Forschungsschwerpunkt: Curricula

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gučanin-Nairz, Verena; Prof.in Mag.a Dr.in / Pädagogische Hochschule Tirol
Schicker, Stephan; MMag. PhD / Universität Graz
Theurl, Peter; HS-Prof. Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2025
Beschreibung
Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Umsetzung der Curricula der Pädagog/inn/enbildung Neu (PBN) für das Studium Lehramt Primarstufe Bachelor in ausgewählten Aus- und Weiterbildungsangeboten zum Themenfeld sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Im Fokus der Untersuchung stehen Pflichtlehrveranstaltungen sowie wählbare Schwerpunktangebote zum Thema. Da derzeit ein großer Nachqualifizierungsbedarf in diesem Themenfeld besteht, werden auch Angebote zum Themenfeld in der Weiterbildung in das Projekt miteinbezogen. Besonders in Hinblick auf die Studienschwerpunkte, aber auch in Bezug auf Weiterbildungsangebote, die eine umfassende Qualifikation in Bezug auf das Themenfeld bieten sollen, stellt sich die Frage ob diese Lehrveranstaltungsformate die Studierenden entsprechend den Anforderungen und Herausforderungen des Schulalltags in Bezug auf Diversität ausbilden. Ziel des Projekts ist es aufzuzeigen, welche curricularen Inhalte tatsächlich in der Lehre umgesetzt werden und wie sich die untersuchten Aus- und Weiterbildungsformate in Bezug auf den Wissenszuwachs der Studierenden sowie deren professionelle Haltungen auswirken. Die Ergebnisse des Projekts werden im Kontext von aktuellen Standards zu Qualifikationen im Themenfeld sprachlicher Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit diskutiert und sollen zur Weiterentwicklung der bestehenden Aus- und Weiterbildungsformate beitragen. Das Projekt wird als Kooperation mehrerer österreichischer pädagogischer Hochschulen (PH Steiermark, PH Tirol, PH Vorarlberg, PH Wien) durchgeführt. Während die Fragestellungen und methodische Zugänge gemeinsam entwickelt werden, obliegt die Umsetzung der Forschungsaktivitäten den einzelnen beteiligten pädagogischen Hochschulen. Die Projektergebnisse erlauben sowohl einen regionalen als auch einen überregional vergleichenden Blick auf den Status Quo bzw. potentielle Entwicklungsrichtungen in Bezug auf Professionalisierung im untersuchten Themenfeld.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrammel-Leber, Barbara; Mag. Dr. Prof.
Projektleitung intern
Schrammel, Barbara; HS-Prof. Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Boeckmann, Klaus-Börge; HS-Prof. Mag. Dr. Univ.-Doz.
Gilly, Dagmar; Mag.phil. Prof.
Gronold, Daniela; Mag. Dr. Prof.
Lanzmaier-Ugri, Katharina; SOL BEd Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Carré-Karlinger, Catherine; Mag.
Gučanin-Nairz, Verena; Mag. Dr.
Theurl, Peter; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Zentrum für Sprachliche Vielfalt und Transkulturalität
Pädagogische Hochschule Tirol, Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Pädagogische Hochschule Tirol, Institut für Sekundarpädagogik
Pädagogische Hochschule Vorarlberg, Institut für Bachelorstudien, Schulpraktische Studien und Praxisschulen
Laufzeit
2016 – 2018
Beschreibung
Dieses zwischen den Pädagogischen Hochschulen Steiermark, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg kooperativ durchgeführte Forschungsprojekt bezieht sich auf die PädagogInnenbildung NEU. Ziel ist die Erforschung und Positionierung des Themenfelds Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den Curricula der Primarstufe auf Bachelor- und Masterniveau der nationalen Pädagogischen Hochschulen (PHn). Weiterhin geht es darum, österreichweit zu vergleichen, mit welcher Gewichtung diese Themen in den aktuellen Curricula im Rahmen der PädagogInnenbildung NEU positioniert sind. Dabei wird das quantitativ-strukturelle Ausmaß an EC, die studienmethodische Verankerung, die Positionierung der Themen in den unterschiedlichen Studienfächern wie z.B. Bildungswissenschaften, Fachwissenschaft, Fachdidaktik, etc. in den Curricula für die Primarstufe erhoben. Mittels inhaltsanalytischem Vorgehen wird weiters analysiert, wie das Themenfeld Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in den einzelnen Curricula dargestellt wird und welche speziellen Inhalte diesem Themenfeld zugeordnet werden.
Die Ergebnisse des Projekts stellen eine themenspezifische Evaluierung der Curricula für die Primarstufe dar und können im Zusammenhang mit der vom Qualitätssicherungsrat an allen Bildungseinrichtungen vorgesehenen verpflichtenden dreijährigen Evaluationsphase der Studien einen Beitrag für die Ableitung von Maßnahmen zur weiteren Qualitätsentwicklung der Curricula betreffend der Verankerung sprachlicher und migrationspädagogischer Bildung im Anschluss an die Evaluationsphase herangezogen werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Sprache
Projektleitung gesamt
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Plotz, Thomas; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2021
Beschreibung
In den letzten 10 Jahren wurden an verschiedenen pädagogischen Hochschulen in Österreich Professuren für Naturwissenschaftsdidaktik bzw. für den naturwissenschaftlichen Sachunterricht ausgeschrieben und besetzt. Flankiert wurden diese personellen Veränderungen auch mit curricularen Schwerpunktsetzungen.
Ziel dieser Studie ist es, den aktuellen Status des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts festzustellen.
Dafür werden die Curricula der 14 Pädagogischen Hochschulen, die in insgesamt vier Verbünden organisiert sind, auf die Berücksichtigung der Naturwissenschaften (Biologie, Chemie und Physik) hin untersucht und Differenzen aufgezeigt. Darüber hinaus wird die personelle Situation in den 14 Hochschulen analysiert. Hier steht besonders die Forschungstätigkeit der einzelnen Fachgruppen im Fokus, aber auch das momentane Lehrdeputat. Um diese Frage klären zu können, werden Telefoninterviews mit den verantwortlichen Personen geführt und diese im Anschluss analysiert.
Das entstandene Gesamtbild dient als Ausgangspunkt für eine verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Standorte, aber auch der österreichweiten Vernetzung, um den naturwissenschaftlichen Sachunterricht und die dazugehörige Forschung und Lehre weiter zu stärken.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht