Forschungsschwerpunkt: Inklusion

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Holzinger, Andrea; Mag.phil. Dr.phil.
Projektleitung intern
Holzinger, Andrea; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Bauer, Christa; Mag.
Kalcher, Lydia;
Pongratz, Hanns Jörg; Mag. Dipl.-Ing.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Landesschulrat für Steiermark, Pädagogische Abteilung BMHS (P4)
Laufzeit
2009 – 2012
Beschreibung
Am Ausbildungszentrum für Sozialberufe der Caritas in Graz wurde 2009/10 österreichweit erstmalig eine neue Form einer Berufsausbildung umgesetzt: Der schulische Integrationsgedanke wird dabei auf der Ebene der Berufsausbildung weitergeführt und Personen mit Lernschwierigkeiten erhalten auf diesem Wege die Möglichkeit, eine reguläre Fachschulausbildung integrativ zu absolvieren. Das Forschungsprojekt erfasst und analysiert die Umsetzungsbedingungen und praktische Durchführung dieses integrativen Fachschulkonzeptes.

Ziele dieses Projektes sind prozessbegleitende Curriculaforschung, wobei der individuelle Lehrplan für den Schwerpunkt der „Integrativen Behindertenbegleitung“ in der Phase der Umsetzung evaluiert wird und prozessbegleitende Bildungsforschung stattfindet. Die tragenden Säulen des integrativen Konzepts werden reflektiert und evaluiert.

Prozessbegleitende Integrationsforschung: Das gemeinsame Arbeiten von Schüler/innen mit und ohne Lernschwierigkeiten im heterogenen Klassenverband von ca. 24 Personen an denselben Themen soll aus der Perspektive der sozialen und schulischen Integration reflektiert werden. Als Grundlage hierfür dienen Qualitätskriterien und Impulse aus der aktuellen Integrations- und Inklusionsforschung.

Prozessbegleitende Team- und Unterrichtsentwicklung: Das Konzept der Steuergruppe und das Schaffen von schulorganisatorischen Rahmenbedingungen für den integrativen Studiengang sollen den bereits zuvor genannten Qualitätskriterien folgend reflektiert und evaluiert werden.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Sanahuja Gavaldà, Josep Maria; Dr. / UAB Universitat Autonoma de Barcelona, UAB University of Barcelona
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gollowitsch, Karin; Mag. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Herunter, Elisabeth; Mag. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Tragatschnig, Ulrich; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Pizarro Madureira, Isabel; Dr. / Instituto Politécnico de Lisboa
Almeida, Tiago; Dr. / Instituto Politécnico de Lisboa
Bachmann, Susanne; Dipl. Arch. / Thikwa Werkstatt für Theater und Kunst, der nbw gGmbH
Labudovikj, Rozita Petrinska; MLS, MSc / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Lázaro Visa, Susana; Dr. / Universität Cantabria (Universidad de Cantabria)
Liebal, Katja; BA / Thikwa Werkstatt für Theater und Kunst, der nbw gGmbH
Martín, Mar Badía; Dr. / UAB Universitat Autonoma de Barcelona, UAB University of Barcelona
Nunes, Clarisse; Dr. / Instituto Politécnico de Lisboa
Ribes Guardia, Francesc Xavier; Dr. / UAB Universitat Autonoma de Barcelona, UAB University of Barcelona
Rojas Pernia, Susana; Dr. / Universität Cantabria (Universidad de Cantabria)
Salmón, Ignacio Haya; Dr. / Universität Cantabria (Universidad de Cantabria)
Susinos Rada, Teresa; Dr. / Universität Cantabria (Universidad de Cantabria)
Todorova, Katerina; MA / Association for Promotion of Education, Culture, and Sport, EDUCATION FOR ALL Skopje (NMK)
Velasco, Mar Morón; Dr. / UAB Universitat Autonoma de Barcelona, UAB University of Barcelona
Vieira, Natália; / Instituto Politécnico de Lisboa
Kooperationspartner
Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH
NMS/BRG Klusemannstraße
Praxismittelschule der Pädagogischen Hochschule in Steiermark (601660)
Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule in Steiermark (601660)
Universalmuseum Joanneum, Kunst- und Kulturvermittlung
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Das Ziel dieses Projekts ist es, Kunst und Kultur auch an Menschen mit Beeinträchtigungen zu vermitteln und durch eigene künstlerische Gestaltungsräume Inklusionsprozesse im Museumskontext nachhaltig zu erleichtern. Das Projekt stellt eine Weiterentwicklung eines bereits umgesetzten, lokalen, inklusiven Museumsprojektes dar, welches am Museu Nacional d’Art de Catalunya (ES) gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen, Pädagog*innen und Fachpersonal aus Kulturinstitutionen entwickelt wurde.
Durch inklusive Museumspädagogik können alle Menschen, auch jene mit kognitiver Beeinträchtigung, vermittelte Inhalte und Hintergründe verstehen und daraus ihre eigenen künstlerischen Kreationen schaffen. Barrierefreiheit im Museum wird somit nicht nur in architektonischem Sinn, sondern auch in Bezug auf kognitive oder psychologische Barrieren angestrebt und mündet in künstlerischen Gestaltungsprozessen durch die Besucher*innen. Die dabei entstehenden Werke werden abschließend im Museum ausgestellt, um die Öffentlichkeit auf die (oft nicht anerkannten) Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Die bereits entwickelten, inklusiven Vermittlungsverfahren werden als Grundlage für konkrete Anpassungen und Erweiterungen in anderen künstlerischen Kontexten und auf internationaler, europäischer Ebene herangezogen. Das Ziele der Förderung inklusiver Bildung und Ausbildung sowie gesellschaftlicher Partizipation wird über die Unterstützung der Lehrkräfte in Bildungsinstitutionen, des Vermittlungspersonals im Museen, durch die Verbreitung bewährter, inklusiver Zugänge sowie durch die längerfristige Implementierung neuer inklusiver Methoden der Kunsterziehung verfolgt.
Das übergeordnete Ziel entspricht vier der vorrangigen Bereiche der Europäischen Behindertenstrategie 2010-2020: Zugänglichkeit (Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen); Beteiligung (sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen alle Vorteile der Unionsbürger*innenschaft genießen, Hindernisse für eine gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Leben und an Freizeitaktivitäten beseitigen, die Bereitstellung hochwertiger gemeindebasierter Dienstleistungen fördern); Gleichstellung (Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund einer Behinderung und Förderung der Chancengleichheit) sowie Bildung und Ausbildung (Förderung einer inklusiven Bildung und des lebenslangen Lernens für Schüler und Schüler*innen mit Behinderungen. Gleicher Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und lebenslangem Lernen ermöglicht es allen Menschen, uneingeschränkt an der Gesellschaft teilzunehmen und ihre Lebensqualität zu verbessern).
Der Aufbau inklusiver Gesellschaften, offen für Vielfalt, mit Chancengleichheit für alle Menschen ist zudem eines der Hauptziele der Agenda 2030, des von den Vereinten Nationen 2015 geförderten internationalen Programms für nachhaltige Entwicklung. Das Forschungsprojekt INARTdis leistet einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Verwirklichung dieser Ziele.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. MSc PhD. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Projektleitung intern
Besic, Edvina; HS-Prof. Mag. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Leipold, Doris; BEd MSc / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hofmann-Wellenhof, Elisabeth; / Volksschule Graz – Schönau
Maitz, Katharina; / Universität Graz
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Flucht und Migration sind viel diskutierte Themen, nicht nur im gesellschaftlich-politischen, sondern auch im schulischen Kontext, wo diese Themen jedoch, insbesondere in Schulbüchern, meist stereotypisiert und als problembehaftet dargestellt werden. Um den vorherrschenden Problemdiskurs kritisch zu hinterfragen, ist es notwendig, Migration und Flucht explizit zum Bildungsgegenstand zu machen und Schülerinnen/Schülern eine intensivere Beschäftigung mit diesem Thema zu ermöglichen. „Das Boot“ zeigt, wie das komplexe Thema Flucht Schülerinnen und Schülern nähergebracht werden kann. Mit einer einfachen und verständlichen Darstellung von Flucht bietet dieses Buch die Möglichkeit, einen Dialog zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen/Schülern zu eröffnen, um Flucht aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und so eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema zu ermöglichen bzw. das Verständnis für dieses zu fördern. Im Projekt werden Unterrichtsmaterialien für die Primarstufe entwickelt.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Bauer, Jürgen; Dipl.-Päd. MA.
Projektleitung intern
Bauer, Jürgen; Dr. Bakk.phil. Dipl.-Päd. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Lehrer, Johann; Mag. Dipl.-Päd.
Wohlmuth, Guenter; Dr. Dipl.-Päd. OStR
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
BLuE bedeutet Bildung, Lebenskompetenzen und Empowerment. Es handelt sich dabei um ein inklusives Hochschulprogramm der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und richtet sich an Studierende mit Beeinträchtigung.

Ziele von BLuE sind:
die Vorbereitung auf ein unabhängiges und inklusives Leben sowie
das Arbeiten in der Gesellschaft/am ersten Arbeitsmarkt

Ziele des Forschungsprojektes:
Anschlussmöglichkeiten für den Arbeitsmarkt schaffen
Berufsfeldübergänge begleiten
handlungsorientierten Kompetenzerwerb im Übergang von Studium zum Beruf ermöglichen

Die Triale Berufsfeldvorbereitung definiert sich als:
berufliche Bildung (Studienberatung mit Berufsfeldbezug; LV-Angebote u. a. im Bereich der Berufsbildung)
Bildungsbegleitung (Nahtstellenassistenz)
lebenspraktische Bildung (Orientierungspraktikum, Job Shadowing, wirtschaftsintegrative und pädagogische Berufsfeldvorbereitung)
Das System der Trialen Berufsfeldvorbereitung versteht sich als begleitendes bzw. unterstützendes Konzept der Berufsüberleitung, unerheblich ob für Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung. Es ermöglicht jenen Personen, die an der Nahtstelle von Ausbildung und Beruf stehen, mittels ausreichender Zeitressourcen und intensiver Begleitung Praxiserfahrung zu sammeln und Schritt für Schritt tiefer in den Berufsfindungsprozess einzutauchen, um schlussendlich am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Die Triale Berufsfeldvorbereitung, getragen von einer professionellen Unterstützungsbegleitung kann in einem Kontext zum Modell von Supported Employment (SE) gesehen werden.
Da im BLuE-Programm jährlich zwei Studienplätze zur Verfügung gestellt werden und die Studienplätze derzeit auf acht begrenzt sind, wird die begleitende Evaluierung der Transition in den Arbeitsmarkt bis Ende 2021 durchgeführt. Dabei werden nicht nur die Strukturen innerhalb der Hochschule, sondern auch die externen Partnerinstitutionen (AMS, SMS, WKS, AK, Land Salzburg, Magistrat…) genutzt und in die Begleitung und Evaluierung aufgenommen. Die Erwartungen der zukünftigen Arbeitgeber im Hinblick auf die vier zu entwickelnden Berufsbilder werden wissenschaftlich erhoben.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Bramberger, Andrea;
Projektleitung intern
Bramberger, Andrea; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Egalitäre Bildungsbeteiligung sowie Diversitäts- und Geschlechtsbewusstsein sind zentrale Desiderate in Bildung und Unterricht. Forschende und Lehrende mehrerer Pädagogischer Hochschulen in Österreich engagieren sich daher in diesem Forschungsprojekt erstens in der theoretischen Grundlegung und zweitens in der Entwicklung konkreter Bildungsinitiativen zu dieser Thematik.

Inhalt
Bildung und Geschlecht stehen in einem engen Zusammenhang, der in Bildungssettings in mehreren Bereichen virulent ist. Macht- und Ungleichheitsverhältnisse manifestieren sich auf unterschiedlichen Ebenen, den Ebenen der gesellschaftlichen Schichtung und des zugehörigen Wertekanons, der institutionellen Architekturen, der Identitätskonstruktion, der Interaktionen und des Wissens bzw. des Zugangs zu und der Anerkennung von Wissensformen. Alle diese Bereiche tragen wesentlich zur Gestaltung des sozialen Raums bei, in dem sich Bildung vollzieht. Wie kann sozialer Raum – Bildungsraum – etabliert werden, in dem egalitäre Bildungsbeteiligung für alle Personen möglich ist?

Gender Awareness meint zunächst die Schärfung der Wahrnehmung für die Bedeutung von Geschlecht auf den genannten Ebenen. Das Projekt theoretisiert Bedingungen und Potentiale von Gender Awareness und versteht sich zugleich als ein praktisches Beispiel dafür: Die Herausforderung liegt darin, solche Forschungs- bzw. Lernsituationen und Bildungsinitiativen zu entwickeln, die Bildung und Geschlecht im Sinne von Gender Inclusion in ein besonderes Verhältnis zueinander setzen. Sie nehmen unterschiedliche historische und kulturelle Situationen, Biographien, Sozialisationsbedingungen und Geschlechtsidentitäten ernst, berücksichtigen gesellschaftliche Funktionen von Bildungseinrichtungen und Konzepte der Wissensgenerierung und machen in allen diesen Punkten Widersprüchliches sichtbar. Gefragt sind Modelle, die theoretisch komplex sind, unterschiedliche forschungsmethodische Zugänge vorschlagen, konkurrierende Theorien aufnehmen sowie konkrete, regional, national oder international virulente Problemlagen in den Blick nehmen.

Methode
Bei aller Verschiedenheit der analytischen und forschungsmethodischen Zugänge und der konkreten Bildungsmodelle ist den einzelnen Forschungsinitiativen das Bemühen um die theoretische Durchdringung von Bedingungen für die Etablierung und Aufrechterhaltung sozialer Räume, die auf egalitäre Bildungsbeteiligung abzielen, gemeinsam.

Ziel
Das Forschungsprojekt engagiert sich in der Theoriearbeit zu „sicheren Räumen”, entwickelt konkrete Initiativen und erprobt performativ die Gestaltung eines „sicheren” Forschungs-/Bildungsraums der und für die Forschenden.

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc.
Projektleitung intern
Sommer, Nicola; Mag. Dr. MSc. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Forschungsfrage
Wie beschreiben schulische Akteurschaften den Umgang mit Kindern mit chronischen (psychischen und somatischen) Erkrankungen und inwiefern lassen sich diese Sichtweisen miteinander in Beziehung setzen und daraus Bezugspunkte für die Hochschulbildung bzw. Lehrer_innenfortbildung ableiten?

theoret. Zugang
Der theoretische Rahmen für den Beginnzeitraum des Forschungsprojekts wird in zweierlei Hinsicht gespannt:
1. Menschenrechte: UN-Kinderrechtskonvention (UNCRC, 1989), UN-Behindertenrechtskonvention (Flitner, 2014), Europäische Charta für die Rechte des Kindes im Krankenhaus (EACH, 2016), Charta für Erziehung und Unterricht von kranken Kindern und Jugendlichen im Krankenhaus und zu Hause (Wertgen, 2009)
2. Theorien der Lehrer_innenprofessionalität: Ungewissheits- bzw. Näheantinomie (Helsper, 2002), Formen kollektiver Verarbeitung von Kontingenz (Herrmann, 2018).

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Projektleitung intern
Kainhofer, Judith Maria; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2020
Beschreibung
Forschungsfrage
Das Projekt untersucht den Erwerb von Verständnis und Produktion unterschiedlicher Typen von Subjekt- und Objekt-W-Fragen und Subjekt- und Objekt-Relativsätzen bei monolingual deutschsprachigen sprachunauffälligen Kindern und Kindern mit Sprachentwicklungsstörung im Alter von 5-11 Jahren – Prüfung mehrere syntaktischer Hypothesen

theoret. Zugang
In der Generativen Grammatik werden Frage- und Relativsätze als Instanzen der sog. W-Bewegung aufgefasst, beiden Konstruktionen liegt somit derselbe Typ von syntaktischer Bewegung zugrunde.
Im Projekt werden mehrere Hypothesen, abgeleitet aus grammatiktheoretischen Modellen und vorliegenden Forschungsbefunden zum Erwerb von W-Konstruktionen aus verschiedenen Sprachen (psycholinguistische Daten der Spracherwerbsforschung bzw. der Forschung zu Sprachentwicklungsstörungen) mittels quantitativ-empirischer Analysen der erhobenen kindersprachlichen Daten getestet sowie qualitative linguistische Auswertungen (linguistische Analysen, z.B. Fehlertypen in Produktionsdaten) durchgeführt.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Projektleitung intern
Schneider-Reisinger, Robert; Mag. Dr. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2019 – 2022
Beschreibung
Forschungsfrage
Das zentrale Erkenntnisinteresse besteht in der bildungstheoretischen Reformulierung des ›Zivilen Ungehorsams‹ als Artikulation ›Aktiver Bürger*innenschaft‹ von Personen als politische Subjekte im gesellschaftlichen Prozess der sozialen Inklusion und den Zusammenhängen im Hinblick auf die Entwicklung personaler Identität (Selbst). Diese Praxis kann paradigmatisch als Friedens- und Demokratiebildung und umfassende Aktualisierung von Menschenrechte verstanden werden.

theoret. Zugang
– Bildungsphilosophie: systematisch-historische Methode – kritische Ideengeschichte
– besonders: Dialektik
– Genealogische und praxeologische Momente
– „Perlentauchen“

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schrittesser, Ilse; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Huber, Linda; Mag. MSc. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2015 – 2019
Beschreibung
Artikel 29 der UN-Kinderrechtskonvention (1989) besagt, dass die Bildung eines Kindes daran ausgerichtet sein muss, „die Persönlichkeit, die Begabung und die körperlichen Fähigkeiten des Kindes voll zur Entfaltung zu bringen“. Demnach versteht man unter Begabung ein Repertoire an Interessen, Fähigkeiten und Potenzialen. Dieses Verständnis liegt auch dem Projekt zugrunde und steht im Einklang mit dem aktuellen Grundsatzerlass zur Begabungsförderung (BMB, 2017) in dem „… Begabung als das Potential eines Individuums zu Leistungen in verschiedenen Domänen und gesellschaftlichen Gebiete verstanden wird“.

Im Projekt werden acht Schulen in den Blick genommen, die sich Begabungsförderung gemäß dem Grundsatzerlass als programmatisches Ziel gesetzt haben. Neben Videographien zur Unterrichtsrekonstruktion werden Einzelinterviews mit Schulleiter_innen, Qualitätsbeauftragten (SQA/QIBB) und Lehrer_innen sowie erweiternd Gruppeninterviews mit Schüler_innen durchgeführt, um folgende Fragestellungen zu beantworten:

1. Wie wird Begabungsförderung an den Schulen verstanden und welche Motive haben die Schulen bewegt, diesen Schwerpunkt zu etablieren?

2. Inwiefern sind die genannten Vorstellungen von Begabungsförderung und deren konkrete Umsetzung pädagogisch legitimierbar?

Die Daten werden mittels dokumentarischer Methode (Bohnsack 2003) und objektiver Hermeneutik (Oevermann 2008) analysiert und mit Schulprofilen und SQA/QIBB-Papieren kontrastiert.

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Moser, Irene; Dipl.-Päd. MA.
Projektleitung intern
Moser, Irene; Dr. Dipl.-Päd. MA.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Im Projekt machen sich Schulen auf ihren individuellen Weg, um die Inklusion aller Schülerinnen und Schüler, unabhängig von Behinderung, Armut, Migration oder anderen Herausforderungen, zu verbessern. An der Praxis Neuen Mittelschule der PH Salzburg arbeitet ein Team im Rahmen ihrer Schulentwicklung mit dem Index für Inklusion. Zehn Partnerschulen in Deutschland, Österreich, Finnland, Spanien und Belgien werden im Gesamtprojekt mittels Coaching unterstützt. Die Partnerschaft besteht aus sieben unterschiedlichen Einrichtungen, die im Bereich Inklusion, Bildungsarbeit oder Lobbying für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf tätig sind. Am Ende des Projekts werden folgende Ergebnisse an deren Schulen und für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen:
Beratungsleitfaden
Fortbildungseinheiten
Video-Clips
Beschreibung (engl.)
It is a strategic partnership for three years funded by the European Union in order to help schools to find their individual ways – supported by coaches and training modules – to become inclusive to as many pupils as possible despite special needs, poverty, migration background or other issues. Our partnership consists of 7 different organizations that are active in the field of general education and/or provide and lobby for services to children with special needs and of 10 general and special schools in Germany, Austria, Finland, Spain and Belgium. At the end of the project the partners will have developed and produced for theuse in other schools and their staff
A coaching manual on inclusion
Training modules
Video-Clips
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Bericht