Forschungsschwerpunkt: Angehörige; ZLP: n.z.; BSCHW: n.z.

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hoffmann, Magdalena; Mag. MSc MBA
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Amrein, Karin; Assoc.-Prof. Dr. MSc
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2022
Beschreibung
Die Rolle von Angehörigen im Behandllungsprozess von Intensivstationspatient_innen wurde bisher in deutschsprachigen Ländern wenig untersucht. Eine kürzlich erschienene italienische Studie zeigte, dass strukturierte Information (verbal, geschrieben oder in Onlinemedien) den Stress und post-traumatischen Stress reduzieren konnte. Einige Autor_innen schlossen aus einer Literaturstudie, dass Familienangehörige die Notwendigkeit an Informationen direkt hinter der einer Versicherung reihten. Aber welche Themen sind wichtig für Angehörige? Wie sollen diese Themen priorisiert werden? Der erste Teil dieses Projekts versucht diese Fragen zu beantworten. Der zweite Teil dieses Projekts besteht aus der Entwicklung einer digitalen Plattform zur Information von Angehörigen und um ihnen eine flexible Möglichkeit zur Kommunikation zu geben. Ein dritter Teil der Studie versucht zu evaluieren, ob und wie diese neuen Möglichkeiten der Kommunikation und Information den Stress von Familien von kritisch kranken Intensivpatient_innen reduzieren können.
Beschreibung (engl.)
The role of family members in the treatment process of ICU patients is an understudied subject in German-speaking countries. A recent Italian study demonstrated that structured information (verbally, in writing, through online media) was able to reduce stress and posttraumatic stress. Some authors concluded in a literature review that family members ranked the need for information the most important need following insurance. But which topics are important to relatives? How to prioritize topics? The first part of this project aims to answer these questions. The second part of this project consists of the developement of a digital platform to inform relatives and to give the a flexible possibility to communicate. A third part of the study tries to evaluate, how these new possibilities of communication and information can reduce stress for families of critically ill ICU patients.
URL
Bericht