Kategorie: Sprachunterrichtsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Projektleitung intern
Festman, Julia; Mag. Hochschulprof PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gerth, Sabrina; Mag. Dr. Hochschulprof
Reiter, Christine;
Ribis, Gabriele; Mag. Dr. BEd
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2027
Beschreibung
Der Bundesschwerpunkt Deutsch hat zum Ziel, Lehrende aus dem Blickwinkel der Fachdidaktik Deutsch für den Unterricht in der Primarstufe zu unterstützen. Somit setzt der Bundesschwerpunkt einen Fokus auf lernförderlichen und anregenden Unterricht, der diversitäts- und sprachsensibel angelegt ist und analoge sowie digitale Materialien und Herangehensweisen gezielt auswählt und einsetzt. Wichtig ist hierbei besonders die Evidenzbasierung. Im Kontext von Vielfalt, deren Wahrnehmung und produktivem Einbeziehen in den Unterricht soll ein Deutschunterricht im digitalen Zeitalter anvisiert werden, der die Kinder mit all ihrem Wissen und ihren Facetten einbezieht.
Arbeitsschwerpunkte des Bundesschwerpunkts sind:
• Forschung zu Grundkompetenzen im Bereich Deutsch in der Primarstufe und Updates zu wissenschaftlichen Erkenntnissen
• Forschung und Entwicklung von fachdidaktischen Konzepten zur Förderung der Grundkompetenzen im Bereich Deutsch in der Primarstufe, z.B. Lesestrategien für die Primarstufe, Konzepte für binnendifferenzierte Leseförderung inkl. frühlesende Kinder
• Konzeptentwicklung für die Sprachförderung von bildungsbenachteiligten Schüler:innen in der Primarstufe, mit Fokus auf Diversitätssensiblem Unterricht(en)
• Forschung im Bereich digitale Schule / digitale Fachdidaktik Deutsch
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Klein, Agnes; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2024
Beschreibung
Im Fokus dieses Projekts steht die Frage, welche Reime und Lieder der Ungarndeutschen heute noch existieren. Die erstellte digitale Plattform beinhaltet eine Sammlung von Reimen und Liedern, die in Kindergärten, Schulen, aber auch zu Hause in der Sprachübung eingesetzt werden können. Sie sind in der Mundart zu hören, um die Eltern und Erzieher:innen zu motivieren, sie den Kindern beizubringen und um ihnen neue sprachliche Erfahrungen zu ermöglichen. Um das Verstehen zu erleichtern, können sie auch im Standarddeutsch gelesen werden. Die gesammelten Reime und Lieder wurden nach den Altersbesonderheiten der Kinder eingeteilt, in welchem Alter sie zum Spielen, Sprechen usw. geeignet sind. Diese Art von Kommunikation, die ritualisiert und prototypisch ist, hilft beim Spracherwerb, denn es ist ein Zusammenspiel der Erfahrungen, die die Kinder im Laufe der Jahre als aktive Zuhörer:innen über und durch die Sprache erwerben. Die Kinder können die Wörter nach dem Verstehen aussprechen, sie werden die Satz- und Wortakzente sowie den Sprachrhythmus anwenden und üben. Zahlreiche Satzmuster und Wörter stehen den Kindern zur Verfügung. Im Kindergarten oder in der Schule können den Kindern keine Dialekte beigebracht werden, aber sie können sie kennenlernen, mit ihnen in Berührung kommen und sie als Neues erfahren, auch können sie einzelne Satzmodelle, Wörter, Sprüche oder Reime gemeinsam erwerben, wodurch der ganze Prozess interessanter, erlebnisreicher und spielerisch gestaltet und eine Gemeinschaft entstehen kann.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Reiter, Christine; Mag. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Projektleitung intern
Reiter, Christine; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
, ; / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Rauchegger-Fischer, Claudia; Mag. OStR Prof. / ZEN100 Zentrum für Fachdidaktik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ausgehend von den zur Verfügung stehenden Ergebnissen der BIST- Überprüfungen wird eine
nachhaltige Fortbildungsreihe für den Deutschunterricht im Kompetenzbereich Schreiben konzipiert
und durchgeführt. Eine Optimierung der Fortbildungsreihe erfolgt nach einer Evaluierung.
Ziel(e) des Forschungsprojektes sind, die Entwicklung eines Konzepts zur Verbesserung der Unterrichtsqualität im Bereich Schreiben, orientiert an den Bildungsstandards wie auch der Aufbau theoretischer und praktischer Fortbildungsreihe für LehrerInnen als Basis zur Förderung und
Entwicklung der Schreibkompetenz der SchülerInnen im Deutschunterricht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Meier, Jörg; Univ.-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Von Überlegungen einer diskurs- und kulturhistorisch ausgerichteten Sprach- und Mediengeschichte ausgehend, soll aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt werden, wie Lernen mithilfe von historischen Zeitungen gelingen kann. Der sich nicht erst im 21. Jahrhundert abzeichnende Medien- und Sprachwandel wird dabei zum Anlass genommen, die Rolle des Mediums Zeitung kritisch zu reflektieren.
Einige wichtige Ziele des Projekts:

Erforschung der historischen Presse anhand eines exemplarisch ausgewählten Periodikums auf verschiedenen Ebenen und im Kontext mehrerer Disziplinen: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und ihre Didaktik, Medienwissenschaft und ihre Didaktik.

Mit Hilfe soziolinguistischer und soziokultureller Analysen soll der multiethnische Kontext einer mehrsprachigen Region an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, im Kontext politischer, sozioökonomischer und wirtschaftlicher sowie kultureller Entwicklung, mit dem Schwerpunkt deutsche Sprache und Kultur, untersucht werden.

Untersuchung von (historischer) Mehrsprachigkeit und Multiethnizität (deutsch – jiddisch – ungarisch – slowakisch) in journalistischen und literarischen Texten sowie in der Werbung auf verschiedenen Ebenen und didaktische Aufbereitung der Ergebnisse: Orthographie, Lexik, Wortbildung, Syntax, Text und Diskurs.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr.
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Wurzrainer, Andreas; BEd M.A.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
“Student-teachers can be involved in a type of learning which lets them think and ponder […]” (Seraji et al, 2018, 69). In dem sie sich reflektiert mit ihrer eigenen Bildungsbiografie auseinandersetzen und diese nicht nur auf ihre aktuelle Identität als Studierende projizieren, sondern auch auf ihre professionelle Entwicklung als und zur Lehrperson proflektieren, erschaffen Studierende aktiv erfahrungsbasiertes Wissen. Proflexion ist das zukunftsgerichtete, wirkungsorientierte und bewusste Nachdenken und Analysieren von eigenen Handlungen und Erfahrungen im professionellen Kontext. Ihr liegt die Überlegung zugrunde, was in Zukunft anders gewesen sein wird und an welchen konkreten Unterscheidungsmerkmalen dieses Andere erkannt werden wird. Noch vielmehr entwickeln sie in den mäeutischen Gesprächen, die sie als Teilnehmende an dem Projekt mit uns als Forschenden führen, eine andere Bezogenheit zu sich selbst als Studierende, auf ihr Studium und eine proflektierte Identität als zukünftige Lehrperson. In dem Forschungsprojekt steht die Frage im Vordergrund, wie Lehramtsstudierende eine lernförderliche Lehrperson definieren, wen sie als solche wahrnehmen und welche Eigenschaften eine lernförderliche Lehrperson von einer anderen unterscheidet. Um diese Fragen zu beantworten, führen wir mit Studierenden narrative Gespräche in Anlehnung an Sokrates Mäeutik (Hanke, 1986). Sie erzählen Geschichten aus ihrer Schulzeit, in denen sich reflektierte Erfahrungen und proflektierte Identitätsentwicklungen manifestieren. Die Geschichten werden durch uns als Forschende simultan mittels Sketchnotes in eine visuelle Sprache übersetzt. Die Visualisierung durch Sketchnotes gilt als Anwendung der Externalisierung subjektiver Theorien in Anlehnung an die Struktur-Lege-Technik (Scheele & Groeben, 1988, Horn & Schweizer, 2015). Durch den steten Abgleich mit den Studierenden entsteht die für die narrative inquiry typische Ko-Konstruktion von Bedeutung und Interpretation von Inhalten. Entscheidend ist, dass sich aus der Balance von Proflexion und Mäeutik weniger ein kausales Entwickeln von Potenzialen als vielmehr das Finden einer anderen Passung für das ergibt, dass bereits vorhanden ist.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Projektleitung intern
Alter, Grit; Dr. Hochschulprof
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Während der didaktische Wert von Bilderbüchern für den Einsatz in der Grundschule als unumstritten gelten kann, gibt es bisher nur wenige Denkansätze im Forschungsdiskurs zu ihrem Wert für den Fremdsprachenunterricht in den Sekundarstufen I und II. Zur Initiierung und Erfassung dieser neuen Denkansätze gilt es zunächst jene diskursiven Grenzen und Annahmen zu reflektieren, die Bilderbücher in stereotypen Grundannahmen als kindisches und kindliches Medium konstruieren. In Abgrenzung dazu werden sie hier – im Sinne von crossover/all-age Texten – als komplex angelegte Textsorte für die Sekundarstufen neu ausgelegt und legitimiert. Mögliche Anknüpfungspunkte an zu entwickelnde Kompetenzen und Themengebiete mit fortgeschrittenen Lernenden wären zum Beispiel visual literacy, critical media literacy, multimodal literacy und global education sowie die Auseinandersetzung mit kultureller Diversität. Bilderbücher rechtfertigen dabei auf Grund ihres Designs, ihrer Medialität und Multimodalität sowie ihrer thematischen Orientierung eine Erschließung ihres Lernpotenzials für den Einsatz in der Oberstufe.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Plamenig, Beatrix; Mag.phil. Prof.
Projektleitung intern
Plamenig, Beatrix; Mag.phil. OStR Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Die kulturelle Praxis von Schülerinnen und Schülern verändert sich stark durch neue Medien und Formate wie z. B. Serien auf Netflix. Gleichzeitig verändert sich auch das außerschulische kulturelle Lebensumfeld selbst. Die dadurch größer werdende Kluft zum herkömmlichen Literaturunterricht lässt einen Teil von Schülerinnen und Schülern oftmals wenig Zugang zum literarischen Lernen in der Schule finden, was sich in einem negativen Selbstkonzept niederschlägt. Da aber gerade das literarische Lernen von seinem Anspruch her zur Persönlichkeitsbildung möglichst aller beitragen möchte, ist eine neue Betrachtung und auch Definition des literarischen Lernens im Deutschunterricht nötig. Ebenso brauchen Lehrerinnen und Lehrer für ihren gegenwärtigen Literaturunterricht, der von der literarischen Sozialisation der Schülerinnen und Schüler ausgehen sollte, Konzepte und erprobte Materialien, sowie Lehramtsstudierende auf zukünftige Generationen und deren kulturellen Praxis vorbereitet werden müssen.
Die gegenwärtigen literaturdidaktischen Modelle nehmen zwar auf diese Veränderungen Bezug, berücksichtigen jedoch nicht ausreichend die Selbstkonzepte, die Schülerinnen und Schüler vor dem Einstieg in das literarische Lernen dazu aufgebaut haben. Ein didaktisches Desiderat ist also zunächst die Aktualisierung bzw. Remodellierung von bisherigen Modellen, die hermeneutisch bearbeitet werden, und die Entwicklung eines neuen Modellversuchs, der zwar generell gültig sein soll, sich aber im vorliegenden Forschungsgegenstand speziell auf die Einstiegsphase zum literarischen Lernen – dem „Öffnen der Türe“ – konzentrieren möchte. Dazu wird in Klassen die kulturelle Praxis von Schülerinnen und Schülern erhoben und sowohl quantitativ als auch qualitativ deren Selbstkonzept zum literarischen Lernen, also ein mixed-methods Ansatz gewählt. Auch soll eine Brücke geschlagen werden von der eher hermeneutisch ausgerichteten Germanistik hin zur empirischen Unterrichtsforschung in den Bildungswissenschaften, wie es auch mehrfach in der Literatur zur fachdidaktischen Forschung eingefordert wird (Groeben, 2006). Deshalb wird außer den Fachkolleginnen auch eine Bildungswissenschafterin mit im Team sein.
Eine auf dem neuen Modell basierende Intervention in Schulklassen der Sekundarstufe soll nach der Evaluation Erkenntnisse darüber liefern, wie denn literarisches Lernen – im speziellen Fall der Einstieg – im Unterricht konzipiert werden soll und wie praxistaugliche Materialien erstellt werden können. Diese sollen zum Teil mit Studierenden der Lehrveranstaltung „Literarisches Lernen“ (des Entwicklungsverbundes Südost Studium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung) entwickelt werden und es ist beabsichtigt, disseminierend über Lehrerfortbildung, eine Verzahnung von Ausbildung und Praxis und einen eben solchen von Lehre und Forschung herzustellen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; Univ.-Prof.in / Universität Graz
Projektleitung intern
Bergmann, Laura; Mag.
Pölzleitner, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt umfasst einen Teilbereich des größer angelegten Forschungsprojekts „FEWE – Effizienz im Englischunterricht“ der Universität Graz. Im Zuge des FLEXI Projektes an der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark und dem damit verbundenen Begleitforschungsprojekt „Englischunterricht im Projekt Flexible Eingangsstufe (FLEXI)“ mit den Teilbereichen „Entwicklung des Konzepts und der Unterrichtsmaterialien“ und „Untersuchung der Auswirkungen auf Lernmotivation, Lernerfolg und Selbstwirksamkeit“ wird die Zusammenarbeit im Rahmen dieses Einzelprojektes mit der Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark weiter spezifiziert.

Das Projekt untersucht die Auswirkungen des an der Praxismittelschule entwickelten Modulsystems in Kombination mit den dafür entwickelten Unterrichtsmaterialien auf die Effizienz des Fremdsprachenlernens, sowie die Entwicklung von Selbstorganisation und Selbstwirksamkeit der Lernenden.
Das Projekt „FEWE“ wird gemeinsam geplant und begleitet. Die Projektleitung und Koordination der Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungsinstitutionen und den am Projekt weiter beteiligten Personen wird von Univ.-Prof. Elizabeth J. Erling, PhD, Dr. Elisabeth Pölzleitner und Mag. Laura Bergmann an den beiden Bildungseinrichtungen der Universität Graz und der Pädagogischen Hochschule Steiermark übernommen.
Die Hauptaufgaben der schulischen Projektpartner ist die Planung und Entwicklung des Unterrichtskonzepts und der Unterrichtsmaterialien. Die universitären Partner übernehmen die Verantwortung für die wissenschaftliche Begleitforschung. Bei Veröffentlichungen werden alle Projektpartner genannt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gučanin-Nairz, Verena; Prof.in Mag.a Dr.in / Pädagogische Hochschule Tirol
Schicker, Stephan; MMag. PhD / Universität Graz
Theurl, Peter; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Umsetzung der Curricula der Pädagog/inn/enbildung Neu (PBN) für das Studium Lehramt Primarstufe Bachelor in ausgewählten Aus- und Weiterbildungsangeboten zum Themenfeld sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Im Fokus der Untersuchung stehen Pflichtlehrveranstaltungen sowie wählbare Schwerpunktangebote zum Thema. Da derzeit ein großer Nachqualifizierungsbedarf in diesem Themenfeld besteht, werden auch Angebote zum Themenfeld in der Weiterbildung in das Projekt miteinbezogen. Besonders in Hinblick auf die Studienschwerpunkte, aber auch in Bezug auf Weiterbildungsangebote, die eine umfassende Qualifikation in Bezug auf das Themenfeld bieten sollen, stellt sich die Frage ob diese Lehrveranstaltungsformate die Studierenden entsprechend den Anforderungen und Herausforderungen des Schulalltags in Bezug auf Diversität ausbilden. Ziel des Projekts ist es aufzuzeigen, welche curricularen Inhalte tatsächlich in der Lehre umgesetzt werden und wie sich die untersuchten Aus- und Weiterbildungsformate in Bezug auf den Wissenszuwachs der Studierenden sowie deren professionelle Haltungen auswirken. Die Ergebnisse des Projekts werden im Kontext von aktuellen Standards zu Qualifikationen im Themenfeld sprachlicher Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit diskutiert und sollen zur Weiterentwicklung der bestehenden Aus- und Weiterbildungsformate beitragen. Das Projekt wird als Kooperation mehrerer österreichischer pädagogischer Hochschulen (PH Steiermark, PH Tirol, PH Vorarlberg, PH Wien) durchgeführt. Während die Fragestellungen und methodische Zugänge gemeinsam entwickelt werden, obliegt die Umsetzung der Forschungsaktivitäten den einzelnen beteiligten pädagogischen Hochschulen. Die Projektergebnisse erlauben sowohl einen regionalen als auch einen überregional vergleichenden Blick auf den Status Quo bzw. potentielle Entwicklungsrichtungen in Bezug auf Professionalisierung im untersuchten Themenfeld.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Haidacher-Horn, Agnes; Mag.phil. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Haidacher-Horn, Agnes; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Haidacher-Horn, Agnes; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hoi, Wolfgang; MMag. / Universität Klagenfurt
Lippitz, MA, Armin; / Universität Klagenfurt
Schallegger, René; Assoc.-Prof. Mag. Dr. / Universität Klagenfurt
Schumm-Fauster, Jennifer; Dr.in / Universität Graz
Wolff, Charlotte Eliza; Ass. Prof.in / University of Iceland, Office of International Education
Kooperationspartner
Karl-Franzens-Universität Graz
Universität Klagenfurt
University of Iceland, Office of International Education
Laufzeit
2019 – 2023
Beschreibung
This multi-dimensional project unites three different focuses related to the shared topic of fantasy literature in English as a Foreign Language (EFL) learning and teaching. First, a series of smaller learning arrangements are developed, conducted and evaluated in AHS and MS classes. Second, in a subproject in co-operation with the Alps-Adriatic University of Klagenfurt the combination of fantasy literature and videogames in two classes at the upper level in schools in Styria and Carinthia will be investigated. Third, a joint project with the University of Iceland will shed light on the potential of Icelandic literature in teaching EFL. The overall goal of the endeavor is the publication of a book, namely a volume of the Studienreihe der Pädagogischen Hochschule Steiermark in 2022. The permission for the publication will be applied for as soon as this project is approved.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht