Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Inci, Dirim; Prof. Dr. / Universität Wien – Institut für Germanistik
Döll, Marion; Dr. / Universität Wien – Institut für Germanistik
Projektleitung intern
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Knappik, Magdalena; Mag. / Universität Wien – Institut für Germanistik
Kooperationspartner
Universität Wien, Institut für Germanistik
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Ziel dieses österreichweiten Projekts ist es, ein Kompetenzmodell zu den sprachlichen Anforderungen eines Studiums an einer Pädagogischen Hochschule in Österreich zu entwickeln. Dieses Modell bildet die Grundlage für die Entwicklung eines förderdiagnostischen Instruments für Lehramtsstudierende an Österreichischen Pädagogischen Hochschulen in Bezug auf ihre wissenschaftssprachliche Kompetenz. Innerhalb zweier Erhebungszeiträume kommen folgende Forschungsmethoden zum Einsatz: ExpertInnen-Interviews mit PH-DozentInnen, Unterrichtsbesuche und Textanalysen.

Die Pädagogische Hochschule Steiermark beteiligt sich dabei durch die Koordination der Datenerhebung vor Ort einerseits und durch die Abstimmung relevanter Ergebnisse für die (Weiter-)Arbeit an den Pädagogischen Hochschulen in Österreich.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jaschke, Julia; Mag.iur. BEd
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Moriz, Julia; Mag. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
ARGE Bildungsforschung
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
Gegenwärtig stehen Diskussionen über Bildungspolitik stark im Mittelpunkt. Angeregt durch Untersuchungen wie PISA, PIRLS und weitere Evaluationsstudien werden vielschichtige Ideen und neue Ansätze der Verbesserung von Unterrichtsqualität angedacht. In der vorliegenden Studie steht die Erhebung von zentralen Determinanten zur Optimierung von Mathematikunterricht, insbesondere in Hinblick auf „textbeladene“ Mathematikleistungen im Vordergrund.
Im Bereich Mathematik sind der Erwerb und die Entwicklung fachlicher Kompetenzen nahezu ausschließlich von den vorhandenen schulischen Lernopportunitäten abhängig. Bei den Lesefertigkeiten sind hingegen der Erwerb und die Entwicklung der Lesekompetenzen neben den schulischen Lernangeboten sehr stark davon abhängig, inwieweit leseförderliche Lerngelegenheiten in der Familie bereitgestellt werden. Mittels einer Fragebogenerhebung bei Schüler/innen (Lese-Denken-Rechentest – LDR) und Lehrer/innen (ergänzende Erhebung von eingesetzten Unterrichtsmethoden) aus der Grundschule und der Hauptschule bzw. Neuen Mittelschule (Bezirke Graz und Graz-Umgebung) wird eine Querschnittuntersuchung im Frühjahr 2012 durchgeführt. Die Fragebogenbatterie beinhaltet einen Lese-Denken-Rechentest (LDR) inklusive Sprachtest. Aufgrund des Determinantenmodells (in Anlehnung an Reusser) sollen Einflussfaktoren sichtbar gemacht werden, die für eine Optimierung des Unterrichts im Hinblick auf sprachbeladene Mathematikleistungen im Sinne der Bildungsstandards von wesentlichem Einfluss sind. Nachfolgende Forschungsfragen werden untersucht: (1) Inwiefern ist die Erklärungs- und Darstellungskompetenz ausgewählter mathematischer Begriffe ein Prädiktor für die erfolgreiche Lösung sprachbeladener bildungsstandardnaher Sachaufgaben? (2) Welcher der 4 Prädiktoren aus dem sprachlichen Bereich (Bücherbesitz, mathematikspezifischer Lesetest, kognitiver Sprachtest oder Erklärungs- und Darstellungskompetenz) klärt am meisten Varianz in der Responsevariablen auf?
Die Ergebnisse werden den teilnehmenden Schulen rückgemeldet, um eine klare Orientierung über Kenntnisse und Fähigkeiten zu bieten. Damit soll ein Grundstein für eine ständige Verbesserung des Mathematikunterrichts gelegt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher, Hannelore; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Projektleitung intern
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Vogl, Heiko; MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Verein Lions Quest Österreich
Laufzeit
2012 – 2017
Beschreibung
Das LionsQuest Programm „Erwachsen werden“ ist ein international und im deutschsprachigen Raum verbreitetes Lebenskompetenz-Programm für die 5. bis 10. Schulstufe. Ziele sind die Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen im Sinne grundlegender Lebensfertigkeiten (Life skills) und die Persönlichkeitsstärkung. Das curricular aufgebaute Programm kann in bis zu 73 Unterrichtseinheiten von ausgebildeten LionsQuest-Lehrer/innen eingesetzt werden. Im vorliegenden Forschungsprojekt wird die Wirksamkeit des Pogramms „Erwachsen werden“ in einer Längsschnittstudie untersucht. Drei Schulen im Schulbezirk Weiz fungieren als Forschungspartner. Unter dem Motto „von der Forschung zum Real-Life-Setting“ soll eine umfassende Ergebnisevaluation des Programms vorgenommen werden. Erfolge und Entwicklungspotenziale sowie Nachhaltigkeit des Programms sind von Interesse. Untersucht werden Längsschnittverläufe in den Dimensionen (1) Klassen- und Schulklima (2) Gesundheitskompetenzen (3) Problemverhalten (4) Konflikt- und Kommunikationsverhalten (5) Leistungsbereich und (6) Motivation. Die Ergebnisse werden zusätzlich auf differenzielle Effekte untersucht (Gender, Altersgruppen, Migrationshintergrund). Das Untersuchungsdesign sieht eine Verknüpfung unterschiedlicher Perspektiven vor (Lehrer/innen, Schüler/innen, Schulleiter/innen). Gewählt wurde ein klassisches Trainingsgruppen-Kontrollgruppen-Design mit Prä-Post-Messung. Quantitative Methoden (Fragebogenstudie) und qualitative Methoden (Interviews, Gruppendiskussion, Foto-Voice-Studie, moderierte Online-Diskussionsforen) kommen zum Einsatz. Die Forschungsergebnisse sollen Hinweise über den effizienten Einsatz von Präventionsprogrammen an Schulen liefern.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilly, Dagmar; Mag.phil.
Vucsina, Sonja;
Projektleitung intern
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gilly, Dagmar; Mag.phil.
Huber-Kriegler, Martina; Mag.phil.
Theißl, Eva; Dipl.Päd.
Vucsina, Sonja;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
RFDZ Sprachen und Kulturen
Treffpunkt Sprachen/Plurilingualismus
Universität Klagenfurt
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Das Forschungsprojekt ist als Begleitforschung zum Projekt „Lernraum Schule – Deutschlandsberg“ (bm:ukk, PHSt, LSR Stmk., 2011 – 2014) angelegt, an dem Volksschulen und Hauptschulen/Neue Mittelschulen im Bezirk Deutschlandsberg beteiligt sind. Die Besonderheit der Region besteht darin, dass die oben genannten Schulen bereits damit begonnen haben, ihre Zusammenarbeit von einem gemeinsamen Leitbild her zu planen und zu organisieren. Ein wesentlicher Aspekt dieser schulübergreifenden Ko-operation ist z.B. der Austausch zur Nahtstellenproblematik (Primarstufe – Sekundarstufe I – Sekundarstufe II).
Basis und Ausgangspunkt für das vorliegende Projekt sind die Ergebnisse (Konzepte, Strategien, Instrumente) des Bundesprojekts „net-1/ Netzwerk innovativer Schulen“ (Stockhammer 2011). Im Projekt „Lernraum Schule – Deutschlandsberg“ sollen die fokussierten Schulen als Lern- und Sprach(en)raum forschend begleitet werden. Abgezielt wird auf förderliche Rahmenbedingungen für individualisierendes (Sprachen-)Lernen mit dem Ziel, in einem steirischen Bezirk modellhaft ein schulartenübergreifendes Netzwerk von Schulen zu erstellen, die dem (Sprachen-)Lernen bewusst gestalteten Raum (Spitzer, 2002) geben.
Im Zusammenspiel von Theorie und Praxis will das Forschungsteam am jeweiligen Standort den Aufbau einer effizienten Infrastruktur für Kompetenz- und Gemeinschaftsentwicklung in starken Lerngemeinschaften (Scharmer, 2009) initiieren, und zwar mit dem Ziel, die sprachlichen Kompetenzen der Lernenden durch Aktivierung aller Beteiligten – Leitung, Lehrende, Eltern, Schüler/innen – zu erweitern. Zu diesem Zweck werden die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt laufend via Lernplattform den Lerngemeinschaften zugänglich gemacht.
In der Begleitforschung wird auf folgende netzwerkbasierte Unterrichtsentwicklung fokussiert:
• die an den Standorten sichtbaren relevanten Aspekte von Sprachenbewusstheit und
• die sich durch die Öffnung des Unterrichts, die Gestaltung und Bewusstheit des gemeinsamen und individuellen Lernraums entwickelnden Veränderungsprozesse mit einem Sprachenschwerpunkt.

Die spezifischen Forschungsfragen lauten:
1. Wie kann eine gestaltete Lernumgebung den bewussten Umgang mit Sprachen fördern, entwickeln?
2. Wie verändern sich Lernumgebungen/Lernräume in Hinblick auf Sprache(n) und Kommunikation im Rahmen der Transfer/net 1-Entwicklungsbegleitung an den involvierten NMS?
3. Was leisten kartographische Methoden für die Darstellung von Entwicklungsprozessen an Schulen und konkret für die Bewusstmachung von Sprache(n)?
4. Bei wem erzeugen die Interventionen auf Ebene der Entwicklungsbegleitung besonders deutliche Veränderungen bezogen auf Sprache und Kommunikation?
5. Woran sind Veränderungen erkennbar?

Durch Nutzung eines qualitativen Forschungsdesigns wird die Absicht verfolgt, in einem Lernraum die unterschiedlichen, heterogenen Elemente zu vernetzen und zu dokumentieren, um damit neue Handlungsräume bewusst und möglich zu machen.
Im Forschungsprojekt wird in Verschränkung mit Interventionen auf der Ebene von Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung (SCHILF/SCHÜLF) versucht, beobachtbare Veränderungsprozesse in den Lernräumen zu rekonstruieren. Dazu werden die Entwicklung von Sprachbewusstheit, Dialogfähigkeit, Kommunikationsbereitschaft und -fertigkeiten gefördert. Zur Abbildung komplexer Zusammenhänge kommen qualitative Forschungsinstrumente wie Mapping, Fotodokumentation, Filme/Podcasts von Schüler/innen und Fokusinterviews zur Anwendung.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Projektleitung intern
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Ernst; BOL Mag. Dipl.Päd.
Vogel, Walter; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Im Vorläuferprojekt „Learn2act“ wurde ein Kompetenzmodell entwickelt, in dem vier Basiskompetenzen in operationalisierte Teilkompetenzen differenziert werden. Kompetenz wird im Projekt im Sinne von zwei Perspektiven angesehen, nämlich hinsichtlich der Selbstorganisationsfähigkeit und hinsichtlich der Selbstorganisationszuständigkeit. Dispositionen zur Selbstorganisation lassen sich durch folgende Kriterien kennzeichnen: Geistige und instrumentelle Handlungen werden kreativ und methodisch selbst organisiert.
• Soziale Beziehungen können selbstorganisiert und zieloffen aufgebaut werden und es kann auf Basis derer kommuniziert werden.
• Selbsteinschätzungen, Selbstveränderungen und Selbstkonzeptbildungen können eigenständig vorgenommen werden. Menschen können sich selbst reflexiv in Lern- und Handlungsprozesse einbringen.
• Das eigene Antriebsgeschehen erfolgt ganzheitlich und selbstorganisiert und wird so selbst gesteuert. Auf diese Weise ist es möglich, zu lernen und zu handeln.
In Lehrveranstaltungen der Ausbildung erarbeiten Studierende Unterrichtsmethoden, die die Selbstorganisationsfähigkeit von Schüler/innen fördern. Dabei entwickeln Schüler/innen Lern- und Arbeitstechniken, die sie sowohl in der Schule als auch in der beruflichen Praxis im Lehrbetrieb anwenden. Im Projekt Learn&act soll die Wirkung der Unterrichtsmethoden auf die Lernergebnisse von Schüler/innen untersucht werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung von Forschungskompetenz von Lehrer/innen. Die Ausbildung an der PHSt kann hier einen wesentlichen Grundstein legen, den eigenen Unterricht zu erforschen. Im Projekt Learn&act erheben Studierende der Ausbildung, einem situativen Ansatz folgend (Lave/Wenger 2001), die Anforderungen an eine Unterrichtseinheit, entwickeln Unterrichtsmethoden, setzen passende Erhebungsinstrumente ein, werten die Ergebnisse aus und reflektieren und veröffentlichen diese.
Bei der Erhebung von Wirkungen spezifischer Unterrichtsmethoden auf die Kompetenzentwicklung von Schüler/innen im berufsbildenden Bereich werden folgende methodische Verfahren angewandt: Es erfolgt eine Sammlung von Vignetten, die die eingesetzten Unterrichtsmethoden und deren Wirkungen beschreiben, und die Erstellung einer Sammlung von Erhebungsinstrumenten, die sich aus der Aktionsforschung von Lehrer/innen in der Ausbildung ergeben.
Leitend bei den einzelnen Verfahrensschritten sind:
Wir wirkt sich der Einsatz von schülerorientierten Unterrichtsmethoden auf die Kompetenzentwicklung von Schüler/innen im berufsbildenden Schulwesen aus?
Wie wirken sich einzelne Unterrichtsmethoden auf personale, sozial-kommunikative, fachlich-methodische und handlungsorientierte Kompetenzen aus?
Wie wirken sich einzelne Unterrichtsmethoden auf die Lernergebnisse von Schülern und Schülerinnen aus?
Welche Lern- und Arbeitstechniken entwickeln Schüler/innen von berufsbildenden Schulen?
Welche Strategien zur Erforschung ihres Unterrichts entwickeln Lehrer/innen in der Ausbildung?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fridrich, Christian; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Wien
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann-Schneller, Maria; Mag. Dr. / Universität Wien
Koller, Alfons; Mag. Prof. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Oberrauch, Anna; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Stieger, Sandra; Mag. / Paris Lodron Universität Salzburg
Uhlenwinkel, Anke; Dr. / Universität Klagenfurt
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Klagenfurt
Universität Salzburg
Universität Wien
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projektnetzwerk INSERT ist eine Initiative der Fachgruppe Geographische und Sozioökonomische Bildung (GESÖB) der Österreichischen Geographischen Gesellschaft (ÖGG). Das Projektnetzwerk verfolgt drei Ziele: a) Gestaltung innovativer Lern-Lehr-Arrangements durch GW-Lehrkräfte gemeinsam mit GW-Fachdidaktikerinnen und GW-Fachdidaktikern. B) Bestandsaufnahme zur sozioökonomischen Bildung mittels Unterrichtsbeispielen, Stellungnahmen, Grundsatzpapieren, Studien etc.) Durchführung und Publikation von fachdidaktischer Begleitforschung.
Insgesamt werden 52 Lehr- und Lern-Arrangements für die Schulstufen 5.-8. aus dem Bereich der sozioökonomischen Bildung entworfen und anschließend auf der Homepage https://insert.schule.at/projekt-insert/ veröffentlicht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hadjichambis, Andreas; Dr. / Cyprus Center for Environmental Research and Education
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
European Network for Environmental Citizenship (ENEC) aims to improve understanding and assessment of environmental citizenship in European societies and participating countries. Environmental Citizenship is a key factor in EU’s growth strategy (Europe 2020) and its vision for Sustainable Development, Green and Cycle economy and Low-carbon society (EU-roadmap 2050). The Integrated Network of the Action will diminish the barriers between human, economic, social, political and environmental sciences multiplying the knowledge, expertise, research and insights of different stakeholders (researchers, scholars, teachers, practitioners, policy officials, NGOs, etc.) related in Environmental Citizenship. The different macro- and micro- level dimensions of formal and non-formal education that could lead to Environmental Citizenship will be focused. By developing National, European and International collaborations ENEC will enhance the scientific knowledge and attention to Environmental Citizenship. Expected deliverables include: a) the creation of a web-site, b) a repository database of scientific measures and evidence based interventions that target Environmental Citizenship, c) the facilitation of scientific training schools, short term scientific missions, conferences and d) the dissemination of collaborative working papers, scientific reports, proceedings, academic publications, policy and recommendation papers and an edited book on Environmental Citizenship. The Action will conceptualize and frame the Environmental Citizenship and will develop new research paradigms and metrics for assessing the Environmental Citizenship. Good examples and best educational practices leading to pro-environmental attitudes, behaviour and values will be highlighted and promoted. Policy measures and recommendations will be proposed. The Action will serve as a vehicle to defragment the knowledge and expertise in Environmental Citizenship.
The focus of the project is in Primary and Secondary Education – Formal and Non-Formal. Informal education (e.g. media, social media, etc.) and Adult Education are out of ENEC’s scope. Therefore, the project is organized in four working groups: a) Environmental Citizenship through Primary Formal education, b) Environmental Citizenship through Primary Non-Formal education, c) Environmental Citizenship through Secondary Formal education, d) Environmental Citizenship through Secondary Non-Formal education.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Heimgartner, Arno; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gspurning, Waltraud; Mag.a Dr.in / Universität Graz
Lederer-Hutsteiner, Thomas; Mag. / x-sample
Mayr, Andrea; Mag.a Dr.in / Universität Graz
Kooperationspartner
CARITAS
ISOP Innovative Sozialprojekte GmbH
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Das Angebot der Schulsozialarbeit existiert in der Steiermark seit mehr als zwanzig Jahren und wurde – ausgehend von ersten Pilotprojekten – mittlerweile auf mehr als hundert Schulen (überwiegend der Sekundarstufe I) in allen sieben Bildungsregionen der Steiermark ausgeweitet.
Im Auftrag des Landes Steiermark führte der Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Karl-Franzens-Universität Graz in Kooperation mit dem außeruniversitären Forschungsinstitut x-sample im Zeitraum 2015 bis 2018 eine Evaluation der Schulsozialarbeit in der Steiermark durch. Im Fokus der Evaluation stand die Erforschung von Wirkungen der Schulsozialarbeit. Der Komplexität von Wirkungen Rechnung tragend, wurde ein mixed-methods-Ansatz gewählt, der etwa Onlinebefragungen mit teilstandardisierten Interviews, mit ethnografischen Besuchen oder Analysen diverser Dokumentationen verband. So wurden qualitative und quantitative Ergebnisse erzielt, die Wirkungen von Schulsozialarbeit aus Sicht verschiedener Akteur/innen und vor dem Hintergrund bestehender Rahmenbedingungen thematisieren.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tuncel, Fatma; / T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Hribernig, Brigitta;
Ifkovich, Sabine;
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Associação Portuguesa De Educação Musical
Btso Sait Ete İlkokulu
Ogre Sakumskola
T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
UKS Jastrzebie Srodborow Otwock
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Förderung des erfolgreichen Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. Ziel ist die Entwicklung von Tools für Lehrerinnen und Lehrer, um Schulängste bei Eltern und Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, abzubauen bzw. mit ihnen umzugehen.

Das Projekt wird im Rahmen des ErasmusPlus Projektes 2018-1TR01-KA201-059716 durchgeführt, an dem die fünf Nationen Österreich, Türkei, Litauen, Portugal und Polen beteiligt sind. Der Lead liegt bei der Partnerorganisation Bursa Il Milli Egitim Mudurlugu. Die PH Steiermark hat sich verpflichtet, ein LTT – (Learning-Teaching-Training) Treffen im Juni 2019 zu konzipieren und zu organisieren, an dem jeweils fünf Personen aller Partnerorganisationen teilnehmen. Wesentlich ist jedoch ihre Hauptverantwortung für die Erstellung von drei Outcomes, die ab dem Schuljahr 2019/20 in Partnerinstitutionen aller beteiligten Länder erprobt und evaluiert werden.
Es sind dies:
– Parents‘ Letter for Defining Their Child (englische und deutsche Fassung)
– Teachers‘ Checklist (englische und deutsche Fassung)
– Parents‘ Booklet (englische und deutsche Fassung)

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Andrea, Fraundorfer; Mag. Dr. / Bundesministerium für Bildung und Frauen
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Christa; Mag.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Nebel, Anna; BEd
Völkl, Andrea; BEd
Weberhofer, Nikolaus; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kendlbacher, Bettina; B.A. / Universität Graz – Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Universität Innsbruck
Universität Klagenfurt, Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung
Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Das OECD-Projekt ILE – Innovative Learning Environments nahm das Lehren und Lernen in innovativen Bildungsinstitutionen in den Blick. Es umfasste einen analytischen Strang, in dem gegenwärtige Forschungsergebnisse zu Lehren, Lernen und Lernumgebungen erfasst und analysiert wurden. Die zweite Komponente war ein empirischer Strang, der Beispiele innovativer Lernumgebungen in Schulen empirisch erfasste und nach vorweg formulierten Kriterien beleuchtete. In einem Policy-Strang erfolgte die Ableitung policy-relevanter Schlussfolgerungen. Ziele des Projekts waren die Identifikation von innovativen Lernarrangements, um förderliche bzw. hinderliche Bedingungen an ausgewählten Schulen aufzufinden. Desweiteren wurden auf Basis der erfassten Ergebnisse nach allgemeineren Transferoptionen für Schulentwicklung in Hinblick auf die Gestaltung von Lernsettings gesucht.
Das Gesamtprojekt wurde in einer bundesweiten Kooperation durchgeführt, wobei Länderteams jeweils zwei Schulen untersuchten, die sich als innovative Schulen an einem Wettbewerb des BMUKK beteiligt und diesen gewonnen hatten. Das steirische Forschungsteam untersuchte eine Hauptschule in der Umgebung von Graz und eine Volksschule in Wien. Anhand eines qualitativen und methodisch multiperspektivischen Forschungsdesigns wurden an den zwei Schulen innovative Lernarrangements mit den vier unterschiedlichen Messmethoden der Videographie, systematischen Beobachtung, des Einzel- und Gruppeninterviews und des Stimulated Recalls dokumentiert. Ebenso wurden der aktuelle Stand der Unterrichtspraxis, auch in bezug auf die allgemeine Schulkultur gespiegelt und Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Bei den methodisch vergleichend validierten Ergebnissen zeigt sich an beiden Schulen, dass ein innovatives Lernarrangement erstens durch eine heterogene Beziehungs- und Kommunkationskultur geprägt ist und zweitens didaktische Figuren einen bedeutenden Stellenwert im Unterrichtsgeschehen inne haben. Die Forschungsergebnisse und Fallstudien und sind im Buch Innovative Learning Environments nachzulesen und wurden bei der gemeinsam veranstalteten ILE Dissemination Conference im November 2011 an der Universität Innsbruck präsentiert.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht