Kategorie: Sozialpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Prof. BEd MSc Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Mayr, Andrea Theresia; Prof. Mag. Dr.
Steinlechner, Petra; Dr.rer.nat. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Albrecht, Judith; Mag. BEd MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Gegenstand des Projektes:

Niederschwellige Gewalt- und Mobbingprävention verstanden als Förderung der psychosozialen Gesundheit aller Beteiligten im Lebensraum Schule.

Strategische Ziele:

– Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen (Emotionswissen, Emotionsausdruck, Selbstregulation, Empathie, prosoziales Verhalten, Gestalten von Gleichaltrigenbeziehungen, Konfliktmanagement)

– Sensibilisierung für Gewalt und (Cyber-)Mobbing sowie deren Auswirkungen

Zur Zielerreichung wird ein standortspezifischer Entwicklungsprozess initiiert. Dieser Prozess gliedert sich in zwei Stränge:

– Durchführung eines standortspezifischen Schulentwicklungsprozesses zur Förderung psychosozialer Gesundheit und (Cyber-)Mobbingprävention. In dessen Verlauf werden partizipative Maßnahmen durch Expertinnen/Experten begleitet, geplant und durchgeführt, mit dem Ziel, die Handlungskompetenz am Schulstandort zu erweitern.

– Durchführung eines Trainings (ELLA-Schule) zur Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen (Grundstufe I) sowie von Maßnahmen zur Gewalt- und Mobbingprävention (Grundstufe II).

Beschreibung (engl.)
Low-threshold prevention of violence and bullying is understood as promoting the psychosocial health of all those involved in the school environment.

Strategic goals:

1. promoting emotional and social skills (emotive knowledge, emotional expression, self-regulation, empathy, pro-social behaviour, shaping peer relationships, conflict management)

2. raising awareness of violence and (cyber)bullying and its effects

A site-specific development process is initiated to achieve the objectives. This process is divided into two strands:

1. implementation of a site-specific school development process to promote psychosocial health and (cyber)bullying prevention. In the course of this process, participatory measures are accompanied, planned and implemented by experts with the aim of expanding action competence at the school location.

2. implementation of training (ELLA Schule) to promote emotional and social skills (Basic Level I) and measures to prevent violence and bullying (Basic Level II).

URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Knauder, Hannelore; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brandau, Johannes; Dr. Univ.-Doz.
Häusler, Wolfgang; Dr.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Es ist normal, verschieden zu sein.“ (Richard von Weizsäcker, 1993). Mit dieser Kurzformel zur begrifflichen Definition von schulischer Inklusion wird bereits klar, dass – sofern es tatsächlich um Inklusion gehen soll – nicht mehr in Kategorien wie „behindert – nicht behindert“, „weiblich-männlich“ oder „nationaler-fremder Herkunft“ gedacht, konzipiert und organisiert werden kann. In diesem Forschungsprojekt geht es um Einschätzungen, Bewertungen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern in stark heterogenen Volksschulklassen („inklusiven“ Klassen). Erfasst werden soll – im Hinblick auf vergrößerter individueller, sozialer und kultureller Heterogenität – die erlebte soziale, emotionale und leistungsmotivationale Integration, die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse, das wahrgenommene Schul- und Lernklima und die Art und Weise, wie SchülerInnen die LehrerInnen und die Schule insgesamt wahrnehmen. Es interessiert die Frage, inwieweit eine heterogene Schulklasse die sozial-emotionale Befindlichkeit der Schülerinnen und Schüler positiv oder negativ beeinflusst. Die zu untersuchenden „inklusiven“ Schulklassen sollen sich durch extreme Heterogenität auszeichnen: Einerseits durch die Integration und andererseits durch die Kinder mit verschiedenen Muttersprachen. Demnach spielen Leistung und Herkunft der Kinder eine wesentliche Rolle bei der Auswahl der inklusiven Klassen. Da angenommen wird, dass sich vermutlich keine besonders herausragenden begabten Kinder in den zu untersuchenden Klassen befinden, wird eine Verknüpfung mit der Hoch-Begabtenstudie unter der Leitung von Univ.-Doz. Dr. Hannes Brandau angestrebt. Dieser Vergleich soll insbesonders darüber Aufschluss geben, wie sich besonders begabte Kinder in stark heterogenen Klassen hinsichtlich sozialer Akzeptanz und Integration sowie Leistungsmotivation und fühlen. Zur Erfassung der sozial-emotionalen Befindlichkeit wird der für die dritten und vierten Grundschulklassen konzipierte Fragebogen FEES 3-4 von Rauer & Schuck (2003) verwendet. Ein Soziogramm soll etwaige Cliquenbildungen, Freundschaften oder Außenseiterpositionen herausfinden helfen. Die unabhängigen Variablen bei der statistischen Auswertung sind Geschlecht, Kinder mit und ohne SPF, Muttersprache, Beruf der Eltern (soziale Schicht), sozialer Status in der Klasse (Soziogramm).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2008
Beschreibung
Erlebenskontext von Zorn und Wut: Kinder und Jugendliche haben in ihrem Sozialkontext oft Schwierigkeiten mit der Regulierung von Emotionen. Das Wahrnehmen von Emotionen und eigenen Reaktionstendenzen schafft Zugänge zu Kognitionen. Die Frage ist, ob dadurch emotionale Reaktionen bewusster gesteuert werden können. Ziel des Projektes ist es zu erfassen, welche Steuermechanismen Kinder entwickeln, um mit aversiven Emotionen wie Zorn und Wut sozial angemessen umzugehen. Die Hypothesen weisen in Richtung entwicklungspsychologischer Veränderung des Erlebens und der Steuermöglichkeit im Verlauf der Pflichtschulzeit ebenso wie auf geschlechtsspezifische Unterschiede. „Fragestellungen: – Gibt es geschlechtsspezifische und altersspezifische Unterschiede in der Art, wie Schülerinnen und Schüler reaktive emotionale Handlungen definieren? – Fühlen sich Schülerinnen und Schüler selbst im vorhin definierten Sinne betroffen durch emotionale Reaktionen durch ihre MitschülerInnen? – In welchem Ausmaß erleben sie heftige emotionale Reaktionssteuerungen innerhalb ihrer schulischen Bezugsgruppe? – Wo im schulischen Umfeld finden Schülerinnen und Schüler diese Handlungstendenzen eher vor? – Gibt es erlebte Veränderung im Übergangsbereich zwischen Volksschule und Hauptschule in Bezug auf reaktive emotionale Handlungstendenzen?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Elfriede; Mag.
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
In der Steiermark werden für Jugendliche im Rahmen des Jugendwohlfahrtsgesetzes unter dem Prinzip der Subsidiarität Maßnahmen bewilligt, die sich später als nicht Ziel führend herausstellen. (Z.B. Betreutes Wohnen, Lern- u. Sozialhilfe) Mit 19 muss diese Maßnahme des JWGs eingestellt werden, auch wenn eine Integration bis dahin nicht gelungen bzw. nicht absehbar ist. Um den jungen Menschen eine weitere Unterstützung zu ermöglichen, bleiben die Maßnahmen des Behindertengesetzes. Betroffen sind Jugendliche nach der Pubertät aus schwierigen sozialen Verhältnissen (Sozialwaisen, Migrationshintergrund) und Schulschwierigkeiten. Die Untersuchung soll die Akte betroffener Jugendlicher aufarbeiten, Interventionsgeschichten schreiben, Muster und Gemeinsamkeiten finden sowie Strategien vorschlagen um der Stigmatisierung vorzubeugen. (Diagnoseraster, Maßnahmenkatalog). Biografische Interviews könnten die Studie ergänzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2012
Beschreibung
Das Anton-Afritsch-Kinderdorf bietet Kindern/Jugendlichen mit bisherigen krisenhaften Lebens- und Beziehungsstrukturen Begleitung durch gemischtgeschlechtliche, multiprofessionelle Teams, als zeitlich begrenztes Beziehungsnetz. Das Kinderdorf besteht aus 4 Kinder- und Jugendgruppen, die je für 8 bis 10 Kinder/Jugendliche konzipiert sind. Das gesamte Betreuungsangebot umfasst: Kinder- und Jugendwohngruppen, Betreute Wohngruppe, Mobil betreutes Wohnen, Erziehungshilfe Diese Angebote können aufeinander aufbauend oder alternativ in Anspruch genommen werden. Wesentlich ist eine kontinuierliche Weiterbetreuung bzw. Wegbegleitung. Fragestellungen der Evaluation: Wie nehmen BetreuerInnen, LehrerInnen, Diplom-SozialarbeiterInnen die verschiedenen Angebote des Anton-Afritsch-Kinderdorfs wahr? Was brauchen fremd untergebrachte Kinder? Aspekte zur psychosozialen Entwicklung Ziele: Im Rahmen der Wahlpflichtveranstaltung VL 4/Forschung sollen die Fragestellungen mit Studierenden bearbeitet werden. Mit den in der Lehrveranstaltung gewonnenen Ergebnissen soll im Anschluss daran ein Bericht verfasst werden und die Ergebnisse an die Leiterin des Anton-Afritsch-Kinderdorfs kommuniziert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
In der Evaluationsstudie sollen die Studierenden zum Ertrag ihrer Projektarbeit befragt werden. Die Daten sollen im Hinblick auf eine eventuelle Implementierung in das BAC-Studium an der KPH-Graz im Speziellen und auf die Bedeutung für die PädagogInnenbildung im Allgemeinen untersucht werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht