Forschungsschwerpunkt: formative Bewertung

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Alt, Dorit; Prof. Dr.
Projektleitung intern
Weinberger, Alfred; habil. Mag. Dr.
Boxhofer, Emmerich;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Innovative Lernsettings, die auf der konstruktivistischen Lerntheorie basieren, haben im 21. Jahrhundert eine an Bedeutung für das Lernen gewonnen, da sie Lernprozesse umfassender erklären können als traditionelle Lerntheorien (Weinberger, 2017). Konstruktivistisches Lernen geht von einer aktiven Konstruktion von Wissen aus, d.h. Wissenserwerb ist ein weitgehend individueller Prozess (Hasselhorn & Gold, 2013, S. 66). Um diesen individuellen Prozess angemessen unterstützen zu können, sind formative Leistungsüberprüfungen unerlässlich Formative Leistungsüberprüfungen geben den Lernenden Feedback über den Verlauf ihres Lernprozesses und können auf verschiedene Arten gegeben werden, beispielsweise Peer-Feedback (Black & Dylan, 2009). Das Ziel dieses Erasmus+-Projekts besteht darin, formative Methoden der Leistungsfeststellung und -bewertung zu entwickeln und in Lehrerbildungsinstitutionen der beteiligten Länder zu implementieren. An dem Projekt sind 12 Institutionen aus sechs Nationen (Estland, Irland, Israel, Deutschland, Georgien, Österreich) beteiligt. Die PHDL ist Projektpartner.
In der ersten Phase wurden verschiedene Formen des formativen Feedbacks entwickelt (z.B. Critical Friend Feedback, Open Badges, Reflective Journal). In der zweiten Phase des Projekts werden aktuell „Train the trainer“ Lernsequenzen entwickelt. Schließlich werden in der dritten Phase des Projekts Fortbildungsveranstaltungen für die Lehrenden an den beteiligten Institutionen abgehalten, in denen sie die verschiedenen Formen des formativen Feedbacks kennenlernen, um sie dann den Lehramtsstudierenden zu vermitteln.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht