Forschungsschwerpunkt: Fortbildung

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Wachter, Elisabeth; Prof. Mag. BEd
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Seit den Ergebnissen internationaler Bildungsstudien wurden zahlreiche Methoden und Maßnahmen zur Förderung der Lesemotivation und zur Verbesserung der Lesekompetenz entwickelt, deren Wirksamkeit bis dato nur ansatzweise überprüft wurde. Im Rahmen dieses Projekts sollen allgemeine und fachspezifisch sinnerfassende Leseförderungsmethoden einer Wirksamkeitsüberprüfung unterzogen werden. Zur Förderung des allgemeinen sinnerfassenden Lesens wird der systematische Leselehrgang „Lesen. Das Training“ im Projekt verwendet. Schulen aus Rumänien, Südtirol und der Steiermark werden mit diesem Lehrgang das allgemeine sinnerfassende Lesen trainieren. Dem gegenüber steht das fachintegrierende Lesen, bei dem die sprachliche Bildung als Aufgabe aller Fächer vermehrt in den Fokus der Forschung rückt. Ein entsprechendes Training wird im Rahmen dieses Projektes entwickelt. Die Lehrpersonen erhalten zur Implementierung des Trainings Fortbildungsangebote. Drei Messzeitpunkte dienen der Feststellung, ob ein Zuwachs der Lesekompetenz durch das jeweilige Training verzeichnet werden kann. Am Ende des Projektes werden die Ergebnisse aller teilnehmenden SchülerInnen verglichen und nach Prädikatoren für einen nachhaltigen Leseerfolg gesucht.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Manuela; MA.
Kernbichler, Gerda; MA.
Kopp-Sixt, Silvia Maria; MA.
Much, Peter;
Pongratz, Hanns Jörg; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bauer-Ebner, Ingrid;
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Sonderpädagogisches Zentrum Graz-Umgebung
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Qualität, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung zählen seit mehreren Jahren zu Kernbegriffen im österreichischen Schulwesen. Auch im Bereich der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit speziellen Erziehungs- und Bildungsbedürfnissen darf die Auseinandersetzung mit Qualität und deren Entwicklung und Sicherung nicht fehlen.
Ziel dieses Forschungsprojektes war es in Kooperation mit den Schulen im Schulbezirk Graz–Umgebung Nord,
a) die eigene schulische Praxis in Bezug auf Qualitätskriterien der Struktur- und Handlungsebene zu reflektieren,
b) die schuleigenen Qualitätsprofile durch bewusste Auseinandersetzung mit Qualitätskriterien auf Struktur- und Handlungsebene und durch das gezielte Angebot von Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung zu verbessern
und c) die im Zuge des Forschungsprojektes entwickelten und durchgeführten Fortbildungsangeboten hinsichtlich ihrer Wirkung für die Qualitätsentwicklung von integrativen/
inklusiven Schulen zu evaluieren. Darüber hinaus wurde als weiteres Projektergebnis d) ein Leitfaden entwickelt, der für Schulen eine Hilfe darstellt, die Qualität ihrer schulischen Integration zu evaluieren und aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen für die standortspezifische Schulentwicklung ableiten zu können.

Wesentliche Forschungsfragen waren: Welche Kriterien wirken sich förderlich auf die Qualität der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung aus? Welche Qualitätskriterien werden in welchem Ausmaß auf Struktur- und Handlungsebene an den einzelnen Schulstandorten erfüllt? Führt ein auf die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen abgestimmtes Fortbildungsprogramm zu einer Qualitätsentwicklung im Bereich der schulischen Integration?
Die Datengewinnung erfolgte durch einen quantitativ-qualitativen Mix aus Fragebogenerhebung, Interviews und Gruppendiskussionen.

Als Ergebnis zeigte sich, dass vor allem die Zusammenarbeit in kleinen Lehrerteams sowie die kooperative Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht als förderliche Faktoren für die Qualität in der Integration eingeschätzt werden. Das Bewusstsein für qualitätsfördernde Maßnahmen ist grundsätzlich stark vorhanden, die Umsetzung im eigenen Unterricht erscheint aber nicht immer möglich. Die Qualität der Integration wird im Bereich der Volksschule mit höheren Werten bestätigt als in anderen Schularten. Die Möglichkeit, bei schulartenübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen Veränderungen auf systemischer Ebene am eigenen Standort herbeizuführen wird im Vergleich zum persönlichen Erkenntnisgewinn eher gering eingestuft.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; Mag.phil. PhD. Prof.
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Matischek-Jauk, Marlies; HS-Prof. Mag. Dr. Dipl.-Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Andre, Martin; Mag. / Pädagogische Hochschule Tirol
Gerstenberger, Andrea; Dipl.-Päd. Mag. / KPH Wien/Krems
Juen-Kretschmer, Christa; HS-Prof. Dr. / Pädagogische Hochschule Tirol
Prorok, Judith; Prof. Mag. / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Schroll, Christian; HS-Prof. Dipl.Päd. Mag. (FH) Dr. / KPH Wien/Krems
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Tirol
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Ausgehend von einer Initiative der Rektorate mehrerer pädagogischer Hochschulen und des BZBF soll in diesem
kooperativen Forschungsprojekt an fünf Hochschulen der Bereich der Fortbildung von Lehrer/innen beleuchtet
werden. Konkret wird auf die Person der Fortbildnerin/des Fortbildners fokussiert, um Aufschluss über die Ausprägungen
des Rollenverständnisses sowie jener Faktoren zu gewinnen, die aus Sicht der Fortbildner/innen zum
Gelingen von Fortbildung beitragen können. Entlang der Aussagen der Fortbildner/innen in Leitfadeninterviews
soll ein besseres Verständnis des bislang vergleichsweise wenig beforschten Bereichs Fortbildung entwickelt werden,
das – nach einer diskursiven Validierung mit Verantwortlichen der Personal- und Hochschulentwicklung –
wiederum Ableitungen geeigneter Unterstützungsmaßnahmen für bereits tätige Fortbildner/innen- sowie Rekrutierungsmaßnahmen
geeigneter Personen für dieses Feld zulässt.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof.
Projektleitung intern
Malkoc, Smirna; BSc. MSc Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Brunnthaler, David; MEd BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Imp, Christina; Mag. BSc. PhD. Prof. / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd / 6500 Institut für Praxislehre und Praxisforschung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Keller-Schneider, Manuela; Prof.in Dr.in / Pädagogische Hochschule Zürich
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Zürich
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Der Berufseinstieg in das Lehramt ist durch den sprunghaften Anstieg der Komplexität und Dynamik der gleichzeitig und eigenverantwortlich zu meisternden Anforderungen gekennzeichnet (Keller-Schneider, 2010; Keller-Schneider & Hericks, 2014; 2021). Da diese Anforderung im Rahmen des Lehr-amtsstudiums nur begrenzt erfahrbar gemacht werden können, sind weitere Professionalisierungsschritte im Berufseinstieg notwendig.
Das Bildungssystem kann durch institutionelle Angebote die angehenden Lehrpersonen in der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben und Berufsanforderungen begleiten und bei Bedarf unterstützen. Da die Wahrnehmung und Bewältigung von Anforderungen im Berufseinstieg individuell geprägt ist und durch verschiedene personen- und umweltbezogene Faktoren mitbestimmt wird, sollen die institutio-nellen Angebote auf die berufsphasenspezifischen Bedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sein mit dem Ziel, den Übergang zwischen Aus-, Fort- und Weiterbildung zu erleichtern.
In Österreich stellen Fortbildungen im Rahmen des Berufseinstiegs sowie das Mentoring in der Induktionsphase solche institutionellen Angebote dar. Die begleitenden Fortbildungen werden an den Pädagogischen Hochschulen (einführende Lehrveranstaltungen) angeboten. Das Mentoring wird von der jeweiligen Schulleitung organisiert und im Rahmen der Induktionsphase an der Schule, unter Begleitung von Mentor:innen, durchgeführt. Auch seit der Dienstrechtsnovelle im Jahr 2022 bleibt der Zweck der Induktionsphase unverändert: Berufseinstiegende sollen berufsbegleitend in das Lehramt einge-führt werden.
Die Induktionsphase beginnt mit Dienstantritt und endet spätestens nach 12 Monaten. Im Zuge dieser Phase üben die in den Beruf einsteigenden Lehrpersonen (Berufseinsteigende) die Berufstätigkeit eigenverantwortlich aus. Dabei werden sie im Rahmen des Mentorings von weitergebildeten und erfahrenen Lehrpersonen (Mentor:innen) begleitet. Im günstigen Fall wird die weitere Professionalisierung und die Entwicklung einer professionellen Identität der Berufseinsteigenden durch das Mentoring unterstützt, im ungünstigen Fall und bei schlechter Passung kann diese auch beeinträchtigt werden.
Im vorliegenden Forschungsprojekt wird der Berufseinstieg sowie die damit verbundenen Herausfor-derungen und Ressourcen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu werden zum einen Be-rufseinsteigende und ihre Mentor:innen nach der Wahrnehmung von Berufsanforderungen in ihren spezifischen berufsbiographischen Phasen befragt. Zum anderen werden verschiedene personen- bzw. umweltbezogene Faktoren identifiziert, die als Ressourcen oder Hindernisse bei der Bewältigung von den Berufsanforderungen wahrgenommen werden.
Ein weiterer Fokus des Forschungsprojekts wird auf das Mentoring im Berufseinstieg gelegt. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen des Mentoring im Berufseinstieg untersucht. Dabei werden die Sichtweisen von Berufseinsteigenden (Mentees) und von Mentor:innen erfasst.
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sollen zum besseren Verständnis von Herausforderungen, mit welchen angehenden Lehrpersonen (sowie ihre Mentor:innen) in der Steiermark im Rahmen des Berufseinstiegs konfrontiert sind, beitragen. Darüber hinaus werden diese Erkenntnisse die Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote für Berufseisteigende, die auf die berufspha-senspezifischen Weiterbildungsbedürfnisse der Berufseinsteigenden abgestimmt sind, liefern. Zusätzlich werden sie die Anregungen für die Weiterentwicklung der institutionellen Angebote für Mentor:innen anbieten, die in der Fort- und Weiterbildungen von Mentor:innen (bspw. Curriculumsent-wicklung) einfließen werden.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD. / 6400 Institut für Bildungswissenschaften
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk. / 6700 Institut für Educational Governance
Projektleitung intern
Auferbauer, Martin; HS-Prof. Mag. PhD.
Fernandez, Karina; HS-Prof. Mag. Dr. Bakk.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Feichter, Helene; Prof.in Mag.a Dr.in BEd / Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Katschnig, Tamara; Priv.-Doz.in HS-Prof.in Mag.a Dr.in / KPH Wien/Krems
Wanitschek, Isabel; BA MA / KPH Wien/Krems
Kooperationspartner
Laufzeit
2022 – 2025
Beschreibung
In Anlehnung an die Forderungen des Entwicklungsplans für die Pädagogischen Hochschulen (PH-EP), der Ziel- und Leistungspläne (ZLP) und des Bundesqualitätsrahmens für Fort- und Weiterbildung sowie Schulentwicklungsberatung zum Schwerpunkt Wirksamkeit von Fort- und Weiterbildung im Schulsystem erforscht dieses Projekt die Frage „Was braucht wirksame Fort- und Weiterbildung?“ anhand von organisationalen und strukturellen Gegebenheiten von Fortbildung der beteiligten Pädagogischen Hochschulen.

Konkret soll in diesem Forschungsprojekt auf die Strukturen fokussiert werden, innerhalb derer Fortbildner*innen tätig werden. Dabei soll insbesondere folgenden Fragen nachgegangen werden:

• Wie ist der Bereich der Fortbildung an den teilnehmenden Hochschulen organisational eingebettet?
• Wie lässt sich die Gruppe der Fortbildner*innen hinsichtlich Beschäftigungsstatus, -ausmaß und -dauer differenzierend erfassen?
• Wie sind zentrale Abläufe im Bereich des (Fort-)Bildungsmanagements (etwa: Recruiting, Personalführung- und -entwicklung, Qualitätsmanagement) ausgestaltet? Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede zeigen sich dabei an den beteiligten Pädagogischen Hochschulen?

Entlang dieser Forschungsfragen soll ein besseres Verständnis des bislang vergleichsweise wenig beforschten Bereichs der Fortbildung entwickelt werden. Diese Erkenntnisse sollen – nach einer diskursiven Validierung mit Verantwortlichen der Personal- und Hochschulentwicklung – wiederum Ableitungen von Empfehlungen zur Organisation von Fortbildung, zu Rekrutierungsmaßnahmen geeigneter Lehrender für dieses Feld sowie zu Personalentwicklungs- und Unterstützungsmaßnahmen für bereits tätige Fortbildner*innen zulassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Jarz, Thorsten; HS-Prof. Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Projektleitung intern
Jarz-Sand, Thorsten; HS-Prof. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pflug, Bettina; Mag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Steiner, Maria; MMag. / 6300 Institut für Sekundarstufe Berufsbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2022 – 2022
Beschreibung
Das Angebot der Fortbildung in der Berufsbildung an den Pädagogischen Hochschulen Niederösterreich, Steiermark und Wien soll unter dem Hintergrund folgenden Fragestellungen vergleichend betrachtet werden.
• Wie können die FB LVs sinnvoll kategorisiert werden?
• Wie ist die Gewichtung des Angebots an den beteiligten PHn?
• Welche Lehrkräfte besuchen häufig FB in der Berufsbildung?
• Welche Lehrkräfte erreichen die PHn in der FB nicht?
• Passen die Angebote der FB in der Berufsbildung mit den Bedürfnissen der Lehrkräfte überein?
• Werden die vom BMBWF vorgegebenen Themen gebucht?
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bialowas, Nina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Kollmann, Nina; Dr.rer.soc.oec.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Magnet, Sindy; Mag.phil.
Neuper, Christian; Mag.phil.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark
Laufzeit
2013 – 2014
Beschreibung
Durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und Interkulturalität der Bevölkerung wird der Sprachenförderung im Bildungsbereich immer größere Bedeutung beigemessen. Die neuen Lehrpläne an der HTL sehen eine vertiefende Fokussierung auf die englische Sprache im Fachunterricht vor. Die Fort- und Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Steiermark unterstützt die Lehrerinnen und Lehrer bei der Umsetzung von Content and Language Integrated Learning (CLIL) in der schulischen Praxis durch zahlreiche Angebote. Dieses Forschungsprojekt setzt sich mit der Frage auseinander, wodurch die Seminarreihe CLIL an der HTL qualitativ weiterentwickelt werden kann.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Monschein, Maria;
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Im Fokus der beabsichtigten Reformbemühungen im Bereich des österreichischen Kindergartensystems stehen die Neuorganisation elementarpädagogischer Bildungs- und Erziehungsprozesse und weitreichende Veränderungen für die Professionalisierung der Kindergartenpädagog/inn/en. Ziel des Projekts war, relevante Parameter für Professionalisierungsprogramme für Elementarpädagog/inn/en unter Berücksichtigung wissenschaftstheoretischer und forschungsbasierter Erkenntnisse, zu erarbeiten. Daraus leitet sich die Forschungsfrage ab, welche Handlungsperspektiven und Impulse sich aus Literaturstudium, Dokumentenanalyse, Expert/inn/eninterviews, Fragebogenerhebungen und Eliteforschungen für die Implementierung von Aus- und Weiterbildungsangeboten für Elementarpädagog/inn/en im tertiären Bereich ableiten lassen.

60,2% der befragten Pädagog/inn/en plädieren für eine dringend notwendige Ausbildungsreform. Veränderungs- und Handlungsbedarf, so die Ergebnisse, wird vor allem vor dem Hintergrund der Einführung des innovativen BildungsRahmenPlans gesehen. Neue Ausbildungsmodelle bedürfen eines gut ausbalancierten Verhältnisses von forschungsbasierten und praxisorientierten Ausbildungsmodulen, die teilweise gemeinsam mit Grundschullehrer/inne/n absolviert werden sollten. Mit der Anhebung der Ausbildung in den tertiären Bereich wird u. a. die Hoffnung auf Aufwertungseffekte des Berufs- und des Selbstbilds und auf Gleichstellung aller pädagogischer Berufe verbunden. Durch berufsgruppenübergreifende Professionalisierungsangebote könnten außerdem Synergie- und Solidaritätseffekte wirksam werden, die für eine Verbesserung des Nahtstellenmanagements „Kindergarten und Schule“ grundlegend wären.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kahlhammer, Michael; B.Ed. MA.
Projektleitung intern
Kahlhammer, Michael; BEd MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Forschungsfrage
Welche Professionskompetenzen zeichnen Fortbildner_innen länderübergreifend aus?
Welche Potentiale bietet dazu die Digitalisierung ?

theoret. Zugang
Shadowing, Hospitation, Professionelle Lengemeinschaften, transnationale Workgroups

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Niederkofler, Benjamin; Dr. MSc.
Projektleitung intern
Niederkofler, Benjamin; MSc.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2018 – 2020
Beschreibung
Das Projekt greift einige von der Europäischen Kommission aktuell ausgewiesenen und geförderten Forschungsschwerpunkte im Bereich des Sports auf. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Förderung eines aktiven Lebensstils bei Schulkindern der Primarstufe und die Förderung der Grundlagen für eine lebenslange körperliche Aktivität. Das Projekt besteht aus zwei Teilen und untersucht die Entwicklung und Förderung von motorischen Basiskompetenzen bei Schulkinder der 1. bis 4. Klassenstufe.

Grundlegende motorische Kompetenzen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur. Eine Teilhabe trägt wiederum langfristig zur Entwicklung eines körperlich aktiven Lebensstils bei (Kurz & Fritz, 2007). Motorische Basiskompetenzen sind definiert als motorische Leistungsdispositionen, die (1) lernbar sind und frühere Erfahrungen berücksichtigen, (2) komplex, funktional und kontextbasiert sind, und (3) Grundvoraussetzungen für das Lernen spezifischer Fertigkeiten und Techniken darstellen (Herrmann, 2018). Sie haben in der Primarstufe eine große Bedeutung und sind entsprechend als zentrale Lernziele im Curriculum verankert. Auch wenn vom Sportunterricht förderliche Effekte (einschließlich positiver Auswirkungen auf die Entwicklung motorischer Basiskompetenzen) erwartet werden, fehlt es an belastbaren empirischen Befunden, die etwas über die tatsächliche Wirkung des Sportunterrichts in die besagte Richtung aussagen.

In einem ersten Teil ist eine empirische Untersuchung der motorischen Basiskompetenzen Sich-Bewegen (rollen, balancieren, springen, laufen) und Etwas-Bewegen (prellen, dribbeln, werfen, fangen) von Kindern der Primarstufe geplant. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung ist die Entwicklung eines Lehrer_innen-Workshops zur Diagnostik und individuellen Förderung motorischer Basiskompetenzen im Rahmen des Sportunterrichts angedacht. Dieser Teil des Projekts wird ist in 13 Ländern Europas umgesetzt. Er dient dazu, sich ein Bild von den motorischen Basiskompetenzen von Kindern in Österreich zu machen und dieses mit anderen europäischen Ländern zu vergleichen. Dabei wird der Einfluss länderspezifischer Strukturen des Sportunterrichts (z. B. Umfang des Sportunterrichts, professionelle Aspekte von Lehrkräften im Sportunterricht) auf die motorischen Basiskompetenzen der Kinder analysiert. Darüber hinaus liefern die Daten Informationen für die teilnehmenden Lehrer_innen zum Lern- und Leistungsstand und zu den besonderen Förderbedürfnissen ihrer Kinder. In einem zweiten Teil des Projekts wird die Förderung von motorischen Basiskompetenzen im Rahmen einer 8-wöchigen schulischen Intervention im Sportunterricht umgesetzt und auf Effekte überprüft. Dieser Teil soll zudem den Zusammenhang von motorischen Basiskompetenzen und exekutiven Funktionen (Arbeitsgedächtnis, inhibitorische Kontrolle und kognitive Flexibilität) empirisch untersuchen.

Anlass für die Studie geben die bisher noch unzureichend bearbeiteten Fragen, ob das Unterrichtsfach Bewegung und Sport (1) zu einem körperlich aktiven Lebensstiles bei Kindern und Jugendlichen beiträgt und (2) ob sich grundlegende motorische Kompetenzen im Sportunterricht der Primarstufe entwickeln bzw. gezielt fördern lassen.

Beschreibung (engl.)
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Bericht