Forschungsschwerpunkt: Begabungsförderung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Siller, Klaus; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Siller, Klaus; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Inhalt/Ziele
Im Rahmen der Überprüfung der Bildungsstandards für Englisch (E8 Standards) hat sich gezeigt, dass ein relativ großer Anteil der österreichischen Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstufe über unzureichende Lesekompetenzen in Englisch verfügt. Vor allem kognitive Prozesse und metakognitive Lesestrategien hatten einen signifikanten Einfluss auf die Schwierigkeit der Leseitems in den vergangenen E8 Überprüfungen (Siller, 2017). Darüber hinaus ist aber auch bekannt, dass Lernende auf sehr unterschiedlichen Wegen zur richtigen Lösung derselben Aufgabe kommen können (Sigott, 2006). Aus fachdidaktischer Sicht ist es daher notwendig, zu untersuchen, welche Strategien und Prozesse Schülerinnen und Schüler auf der 8. Schulstufe tatsächlich anwenden, um Testaufgaben zu lösen und wie sich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Leserinnen und Lesern beim Lösen von Leseverständnisaufgaben in der Fremdsprache Englisch auf der 8. Schulstufe unterscheiden.

Methode
In einem ersten Schritt wird die Lesefertigkeit von Schülerinnen und Schülern der 8. Schulstufe (NMS und AHS) in der Fremdsprache Englisch erfasst. Dafür werden aus dem Aufgabenpool des BIFIE Testhefte generiert, die eine Befragung nach individuellen Lösungsprozessen und Lösungsstrategien ermöglichen. In einem zweiten Schritt wird ein Interviewleitfaden entwickelt, um kognitive Prozesse retrospektiv zu versprachlichen. Um die Anzahl der Befragten massiv erhöhen zu können und dadurch aussagekräftigere Erkenntnisse für Fachdidaktik und Testentwicklung gewinnen zu können, soll in weiterer Folge ein Fragebogen in einer für Lernende auf der 8. Schulstufe verständlichen Sprache entstehen.

Ergebnisse
Das Wissen, wie sich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Leserinnen und Lesern beim Lösen von Lese-Testaufgaben in der Fremdsprache Englisch auf der 8. Schulstufe unterscheiden, soll maßgeblich dazu beitragen, dass Leseprozesse und Lesestrategien von Lehrpersonen zukünftig bewusster wahrgenommen werden. Damit wird ihre Diagnosekompetenz gestärkt und das Wissen um Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler beim Lesen kann im Rahmen der Individualisierung und differenzierten Lernbegleitung von den Lehrkräften berücksichtigt werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kipman, Ulrike; DDr. Dr. BSc.
Projektleitung intern
Kipman, Ulrike; DDDr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Wenn der Begriff „Problemlösen“ fällt, dann stößt man entweder auf Begeisterung oder auf ablehnende Gesten. Es gibt kaum Menschen, die auf diesen Begriff neutral reagieren. Fragt man Personen, was sie mit diesem Begriff assoziieren, fallen Begriffe wie „Denken“, „Intelligenz“ oder „Hochbegabung“ und neuerdings auch immer wieder Begriffe wie „Exit-Games“ oder „Escape the Room-Games“, wo sich dieselbe Polarisierung wie bei der Begriffsnennung alleine zeigt: Während die einen fast süchtig danach sind und schon auf die Neuauflage warten, können die Anderen mit derartigen Spielen wenig anfangen.

Es taucht natürlich die Frage auf, was „die Einen“ haben und „die Anderen“ nicht. Man versucht, dem auf den Grund zu gehen und verschiedenste Personengruppen beim Problemlösen zu beobachten indem man Denksportaufgaben stellt, Spiele mit hohem Problemlösegehalt vorgibt und Umkehraufgaben produzieren lässt. Die Thesen, die sich aus der unsystematischen Beobachtung ergeben sind so vielfältig wie die Personen selbst, man stellt sich die Frage, ob es mit der Persönlichkeit zu tun haben könnte (und wenn ja, mit welchen Merkmalen die Freude und der Erfolg beim Problemlösen konfundiert ist: ist es die Selbstwirksamkeit, ist es die proaktive Einstellung, ist es die Extraversion oder ist es eine Kombination aus vielen Persönlichkeitsmerkmalen?) oder ob es mit der Motivation zu tun hat (sind es diejenigen, die eine hohe Leistungsmotivation haben?) oder ob es schlichtweg die kognitiven Voraussetzungen sind, die dazu führen, dass „die Einen“ das Problemlösen lieben und die anderen nicht.

Mit einem Szenaro in einem Programm (analog zu Dörner) geschrieben und mit einer Mission, die erfüllt werden muss (unter Zeitdruck) und bekomme – werden Informationen zu allen möglichen Parametern aus dem Programm (wann wurde Geld investiert, wie viele Grundstücke wurden ausgewiesen,…) extrahiert. Zudem werden IQ, Persönlichkeitsmerkmale (Selbstsicherheit, Ängstlichkeit, Reflexionsvermögen,…) erhoben.

Ausgewertet werden soll mit SPSS, LISREL, PROCESS, LATENT GOLD und HLM in Form von multivariaten Verfahren (SEM, Pfadmodelle, Mediations- und Moderationsmodelle…)

Erkenntnisinteresse und Verwertungszusammenhang:
Diese Studie erlaubt es, komplexes Problemlösen bei Schüler/innen der GS II und der Sekundarstufe umfassend zu erheben (es lassen sich mehr als 1000 Parameter aus der Computersimulation extrahieren) und mit Persönlichkeitsmerkmalen und Umweltmerkmalen in Verbindung zu setzen. Die legendäre Studie von Dörner kann so repliziert werden mithilfe von moderneren Mitteln und in einer anderen Zielgruppe. Daraus können mehrere Artikel in hochkarätigen Journals entstehen und auch interessante Kooperationen mit anderen Hochschulen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrittesser, Ilse; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Huber, Linda; Mag. MSc. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Artikel 29 der UN-Kinderrechtskonvention (1989) besagt, dass die Bildung eines Kindes daran ausgerichtet sein muss, „die Persönlichkeit, die Begabung und die körperlichen Fähigkeiten des Kindes voll zur Entfaltung zu bringen“. Demnach versteht man unter Begabung ein Repertoire an Interessen, Fähigkeiten und Potenzialen. Dieses Verständnis liegt auch dem Projekt zugrunde und steht im Einklang mit dem aktuellen Grundsatzerlass zur Begabungsförderung (BMB, 2017) in dem „… Begabung als das Potential eines Individuums zu Leistungen in verschiedenen Domänen und gesellschaftlichen Gebiete verstanden wird“.

Im Projekt werden acht Schulen in den Blick genommen, die sich Begabungsförderung gemäß dem Grundsatzerlass als programmatisches Ziel gesetzt haben. Neben Videographien zur Unterrichtsrekonstruktion werden Einzelinterviews mit Schulleiter_innen, Qualitätsbeauftragten (SQA/QIBB) und Lehrer_innen sowie erweiternd Gruppeninterviews mit Schüler_innen durchgeführt, um folgende Fragestellungen zu beantworten:

1. Wie wird Begabungsförderung an den Schulen verstanden und welche Motive haben die Schulen bewegt, diesen Schwerpunkt zu etablieren?

2. Inwiefern sind die genannten Vorstellungen von Begabungsförderung und deren konkrete Umsetzung pädagogisch legitimierbar?

Die Daten werden mittels dokumentarischer Methode (Bohnsack 2003) und objektiver Hermeneutik (Oevermann 2008) analysiert und mit Schulprofilen und SQA/QIBB-Papieren kontrastiert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Potzmann, Renate; Dr. BEd MA. Prof.
Steiner, Anna; Dipl.Päd.
Projektleitung intern
Potzmann, Renate; Dr., MA BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Zuercher, Reinhard; Dr.
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Sparkling-Science (ein Programm des BMBWF) fördert Projekte, in denen Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen aktiv in den Forschungsprozess einbezogen werden. Der Forscher/innen-Club der KMS NEubaugasse in Wien war der Begabungsförderung zugeordnet, Begabungen, Interessen und Neigungen im naturwissenschaftlichen Bereich sollten geweckt werden. Ziel des Projekts waren forschende Tätigkeiten der Schülerinnen und Schüler im naturwissenschlichen Bereich in begleitender Zusammenarbeit mit der wisschenschftlichen Begleitung. Ein weiteres Projektziel war die Entwicklung von didaktischen Formaten wie z.B. Checklisten für Forscher/innen, Auswertungsraster für Experimente, das Design einer Portfolio-Mappe.
Beschreibung (engl.)
Sparkling Science (a program of the BMBWF) promotes projects in which students of all school levels are actively involved in the research process. The Researchers‘ Club at KMS NEubaugasse in Vienna was assigned to the promotion of giftedness; talents, interests and inclinations in the natural sciences were to be awakened. The goal of the project was to encourage the students to conduct research in the field of natural sciences in cooperation with the scientific supervisors. Another project goal was the development of didactic formats such as checklists for researchers, evaluation grids for experiments, and the design of a portfolio folder.
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrittesser, Ilse; Univ.-Prof. Mag. Dr / Universität Wien, Zentrum für LehrerInnenbildung & Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Projektleitung intern
Potzmann, Renate; Dr., MA BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Perkhofer-Czapek, Monika; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Abt. I/2, Schulpsychologie, Gesundheitsförderung und psychosoziale Unterstützung, Bildungsberatung
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Pädagogische Hochschule Steiermark
Laufzeit
2014 – 2018
Beschreibung
Im Forschungsvorhaben, „Begabungsförderung als Kinderrecht im Kontext von ethnischer, sprachlicher und sozialer Diversität“ wurde der Frage nachgegangen, ob und wie die Schule als staatliche Bildungseinrichtung den gesetzlichen Vorgaben nachkommt, die im Artikel 28 – Recht auf Bildung und Chancengleichheit – und im Artikel 29, in dem festgehalten wird, dass die Bildung des Kindes daran ausgerichtet sein muss, „die Persönlichkeit, die Begabung und die geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Kindes voll zur Entfaltung zu bringen.“ (KRK 1989, Art. 29; vgl. Schrittesser 2017).

Die Ausgangsfrage lautete: Was verstehen die beteiligten Schulen, die sich an der Mitwirkung im Projekt zur Verfügung stellen, unter Begabungsförderung und welche Motive haben die Schulen bewegt, diesen Schwerpunkt unter genau dieser Begrifflichkeit zu etablieren?

In weiterer Folge wurde der Frage nachgegangen, inwiefern die seitens der Akteur*innen genannten Vorstellungen von Begabungsförderung und deren konkrete Umsetzung pädagogisch legitimierbar sind. Werden tatsächlich Lerngelegenheiten eröffnet und Potentiale der Kinder wahrgenommen und gefördert?

Dazu wurden Interviews mit Lehrkräften, Schüler*innen und Schulleitungen an 8 österreichischen Schulen geführt sowie an jeder Schule Unterrichtsstunden gefilmt, transkribiert und analysiert.

Eine Buchpublikation, in der die Ergebnisse des Projekts dargestellt und diskutiert werden, ist in Vorbereitung.

Beschreibung (engl.)
n the research project, „Promoting Giftedness as a Child’s Right in the Context of Ethnic, Linguistic, and Social Diversity,“ the question was explored of whether and how schools, as state educational institutions, comply with the legal requirements set forth in Article 28 – Right to Education and Equal Opportunity – and Article 29, which states that a child’s education must be directed toward „the full development of the child’s personality, aptitude, and mental and physical abilities.“ (CRC 1989, art. 29; cf. Schrittesser 2017).

The initial question was: what do the participating schools, which made themselves available to participate in the project, understand by gifted education and what motives moved the schools to establish this focus under precisely this conceptualization?

Subsequently, the question was investigated to what extent the ideas of giftedness promotion mentioned by the actors and their concrete implementation can be legitimized pedagogically. Are learning opportunities actually opened up and are the children’s potentials perceived and promoted?

For this purpose, interviews were conducted with teachers, students and school administrators at 8 Austrian schools, and lessons at each school were filmed, transcribed and analyzed.

A book publication in which the results of the project are presented and discussed is in preparation.

Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Makl-Freund, Brigitte; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Makl-Freund, Brigitte; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2018
Beschreibung
Der Bereich der Mathematik setzt sich mit Fragestellungen zum Aufspüren von Indikatoren, die auf mathematische (Hoch-)Begabung bei Kindern im Alter von fünf bis sieben Jahren verweisen, auseinander und berücksichtigt die komplexe Transition vom Kindergarten in die Volksschule.
Dabei sollen Indikatoraufgaben in Spiel-Lernsituationen gezielt Auskunft über die mathematischen Begabungspotenziale der Kinder geben. Es kommen Indikatoraufgaben zum Einsatz, die vielfältige mathematikspezifische Begabungsmerkmale erfassen und mittels Beobachtungsbogen werden die begabungsstützenden allgemeinen Persönlichkeitseigenschaften erhoben.
Das Forschungsprojekt arbeitet im mathematischen Bereich in Kooperation mit Dr. Friedhelm Käpnick (W. W.-Universität Münster) zusammen.
Im Projektverlauf sind mehrere Erhebungsphasen vorgesehen, da der Entwicklungsfortschritt beforscht werden soll. Untersucht wird im Kindergarten zweimal und danach dieselben Kinder an den jeweiligen Volksschulstandorten.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Stachl, Gerald; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Apfler, Sabine;
Miestinger, Doris; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Ausgehend von verschiedenen Problemen mit der die Begabungsförderung an österreichischen Schulen zu tun hat, soll geprüft werden, wie weit eine Kooperation zwischen der Oberstufe eines Gymnasiums und zwei Volksschulen neue Möglichkeiten aufzeigen kann.
Im Projekt sollen begabte Schüler/innen der Sekundarstufe II eine Mentorenrolle für begabte Volksschüler/innen übernehmen. Im aktuellen Forschungsprojekt soll eine Fokussierung auf das Fach Mathematik erfolgen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Heißenberger, Petra; Mag. Dr. BEd. MSc
Projektleitung intern
Heißenberger, Petra; Mag. Dr. BEd Hochschulprofessorin MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Das Ziel dieses Projekts besteht darin, bei Kindern zwischen fünf und sieben Jahren (mit und ohne Migrationshintergrund) mathematische Begabung und bildnerische Kreativitäts-potenziale zu erkennen und ihre Entwicklung über drei Jahre zu begleiten. Dabei spiegelt sich der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in ganz Niederösterreich in der Stichprobe an den ausgewählten Standorten wider.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Problemaufriss und Zielstellungen: Das Forschungsprojekt baut auf den von Brandau/Hausberger/Häusler und Knauder (2007/08) gemachten Erfahrungen aus der Studie zu/r „Lebensqualität, Persönlichkeitsmerkmalen und soziale Integration von überdurchschnittlich bzw. besonders begabten Grundschulkindern“ auf. Im Vorläuferprojekt wurden VS-LehrerInnen gebeten, dem Forschungsteam besonders begabte Dritt- und Viertklässler zu nennen, die für die Studie in Frage kommen könnten. Von den mehr als 200 genannten Kindern waren – nach eingehender testpsychologischer Untersuchung – etwas mehr als 20 Buben und Mädchen (also gute 10%) als wirklich „hochbegabt“ einzustufen. Ausgehend von der Tatsache, dass gerade ein Zehntel der als hochbegabt genannten SchülerInnen für die oben erwähnte Studie in Frage kamen, ergeben sich für die Pädagogische Psychologie folgende Fragestellungen: „In wieweit ist VS-LehrerInnen das Thema (Hoch-) Begabung vertraut? Sehen sie sich in der Lage, besonders begabte SchülerInnen im schulischen Kontext zu fördern? Welche methodisch-didaktischen Möglichkeiten einer inklusiven bzw. separaten Begabungs- und Begabtenförderung sind LehrerInnen bekannt. Welche Angebote zur Begabungs- und Begabtenförderung werden an Schulen gemacht? Gibt es – aus Sicht der LehrerInnen – den Wunsch nach einem gezielten Informationsfluss bzw. „“Nachrüsten““ zum Thema (Hoch-) Begabung bzw. Begabungs- und Begabtenförderung in der Schule? Projektergebnis: Angebote von einschlägigen Fortbildungen im Rahmen der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz bzw. Schilf-Tagen zum Thema (Hoch-) Begabung und Begabungs- bzw. Begabtenförderung direkt an den Schulen.“
Beschreibung (engl.)
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Bericht