Forschungsschwerpunkt: Berufsbildung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Tirol
Sprache
Projektleitung gesamt
Seufert, Sabine; Prof. Dr. / Universität St. Gallen (HSG), Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, (IBB-HSG)
Projektleitung intern
Vötsch, Mario Martin; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Steiner, Anja; Mag. Dr. Dipl.-Päd. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bernd, Gössling; Prof. Dr. / Universität Innsbruck – Bereich Wirtschaftspädagogik, Institut für Organisation und Lernen – Bereich Wirtschaftspädagogik
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2024
Beschreibung
Die Ziele des Projektes sind die Implikationen der digitalen Transformation auf die Lernortkooperation (LOK) zu adressieren und darauf aufbauend Zukunftsmodelle der LOK gemeinsam mit den Akteuren in der Berufsbildung zu entwickeln, um die Potenziale der fortgeschrittenen Digitalisierung (insbes. Data Analytics/ Learning Analytics und Künstliche Intelligenz) für Bildungsprozesse in einer Netzwerkökonomie nutzen zu können. In diesem Bereich ist ein länderübergreifendes Zusammenarbeiten in der Berufsbildung, in den sog. DACH Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz) von großem Vorteil, um die Synergieeffekte der mittlerweile zahlreichen Pilotprojekte und Good Practices zusammen zu führen sowie neue Zukunftsmodelle LOK zu entwerfen, zu explorieren und zu validieren.

Da zahlreiche Berufsfelder in der Berufsbildung sehr stark betroffen sind durch die Veränderungen der fortgeschrittenen Digitalisierung, können mit diesem Projekt Synergien zwischen den Lernorten (Betrieb, Schule, überbetriebliche Kurse sowie auch den beteiligten Hochschulen/Universitäten als Ausbildungsstätte) im Transformationsprozess geschaffen werden. Für die beteiligten Hochschulen/Universitäten in der Schweiz, Deutschland und Österreich können damit bildungsstufenübergreifende Effekte erzielt werden. Die universitäre Ausbildung von künftigen Lehrpersonen wird damit bereits zum aktiven Gestalter im Transformationsprozess. Die beteiligten Berufsfachschulen sind ebenfalls am Puls der Zeit und können im Netzwerk einen Kompetenzaufbau intensivieren, dabei auch den Lehrberuf in seiner Attraktivität fördern. Kaufmännische Tätigkeiten sind gerade durch die fortgeschrittene Digitalisierung betroffen und künftige Lehrpersonen möglichst frühzeitig einzubinden. Institutionelle Ziele sind daher, Ressourcen zu teilen, Expertise aufbauen sowie die Visibilität der Berufsbildung insgesamt erhöhen zu können.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Projektleitung intern
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Ernst; BOL Mag. Dipl.Päd.
Vogel, Walter; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2012 – 2014
Beschreibung
Im Vorläuferprojekt „Learn2act“ wurde ein Kompetenzmodell entwickelt, in dem vier Basiskompetenzen in operationalisierte Teilkompetenzen differenziert werden. Kompetenz wird im Projekt im Sinne von zwei Perspektiven angesehen, nämlich hinsichtlich der Selbstorganisationsfähigkeit und hinsichtlich der Selbstorganisationszuständigkeit. Dispositionen zur Selbstorganisation lassen sich durch folgende Kriterien kennzeichnen: Geistige und instrumentelle Handlungen werden kreativ und methodisch selbst organisiert.
• Soziale Beziehungen können selbstorganisiert und zieloffen aufgebaut werden und es kann auf Basis derer kommuniziert werden.
• Selbsteinschätzungen, Selbstveränderungen und Selbstkonzeptbildungen können eigenständig vorgenommen werden. Menschen können sich selbst reflexiv in Lern- und Handlungsprozesse einbringen.
• Das eigene Antriebsgeschehen erfolgt ganzheitlich und selbstorganisiert und wird so selbst gesteuert. Auf diese Weise ist es möglich, zu lernen und zu handeln.
In Lehrveranstaltungen der Ausbildung erarbeiten Studierende Unterrichtsmethoden, die die Selbstorganisationsfähigkeit von Schüler/innen fördern. Dabei entwickeln Schüler/innen Lern- und Arbeitstechniken, die sie sowohl in der Schule als auch in der beruflichen Praxis im Lehrbetrieb anwenden. Im Projekt Learn&act soll die Wirkung der Unterrichtsmethoden auf die Lernergebnisse von Schüler/innen untersucht werden.
Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung von Forschungskompetenz von Lehrer/innen. Die Ausbildung an der PHSt kann hier einen wesentlichen Grundstein legen, den eigenen Unterricht zu erforschen. Im Projekt Learn&act erheben Studierende der Ausbildung, einem situativen Ansatz folgend (Lave/Wenger 2001), die Anforderungen an eine Unterrichtseinheit, entwickeln Unterrichtsmethoden, setzen passende Erhebungsinstrumente ein, werten die Ergebnisse aus und reflektieren und veröffentlichen diese.
Bei der Erhebung von Wirkungen spezifischer Unterrichtsmethoden auf die Kompetenzentwicklung von Schüler/innen im berufsbildenden Bereich werden folgende methodische Verfahren angewandt: Es erfolgt eine Sammlung von Vignetten, die die eingesetzten Unterrichtsmethoden und deren Wirkungen beschreiben, und die Erstellung einer Sammlung von Erhebungsinstrumenten, die sich aus der Aktionsforschung von Lehrer/innen in der Ausbildung ergeben.
Leitend bei den einzelnen Verfahrensschritten sind:
Wir wirkt sich der Einsatz von schülerorientierten Unterrichtsmethoden auf die Kompetenzentwicklung von Schüler/innen im berufsbildenden Schulwesen aus?
Wie wirken sich einzelne Unterrichtsmethoden auf personale, sozial-kommunikative, fachlich-methodische und handlungsorientierte Kompetenzen aus?
Wie wirken sich einzelne Unterrichtsmethoden auf die Lernergebnisse von Schülern und Schülerinnen aus?
Welche Lern- und Arbeitstechniken entwickeln Schüler/innen von berufsbildenden Schulen?
Welche Strategien zur Erforschung ihres Unterrichts entwickeln Lehrer/innen in der Ausbildung?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hulla, Maria Ursula; Dipl.-Ing. BSc BSc / Technische Universität Graz
Herstätter, Patrick; Dipl.-Ing. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Burgsteiner, Harald Michael; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Ing.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pirker, Johanna; Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. BSc / Technische Universität Graz
Ramsauer, Christian; Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2020 – 2022
Beschreibung
Relevante Herausforderungen wie Volatilität und Unsicherheit nehmen im heutigen Geschäftsumfeld, vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben (KMUs), stetig zu. Aufgrund von Faktoren, wie der Globalisierung, kürzeren Produktlebenszyklen, neuen Technologien und Ressourcenknappheit, müssen industrielle Unternehmen in der Lage sein, sich schnell an wechselnde Bedingungen anzupassen. Durch den digitalen Wandel ergeben sich neue Anforderungen an Kompetenzen der Mitarbeiter. Um das Potential der Digitalisierung über die Produktivitätssteigerung hinaus zu nutzen, bietet das Konzept der Agilität eine Möglichkeit sich proaktiv auf Unsicherheiten einzustellen und schnell auf Veränderungen zu reagieren, um die wirtschaftliche Situation durch die Nutzung der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Derzeit gibt es wenige praktische Trainings bezüglich Digitalisierung und Agilität, obwohl sowohl Lernfabriken als auch Makerspaces effektive hands-on Lernumgebungen bieten. Ziel des Projektes ist es, (1) aufzuzeigen, welche Herausforderungen KMUs in der heutigen digitalen, volatilen Zeit haben; (2) zu ermitteln, welche Kompetenzen von den Arbeitskräften gefordert werden; (3) zu evaluieren, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können sowie (4) Trainings zur Nutzung digitaler Technologien und Digitalisierungsimplementierungsprojekten zu konzipieren und zu testen.
Im ersten Schritt des Forschungsprojektes, der Analysephase, wird auf Basis des Wissens von zuvor durchgeführten Projekten zum Thema Kompetenzen und Digitalisierung sowie auf einer qualitativen Vorstudie Herausforderungen und Kompetenzanforderungen in Hinsicht auf Digitalisierung erhoben. Bei der Vorstudie werden Experten von acht steirischen KMUs der Fertigungsindustrie interviewt. Aufbauend darauf wird ein Fragebogen erstellt wobei Kompetenzanforderungen und Herausforderungen abgefragt werden. Diese werden mit Hilfe von deskriptiven statistischen Methoden ausgewertet. In der Lösungsentwicklungsphase wird evaluiert, wie diese Kompetenzen vermittelt werden können. Es werden theoretische Trainingsinhalte erstellt, welche auf einer intelligenten E-Learning-Plattform bereitgestellt werden. Bei den Theorieinhalten wird vermittelt, wie Digitalisierung sinnvoll eingesetzt und umgesetzt werden kann. Zudem werden Kenntnisse über digitale Technologien und weitere Kompetenzen, abhängig von der Umfrage, ermittelt. Basierend auf den individuellen Anforderungen kann das intelligente Lernsystem Module mit Lehrinhalten sowie Quiz personifiziert anpassen. Im praktischen Teil des Trainingskonzeptes werden theoretisch gelernte Inhalte in der LEAD Factory, einer Lernfabrik, und im Labor für Innovation, dem Makerspace der TU Graz angewandt. Die beiden Infrastrukturen werden eingesetzt, um das Spektrum von der Produktentwicklung (Labor für Innovation) bis hin zur (Serien-) Produktion (LEAD Factory) abzudecken. Es wird zudem erforscht, ob ein Trainingskonzept im Bereich der Digitalisierung in diesen Räumlichkeiten die erforderlichen digitalen und agilen Kompetenzen nachhaltig erlernt werden können. Im Labor für Innovation werden digitale Anwendungen in dem Produktentstehungsprozess eingesetzt und analysiert, sowie darauf eingegangen, welche Auswirkungen die Produktgestaltung auf die spätere Produktion hinsichtlich Agilität in der Produktion etc. hat. Die Datenintegration soll von der Innovation bis zur Produktion gewährleistet werden. Begleitet wird das Trainingskonzept außerdem von immersive Learning Elementen. In einem weiteren Schritt (nach dem Projekt) soll das Training zur Anwendung gebracht werden und steirische KMUs der Fertigungsindustrie geschult werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Projektleitung intern
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pichler, Ernst; Mag.
Vogel, Walter; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
Ziel des Projekts ist eine Erhöhung des Wissensstandes über erforderliche Kompetenzen in ausgewählten Berufsfeldern, die für Lehrer/innen für die Gestaltung ihres Unterrichts von Bedeutung sind. Daneben soll bei Schülerinnen und Schülern das Wissen um die Relevanz der erworbenen Kompetenzen erhöht werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Projektleitung intern
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorner-Pau, Magdalena; MA Dr. Bakk. Prof. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Fast-Hertlein, Lisa Katharina; Mag. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Gilly, Dagmar; Mag. Mag.phil. Prof. / 5100 Interkulturalität, Migration und Mehrsprachigkeit
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr. / 6600 Institut für Diversität und Internationales
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ulrich, Verena;
Kooperationspartner
Laufzeit
2024 – 2026
Beschreibung
Das Projekt fokussiert primär auf Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen (BMHS) und in zweiter Linie auf die Berufsschule (BS) in Österreich. Schüler*innen, die mit anderen Sprach als Deutsch aufwachsen, in der Sprache der Statistik Austria „Schüler*innen mit anderen Umgangssprachen“, sind wie in allen Bereichen des Bildungswesens auch in berufsbildenden Schulen
ein wesentlicher Faktor: Über ein Viertel der Schüler*innen (25,6 %) an den BMS gibt (auch) andere Umgangssprachen als Deutsch an. An den BHS lautet der entsprechende Wert 19,7%, an den BS 11,6% – hier ist diese Gruppe also am wenigsten vertreten (Statistik Austria, 2024, S. 25). Alternativen zum Besuch einer berufsbildenden Schule in der 9. Schulstufe sind die AHS-Oberstufe (21,3 %) und die PTS (38,9 %). Zudem lässt sich festhalten, dass lebensweltlich mehrsprachige Schüler*innen in der 9. Schulstufe zu 41,4 % berufsbildende Schulformen (BMHS) und zu 58% allgemeinbildende Schulformen (AHS, PTS) wählen (Statistik Austria, 2024, Tab. 2.1_12b). Während sowohl aus der AHS-Unterstufe als auch der aus der Mittelschule (MS) je etwa ein Drittel der Schüler*innen in der 9. Schulstufe in die BHS wechseln, speist sich der Zustrom zur BMS in deutlich höherem Ausmaß aus der MS (17%) als aus der AHS-Unterstufe (2%) Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung [BMBWF], 2021, S. 256 und 259). Die Zahlen in den ersten Klassen der BMS liegen zudem höher, da viele Schüler*innen den Besuch der BMS nach der 9. Schulstufe abbrechen. Die Quote für den Abbruch nach der 9. Schulstufe liegt über alle Schularten gerechnet bei Schüler*innen mit anderen Umgangssprachen mehr als doppelt so hoch wie bei Schüler*innen mit deutscher Umgangssprache (13,6% vs. 5,1%) (BMBWF, 2021, S. 292). Es ist also davon auszugehen, dass je nach Jahrgangsstufe und Region die Anteile lebensweltlich mehrsprachiger Schüler*innen gerade in der BMS wesentlich
höher liegen als die Durchschnittswerte aller Jahrgangsstufen und Regionen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Pichler, Ernst; Mag.
Projektleitung intern
Pichler, Ernst; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hermann, Elisabeth;
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2007 – 2010
Beschreibung
In einem PH-übergreifenden Projekt soll die Lesekompetenz und Lesebereitschaft von Berufsschülerinnen und Berufsschülern mit Hilfe von berufsbezogenen, noch zu entwickelnden Erhebungsmaterialien unter Mitwirkung der Studierenden erhoben werden. Nach Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, sollen Schlussfolgerungen für den Unterricht an Berufsschulen gezogen und prototypische Materialien und Methoden in einem mehrstufigen Verfahren laufend evaluiert und adaptiert werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pflug, Bettina; Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Steiner, Maria; MMag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Das Angebot der Fortbildung in der Berufsbildung an den Pädagogischen Hochschulen Niederösterreich, Steiermark und Wien soll unter dem Hintergrund folgenden Fragestellungen vergleichend betrachtet werden.
• Wie können die FB LVs sinnvoll kategorisiert werden?
• Wie ist die Gewichtung des Angebots an den beteiligten PHn?
• Welche Lehrkräfte besuchen häufig FB in der Berufsbildung?
• Welche Lehrkräfte erreichen die PHn in der FB nicht?
• Passen die Angebote der FB in der Berufsbildung mit den Bedürfnissen der Lehrkräfte überein?
• Werden die vom BMBWF vorgegebenen Themen gebucht?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Daniela Barbara; Mag. Dr.phil.
Projektleitung intern
Moser, Daniela; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hermann, Elisabeth;
Pichler, Ernst; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
In Fortbildungsveranstaltungen erarbeiten Lehrer/innen Unterrichtskonzepte, basierend auf Forschungsergebnissen zweier voran gegangener Projekte (Learn2act, Lesen in der Berufsschule), die die Entwicklung von Lern- und Arbeitstechniken bei Schüler/innen ermöglichen. Die eingesetzten Unterrichtsmethoden sollen die Selbstorganisationsfähigkeit von Schüler/innen fördern, Lese- und Arbeitstechniken sowie Selbstreflexionsaufgaben bilden einen zentralen Schwerpunkt. Können Lehrer/innen durch den Einsatz von Unterrichtsmethoden effiziente Lern- und Arbeitstechniken ihrer Schüler/innen entwickeln, ist daraus zu schließen, dass diese sie in ihrem Lernprozess einsetzen. Zentral ist die Frage, ob durch den Einsatz von spezifischen Unterrichtsmethoden die Selbstorganisationsfähigkeit von Schüler/innen entwickelt werden kann und inwiefern sich der Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken von Schüler/innen auf deren Lernergebnisse auswirkt.

Hypothesen: Lehrer/innen sind in der Lage, mit spezifischen Unterrichtsmethoden die Selbstorganisationsfähigkeit ihrer Schüler/innen zu entwickeln. Durch den Einsatz von Lese- und Arbeitstechniken verbessern sich die Lernergebnisse von Schüler/innen. Diese reflektieren ihre Lernprozesse und erkennen die Potenziale für ihren Lernprozess. Lehrer/innen erforschen ihren Unterricht und verbessern dessen Qualität. Teamarbeit von Lehrer/innen fördert deren Bereitschaft, spezifische Unterrichtsmethoden zu entwickeln und anzuwenden. Frage: Welche Kompetenzen benötigen Schüler/innen in der Berufsschule bzw. in berufsbildenden mittleren und höheren Schulen in ihren Fachbereichen?

In einer ersten Erhebungsphase wurde ein Testinstrument in Form eines Fragebogens für Schüler/innen (N=400), der in dem voran gegangenen Projekt Learn2act entwickelt wurde, eingesetzt. In diesem reflektieren Schüler/innen ihren Lernweg und bewerten ihren Kompetenzzuwachs. Im Vorfeld schätzten Lehrer/innen ihre im Unterricht eingesetzten Unterrichtsmethoden hinsichtlich des Kompetenzzuwachses ihrer Schülern/Schülerinnen ein. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass spezifisch eingesetzte Unterrichtsmethoden die Selbstorganisationsfähigkeit der Schüler/innen erhöhen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Majcen, Jutta Christine; VL Mag. BEd
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. BEd MSc. / 2000 Primarstufenausbildung (I:PSA)
Projektleitung intern
Majcen, Jutta Christine; Mag. BEd Prof.
Fede, Manfred Vincenzo Luis; Mag. BEd MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Pädagogisch-praktische Studien (kurz PPS) spielen eine bedeutende Rolle im Rahmen der Lehrkräfteausbildung im Studiengang Duale Berufsausbildung sowie Technik und Gewerbe an der PH Wien. Die Forschungslage in diesem Bereich ist aktuell spärlich vorhanden. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer qualitativ explorativen Untersuchung mit 35 Lehramtsstudierenden einer Studierendenkohorte vorgestellt, die das Ziel verfolgt, einen Einblick in diesen Bereich zu bieten sowie differenzierte Hypothesen für weitere Forschung im Feld bereitzustellen.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Wien
Sprache
Projektleitung gesamt
Orsolits, Leopold; Ing. MSc.
Projektleitung intern
Orsolits, Leopold; Ing. MSc
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2014
Beschreibung
Generierendes Lernen – datenbankgestützte Einstellung von Kompetenzbilanzen im Bereich der integrierten Ausbildung
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht