Forschungsschwerpunkt: Elementarpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS_Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schirgi, Susanne; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Im Rahmen von Kontakten der Studierende des Schwerpunkts Elementar mit elementarpädagogischen Einrichtungen wird die Farbpräferenz der Kinder in der Wahl ihres Spielmaterials und vor allem des gewählten Zeichenmaterials erhoben. Die Pilotstudie fokussiert Kinder im elementa-ren Bildungsbereich (Entwicklungsalter 3;0- 6;11) und sucht Unterschiede zwischen Altersgruppen, Mädchen vs. Jungen, kulturelle Diversität.
Beschreibung (engl.)
In the context of contacts between students of the Elementary focus and elementary pedagogical institutions, the colour preference of the children in the choice of their play material and, above all, the chosen drawing material is surveyed. The pilot study focuses on children in elementary education (development age 3;0 – 6;11) and looks for differences between age groups, girls vs. boys, cultural diversity.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Hollerer, Aloisia; HS-Prof. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krienzer, Daniela Charlotte; Prof. MA Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das Forschungsprojekt nimmt zentrale Bereiche der Kompetenzentwick-lung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost in den Blick und verfolgt das Ziel, in aus-gewählten Bereichen Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu erfassen und zu analysieren. Das Pro-jekt schließt an eine Basiserhebung an, in der soziodemographische Merkmale, berufliche Positionen, Zufriedenheit mit ihrer Arbeit sowie Motive und Lernbedarfe der Studierenden der ersten Kohorte am Stand-ort Graz erhoben wurden (Koch 2019). Im Fokus steht für die zweite Ko-horte die Erfassung der Veränderung in Bezug auf spezifische Kompe-tenzen des Leitungspersonals hinsichtlich der (A) Handlungspraxen in der „Begleitung sozial-emotionaler Bildung“ (vgl. Hollerer, Schirgi & Strauß, 2018) und ihre Veränderungen in Bezug auf spezifische Kompe-tenzen des Leitungspersonals. (B) Einstellungen zum Bildungsbereich „Natur und Technik“. In Teilbereichen werden Vergleichsdaten zur ersten Kohorte generiert, um Hinweise auf eine Optimierung der Studien hin-sichtlich des Studiengangs ableiten zu können. Weiters werden spezifi-sche Fragestellungen bearbeitet, um die Professionalisierungseffekte bei den Studierenden erkennbar zu machen. Die Studierenden der zwei-ten Kohorte (des zweiten Studiendurchgangs) (n=75-80) werden mit ei-nem Online-Fragebogen zu zwei bzw. drei Zeitpunkten (zu Beginn /Mitte/ Ende des Studiums) befragt.
Beschreibung (engl.)
The research project focuses on key areas of competence development for students of the bachelor’s degree programme „Elementary Educa-tion“ in the Development Association South-East and pursues the goal of capturing and analysing professionalization effects in selected areas over the course of the six semesters of the course of the course of the course of study. The project follows a basic survey in which socio-demographic characteristics, occupational positions, satisfaction with their work, as well as motives and learning needs of the students of the first cohort were collected at the Graz site (Koch 2019). For the second cohort, the focus is on recording the change in the specific competenc-es of management staff with regard to the (A) Practices in the „accom-paniment of social-emotional education“ (cf. Hollerer, Schirgi & Strauss, 2018) and their changes in relation to specific competences of man-agement staff. (B) Attitudes towards the education sector „Nature and Technology“. In some areas, comparative data on the first cohort are generated in order to be able to derive indications of an optimization of the studies with regard to the course of study. In addition, specific questions are dealt with in order to make the professionalization effects recognizable among the students. Students in the second cohort (the second round of study) (n=75-80) are interviewed with an online ques-tionnaire at two or three times (at the beginning/middle/ end of the course).
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; HS-Prof. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schirgi, Susanne; Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Grass, Karl-Heinz; Prof. Mag. Dr.
Koch, Bernhard; HS-Prof. Dr.
Müller, Sabine; Mag.
Strauß, Sabine; HS-Prof. Mag. Dr.
Urschik-Eselböck, Manuela; Prof. Mag.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Seit dem Studienjahr 2018/19 werden erstmals in Österreich an Pädagogischen Hochschulen Bachelorstudien „Elementarpädagogik“ durchgeführt. Mit Beginn des Studienjahres 2019/20 geht eine zweite Kohorte an den Standorten in Graz und Eisenstadt sowie an der PH Kärnten mit Beginn des Studienjahres 2020/21 an den Start.
Um zu prüfen, ob die im Curriculum des Bachelorstudium „Elementarpädagogik“ definierten Ziele im realen Studiengangsgeschehen tatsächlich verfolgt und umgesetzt werden, erscheinen begleitende Analysen und Untersuchungen während des Studienverlaufs (vgl. Hartel, Hollerer, Smidt, Walter-Laager & Stoll, 2019; Smidt, Burkhardt, Endler, Kraft, & Koch, 2017; Pasternack & Strittmatter, 2013) sinnvoll.
Das Forschungsprojekt „Evaluation Elementar“ nimmt zwei zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ in den Blick und verfolgt das Ziel, Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu untersuchen.
Der Forschungsfokus liegt auf der Veränderung hinsichtlich:
(A) der Einstellungen und personalen bzw. systemischen Handlungsroutinen im sozial-emotionalen Bildungsbereich
(Bearbeitung: Hollerer, Schirgi, Strauß, Müller, Urschik-Eselböck)
(B) der Haltungen („forschender Habitus“) und der Begleitstrategien im Bildungsbereich „Natur und Technik“
(Bearbeitung: Grass, Koch)

Die Vorarbeiten zum Forschungsprojekt laufen seit Februar 2019 mit dem Ziel, die zweite Kohorte des Studiums
„BAC-Elementar“ an den Standorten Graz PHST/KPH-Graz und PH Burgenland ab Beginn des Studienjahres 2019/20
in die Basisdaten aufzunehmen. Die Erhebung der Basisdaten der zweiten Kohorte am Standort PH Kärnten wird –
nach Maßgabe der Genehmigung durch das Forum Primar ab Studienstart 2020 erfolgen.

Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Krenn, Eleonore; Mag. Dr. Prof. OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2017
Beschreibung
Das Entwicklungsscreening ES Interessensprofil (Hollerer, Amtmann, 2012) wird von einer immer größer werdenden Gruppe an PädagogInnen erprobt und eingesetzt. Die Rückmeldungen ergeben, dass sie damit die Interessen von Kindern im Übergangsbereich Kindergarten – Schule gut erfassen, was als Grundlage für den Austausch mit den Eltern sehr positiv beschrieben wird. Diese Form ermöglicht es Eltern und PädagogInnen vermehrt auf Gelungenes zu schauen und die Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes zu sehen. Weiters stellt das ES Interessensprofil im Vergleich zu den Beobachtungsbögen LES-K (Leuvener Engagiertheits-Skala für Kinder), von Laevers (1993) und zum Salzburger Beobachtungsbogen, Paschon & Zeilinger (2004), eine deutlich leichtere Handhabbarkeit dar. Wenn Kinder in einem basalen Entwicklungsbereich kein Interesse zeigen, und auch die Eltern wenig Interesse orten, wünschen die PädagogInnen ein Werkzeug, um vertiefter auf die Entwicklung des Kindes schauen zu können, um Entwicklungsschwierigkeiten und Risiken rechtzeitig zu erfassen. Diese Risiken sind gegeben, wenn ein Kind weder im Kindergarten noch zu Hause Interesse an der Nutzung der vorbereiteten Umgebung zeigt. Die Entwicklung im Kindesalter wird durch handelnde Auseinandersetzung mit der Umwelt angestoßen, und zwar in der frühen Kindheit fast ausschließlich über den Körper und die Bewegung. Das heißt, die Motorik stößt vielfach erst die Entwicklungen in anderen Kompetenzbereichen (Sprache, sozial-emotionale Entwicklung, mathematisches Verständnis) an (Vogel/Kleindienst-Cachay, 2009). Im Mittelpunkt der Beobachtung der Motorik im Kindesalter stehen weniger sportorientierten Fertigkeiten, sondern vielmehr die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten als Basis einer ganzheitlichen Entwicklung. Aus diesem Grund liegt der Fokus dieses Forschungsprojektes im Beobachten der koordinativen Fähigkeiten. Um den PädagogInnen im elementaren Bildungsbereich eine vertiefte Form der Pädagnostik zur Verfügung zu stellen, wird in diesem Projekt in Anlehnung an das Verfahren Entwicklungsscreening (Hollerer, Amtman) ein Schwerpunkt auf die motorische Entwicklung gelegt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Amtmann, Elfriede; Mag. Dr.
Hollerer, Luise; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Ziel des vorliegenden Projektes ist, für die Sicherstellung des Entwicklungsfortschritts von Kindern in vorschulischen Bildungs- und Betreuungsangeboten sowie für die Transition vom Kindergarten zur Schule ein handhabbares Screening zu erstellen, das es PädagogInnen und Eltern ermöglicht, Förderangebote in der kindlichen Umgebung zu schaffen oder Entscheidungen für weitere spezifische Abklärungen bezüglich der kindlichen Interessens- oder Bedürfnislage zu treffen. Auf dem Weg zur Entwicklung sollen im Rahmen der Vorstudien mögliche Beobachtungsbögen für den Übergangsbereich Kindergarten – Schule gesichtet und einer Vortestung unterzogen werden. Bislang auf dem Markt befindliche Erhebungsinstrumentarien scheinen für den Einsatz im pädagogischen Gruppensetting wenig verwendet zu werden, da sie zu sehr als Einzeltestungen konzipiert und somit zu zeitaufwendig in der Durchführung sind. Viele Erfassungsinstrumentarien gehen davon aus, alle Entwicklungsteilbereiche nach Erreichung abzuklären (Ausschlussprinzip). Die entwicklungspsychologische Forschung legt einen wachstumsorientierten Zugang nahe, dass sich Kinder in einer vorbereiteten Umgebung in der Zone der proximalen Entwicklung bewegen. Somit setzt das Forschungprojekt an der Nullhypothese der Gelingensbedingungen an.
Beschreibung (engl.)
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