Kategorie: Sozialpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2008
Beschreibung
Erlebenskontext von Zorn und Wut: Kinder und Jugendliche haben in ihrem Sozialkontext oft Schwierigkeiten mit der Regulierung von Emotionen. Das Wahrnehmen von Emotionen und eigenen Reaktionstendenzen schafft Zugänge zu Kognitionen. Die Frage ist, ob dadurch emotionale Reaktionen bewusster gesteuert werden können. Ziel des Projektes ist es zu erfassen, welche Steuermechanismen Kinder entwickeln, um mit aversiven Emotionen wie Zorn und Wut sozial angemessen umzugehen. Die Hypothesen weisen in Richtung entwicklungspsychologischer Veränderung des Erlebens und der Steuermöglichkeit im Verlauf der Pflichtschulzeit ebenso wie auf geschlechtsspezifische Unterschiede. „Fragestellungen: – Gibt es geschlechtsspezifische und altersspezifische Unterschiede in der Art, wie Schülerinnen und Schüler reaktive emotionale Handlungen definieren? – Fühlen sich Schülerinnen und Schüler selbst im vorhin definierten Sinne betroffen durch emotionale Reaktionen durch ihre MitschülerInnen? – In welchem Ausmaß erleben sie heftige emotionale Reaktionssteuerungen innerhalb ihrer schulischen Bezugsgruppe? – Wo im schulischen Umfeld finden Schülerinnen und Schüler diese Handlungstendenzen eher vor? – Gibt es erlebte Veränderung im Übergangsbereich zwischen Volksschule und Hauptschule in Bezug auf reaktive emotionale Handlungstendenzen?
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Elsensohn, Elfriede; Mag.
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
In der Steiermark werden für Jugendliche im Rahmen des Jugendwohlfahrtsgesetzes unter dem Prinzip der Subsidiarität Maßnahmen bewilligt, die sich später als nicht Ziel führend herausstellen. (Z.B. Betreutes Wohnen, Lern- u. Sozialhilfe) Mit 19 muss diese Maßnahme des JWGs eingestellt werden, auch wenn eine Integration bis dahin nicht gelungen bzw. nicht absehbar ist. Um den jungen Menschen eine weitere Unterstützung zu ermöglichen, bleiben die Maßnahmen des Behindertengesetzes. Betroffen sind Jugendliche nach der Pubertät aus schwierigen sozialen Verhältnissen (Sozialwaisen, Migrationshintergrund) und Schulschwierigkeiten. Die Untersuchung soll die Akte betroffener Jugendlicher aufarbeiten, Interventionsgeschichten schreiben, Muster und Gemeinsamkeiten finden sowie Strategien vorschlagen um der Stigmatisierung vorzubeugen. (Diagnoseraster, Maßnahmenkatalog). Biografische Interviews könnten die Studie ergänzen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2012
Beschreibung
Das Anton-Afritsch-Kinderdorf bietet Kindern/Jugendlichen mit bisherigen krisenhaften Lebens- und Beziehungsstrukturen Begleitung durch gemischtgeschlechtliche, multiprofessionelle Teams, als zeitlich begrenztes Beziehungsnetz. Das Kinderdorf besteht aus 4 Kinder- und Jugendgruppen, die je für 8 bis 10 Kinder/Jugendliche konzipiert sind. Das gesamte Betreuungsangebot umfasst: Kinder- und Jugendwohngruppen, Betreute Wohngruppe, Mobil betreutes Wohnen, Erziehungshilfe Diese Angebote können aufeinander aufbauend oder alternativ in Anspruch genommen werden. Wesentlich ist eine kontinuierliche Weiterbetreuung bzw. Wegbegleitung. Fragestellungen der Evaluation: Wie nehmen BetreuerInnen, LehrerInnen, Diplom-SozialarbeiterInnen die verschiedenen Angebote des Anton-Afritsch-Kinderdorfs wahr? Was brauchen fremd untergebrachte Kinder? Aspekte zur psychosozialen Entwicklung Ziele: Im Rahmen der Wahlpflichtveranstaltung VL 4/Forschung sollen die Fragestellungen mit Studierenden bearbeitet werden. Mit den in der Lehrveranstaltung gewonnenen Ergebnissen soll im Anschluss daran ein Bericht verfasst werden und die Ergebnisse an die Leiterin des Anton-Afritsch-Kinderdorfs kommuniziert werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Erhart-Auner, Karin; Mag.
Hofmann, Margarete; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2015
Beschreibung
In der Evaluationsstudie sollen die Studierenden zum Ertrag ihrer Projektarbeit befragt werden. Die Daten sollen im Hinblick auf eine eventuelle Implementierung in das BAC-Studium an der KPH-Graz im Speziellen und auf die Bedeutung für die PädagogInnenbildung im Allgemeinen untersucht werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht