GEODIKON

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Maresch, Günter; Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg
Projektleitung intern
Scheiber, Klaus; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Weiss, Herbert; Mag.rer.nat.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fuchs, Karl; Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg – School of Education
Husty, Manfred; Univ.-Prof. Mag. Dr. / Universität Innsbruck
Kaufmann, Hannes; Priv.Doz. Mag. Dr. / Technische Universität Wien
Luksch, Katharina; Mag. / Pädagogische Hochschule Wien
Miestinger, Doris; Mag. / Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Müller, Thomas; Mag. Dr. / KPH Wien
Kooperationspartner
KPH Wien
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Technische Universität Wien
Universität Innsbruck
Universität Salzburg
Laufzeit
2013 – 2015
Beschreibung
Das neue Gesetz für die Neue Mittelschule (NMS) nimmt das Fach Geometrisches Zeichnen des potentiell zukünftigen allgemeinen Schultyps für die gesamte Sekundarstufe I in drei von vier möglichen Schwerpunktsetzungen zurück (siehe §21b). Nur bei einer naturwissenschaftlichen Schwerpunktsetzung wird dieses Fach als eigenes Fach belegbar sein. Dies bewirkt, dass die Entwicklung, die Schulung und die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens und der entsprechenden drei bis fünf Intelligenzfaktoren der Raumvorstellung – außer bei naturwissenschaftlicher Schwerpunktsetzung – in den Mathematikunterricht integriert werden muss. Genau hier fehlen aktuell wissenschaftliche Hinweise, Erkenntnisse, didaktische Konzeptionen und konkrete Lernmaterialien, wie diese neue Herausforderung umgesetzt werden kann. Das geplante Forschungsprojekt soll dazu beitragen, folgende Fragen zu beantworten. 1) Welche Einflüsse üben zeitgemäße 3D-Lernmaterialien auf die Entwicklung des Raumvorstellungsvermögens von 12- bis 14-Jährigen unter Berücksichtigung der neuesten Ergebnisse der Gehirnforschung aus? 2) Es gibt signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Vorkenntnissen von Schülerinnen und Schülern. Wie müssen geschlechterspezifische Didaktik und 3DLernmaterialien gestaltet werden, um bei der Förderung der Raumvorstellung diesem Umstand zu entsprechen? 3) Wie kann der Raumgeometrie-Unterricht in den Gegenständen Mathematik bzw. Geometrisches Zeichnen derart didaktisch gestaltet werden, dass die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I eine optimale und individualisierte Förderung und Entwicklung der räumlichen und mathematisch-logischen Intelligenzfaktoren und der geometrischen und mathematischen Kompetenzen erfahren?
Beschreibung (engl.)
Bericht