Kategorie: Sonder- und Heilpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Projektleitung intern
Rosenberger, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr. Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Hemsing, Werner; Dr.
Holzmayer, Michael Johannes; Mag. Dr. MA
Lindner, Doris Maria; HS-Prof. Mag. Dr.
Sattlberger, Eva; Mag. Dr.
Wachter, Andreas; Mag.
Aygün, Adem; Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Das Entwicklungsprojekt verfolgt das Ziel einer systematischen Auseinandersetzung mit dem Capability Approach nach Amartya Sen und Martha Nussbaum im Hinblick auf eine Übertragung in die Lehrer*innenbildung. Im angegebenen Projektzeitraum sollen die sich aus dem Capability Approach ergebenden theoretischen und praktischen Implikationen unter anderem in einem Partizipationsprozess mit weiteren interessierten Lehrerbildner*innen kritisch reflektiert und das Potenzial dieses Ansatzes in verschiedene Bereiche der Lehrer*innenbildung durchleuchtet bzw. erarbeitet werden. Langfristiges Ziel des Projekts ist die Fertigstellung eines Manuskripts für eine Publikation, die Hochschullehrenden Grundlagentexte bzw.
auch Materialien zum Capability Approach für den Einsatz in der Lehre (Allgemeine Bildungswissenschaftliche Grundlagen, Fachdidaktiken, Pädagogisch-praktische Studien) bietet.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Jäckl, Caroline; Mag.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Corazza, Rupert; Dr.
Honcik, Julia; Mag.
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Leipzig
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Obwohl Schulen große Anstrengungen unternehmen Inklusion zu realisieren, können nach wie vor viele Kinder nicht vollständig am Unterricht teilhaben und verlassen vorzeitig das (Aus-)Bildungswesen (Early School Leaving). Die Verantwortung für Schulversagen wird nach wie vor oftmals den Kindern und deren Familien zugeschrieben – Umweltfaktoren, die ein Kind an der Teilhabe an Bildung hindern, werden zu oft vernachlässigt. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte, hat die WHO im Jahr 2007 mit der ICF-CY (International Classification of Functioning, Disability and Health for Children and Youth) ein Instrument veröffentlicht, das – wenn neu interpretiert – eine völlig neue Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion bieten könnte. Die ICF-CY geht von der zentralen Frage aus, wie Lernumgebungen angepasst werden können, um allen Kindern die volle Entfaltung ihres Potenzials zu ermöglichen. Allerdings ist die ICF-CY in ihrer derzeitigen Form nicht für den praktischen Einsatz im Klassenzimmer geeignet. Das Projekt adressiert dieses Problem durch die Entwicklung der „Inclusive Assessment Map – I AM“, die auf der ICF-CY basiert und praktische Lösungen (Good Practices) bietet, die von einem Team aus Forscher*innen, Schulbehörden, Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern erprobt wurden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwab, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Corazza, Rupert; Dr.
Katharina, Lindner; Dr.
Proyer, Michelle; Ass.-Prof. Dr.
Zurbriggen, Carmen; Prof. Dr.
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Das Projekt „PATHWAY“ wird in Kooperation mit der Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung, unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Schwab durchgeführt und ist vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank gefördert. Es handelt sich um eine Mixed-Methods Längsschnittstudie mit zweijähriger Projektlaufzeit, die auf Schüler*innen mit diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf (kurz: SPF) im Bereich Lernen fokussiert. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage wie sich Schüler*innen mit SPF Lernen in Integrationsklassen an Wiener Schulstandorten im Vergleich zu vergleichbaren Schüler*innen in Klassen der Allgemeinen Sonderschule entwickeln. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der akademischen und emotionalen Entwicklung sowie der sozialen Teilhabe der Schüler*innen. Neben standardisierten Fragebögen kommen qualitative Interviews und Photovoice zum Einsatz. Für Österreich liegen aktuell keine Forschungsergebnisse zu diesem Forschungsschwerpunkt vor und es handelt sich um eine Pionier-Studie.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Schwab, Susanne; Univ. Prof. Dr.
Projektleitung intern
Gitschthaler, Marie; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ender, Andrea; Prof. Dr.
Erling, Elizabeth J.; Dr.
Hassani, Sepideh;
Latzko, Diana; MA
Lüftenegger, Marko; Ass.-Prof. Dr.
Proyer, Michelle; Ass.-Prof. Dr.
Resch, Katharina; Dr.
Rötgens, Ulrike;
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Wien
Universität Salzburg
Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
„Eine multiperspektivische Studie zu den Deutschförderklassen“ ist ein vom FWF gefördertes Forschungsprojekt des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien in Kooperation mit der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, der Universität Salzburg und der Bildungsdirektion Wien. Das Projekt greift ein bildungspolitisch brisantes Thema auf, da das Modell der Deutschförderklasse seit seiner Einführung im Schuljahr 2018/19 stark kritisiert wird. Wissenschaftliche Studien, die in den letzten zwei Jahren zu diesem Thema entstanden sind, weisen auf gravierende Mängel bei der Umsetzung hin (s. Erling, Gitschthaler & Schwab, 2022; Gitschthaler, Kast, Corazza & Schwab, 2021; Schweiger & Müller, 2021). Bislang nicht erforscht ist allerdings die Perspektive von Schüler:innen, die Deutschförderklassen besuchen. Das Forschungsprojekt greift diese Lücke auf und untersucht die Auswirkungen der Beschulung in Deutschförderklassen auf die akademische, soziale, emotionale und sprachliche Entwicklung der Schüler: innen. Das Projekt wird als Mixed-Methods-Studie mit Längsschnittstudie an Volksschulen und Pflichtschulen der Sekundarstufe in Wien durchgeführt. Die Ergebnisse sollen Informationen für die Entwicklung pädagogischer Praktiken liefern, um zur besseren Integration von mehrsprachigen Schüler:innen beizutragen.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Gilak, Golriz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Gilak, Golriz; Mag.phil. Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Mehrsprachigkeit scheint lediglich im Hinblick auf Prestigesprachen wie Englisch oder Französisch
eine Ressource zu sein. Hingegen wirken klassische Migrantensprachen hinderlich für die Bildungskarriere.
Ihre Sprecher*innen sind seltener an höherbildenden Schulformen anzutreffen und weisen
meist in ihrem Sprachgebrauch weniger Merkmale einer Bildungssprache auf. Die Gründe hierfür
können vielfältig sein. Unbestritten ist, dass fehlende Bildungssprache fehlenden Bildungserfolg
bewirkt. Wenn Bildungssprache fälschlicherweise im Fachunterricht durch die Lehrkraft vorausgesetzt
wird, trägt dies zu einem Selektionsmechanismus mit folglicher Bildungsbenachteiligung bei.
Diesem Umstand könnten Lehrkräfte mit dem Konzept der Sprachbildung entgegenwirken, jedoch
besteht Aufholbedarf in den Curricula der Lehramtsausbildung. Bestrebungen des Ministeriums,
diesbezügliche Kompetenzen in der Fortbildung anzubieten, sollen diese Lücken schließen.
Diese Forschung soll begünstigende Faktoren für eine sprachsensible Gestaltung des Fachunterrichts
in der Primarstufe darstellen. Die Resultate leisten einen Beitrag zur Bedeutung von sprachfördernden
Haltungen von Lehrpersonen, bieten eine Grundlage für neue bedarfsgerechte Fortund
Weiterbildungen und fließen in die Ziele des SDG 4 „Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte
und hochwertige Bildung für alle gewährleisten“ ein.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Fischer, Martin; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Fischer, Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Akyildiz, Fatma; Mag.
Apeldauer-Dura, Irina-Nicoleta; Dr.
Blumenfeld, Awi; Mag.
Ertl, Karin Anna; MMag.
Kabbani, Mohamed Bassam; MMag. Dr.
Kalayci, Erdal; Mag. Dr. MA
Strutzenberger-Reiter, Edda; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2024
Beschreibung
Im Zuge des Pilotprojekts “Interreligious Literacy, Gender and Diversity (ILGD)” werden Workshops für Studierende der Primarstufenpädagogik und Fortbildungen für Lehrer*innen durchgeführt. Diese Workshops orientieren sich an einem themen- bzw. problemzentrierten Zugang zu aktuellen Konfliktfeldern in der Schule, wobei hier von der Annahme ausgegangen wird, dass diese Konflikte mit der Verschränkung von Diversitätsmerkmalen wie Religion und Geschlecht zu tun haben. Die Konzeption und Umsetzung der Workshops in Bezug auf inhaltlichen und persönlichen Erkenntnisgewinn der Teilnehmer*innen wird in dieser wissenschaftlichen Begleitforschung evaluiert. Ziel ist es, aufgrund der gewonnenen Daten ein empirisch fundiertes Schulungsangebot zu konzipieren, das die Bedeutung der Verschränkung unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, hier mit dem Fokus auf Religion und Geschlecht, für pädagogisches Handeln sichtbar macht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Pickl, Gonda; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
Schwer- und mehrfach behinderte Kinder, in deren Familien eine andere Muttersprache als Deutsch gesprochen wird, sind in ihren schulischen Partizipationsmöglichkeiten gegenüber Kindern mit deutscher Muttersprache und ähnlich schweren Behinderungen meist zusätzlich benachteiligt. Sind die Kinder nicht sprechfähig, ist es für Sonder- und SprachheilpädagogInnen kaum möglich, ihr passives Verständnis der Sprachen ihrer Umgebung zu überprüfen und sie entsprechend zu fördern. Werden die Kinder in der Schule durch alternative Kommunikationshilfen technischer oder nicht technischer Art unterstützt, zeigen sich nicht selten kulturelle Barrieren, etwa durch einen anderen Zugang zu Bildsymbolen oder ein anderes Gebärdenverständnis. So kann der Fall eintreten, dass ein Kind in seinem schulischen Umfeld ein unterstützendes Kommunikationssystem erfolgreich benützt, dieses in seiner häuslichen Umgebung jedoch kaum einsetzen kann. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren nur sehr wenige Studien zur Problematik bilingualer unterstützt kommunizierender Kinder, vor allem, wenn es sich dabei um Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen handelt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, einerseits die Faktoren aufzuzeigen, die einer erfolgreichen kommunikativen Förderung dieser Kinder sowohl in schulischem als auch häuslichem Umfeld im Wege stehen, und andererseits nach Voraussetzungen zu suchen, damit eine effizientere Kommunikation und somit auch erhöhte Partizipation der Kinder in Schule wie auch Familie gelingen kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Pickl, Gonda; Dr.
Schönstein-Müller, Karin; Mag. OStR
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Die Motivation für diese Studie ergibt sich aus einem im Schuljahr 2009/10 an der KPH Graz durchgeführten Forschungsprojekt, das zum Ziel hatte, fördernde versus hinderliche Bedingungen aufzuzeigen, um nicht sprechfähige Kinder mit schweren Behinderungen und einer anderen Familiensprache als Deutsch bestmöglich in ihrer Kommunikation zu unterstützen. Obwohl die Teilnehmer/innen an der Studie (Eltern und Lehrer/innen derer Kinder) aus drei österreichischen Bundesländern kamen, in denen integrative Beschulung in unterschiedlichem Ausmaß praktiziert wurde und wird, besuchten alle involvierten Kinder der Zielgruppe Sonderschulen. Alle teilnehmenden Eltern waren zufrieden mit der Schulsituation ihrer Kinder; die Hintergründe für die präferierte Beschulung konnten in dieser Studie nicht geklärt werden. Im aktuellen, in qualitativer Tradition durchgeführten Forschungsprojekt soll daher der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren Eltern mit Migrationshintergrund und nicht deutscher Erstsprache in der Wahl der Schule bzw. eines bestimmten schulbezogenen Settings für ein Kind mit schwerer bzw. mehrfacher Behinderung beeinflussen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht