Kategorie: Schulpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Kraker, Norbert; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kraker, Norbert; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Flanschger, Justina; Mag.
Jarz, Thorsten; Mag.rer.nat.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Lickl, Eleonore; Dipl.-Ing. Dr.
Maier, Helmut; Bakk.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter; / KPH Graz
Mathelitsch, Leopold; Univ.-Prof. / Universität Graz, Institut für Experimentalphysik
Rath, Gerhard; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Infineon Technologies Austria AG
Internationale Gesellschaft für Ingenieurpädagogik
Regionales Fachdidaktikzentrum Stmk für Physik
Laufzeit
2007 – 2009
Beschreibung
Der Zugang zur Technik und technischen Berufsfeldern wird mitentscheidend in den ersten Lebensjahren geprägt. Technische Produkte werden von der Gesellschaft akzeptiert, trotzdem ist das Technikinteresse oft gering, in der Wirtschaft werden Fachkräfte in technischen Berufsfeldern gesucht. Das Projekt erhebt die Möglichkeiten einer gendergerechten Förderung von Technikinteresse und Technikverständnis im Vorschulalter, es werden Methoden und Mittel zur gendergerechten Vermittlung technischer Berufsfelder im Kindergarten sowie im Vorschulalter untersucht. Daneben wird die Vermittlung technischer Berufsfelder im Privatfernsehen und im öffentlichen Fernsehen untersucht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tritremmel, Gerald; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Tritremmel, Gerald; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Neubauer, Markus; Mag. Dr. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Steiermark
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die thematische und konzeptionelle Ausweitung der unterrichtszentrierten Halbtagsschule um andere Bildungsinhalte, andere Lernformen sowie andere Akteur*innen jenseits von Schulfächern, Unterricht und Lehrkräften ist ein besonderes Merkmal der Ganztagsschule. Durch die zeitliche Erweiterung und den größeren Raum, den die Schule dadurch im Alltag der Kinder und Jugendlichen einnimmt, ergeben sich neue Herausforderungen an Ganztagsschulen z. B. hinsichtlich eines größeren Lebensweltbezugs der Schule. Daraus resultieren wiederum vielfältige Herausforderungen, die eine Vertiefung externer Kooperationspartnerschaften bzw. interner multiprofessioneller Kooperationen implizieren. Um die äußerst ambitionierten Ziele und vielfältigen Erwartungen von Ganztagsschule zu erreichen, sind demnach eine ganztagsschulische Kooperation und Vernetzung sowie ein verändertes professionelles Selbstverständnis und Handeln der beteiligten Kooperationspartner*innen unerlässlich.
Wichtige Qualitätsaspekte dieser professionellen Zusammenarbeit an Ganztagsschulen sind die gleichberechtigte Kooperation, Verbindlichkeit der Absprachen bzgl. der Kooperationen, aber auch die Anzahl, Art und Qualität des eingesetzten Personals.
Angenommen werden kann, dass sowohl die Kooperation und Vernetzung mit inner- und außerschulischen Partner*innen als auch die konzeptionelle Verknüpfung der Ganztagsangebote mit dem Unterricht aufgrund der unterschiedlichen Professionen eine große Herausforderung ist.
Dieses Projekt soll sich vor allem der Erforschung von Kooperationsstrukturen, Kooperationsvorstellungen und -praxen sowie der Erträge und Grenzen der Kooperation der verschiedenen Professionen an steirischen Ganztagsschulen widmen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bellenberg, Gabriele; Prof. Dr.
Wachnowski, Kathi V.; M. Ed.
Wirth, Joachim; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Heissenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Kopp-Sixt, Silvia; MA BEd Prof.
Müllner, Gerhard; Mag.phil. Prof.
Neuper, Christian; HS-Prof. Mag.phil.
Pflanzl, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Rottensteiner, Erika; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Ruhr-Universität Bochum
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, Informationen zum erlebten Wohlbefinden im Lehrerberuf und zu Aspekten, die dieses beeinflussen können, zu erheben. Anders als in vielen existierenden Arbeiten werden dabei positive Aspekte des Erlebens in den Vordergrund gestellt. Auf der Basis der erhobenen Daten sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie subjektives Wohlbefinden als ein wichtiger Aspekt der Lebensqualität und als Bedingungsfaktor für physische Gesundheit bei Lehrerinnen und Lehrern entsteht und – in einem weiteren Schritt – gefördert werden kann.
Im Fokus der Studie stehen die Mechanismen subjektiven Wohlbefindens (im Folgenden SWB) als Prädiktor für physische Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Lehrerberuf. Aufgrund der hohen Relevanz des Themas für alle Lehrpersonen, richtet sich die Studie zunächst an die Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen. Mittels Fragebögen werden unterschiedliche Begleitvariablen erfasst, die differenzierte Auswertungen (z.B. schulformspezifisch) ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Zwitter, Markus; Bakk. BEd Prof.
Projektleitung intern
Flecker, Gilbert; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Flecker, Gilbert; Mag. Dr. Prof.
Monschein, Maria; BEd Prof.
Moser-Steyer, Sabine; BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Verein Musik und Sprache
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Im Projekt wird versucht, mit altersadäquaten und praxiserprobten Liedern Kindern der Primarstufe nachhaltig Strukturen der Unterrichtssprache zu vermitteln. Folgende didaktische Überlegungen bestimmen den Projektablauf:
Die Formen und Strukturen einer Sprache zeigen sich in Liedern schematisch und einprägsam: die Texte werden laufend wiederholt (nachgesungen) und dadurch memoriert, auch wenn sie im Einzelfall noch nicht zur Gänze verstanden werden oder nicht zur aktiven Sprachkompetenz der Singenden gehören. Wörter und Silben werden im musikalischen Rhythmus durch Töne und Stimmgebung realisiert; somit können sie nicht ausgelassen werden, und die Sprachstruktur wird aufrechterhalten. Spezielle kompositionstechnische Effekte wie Wiederholung bzw. Refrain erlauben die Fokussierung auf bestimmte sprachliche Elemente. Eine gute Beherrschung der Unterrichtssprache fördert den Lernerfolg in allen Gegenständen.
Studierende der Pädagogischen Hochschule Steiermark werden in alle relevanten Projektphasen in diese Begleitforschung und Entwicklung mit einbezogen.
An der Pädagogischen Hochschule Steiermark wird das ursprünglich für Kindergartenkinder entwickelte Konzept und Liedgut evaluiert, für die Primarstufe weiterentwickelt und praktisch erprobt. Neben der theoretischen Auswertung steht die nachhaltige Dissemination eines erprobten und mit den Inhalten des Lehrplans kompatiblen Liedguts im Vordergrund, z.B. durch Veröffentlichung eines praxisrelevanten Lied- und Lehrbuchs, das musikalische und sprachliche Entwicklung zueinander in Beziehung setzt.
Am Beginn und am Ende des Projekts stehen ergänzende Datenerhebungen zu den sprachlichen Kompetenzen der Kinder sowie zur Bewältigung der Transitionsphase (Elementarstufe – Primarstufe).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Weber, Renate; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Weber, Renate; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark, Abteilung für pädagogische Angelegenheiten an AHS (P3)
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Ziel der Studie ist die Untersuchung der Leseoffensive Dem Lesen auf der Spur der Abteilung AHS des LSR für Steiermark im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitforschung. Die Leseoffensive umfasst eine einjährige Fortbildungsreihe zur Unterstützung der Entwicklungsprozesse von Lehrer/innenteams aus Schulen, die gemeinsam in einer Schulstufe (Beginn 5. bzw. 6. Schulstufe) unterrichten. Die Lehrer/innenteams werden bei Initiativen begleitet, die beabsichtigen, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern, indem sie in allen Fächern zum eigenverantwortlichen Lernen herangeführt werden. Die Lehrer/innenteams sollen darüber hinaus innerhalb der Schule weitere Kolleg/innen aller Unterrichtsfächer motivieren, die Lesekompetenz ihrer Schüler/innen zu fördern.
Fragestellungen: Wie fördert Lesen in allen Fächern eigenverantwortliches Lernen? Werden die Schüler/innenleistungen im sinnerfassenden Lesen durch die Intervention beeinflusst? Inwieweit erfolgt durch die Leseoffensive eine Haltungsänderung der Lehrer/innen bezüglich eines erhöhten Einsatzes des Lesens in allen Fächern? Welche Lernumgebungen sind für den Prozess des Lesens in allen Fächern förderlich? Welche Umsetzungsstrategien des Modells der Plattformen im Lese-Kontext entwickeln Lehrer/innen in Teams und realisieren diese in ihrer praktischen Unterrichtsarbeit? Wie wirkt das Lesen in allen Fächern auf das eigenverantwortliche Lernen von Schüler/innen?
Das Ziel dieser Evaluationsforschung, Tendenzen bezüglich Interessen und Vorlieben bei der Wahl eines Buches der Zielgruppe 11- bis 13- jähriger Schüler/innen zu erkennen, wurde erreicht. Die Datenerhebung erfolgte mittels einer von Oberstufenschüler/innen moderierten Gruppendiskussion. Die Daten wurden von einer Studierendengruppe im Fach qualitative Methodologie mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Die Einflussfaktoren wie Cover, Buchtitel, grafische Gestaltung, Autor, Unterrichtsrelevanz wurden als maßgebende Indikatoren bei der Buchauswahl bestätigt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Monschein, Maria;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
In Österreich werden Bildungsmaßnahmen aus der Sicht vieler Bildungsexpert(inn)en viel zu spät begonnen. Frühkindliche Bildungsförderung stellt einerseits eine Voraussetzung für erfolgreiche Schulbildung dar und hängt andererseits eng mit Bereitschaft und Freude an nachhaltigen weiterführenden Bildungsprozessen zusammen. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes soll eine Bilanz der Schuleingangsphase bzw. der lernbereichsspezifischen Kooperationsmöglichkeiten von Kindergarten und Schule durch empirische Forschung erstellt werden. Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, wie die Schuleingangsphase bzw. das erweiterte Modell der flexiblen Eingangsphase von den Lehrer(inne)n, Kindergartenpädagog(inn)en und anderen Fachexpert(inn)en bewertet werden.

Durch eine Bestandsaufnahme mittels breit angelegter Befragung von Expert(inn)en, Fokusgruppen, Interviews, Analyse der Schulstatistik, Literaturrecherche, etc. sollen zentrale Faktoren bestimmt werden, die gegenwärtig die Qualität hemmen bzw. fördern. Darüber hinaus wird erhoben und erläutert, welche subjektiven Theorien zu Lernen und schulnahen Vorläuferfähigkeiten die Pädagog(inn)en haben und ob sich diese verändern lassen. Die Ergebnisse stellen fachliche und pädagogische Orientierungen dar. Vor allem zeigen sie die wesentlichen Ansatzpunkte für Reformansätze im Rahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf, die zu einer nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung beitragen können.

Als Konsequenz sollen daraus im Sinne einer teilweisen gemeinsamen Ausbildung von Kindergartenpädagog(inn)en und Grundschullehrer(inne)n für den Schwerpunkt der frühen Bildung an der Pädagogischen Hochschule Impulse abgeleitet, ein Curriculum verfasst bzw. optimiert werden. In einem Endbericht werden Entwicklungspotenziale für Aus-, Fort- und Weiterbildung (curriculare Möglichkeiten) auf Basis der Evaluationsergebnisse dargestellt. Aus dem Projekt sind wichtige Impulse für die zukünftigen Professionalisierungsmaßnahmen von Kindergartenpädagog(inn)en zu erwarten. Die Ergebnisse liefern außerdem Akzente für konkrete Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote für Grundschullehrer/innen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pustak, Sonja; Mag.
Projektleitung intern
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Geider, Patricia; Mag. Bakk. Prof.
Haidenthaller, Dagmar; Bakk.phil.
Heiligenbrunner, Elisabeth; MSc
Luttenberger, Silke; HS-Prof. Mag. Dr. BEd
Moser-Steyer, Sabine; BEd
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Zavertanik, Sonja; Dipl.-Päd. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bachmann, Gerhild; Ass. Prof. MMag. Dr. / Universität Graz Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Reitinger, Johannes; Priv.-Doz. Dr. / Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, Institut für Forschung und Entwicklung
Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
„Die Schulpädagogik und die Bildungstheorie gehen von der These aus, dass ….(s)chulisches Lernen auf dem Weg zur mündigen Persönlichkeit … unter seinen Möglichkeiten (bleibe), wenn es auf Selbsttätigkeit verzichtet. (Moegling 2010, S. 18) Forschendes Lernen unterstützt selbstständiges Lernen und „forschendes Handeln (wird) mit der Suche nach neuer Erkenntnis assoziiert“ (Messner 2009, S. 23), das innerhalb einer vorgegebenen Struktur forschende Handlungsprozesse ermöglicht.
„Im „forschenden Lernen“ durchlaufen Studierende gemäß Huber (2014, S. 25) im Idealfall einen ganzen Forschungszyklus.“ (Kergel/Heidkamp 2015, S. 44). Dieser Forschungszyklus wird von Kergel/Heidkamp in einem eigenen didaktischen Rahmenmodell dargestellt, angelehnt an die For-schungsergebnisse von Willison & O’Regan 2007 und Huber 2014. Dabei wird zwischen fünf Stufen des forschenden Lernens unterschieden, die als Zielgruppe Studierende als forschend Lernende ansprechen. Angelehnt an das didaktische Rahmenmodell von Kergel/Heidkamp soll im vorliegenden Forschungsprojekt ein didaktisches Rahmenmodell entwickelt werden, das die unterschiedlichen Ausprägungen forschenden Lernens für die Zielgruppen des Forschungsprojektes widerspie-gelt, die sich aufgrund der Lernwege der forschend Lernenden dieser Altersgruppen aus den Forschungstagebüchern und den Ergebnissen der Gruppendiskussionen ableiten lassen.
Im Mittelpunkt des vorliegenden Forschungsprojekts wird erhoben, welche Fragestellungen und Hypothesen initiiert durch Impulse des Theaterstückes „Albert und der Stein“ in unterschiedlichen Altersgruppen auftreten, welche Übereinstimmungen bzw. Unterschiede in den Lernwegen der forschend Lernenden in inhaltlich übereinstimmenden, altersadäquat angepassten, vorbereiteten Lernumgebungen beschritten werden und welche Forschungsergebnisse (sprich Lernzuwächse / Lernerfolge) am Ende des Lernweges als Impulse ins Theaterstück „Albert und der Stein“ integriert werden.
Zudem stellt sich die Frage, welche Strategien die Kinder/Jugendlichen im Rahmen des Forschungsprozesses anwenden und in wie fern diese bei unterschiedlichen Altersgruppen ähnlich oder unterschiedlich sind. Kernthema dieses Forschungsprojektes ist demnach herauszufinden, welche Forscherprofile sich in verschiedenen Altersstufen (Elementar-, Primar- und Sekundarstufe I) manifestieren und inwieweit es Ähnlichkeiten, Übereinstimmungen oder Unterschiede gibt.

Primär sollen aufgrund der Forschungsergebnisse altersadäquate, auf vergleichbaren Grundlagen basierende Forscherprofile erstellt werden. Diese Forscherprofile sollen im Wesentlichen Kompetenzen erfassen, die im Rahmen des forschenden Lernens benötigt werden, um Forschungsergeb-nisse (in diesem Fall gleichzusetzen mit Lernerfolge) zu erzielen. Zudem sollen die Kompetenzen, die fürs forschende Lernen notwendig sind, in Relation zu den Kompetenzen des BildungsRahmen-Plans/Lehrplans gesetzt werden.
Nachdem das vorliegende Forschungsprojekt Ergebnisse durch qualitative Forschungsmethoden erzielt, müssten die Ergebnisse in einem weiteren Schritt quantitativ erforscht werden, um allgemein gültige erzielen zu können. Die Forschungsergebnisse des vorliegenden Forschungsprojektes sollen demnach als Richtwerte für weitere Forschungsvorhaben dienen. In jedem Fall sollen die Unterrichtssettings der Kooperationspartner zum forschenden Lernen gesammelt, dokumentiert, evaluiert und publiziert werden, um eine Möglichkeit zu schaffen, diesen Lern-/Lehransatz auf andere Bildungsinstitutionen zu übertragen und so einen Anreiz zur Integration selbstständigen Lernens zu schaffen zusätzlich zu den bereits gängigen Methoden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kysela-Schiemer, Gerda; Priv.-Doz. HS-Prof. Dipl. Päd. Dr. , MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Trattnig, Angelika; Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
Um einen möglichst innovativen Unterricht zu gestalten, soll der pädagogisch versierten Nutzung der digitalen Möglichkeit im Unterricht in allen Gegenständen und Schulstufen Rechnung getragen werden (vgl. Masterplan Digitalisierung BMBWF 2018). In bestehenden Lehr-/Lernmittel gehören mittlerweile digitale (Zusatz-)Angebote zum Standard.
Obwohl dieses Angebot an digitalen Zusatzmaterialien fast flächendeckend für die Lehr-/Lernmittel für Österreichs Schulen vorliegt, ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern es fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllt. Zudem ist nicht untersucht, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Hinzu kommt, dass es noch keine Erhebungen gibt, wie Schulanfänger/innen mit diesen Übungen umgehen.
Aus diesem Grund möchte das vorliegende Projekt diesen Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Zusatzangeboten, nachgehen. Eine diesbezügliche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften notwendig, weil davon auszugehen ist, dass vorhandene Angebote auch genutzt werden und es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb von Kindern handelt.
Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, wissenschaftlich fundierte Kriterien für die Entwicklung und den Einsatz von digitalen Zusatzangeboten im Unterricht mit der und für die Praxis aufzubereiten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hasenhütl, Sabine; MSc / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Eglmaier, Marina; / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Eichen, Lars; Univ-Prof. Dr.
Feierabend, Sarah; BA MA
Paechter, Manuela; Univ.-Prof.in Dipl.-Psych.in Dr.in / Universität Graz – Standort Attemsgasse 25
Unterrainer-Strauß, Daniela; BA MA
Kooperationspartner
Karl- Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Positive Lernerfahrungen sind ein Schlüssel, um Mädchen in MINT zu stärken und bilden die Grundlage für MINT-förderliche Einstellungen wie ein positives Selbstkonzept, Interesse, intrinsische Motivation sowie Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit in MINT. Doch bereits im Kindergartenalter werden Mädchen sowohl im familiären Bereich als auch in Betreuungseinrichtungen seltener als Buben an MINT-bezogene Aktivitäten herangeführt und versäumen so wichtige Lernerfahrungen (Solga, 2009). Dabei wäre es besonders wichtig, Mädchen bereits im Kindergartenalter positive Lerngelegenheiten zu bieten, an die sie dann in der Schule anknüpfen und anhand derer sie langfristiges Interesse und Selbstwirksamkeitsgefühl in MINT entwickeln können. So könnten langfristig Wege für Mädchen und junge Frauen in MINT-Berufe geebnet werden. Vorrangiges Ziel des Projekts ist die Entwicklung und der Einsatz eines innovativen Fortbildungskonzepts für Pädagog:innen, um Fachpersonen selbst und damit verbunden auch Mädchen im Kindergartenalter und Primarstufenbereich (vier bis acht Jahre) in MINT zu stärken. Das Konzept umfasst Module mit MINT-Lernideen und Lernaufgaben für Mädchen im Alter von vier bis acht, sowie Module zu MINT-Didaktik und Module, in denen die Reflexion der Pädagoginnen und Pädagogen zu MINT, zu den eigenen Einstellungen und zum Thema „Mädchen/Frauen in MINT“ im Vordergrund steht
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Tritremmel, Gerald; Mag. Dr. Prof. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Projektleitung intern
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Tritremmel, Gerald; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moriz, Werner; HS-Prof. IL Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
IQS – Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen
Laufzeit
2021 – 2022
Beschreibung
Der quantitative und qualitative Ausbau der Ganztagsschulen in Österreich war als Globalbudgetmaßnahme zur Erreichung folgender Wirkungsziele des Bildungsministeriums vorgesehen. Erstes Ziel war die Erhöhung des Bildungsniveaus der Schülerinnen und Schüler und das zweite Ziel war die Verbesserung der Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit in einem Land, in dem Bildungschancen zu einem großen Teil vererbt werden.
Dieses Forschungsprojekt untersucht die Wirksamkeit von Ganztagsschulen, indem die Mathematikleistungen sowie die Deutschleistungen der Ganztagsschüler*innen und der Halbtagsschüler*innen verglichen werden. Ob eine Anhebung des Bildungsniveaus in diesen beiden Bereichen nachweisbar ist und die Leistungsfähigkeit des Systems gesteigert werden konnte, wird anhand des Vergleichs der Ergebnisse der Standardüberprüfung in der 8. Schulstufe in Mathematik (2017) bzw. Deutsch (2016) erforscht.
Zudem sollen belastbare empirische Ergebnisse zur unterschiedlichen Wirksamkeit von verschränkten Ganztagsschulen und Ganztagsschulen in getrennter Form erarbeitet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht