Kategorie: Unterrichtsforschung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Graz – Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung
Projektleitung intern
Breyer, Caroline; HS-Prof. Bakk. MSc PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frieß, Michaela; BEd / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Ruhry, Veronika; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Tallinna Ülikool, Universität Tallin
Universidad de Granada, Universität Granada
Università di Padova, Universität Padua
Universität Graz
Universitetet i Sørøst-Norge, Universität Süd-Ost Norwegen
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Im Zentrum des Projektes stehen die folgenden aktuellen und brennenden Fragen im Kontext der Lehrer*innenbildung: Ein inklusives Bildungssystem baut auf dem Fundament von Zugänglichkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Davon leitet sich der Anspruch an Lehrpersonen ab, situationsbezogen den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, um maximale Partizipation an Bildung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck nutzen viele Lehrpersonen Online-Plattformen für den Abruf und die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsmaterialien (z. B. Videos, druckbare Arbeitsblätter, Online-Quizze usw.). Die Qualität dieser Lehrmaterialien ist jedoch sehr unterschiedlich. Viele hochwertige, evidenzbasierte Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen von Projekten (z. B. Erasmus+-Projekte auf europäischer Ebene und zahlreiche Projekte auf nationaler Ebene) erstellt wurden, bleiben auf den einzelnen Webseiten der Projekte nahezu unsichtbar. Hier wird der Bedarf eines internationalen Systems der Qualitätssicherung für diese Materialien deutlich, denn es braucht:

• eine leicht anwendbare Anleitung zur Unterscheidung zwischen qualitativ hochwertigen und anderen Unterrichtsmaterialien,
• digitale & didaktische Kompetenzen zur Differenzierung und Individualisierung und
• eine hohe Unterrichtsqualität für alle Lernenden.

Ausgehend davon verfolgt EQui- das Ziel, diesem Bedarf auf internationaler Ebene zu begegnen. Unter der Projektleitung der Universität Graz (Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung, Forschungszentrum für Inklusive Bildung) und gemeinsam mit Partner*innen in Spanien, Italien, Estland und Norwegen werden Fortbildungskurse entwickelt und ein Netzwerk geschaffen, welche zur Qualitätsverbesserung des inklusiven Unterrichts beitragen sollen. Rund 300 Personen in der Lehrer*innenausbildung und Lehrpersonen aus verschiedenen Schultypen wird in den fünf Partnerländern die Möglichkeit geboten, an Kursen zur Entwicklung und Erprobung innovativer Unterrichtsmaterialien in Form von Open Inclusive Educational Resources (OIER) für den (technologiegestützten) inklusiven Unterricht teilzunehmen.

Zudem erhalten Lehrer*innen praktische Werkzeuge (z.B. ein multiperspektivischer Kriterienkatalog zur Qualitätsbewertung von O(I)ER für den inklusiven Unterricht) zur Qualitätssteigerung ihres zukünftigen Unterrichts.

Darüber hinaus wird ein Netzwerk geschaffen, welches Lehrpersonen und anderen Akteur*innen im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren zur Identifizierung und Nutzung bestehender (hoch-)qualitativer digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) bietet.

Beschreibung (engl.)
Projektmitarbeit bis 31.08.2024:

Kopp-Sixt, Silvia, ILn MA BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Levc, Barbara, Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Robinig, Wolfgang; Mag. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Zeiner, Harald; Dipl.-Ing. Prof. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wolf, Wilfried; DI, MBA / CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Alpen-Adria-Universität
CAMPUS 02, CAMPUS 02 Fachhochschule der Wirtschaft
Fachhochschule Kärnten
FH Joanneum Graz
Medizinische Universität Graz
Montanuniversität Leoben
Technische Universität Graz
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Universität Graz
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Projekt MINT4school Digital zielt darauf ab, digitale Informationen zu Technologieinhalten (Videos) aus erster Hand strukturiert und begleitenden didaktischen Hinweisen für den Unterricht einsetzbar zu machen. Dabei stehen vor allem neueste Technologien, Forschungsschwerpunkte und auch berufsorientierte Inhalte im Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen auf Hochschulebene können somit wissenschaftlich verifizierte Unterlagen für den Unterricht verfügbar gemacht werden und strukturierter Zugang der Lehrmaterialien für Lehrer:innen zur Verfügung gestellt werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Albert, Dietrich Albert; Univ.-Prof. Mag. Dr.
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Koschmieder, Corinna; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bergmann, Laura; Mag.
Dorner, Christian Harald; HS-Prof. Mag. Dr. BSc.
Karner, Andrea; Mag. BEd PhD.
Mauerhofer, Michaela; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Goritschnig, Alexander; Mag. Dr. / Universität Graz
Krammer, Georg; Priv.-Doz. Dr. / Johannes Kepler Universität Linz
Mosbacher, Jochen; Mag. Dr.rer.nat. / Universität Graz
Weichselgartner, Erich; Dr.habil. / Universität Graz
Kooperationspartner
Johannes Kepler Universität Linz
Universität Graz
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Individuelle Förderung im Unterricht und in der Schule ist bereits seit langer Zeit – weitgehend unwidersprochen – eine Leitmaxime der Unterrichtsreform (Knauder & Koschmieder, 2019). Dabei ist es ein Anliegen Herausforderungen der steigenden Heterogenität in den Klassenzimmern unter den Aspekten der Chancengleichheit und Potenzialentwicklung lösungsorientiert begegnen: lernschwächere Schüler:innen und Schüler:innen aus bildungsfernen Familien bleiben im traditionellen System häufig zurück und können sich die nötigen Kompetenzen nicht stabil aneignen (Nationale Bildungsberichterstattung – Braunsteiner et al., 2019); leistungsstarke Schüler:innen können ihre kognitiven, sozialen und kreativen Potenziale häufig nicht entsprechend entwickeln, weil Fördermöglichkeiten fehlen.
Das Grazer Modell des flexiblen Lernens gilt als Modell, welches sich dieser Herausforderungen annimmt. Das im folgenden beantragte Projekt soll die bisherige Praxis mit multiperspektivischen wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern und konkrete Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte, Unterrichtsgestaltung und Schulentwicklung geben, und gleichzeitig eine fundierte Weiterentwicklung des Grazer Modells ermöglichen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gasteiger-Klicpera, Barbara; Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in / Universität Graz
Projektleitung intern
Edtstadler, Konstanze; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Herunter, Elisabeth; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Knapp, Iris; MA BEd / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Steiner, Anna Frieda; MA Dr. BSc. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Barth, Max; Dissertant / Universität Graz
Dissertant*in, 2; / Universität Graz
Feyertag, Fabian; Dissertant / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Herker, Susanne; HS-Prof.in Mag.a Dr.in / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Kalcher, Martina; Prof.in Mag.a Dr.in, MSc / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Kogler, Andrea; Dissertantin / Universität Graz
Landerl, Karin; Univ.-Prof.in Dr.in rer.nat. / Universität Graz
Lüke, Timo; Univ.-Prof. Dr.phil. / Universität Graz
Paleczek, Lisa; Ass.-Prof.in Mag.a phil., PhD / Universität Graz
Prinz, Katharina; BA MSc / Universität Graz
Seifert, Susanne; Ass.-Prof.in Dipl.-Sprachwiss., PhD / Universität Graz
Stabler, Elisabeth; Prof.in, Mag.a phil., MSc, Bakk.phil., BEd, PhD. / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Straßegger-Einfalt, Renate; HS-Prof.in Mag.a Dr.in Dr.in / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Kooperationspartner
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Universität Graz – Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung
Universität Graz – Institut für Psychologie
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Lesefähigkeiten bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Lernprozessen sowie für
die Teilhabe an unserer Gesellschaft. Ihre Entwicklung hängt eng mit sprachlichen und sozial-emotionalen Fähigkeiten von Kindern zusammen. Schulklassen mit hoher Diversität erfordern eine Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts, für die die Lehrpersonen evidenzbasierte Programme benötigen.

Das Forschungsprogramm LeSeDi hat zum Ziel, fundierte Erkenntnisse zur Entwicklung der Lesefähigkeiten sowie zu ihrer evidenzbasierten Förderung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit zu generieren, wobei die unterschiedlichen Lesekompetenzniveaus von der Grundschule bis in die Sekundarstufe reichend berücksichtigt werden. Der Einsatz digitaler Technologien wird für die Diagnostik, aber auch für die individualisierte Förderung von Lesefähigkeiten sowie die Differenzierung des Unterrichts genutzt. Die Themen reichen vom Erwerb orthographischen Wissens beim lexikalischen Lesen über den didaktisch sinnvollen Einsatz digitaler Tools zur Wortschatzförderung beim Lesen bis hin zum sprachbewussten Einsatz sprachlicher Operatoren im NAWI-Unterricht.

Diese und drei weitere Themen werden in einem interdisziplinären und institutionenübergreifenden Doktoratsprogramm in sechs Dissertationsprojekten behandelt. Durch die Zusammenarbeit der Universität Graz, der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum können die Stärken der unterschiedlichen Hochschultypen optimal genutzt werden.

Zudem wird der für die Zukunft der Schulen wichtige Praxistransfer gewährleistet, etwa durch die Lehre der Dissertantinnen und Dissertanten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrer und die Nutzung von Open Science-Praktiken, wodurch die entwickelten Materialien frei verfügbar sein werden.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Vollmer, Christian; HS-Prof. Dipl.-Soz. Dr.phil. / Pädagogische Hochschule Tirol
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gritsch, Stefan; MEd BEd / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Goreth, Sebastian; Dr. / PH Tirol
Grünwald, Jan; Univ.-Prof. / Universität Mozarteum Salzburg
Gürentz, Melanie; BA. Mag.phil. MA. / Universität Graz
Hamade, Dani; / Pädagogische Hochschule Tirol
Kapelari, Suzanne; Mag. Dr. rer. nat / Universität Innsbruck
Krasny, Elke; Univ.-Prof. Mag., PhD / Akademie der bildenden Künste Wien
Lutz, Tim; Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Lässer, Armin; Mag. / Universität Innsbruck
Mair, Claudia; BEd. MA. / Pädagogische Hochschule Tirol
Otrel-Cass, Kathrin; Univ.-Prof. Dr.phil. / Universität Graz
Schubatzky, Thomas; Ass.-Prof. Mag., PhD / Universität Innsbruck
Schwarz, Charlotte; MEd. BEd. / Universität Mozarteum Salzburg
Kooperationspartner
Akademie der bildenden Künste Wien
PH Tirol
Universität Graz
Universität Innsbruck
Universität Mozarteum Salzburg
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Mangel an Lehrpersonen ist in den STEAM-Fächern besonders groß. Die Qualifizierung Fachungeprüfter und Quereinsteigender bietet sich an, um diese Lücke zeitnah zu schließen. ProQ-STEAM untersucht, wie der frühe Ein- oder der Umstieg in den Lehrberuf in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik & Design und Kunst & Gestaltung gelingt und wie sich die professionelle Identität bildet.

ProQ-STEAM widmet sich der Professionalisierung von Lehrpersonen im fachfremden Unterricht. Untersucht werden Herkunftsbiografie, Persönlichkeit, Lehrpersonenidentitäten und professionelle Kompetenz von Fachungeprüften und Quereinsteigenden in naturwissenschaftlichen Fächern, Technik und Kunst. Ziel ist es, durch quantitative wie auch qualitative Forschung – in Verzahnung von fachdidaktischer Forschung mit Bildungsforschung – evidenzbasierte Handlungsempfehlungen für die Praxis und für die Bildungspolitik abzuleiten.

Beschreibung (engl.)
URL: https://innovationsstiftung-bildung.at/de/schwerpunkte/ab-2022-bildungsinnovation-braucht-bildungsforschung/die-projekte#c57025
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Harather, Karin; / Technische Universität Wien
Projektleitung intern
Starzacher, Marion; HS-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Holzer-Kernbichler, Monika; / Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Wien
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Laufzeit
2022 – 2023
Beschreibung
Es geht um Entwicklung und Durchführung von Test-Settings für neue Unterrichtspraktiken, Lehr- und Lernmethoden außerhalb der Schulräumlichkeiten (sowohl im Grätzl-Stadtraum als auch im GRÄTZL-Labor) sowie um das Entwickeln und Erproben von Nachmittagsbetreuungsangeboten und -formaten, deren Durchführung in den bestehenden Schulräumlichkeiten nicht möglich ist.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pretis, Manfred; Prof. Dr. / Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Projektleitung intern
Kopp-Sixt, Silvia; ILn MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Todorova, Katerina; Mag. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Şahİn, Eren; / Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
Labudovikj, Rozita Petrinska; MSc, MLS / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Mihajlova Kukovska, Vesna; / Municipality Gazi Baba
Petrusev, Goran; / Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Sabuncuoglu, Dudu Melek; PhD / Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Stadler, Wilhem; DI / InfoPro
Yilmaz, Erdal; MSc. / Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
Zafirova, Ema; / Municipality Gazi Baba
Kooperationspartner
Association for Promotion of Education, Culture, and Sport Education for All
Association of special educators and rehabilitators of the Republic of North Macedonia
Corum Rehberlik ve Arastirma Merkezi
InfoPro
Melek Academy Dudu Melek Sabuncuoglu
Municipality Gazi Baba
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sozial Innovatives Netz Dr. Pretis
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Das Erasmus+ Projekt „Planning additional educational support with ICF” im Rahmen der Key Action KA2 „Cooperation partnerships in school education“ zielt darauf ab, Lernchancen von Schüler*innen mit Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderungen zu verbessern. Dies wird durch die Implementierung der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit – kurz ICF – der Weltgesundheitsorganisation (DIMDI, 2005) im Sinne einer gemeinsamen Sprache im Kontext von Förderplanungsprozessen in der Schule erreicht. Als eine Metasprache und gemeinsame Sprache ermöglicht die ICF eine nicht stigmatisierende und fähigkeitsorientierte Beschreibung des möglichen zusätzlichen pädagogischen Unterstützungsbedarfs von Schüler*innen. Neun Organisationen aus den drei Ländern Österreich, Nord Mazedonien und Türkei werden dieses Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam durchführen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmid, Florian; Mag. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Projektleitung intern
Heissenberger-Lehofer, Katharina; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer-Ontrupp, Christian; Dr. / Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Hänsel, Michael; / Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Klug, Julia; Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Salzburg
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, University of Münster
Laufzeit
2023 – 2025
Beschreibung
Begabungs- und Begabtenförderung konzentrierte sich im schulischen Kontext lange Zeit auf die Suche nach Begabten und deren Platzierung in passenden extracurricularen Programmen und Förderstrukturen. Parallel dazu wurden vermehrt Förderansätze entwickelt, die Begabungsförderung als Dialog verstehen, in dem ausgehend von der Person, ihrer Umgebung und ihrem aktuellen Entwicklungsstand im Rahmen von Fördergesprächen individuell passende Fördermaßnahmen identifiziert, vereinbart und begleitet werden. In dieser Tradition verortet sich das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET).
Das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET) unterstützt Lehrer_innen bei der ganzheitlichen Begabungsförderung von Schüler_innen der 2. bis 6. Schulstufe. Im Sinne eines ganzheitlichen und systemischen Begabungsbegriffs erfasst das mBET vier Begabungsbereiche, die Schulleistung sowie fünf Persönlichkeits- und Umweltmerkmale, die für die Entwicklung von Begabungen entscheidend sind. Die drei mBET-Beobachtungsbögen (für Lehrpersonen, Eltern und Schüler_innen) basieren auf etablierten Verfahren der Begabungsdiagnostik und ermöglichen eine systematische Beobachtung von Begabungen. Damit wird eine zuverlässige Einschätzung der Stärken und Begabungen von Schüler_innen ermöglicht. Im mBET-Fördergespräch können in der Zusammenschau der Bögen mit Eltern, Kind und Lehrperson individuell passende (schulische und außerschulische) Fördermaßnahmen entwickelt werden.
Das geplante Forschungsvorhaben untersucht das Fördergespräch auf von Befragungen von Schüler_innen, Eltern und Gesprächsleiter_innen bei ca. 60 Gesprächen zu zwei Erhebungszeitpunkten (im Anschluss an das mBET-Fördergespräch und in Nachbefragungen bei den Schüler_innen ca. 10 Wochen nach dem mBET-Fördergespräch), die über einen Zeitraum von drei Jahren geführt werden, um Effekte und Wirksamkeit zu erfassen und daraus mögliche Gelingensbedingungen abzuleiten.
Die mBET-Fördergespräche werden von geschulten mBET-Anwender_innen im Rahmen der Initiative „Leistung macht Schule“ (LEMAS) durchgeführt (www.leistung-macht-schule.de).
(Projektbeschreibung: Florian Schmid, PHS/ÖZBF)
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Karner, Andrea; Mag. BEd PhD. / 7600 Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PMS)
Projektleitung intern
Karner, Andrea; HS-Prof. Mag. BEd PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Aufteilung der Schüler*innen in der Sekundarstufe I auf die AHS und unterschiedliche Pflichtschultypen führt zu unterschiedlichen Merkmalsverteilungen in den Schulklassen. Das Ziel der Leistungshomogenität an Gymnasien bewirkt, dass auch die Vielfalt in anderen Merkmalen, wie z. B. dem Bildungshintergrund oder der Staatsbürgerschaft der Eltern, schwindet. Ein Vergleich der soziodemographischen Merkmale von Schüler*innen der allgemeinen Pflichtschulen (APS) zeigt, dass eine höhere Heterogenität vorliegt als in den allgemeinen höheren Schulen (AHS). Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, bedarf es vielseitiger Differenzierungsmaßnahmen. Im Zuge der Bildungsstandardserhebungen für das Fach Mathematik wurden die Schüler*innen im Jahr 2017 zu den Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht befragt. Im Zuge dieses Projekts wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Heterogenität in den Klassen und dem Ausmaß der wahrgenommenen Differenzierungsmaßnahmen gibt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Feser, Markus Sebastian; Dr. / Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
Eine adäquate Diagnose von Schülervorstellungen ist für adaptiven Physikunterricht essenziell. Physiklehrkräfte sollten diagnostische Kompetenzen zu Schülervorstellungen daher nicht erst in der Berufspraxis erwerben, sondern bereits während ihres Studiums. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde an der Universität Graz eine entsprechende Lernumgebung für Physiklehramtsstudierende entwickelt, die den Fokus auf die Förderung von diagnostischen Fähigkeiten bzgl. Schülervorstellungen legt, die in physikdidaktischen Lehrbüchern breit thematisiert werden (für Details siehe Krumphals & Haagen-Schützenhöfer, 2021). Im Physikunterricht sind Lehrkräfte jedoch häufig mit Vorstellungen von Schüler*innen konfrontiert, die in der Literatur nicht abgebildet sind. Physiklehramtsstudierende erfolgreich auf die Berufspraxis vorzubereiten bedeutet also auch ihre Fähigkeiten zur Diagnose von „nicht-lehrbuchartigen“ Schülervorstellungen zu fördern. In einem bilateralen Projekt (Universität Hamburg und Pädagogischen Hochschule Steiermark) wird daher die oben genannte Grazer Lernumgebung durch eine zweistündige Einheit erweitert. In dieser Lerneinheit wird die Förderung von diagnostischen Fähigkeiten zu „nicht-lehrbuchartigen“ Schülervorstellungen am Beispiel von Vorstellungen zu viskosem Verhalten von Flüssigkeiten thematisiert. Kernelement dieser Lerneinheit sind authentische Video-Vignetten, die die Studierenden in Gruppenarbeit bearbeiten. In diesen Video-Vignetten sind Schüler*innen zu sehen, die erklären, warum ein Löffel in einem Honigglas langsam zu Boden sinkt (Faltin & Feser, 2021). Eine Pilotierung der Lerneinheit fand bereits im Sommersemester 2021 statt, wobei Gruppenarbeiten der Studierenden videographiert wurden, sowie eine Kurzevaluierung erfolgte. Weitere Evaluierungsdaten wurden im Wintersemester 2021-22 gesammelt. Die Daten der ersten und zweiten Kurzevaluierung wurden bereits ausgewertet. Die Transkription und Auswertung der Videodaten zur ersten Implementation (etwa 6h Transkriptionsmaterial) ist derzeit im Gange. Ziel des Projekts ist es lernförderliche Elemente sowie auch Lernbarrieren der Studierenden zu identifizieren und die Lerneinheit, einem Design-Based-Research Ansatz (siehe z. B. Barab & Squire, 2004; Haagen-Schützenhöfer & Hopf, 2020) folgend, weiterzuentwickeln. Erste Ergebnisse der Kurzevaluation lassen bereits unterschiedliche Schwierigkeiten der Studierenden erkennen (Faltin et al., 2022; Feser & Krumphals, 2022). Um jedoch aussagekräftige Einblicke in die Lernprozesse von Studierenden im Zuge dieses Lernangebots zu erhalten sind weitere tiefere Analysen auf Grundlage der Videodaten notwendig. Zudem steht in einem weiteren Schritt vor allem die Frage der Wirksamkeit der Lernumgebung im Vordergrund. Auf diese Frage fokussiert der vorliegende Projektantrag.
Beschreibung (engl.)
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Bericht