Kategorie: Sozialpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. SR Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zelinka-Roitner, Inge;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2025
Beschreibung
Kindergärten und Schulen sind als Settings für Gesundheitsförderung und Prävention besonders gut geeignet, da sie vulnerable Zielgruppen erreichen, ohne zu stigmatisieren. Außerdem vermitteln sie entscheidende Fähigkeiten in Bezug auf Gesundheitskompetenz und fördern damit die Möglichkeit, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Daher gilt es, sowohl Pädagog*innen gut darauf vorzubereiten, Krisen vorzubeugen, erste Anzeichen zu erkennen und dann entsprechend handeln zu können. In der Aus- und Fortbildung wird diesem Thema bisher zu wenig Rechnung getragen.
Aufbauend auf den Lernerfahrungen aus den Projekten ELLA und #krisen_fest! wird daher im vorliegenden Projekt ein Lehrgang für die Pädagogische Hochschule zunächst in 2 Bundesländern (Steiermark und Salzburg) konzipiert und umgesetzt. Der Lehrgang umfasst theoretische Einheiten zu Sensibilisierung und Wissensaufbau im Bereich psychosoziale Gesundheit und praktische Übungseinheiten, die parallel in der jeweiligen Bildungseinrichtung umgesetzt und reflektiert werden. Ergänzt werden die Inhalte durch die Methoden und Materialien, die im Zuge der Initiative des BMSGPK in Kooperation mit dem FGÖ entwickelt wurden.
Der Hauptfokus des Projekts liegt darauf, Pädagog*innen Kompetenzen zu psychosozialer Gesundheit zu vermitteln, dies in der pädagogischen Praxis umzusetzen und zu reflektieren und Angebote von Unterstützungssystemen bekannt zu machen und regional zur Verfügung zu stellen. Neben Steiermark und Salzburg sollen im Lauf des nächsten Jahres auch Vorarlberg und Niederösterreich mit der Konzeption eines Lehrgangs beginnen und in das Projekt einsteigen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zelinka-Roitner (Styria vitalis), Inge; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Die Schule als sozialer Lern-, Lebens- und Arbeitsraum ist ein wichtiges Setting, in dem sowohl die physische als auch die psychosoziale Gesundheit gefördert wird (BMBWF, 2022, S. 3). Bildungseinrichtungen vermitteln im Sinne einer präventiv wirkenden Gesundheitsförderung entscheidende Fähigkeiten in Bezug auf Gesundheitskompetenz: Lesen, Verstehen von Informationen, kritisches Hinterfragen. Gesundheitskompetenz hilft, mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Außerdem weiß man aus der Resilienzforschung, dass Pädagog*innen oft erste Ansprechpartner*innen bei psychosozialen Krisen sein können.
Um Schulleiter*innen und Pägagog*innen in diesen Aufgaben zu unterstützen, soll das Projekt zur Stärkung von psychosozialer Gesundheit und Resilienz an steirischen Schulen umgesetzt werden.

Das Projekt „ELLA: Wohlfühlen für ALLE“ wird über einen Zeitraum von drei Jahren an steirischen Volks- und Mittelschulen realisiert.
1. Niederschwellige Sensibilisierung und Wissensvermittlung für Schulen zum Thema „Kompetenzen zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit und Resilienz“. Alle steirischen Volks- und Mittelschulen können über Newsletter erreicht und zum Thema psychosoziale Gesundheit und Resilienz informiert werden.
2. Gestaltung niederschwelliger Angebote an Schulen: Schulen, die sich Angebote wünschen, die zur standortspezifischen Schulentwicklung laut Schulentwicklungsplan beitragen können aus einem Pool an Angeboten jene wählen und durchführen, die der Zielerreichung dienen. 13 Volks- und 13 Mittelschulen können dieses Angebot nutzen.
3. Schulen (5 Volks- und 5 Mittelschulen) an denen ein gesundheitsfördernder Schulentwicklungsprozesses mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen gelegt wird: Schulen, die bereit sind einen gesundheitsfördernden Schulentwicklungsprozess mit Fokus auf die psychosoziale Gesundheit aller Zielgruppen durchzuführen, erhalten eine individuelle Prozessbegleitung, die ermöglicht, ausgehend von den standortspezifischen Themen und Zielen, einen individuellen Prozess zu planen und durchzuführen. An diesen Schulen werden von Lehrkräften mit den Schüler*innen jeweils für die Altersstufe konzipierte Trainings durchgeführt. Die Trainingsangebote werden in einem definierten Zeitraum von jeweils 12 Wochen in zwei Schuljahren realisiert. Die Lehrkräfte erhalten eine Einschulung ins Training und werden über die Trainingsdauer hinweg vom Projektteam begleitet. Parallel zur Durchführung der Trainings werden zum Thema sozial-emotionale Kompetenzen und psychische Widerstandskraft Onlineseminare für Eltern angeboten.
Das Projekt ist so konzipiert, dass nach erfolgreicher Durchführung Projektergebnisse vorliegen, die von verschiedenen Akteuren und Akteurinnen genutzt und in die Praxis übertragen werden können. Durch das Vorliegen von Beispielen gelungenen Case Managements und von Berichten zu den Trainings wird der Praxistransfer unterstützt.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Amtmann, Elfriede; BEd MSc Prof. SR Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Guttmann-Klein, Gerda; Prof. Mag.
Kanape, Anna; MMMag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hörtnagl, Hanna;
Lintner, Margit;
Zelinka-Roitner, Inge;
Kooperationspartner
Bildungsdirektion Steiermark
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Die COVID-19-Pandemie bringt für die psychosoziale Gesundheit große Herausforderungen und Risiken mit sich von denen Kinder, Jugendliche und deren Eltern besonders betroffen sind. Bildungseinrichtungen vermitteln wichtige Fähigkeiten im Hinblick auf Gesundheitskompetenz und Pädagogen*Pädagoginnen sind mögliche Resilienzfiguren und erste Ansprechpartner*innen bei psychosozialen Krisen.
Strategische Ziele:
Förderung der sozial-emotionalen und psychischen Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen unter Einbeziehung ihrer Bezugspersonen durch die
• Unterstützung von Akteuren*Akteurinnen in Settings, in denen sich Kinder und Jugendliche im Alltag begegnen, bei der Bewältigung von psychosozialen Belastungen im Kontext der Covid-19 Pandemie
• Förderung der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit und Stärkung von Resilienz und psychosozialer Ressourcen besonders belasteter Zielgruppen.
Beschreibung (engl.)
The COVID 19 pandemic poses major challenges and risks for psychosocial health, which particularly affect children, young people and their parents. Educational institutions teach important health literacy skills, and educators are potential resilience figures and first points of contact in psychosocial crises.

Strategic goals:
Promoting the social-emotional and mental health competence of children and adolescents with the involvement of their caregivers by
• Supporting actors in settings where children and adolescents meet in everyday life in coping with psychosocial stress in the context of the Covid 19 pandemic.
• Promoting health equity and strengthening resilience and psychosocial resources of target groups under particular stress.

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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Seebacher, Bruno; Mag.phil.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Nagl, Astrid; Dipl.Päd.
Posch, Maria; HOL Mag. Dr.phil. Dipl.Päd.
Sani, Brigitte; Mag. Fachoberlehrerin
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Zechner, Monika; SOL
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Diese Studie betrifft Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Was in Frankreich und in zahlreichen anderen Großstädten der Welt passiert, kann über kurz oder lang auch in Österreich bedrohliche Wirklichkeit werden. Jugendliche ohne ausreichende Deutschkenntnisse sind auf dem Arbeitsmarkt nicht einsetzbar. Dieser Mangel betrifft Immigranten, aber auch österreichische Staatsbürger. Der Begriff bildungsfern, wie er jetzt in Deutschland verwendet wird, ist zugleich mit arbeitsfern zu verbinden. Langzeitarbeitslosigkeit ist die Folge, unser Sozialsystem wird immer mehr Empfänger von Sozialhilfe zu verkraften haben. Daher gilt es, die Kinder der 2. Generation sprachlich höher zu bilden. Wie kommen MigrantInnen rasch zu den Deutsch-Kenntnissen, die sie benötigen, um dem regulären Unterricht folgen zu können? Wie nützt man Sprachausbildungen anderer Institutionen, wie kann man Schule und Familie vernetzen? “ “ Was hat den schnellen Erfolg von manchen ImmigrantInnen im Erlernen der deutschen Sprache bewirkt, was ist hemmend? Relevanz der Variablen: Umstände? Methoden? Traumatisierung? Geschlecht? Ressourcen? Bildungsnähe /Bildungsferne der Familie? Begabung? Welche Methoden der LehrerInnen sind erfolgreich /nicht erfolgreich? Ein lernendes Design eines verantwortlichen Teams beschleunigt den Spracherwerb. Der Lehrer /die Lehrerin fühlt sich durch Fortbildungsangebote unterstützt. LehrerInnen sind bereit, einige MigrantInnensprachen kennen zu lernen und glauben, dass diese Kenntnisse den Unterricht erleichtern. LehrerInnen werden motiviert, diese Sprachen zu erwerben, wenn es dafür eine Abgeltung gibt. PolitikerInnen sehen ein, dass eine solche Abgeltung motiviert und bieten sie in Form von Zeit- und Geldressourcen sowie Upgradings an. “ Einzelinterviews von LehrerInnen an Schulen mit Migrationskindern; Fragebogenerhebung durch eine kompetente, für die individuelle Förderung der Migrantenkinder zuständige Pädagogin; Analysen; ausgewählte Zielgruppe – Erfassung aller im Bezirk Feldbach verweilenden Migrantenkinder
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Steinlechner, Petra; Dr.rer.nat. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Albrecht, Judith; Mag. BEd MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Gegenstand des Projektes:

Niederschwellige Gewalt- und Mobbingprävention verstanden als Förderung der psychosozialen Gesundheit aller Beteiligten im Lebensraum Schule.

Strategische Ziele:

– Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen (Emotionswissen, Emotionsausdruck, Selbstregulation, Empathie, prosoziales Verhalten, Gestalten von Gleichaltrigenbeziehungen, Konfliktmanagement)

– Sensibilisierung für Gewalt und (Cyber-)Mobbing sowie deren Auswirkungen

Zur Zielerreichung wird ein standortspezifischer Entwicklungsprozess initiiert. Dieser Prozess gliedert sich in zwei Stränge:

– Durchführung eines standortspezifischen Schulentwicklungsprozesses zur Förderung psychosozialer Gesundheit und (Cyber-)Mobbingprävention. In dessen Verlauf werden partizipative Maßnahmen durch Expertinnen/Experten begleitet, geplant und durchgeführt, mit dem Ziel, die Handlungskompetenz am Schulstandort zu erweitern.

– Durchführung eines Trainings (ELLA-Schule) zur Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen (Grundstufe I) sowie von Maßnahmen zur Gewalt- und Mobbingprävention (Grundstufe II).

Beschreibung (engl.)
Low-threshold prevention of violence and bullying is understood as promoting the psychosocial health of all those involved in the school environment.

Strategic goals:

1. promoting emotional and social skills (emotive knowledge, emotional expression, self-regulation, empathy, pro-social behaviour, shaping peer relationships, conflict management)

2. raising awareness of violence and (cyber)bullying and its effects

A site-specific development process is initiated to achieve the objectives. This process is divided into two strands:

1. implementation of a site-specific school development process to promote psychosocial health and (cyber)bullying prevention. In the course of this process, participatory measures are accompanied, planned and implemented by experts with the aim of expanding action competence at the school location.

2. implementation of training (ELLA Schule) to promote emotional and social skills (Basic Level I) and measures to prevent violence and bullying (Basic Level II).

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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Knauder, Hannelore; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Häusler, Wolfgang; Dr.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Es ist normal, verschieden zu sein.“ (Richard von Weizsäcker, 1993). Mit dieser Kurzformel zur begrifflichen Definition von schulischer Inklusion wird bereits klar, dass – sofern es tatsächlich um Inklusion gehen soll – nicht mehr in Kategorien wie „behindert – nicht behindert“, „weiblich-männlich“ oder „nationaler-fremder Herkunft“ gedacht, konzipiert und organisiert werden kann. In diesem Forschungsprojekt geht es um Einschätzungen, Bewertungen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern in stark heterogenen Volksschulklassen („inklusiven“ Klassen). Erfasst werden soll – im Hinblick auf vergrößerter individueller, sozialer und kultureller Heterogenität – die erlebte soziale, emotionale und leistungsmotivationale Integration, die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse, das wahrgenommene Schul- und Lernklima und die Art und Weise, wie SchülerInnen die LehrerInnen und die Schule insgesamt wahrnehmen. Es interessiert die Frage, inwieweit eine heterogene Schulklasse die sozial-emotionale Befindlichkeit der Schülerinnen und Schüler positiv oder negativ beeinflusst. Die zu untersuchenden „inklusiven“ Schulklassen sollen sich durch extreme Heterogenität auszeichnen: Einerseits durch die Integration und andererseits durch die Kinder mit verschiedenen Muttersprachen. Demnach spielen Leistung und Herkunft der Kinder eine wesentliche Rolle bei der Auswahl der inklusiven Klassen. Da angenommen wird, dass sich vermutlich keine besonders herausragenden begabten Kinder in den zu untersuchenden Klassen befinden, wird eine Verknüpfung mit der Hoch-Begabtenstudie unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Hannes Brandau angestrebt. Dieser Vergleich soll insbesonders darüber Aufschluss geben, wie sich besonders begabte Kinder in stark heterogenen Klassen hinsichtlich sozialer Akzeptanz und Integration sowie Leistungsmotivation und fühlen. Zur Erfassung der sozial-emotionalen Befindlichkeit wird der für die dritten und vierten Grundschulklassen konzipierte Fragebogen FEES 3-4 von Rauer & Schuck (2003) verwendet. Ein Soziogramm soll etwaige Cliquenbildungen, Freundschaften oder Außenseiterpositionen herausfinden helfen. Die unabhängigen Variablen bei der statistischen Auswertung sind Geschlecht, Kinder mit und ohne SPF, Muttersprache, Beruf der Eltern (soziale Schicht), sozialer Status in der Klasse (Soziogramm).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2008
Beschreibung
Erlebenskontext von Zorn und Wut: Kinder und Jugendliche haben in ihrem Sozialkontext oft Schwierigkeiten mit der Regulierung von Emotionen. Das Wahrnehmen von Emotionen und eigenen Reaktionstendenzen schafft Zugänge zu Kognitionen. Die Frage ist, ob dadurch emotionale Reaktionen bewusster gesteuert werden können. Ziel des Projektes ist es zu erfassen, welche Steuermechanismen Kinder entwickeln, um mit aversiven Emotionen wie Zorn und Wut sozial angemessen umzugehen. Die Hypothesen weisen in Richtung entwicklungspsychologischer Veränderung des Erlebens und der Steuermöglichkeit im Verlauf der Pflichtschulzeit ebenso wie auf geschlechtsspezifische Unterschiede. „Fragestellungen: – Gibt es geschlechtsspezifische und altersspezifische Unterschiede in der Art, wie Schülerinnen und Schüler reaktive emotionale Handlungen definieren? – Fühlen sich Schülerinnen und Schüler selbst im vorhin definierten Sinne betroffen durch emotionale Reaktionen durch ihre MitschülerInnen? – In welchem Ausmaß erleben sie heftige emotionale Reaktionssteuerungen innerhalb ihrer schulischen Bezugsgruppe? – Wo im schulischen Umfeld finden Schülerinnen und Schüler diese Handlungstendenzen eher vor? – Gibt es erlebte Veränderung im Übergangsbereich zwischen Volksschule und Hauptschule in Bezug auf reaktive emotionale Handlungstendenzen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Elfriede; Mag.
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
In der Steiermark werden für Jugendliche im Rahmen des Jugendwohlfahrtsgesetzes unter dem Prinzip der Subsidiarität Maßnahmen bewilligt, die sich später als nicht Ziel führend herausstellen. (Z.B. Betreutes Wohnen, Lern- u. Sozialhilfe) Mit 19 muss diese Maßnahme des JWGs eingestellt werden, auch wenn eine Integration bis dahin nicht gelungen bzw. nicht absehbar ist. Um den jungen Menschen eine weitere Unterstützung zu ermöglichen, bleiben die Maßnahmen des Behindertengesetzes. Betroffen sind Jugendliche nach der Pubertät aus schwierigen sozialen Verhältnissen (Sozialwaisen, Migrationshintergrund) und Schulschwierigkeiten. Die Untersuchung soll die Akte betroffener Jugendlicher aufarbeiten, Interventionsgeschichten schreiben, Muster und Gemeinsamkeiten finden sowie Strategien vorschlagen um der Stigmatisierung vorzubeugen. (Diagnoseraster, Maßnahmenkatalog). Biografische Interviews könnten die Studie ergänzen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
In der Evaluationsstudie sollen die Studierenden zum Ertrag ihrer Projektarbeit befragt werden. Die Daten sollen im Hinblick auf eine eventuelle Implementierung in das BAC-Studium an der KPH-Graz im Speziellen und auf die Bedeutung für die PädagogInnenbildung im Allgemeinen untersucht werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2012
Beschreibung
Das Anton-Afritsch-Kinderdorf bietet Kindern/Jugendlichen mit bisherigen krisenhaften Lebens- und Beziehungsstrukturen Begleitung durch gemischtgeschlechtliche, multiprofessionelle Teams, als zeitlich begrenztes Beziehungsnetz. Das Kinderdorf besteht aus 4 Kinder- und Jugendgruppen, die je für 8 bis 10 Kinder/Jugendliche konzipiert sind. Das gesamte Betreuungsangebot umfasst: Kinder- und Jugendwohngruppen, Betreute Wohngruppe, Mobil betreutes Wohnen, Erziehungshilfe Diese Angebote können aufeinander aufbauend oder alternativ in Anspruch genommen werden. Wesentlich ist eine kontinuierliche Weiterbetreuung bzw. Wegbegleitung. Fragestellungen der Evaluation: Wie nehmen BetreuerInnen, LehrerInnen, Diplom-SozialarbeiterInnen die verschiedenen Angebote des Anton-Afritsch-Kinderdorfs wahr? Was brauchen fremd untergebrachte Kinder? Aspekte zur psychosozialen Entwicklung Ziele: Im Rahmen der Wahlpflichtveranstaltung VL 4/Forschung sollen die Fragestellungen mit Studierenden bearbeitet werden. Mit den in der Lehrveranstaltung gewonnenen Ergebnissen soll im Anschluss daran ein Bericht verfasst werden und die Ergebnisse an die Leiterin des Anton-Afritsch-Kinderdorfs kommuniziert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht