Kategorie: Sprachunterrichtsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Sorger, Brigitte;
Vetter, Eva; Univ-Prof.
Projektleitung intern
Sorger, Brigitte; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Masarykova Univerzita, Masaryk-Universität
Laufzeit
2017 – 2017
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes steht die Frage, wie mit dem vielfältigen sprachlichen Repertoire, das Kinder in die Schule mitbringen, in der schulischen realität umgegangen wird. Ziel des Projektes ist es, ein höheres Bewusstsein fü die vielen (ungenützen) Möglichkeiten der produktiven Nutzung der Mehrsprachigkeit unserer Schüler/innen-Population zu schaffen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Marečková, Pavla; Dr.
Sorger, Brigitte; Dr.
Projektleitung intern
Sorger, Brigitte; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Aspalter, Christian; Hochschulprofessor Mag. Dr.
Furch, Elisabeth; Mag. Dr. OStR
Hawlik, Rainer; Mag. Dr. BEd Prof.
Holub, Barbara; VOL Hochschulprofessorin Institutsleiterin Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Reitbrecht, Sandra; Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hradílková, Helena; Mag.
Janíková, Věra; Univ-Prof. Dr.
Marečková, Pavla; Dr.
Kooperationspartner
Masarykova Univerzita, Masaryk-Universität
Laufzeit
2016 – 2017
Beschreibung
Im Fokus des Projekes stehen typische bildungssprachliche Handlungen und deren Realisierung mit bildungssprachlichen Mitteln, die in jedem Unterricht vorkommen. Zur Veranschaulichung wurden Musterszenarien dargestellt, in denen neben der fachlichen Planung auch die sprachliche berücksichtigt wird. Innerhalb dieser Szenarien wurden Sprachhandlungen identifiziert und für diese Beobachtungsbögen entwickelt. Letztere helfen bei der Einschätzung der erforderlichen sprachlichen Mittel und des Umsetzungsgrades derselben, können aber auch als Grundlage für die Adaptierung des eigenen Unterrichts dienen.
Beschreibung (engl.)
The focus of the project is on typical educational language actions and their realization with educational language means that occur in every lesson. To illustrate this, sample scenarios were presented in which linguistic planning is taken into account in addition to subject-related planning. Within these scenarios, language acts were identified and observation sheets were developed for them. The latter help to assess the necessary linguistic means and the degree of implementation of the same, but can also serve as a basis for adapting one’s own teaching.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Puddu, Sandra; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Puddu, Sandra; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ovrutcki, Claudia; Mag. Dipl.-Päd. Prof.
Wöhrer, Linda; Mag. BEd MA Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2027
Beschreibung
In der Lernwerkstatt, in der offenes Forschendes Lernen durchgeführt wird, arbeiten Schüler:innen an eigenen Forschungsfragen. Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, wie inklusive Klassen in der Lernwerkstatt arbeiten. Wie setzen die Schüler:innen Sprache ein? Welche Unterstützungsmaßnahmen betreffend Sprache werden gebraucht und wie können diese in diesem sehr offenen Setting eingebracht werden? Im ersten Schritt untersucht dieses Forschungsprojekt den Sprachgebrauch der Schüler:innen. Im zweiten Schritt werden ausgehend von den Ergebnissen des ersten Schritts sprachliche Scaffolds entwickelt, eingesetzt und deren Wirksamkeit untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Schweiger, Hannes; Ass.Prof. Mag. Dr. / Universität Wien – Institut für Germanistik
Projektleitung intern
Sorger, Brigitte; Hochschulprofessorin Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Im Rahmen der XVII. Internationalen Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer (IDT 2022) vom 15.-20. August 2022 in Wien, Österreich wird um ein bilaterales Kooperationsprojekt zwischen der Universität Wien, der Pädagogischen Hochschule Wien und der Eötvös Loránd Universität Budapest angesucht. Im Rahmen des Projektes wird 10 Studierenden (angehenden Lehrenden) der Eötvös Loránd Universität Budapest und zwei praktizierenden Begleitlehrkräften ermöglicht, an der IDT 2022 teilnehmen zu können.
Hauptaugenmerk der Exkursion ist zum Einen die Vernetzung zwischen Studierenden von Deutsch als Fremd*Zweitsprache, Universität Budapest (HU) / Universität Bratislava (SK) / Universität Brünn (CZ) sowie der Universität Wien bzw. Pädagogischen Hochschule Wien sowie der akademische Austausch der Studierenden und Lehrenden beider Universitäten. Zum Anderen bietet die IDT 2022 den Studierendengruppen Einblicke in die neuesten Forschungserkenntnisse und Unterrichtsmethoden im Fachbereich sowie in die organisatorischen Abläufe einer großen internationalen Tagung. Die Teilnahme an einer der 55 Sektionen und an drei Plenarvorträgen sowie einer Podiumsdiskussion bietet den Studierenden die Möglichkeit mit renommierten Forscher*innen aus der ganzen Welt ins Gespräch zu kommen. Die Dokumentation durch die Studierenden sowie die administrative Betreuung der Sektionsarbeit bzw. der Vortragenden (im Team mit österreichischen Studierenden) garantiert eine Sicherung und Verarbeitung der Ergebnisse.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Löffler, Cordula; Dr.
Projektleitung intern
Frick, Eva; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Zumtobel, Martina;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Graubünden
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Pädagogische Hochschule Weingarten
Schweizer Hochschule für Logopädie Rorschach
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Das Projekt unterstützt KindergartenpädagogInnen im Bodenseeraum bei der Sprachförderung im Alltag. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit der Gebrauch des Dialekts oder der Standardsprache in unterschiedlichen Kontexten zu empfehlen ist. Dabei wird der Einfluss des jeweiligen Sprachgebrauchs auf die Entwicklung von Kindern mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache untersucht.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Raggl, Andrea; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Raggl, Andrea; Dr. phil.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation u. Entwicklung des Bildungswesens
Laufzeit
2015 – 2016
Beschreibung
Das BIFIE in Granz ist mit der formativen Evaluation der Netzwerke Sprachförderung in Österreich betraut. Die PH Vorarlberg unterstützt diese Evaluation mit einer Fallstudie aus dem Sprachcluster Feldkirch
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Sprache
Projektleitung gesamt
Frick, Eva; Dr. / 804660 Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Projektleitung intern
Frick, Eva; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
Um Kindern eine gute Basis an sprachlicher Kompetenz ermöglichen zu können, ist eine sprachliche Bildung im elementarpädagogischen Bereich entscheidend. Um jedem Kind gerecht zu werden und angemessen begegnen zu können, ist die Erfassung der individuellen sprachlichen Kompetenzen erforderlich. Der Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz – kurz BESK – ist diesebezüglich ein umfassendes Instrument und bietet mit den dadurch gewonnenen Erkenntnissen die Grundlage für eine adäquate Sprachbildung und Sprachföderung.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Gierlinger, Erwin; Mag. Dr. OStR Prof.
Projektleitung intern
Gierlinger, Erwin; HS-Prof. Mag. Dr. OStR Priv.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hütter, Johanna; Mag.
Weiss, Doris; Mag.
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
1.) Ausgangslage/Problemaufriss:
Content and language integrated learning (im weiterem: CLIL) als Unterrichtsmethode die Sachfachunterricht mit dem Erlernen einer Fremdsprache verbindet ist in den vergangenen Jahren in Europa äußerst populär geworden (Perez Cañado, 2012). Eine massiv anwachsende Anzahl von Forschungsartikeln, Handreichungen für LehrerInnnen und Unterrichtsmaterialien sind ein klarer Indikator für die Popularität dieser Unterrichtsmethode (Coyle, Hood, & Marsh, 2010); (Dale & Tanner, 2012); (Genesee & Hamayan, 2016); (Grieveson & Superfine, 2012); (Mehisto, Marsh, & Frigols, 2008).

Auch in Österreich ist ein Trend in dieser Richtung in verschiedenen Unterrichtsfächern (Abuja, 2007); (Gierlinger, 2007); (Nezbeda, 2005) und im jeweiligem Forschungsinteresse ((Dalton-Puffer, 2011), (Hüttner et al., 2013); (Gierlinger, 2017a)) zu bemerken. Weiteres ist durch die verpflichtende Einführung von CLIL an HTLs www.cebs.at/index.php und verstärkten Bemühungen im berufsbildendem Bereich fremdsprachlicher Sachfachunterricht und dessen methodologische Umsetzungen von hohem Interesse für SachfachlehrerInnen in Österreich geworden. Österreich hat jedoch im Gegensatz zu anderen europäischen (und internationalen) Staaten einen sehr offenen und unregulierten Zugang zu CLIL beschritten. CLIL stellt ein von LehrerInnen initiiertes und nur über sehr breite organisatorische Vorgaben des Paragraphen 15/3 des SCHUG reguliertes methodisches Phänomen dar. In anderen Worten, die derzeitigen gesetzlichen Rahmenbedingungen erlauben LehrerInnen eine beinahe autarke Vorgangsweise bezüglich der Implementation von CLIL und dessen methodologischer Vermittlung. Diese offene Unterichtssituation hat speziell bei SachfachlehrerInnen, die als Zweitfach kein Sprachfach haben tendenziell zu einer immersiven Sprachvermittlung geführt, die gekennzeichnet ist von (1) exklusivem bis überwiegendem Gebrauch der Zielsprache, (2) überwiegend ungeplantem und beiläufigem „incidental“ Spracherwerb mittels „comprehensible input“ der in Anlehnung an Krashen‘s Input Hypothese (Krashen, 1985) als notwendig und ausreichend für den Spracherwerb gesehen wird. Obwohl diese methodisch wenig elaborierte Vorgangsweise von SpracherwerbsforscherInnen (Lightbown, 2017) und SpracherwerbspädagogInnen (Brüning & Purrmann, 2014); (Hüttner & Smit, 2014); (Leung & Morton, 2016), zunehmend kritisch betrachtet wird, wird sie jedoch von SachfachlehrerInnen auch aufgrund pragmatisch kontextueller Rahmenbedingungen präferiert. Als Hauptargumente dafür werden mangelnde Ausbildung im Bereich Sprachbewusstsein/language awareness (Gierlinger, Hametner, & Spann, 2007); (Hüttner et al., 2013) und zeitliche Zwänge bei der Stoffvermittlung angeführt.
Dieses Phänomen impliziten Spracherwerbs scheint im Bereich der „written skills“ noch virulenter zu sein da im Gegensatz zu den „spoken skills“ die Rolle der „written skills“ im CLIL Unterricht „largely underappreciated“ (Llinares, Morton, & Whittaker, 2012, p. 244) ist und kaum Lernzuwächse feststellbar sind (Dalton-Puffer, 2009).
Diese Ausgangslage zeigt, dass CLIL trotz seiner zunehmenden Popularität als Unterrichtsmethode in den europäischen Klassenzimmern (Marsh, Mehisto, Wolff, & Frigols, 2010) gerade im Bereich seiner methodischen Vermittlung einer engeren Zusammenarbeit von CLIL-Theoretikern und CLIL-Praktikern benötigt.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Egger, Maximilian; BEd MA. Prof.
Habringer, Gerhard; Dr. OStR
Hagler, Christa; BEd MA. Prof.
Projektleitung intern
Egger, Maximilian; BEd. MA
Habringer, Gerhard; Dr. OStR
Hagler, Christa; BEd MA Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Mit Hilfe vorab aufgestellter Analysekriterien wurde die Umsetzung der D-Bildungsstandards in Schreibaufgaben der auflagenstärksten Schulbücher der GS II und von Kollegen der Schulbücher der Sekundarstufe I untersucht.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Bräuer, Elisabeth; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Bräuer, Elisabeth; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Camber, Marina; Bakk. MA Prof.
Neumüller-Reuscher, Martina; Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
Ausgehend von einer ganzheitlichen Sichtweise, wo Sprache und Bewegung zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen (im Hinblick auf den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes) und somit identitätsstiftend wirken, soll die Bedeutung der Teilbereiche von Motorik/Bewegung und der Sprache in diesem Forschungsprojekt im Verbund Nordost untersucht werden.
In zahlreichen Studien unter der Leitung von Prof. Renate Zimmer wurde ein Zusammenhang von Veränderungen des Selbstkonzeptes nach psychomotorischer Förderung bestätigt (Ruploh, B., Martzy, F., Bischoff, A., Matschulat, N. & Zimmer, R. 2013), aber auch Sprachförderung durch Bewegung untersucht (Zeng et al., 2017; Zimmer, R. 2010).

Das Zusammenwirken unterschiedlicher Entwicklungsbereiche des Kindes soll im Transitionsprozess am Übergang von Elementar- in die Primarstufe untersucht werden und Einblick darüber lieferen, welche sprachlichen und motorischen Bereiche sich identitätsstiftend auf das kindliche Selbstkonzept auswirken. Ferner sollen daraus Konzequenzen für die Schuleingangsphase gezogen werden, die in weiterer Folge auch in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einfließen und der Professionalisierung der Ausbildung an den einzelnen PHn dienen sollen.

Beschreibung (engl.)
Bericht