischek, Isabella; HOL Mag. BEd Dr. MA.
Projektleitung intern
Mitmannsgruber, Susanne Monika; SOL BEd Dipl.-Päd. MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mang, Werner; Mag. BEd Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Die Corona-Pandemie bedingte vielfältige Einschränkungen, auch im Sportunterricht. Es stellt sich die Frage, wie die motorischen Fähigkeiten von Studienanfänger*innen nach den bisherigen Einschränkungen ausgebildet zu Studienbeginn sind. Mittels DMT (Deutscher Motoriktest) wird bei Studierenden des ersten Semesters der IST-Stand festgestellt. Es erfolgt ein Vergleich mit den Normwerten des DMT sowie mit Referenzwerten im Bereich Ausdauer (6-min Lauf) aus früheren Kohorten. Der Einfluss von Aktivitäten in Sportvereinen wird ermittelt, ebenso wie ein Zusammenhang mit dem Persönlichkeitsmerkmal der Anstrengungsvermeidung. Aus den Erkenntnissen werden Maßnahmen für die Lehrveranstaltungen aus Bewegung und Sport abgeleitet.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilak, Golriz; Mag.phil. Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Mehrsprachigkeit scheint lediglich im Hinblick auf Prestigesprachen wie Englisch oder Französisch
eine Ressource zu sein. Hingegen wirken klassische Migrantensprachen hinderlich für die Bildungskarriere.
Ihre Sprecher*innen sind seltener an höherbildenden Schulformen anzutreffen und weisen
meist in ihrem Sprachgebrauch weniger Merkmale einer Bildungssprache auf. Die Gründe hierfür
können vielfältig sein. Unbestritten ist, dass fehlende Bildungssprache fehlenden Bildungserfolg
bewirkt. Wenn Bildungssprache fälschlicherweise im Fachunterricht durch die Lehrkraft vorausgesetzt
wird, trägt dies zu einem Selektionsmechanismus mit folglicher Bildungsbenachteiligung bei.
Diesem Umstand könnten Lehrkräfte mit dem Konzept der Sprachbildung entgegenwirken, jedoch
besteht Aufholbedarf in den Curricula der Lehramtsausbildung. Bestrebungen des Ministeriums,
diesbezügliche Kompetenzen in der Fortbildung anzubieten, sollen diese Lücken schließen.
Diese Forschung soll begünstigende Faktoren für eine sprachsensible Gestaltung des Fachunterrichts
in der Primarstufe darstellen. Die Resultate leisten einen Beitrag zur Bedeutung von sprachfördernden
Haltungen von Lehrpersonen, bieten eine Grundlage für neue bedarfsgerechte Fortund
Weiterbildungen und fließen in die Ziele des SDG 4 „Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte
und hochwertige Bildung für alle gewährleisten“ ein.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Reischl, Julia; Univ.-Ass. Mag.in Dr.in
Projektleitung intern
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt wendet sich – unter Einbeziehung wesentlicher emotions- und kultursoziologischer Aspekte – der Beschämungspraxis von Lehramtsstudierende als angehende Lehrende in der Institution Schule zu. Auf die Studierendenperspektive fokussiert, gelangt die Performativität (d.h. das Wie) der Beschämungspraxis und dieser zugrundliegenden Handlungsorientierungen sowie der Umgang mit beschämungsträchtigen und schamgenerierenden Situationen zwischen Lehrenden und Lernenden im Schulunterricht zur Untersuchung. Diesem Forschungsfokus entsprechend ist methodisch ein qualitativ-rekonstruktiver Zugang naheliegend: Zur Bearbeitung der zentralen Fragestellungen wird als Erhebungsverfahren die dokumentarisch-rekonstruktive Gruppendiskussion gewählt. Für die Datenauswertung des erhobenen Datenkorpus von insgesamt ca. acht bis zwölf Gruppendiskussionen mit Bachelor- und Masterstudierenden des Lehramtsstudiums der Sekundarstufe I und II wird die Dokumentarische Methode als Verfahren der rekonstruktiven Sozialforschung herangezogen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht