Forschungsschwerpunkt: Medienpädagogik

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmid, Florian; Mag.
Projektleitung intern
Schmid, Florian; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Resch, Claudia; Mag. Mag. Dr.phil. BA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Kinder wachsen bereits seit vielen Jahren in einer durch und durch mediatisierten Welt auf (Moser, 2019). Internetfähige Endgeräte bestimmen den außerschulischen Alltag der Kinder. Die Volksschule nimmt auf diese Lebenswelt mehr und mehr Bezug.
Nicht zuletzt mit dem Referenzrahmen für digitale Kompetenzen für die vierte Schulstufe (digi.komp4) und dem Grundsatzerlass „Unterrichtsprinzip Medienerziehung“ von 2014 wird in österreichischen Volksschulen verstärkt das Ziel verfolgt, Kinder auf den sinnvollen Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten und die Kinder zu kompetenten und reflektierten Mediennutzerinnen und Mediennutzern zu machen, die ihr Wissen, ihre Kenntnisse und ihre Fähigkeiten auch mithilfe digitaler Medien ausdrücken können (BMBWF, 2019; BMBF, 2014).
Es existiert eine Vielzahl an medienpädagogischen Initiativen (allen voran eEducation Austria), die versuchen, die Arbeit mit digitalen Medien als Thema in den Regelunterricht zu implementieren. Das Forschungsvorhaben möchte herausfinden, was bei den Lehrerinnen und Lehrern hinsichtlich Medienbildung an den Volksschulen bereits zur gelebten Praxis geworden ist. In einem leitfadengestützten Interview werden Lehrerinnen und Lehrer zu ihrem theoretischen Wissen zu Medienbildung, der Implementierung im Regelunterricht (Deutsch) und ob die Volksschullehrerinnen und -lehrer im Einsatz digitaler Hilfsmittel eine Chance – und wenn ja welche – für begabungs- und interessensförderlichen Unterricht (Schmid & Käpnick, im Druck) sehen, befragt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Trültzsch-Wijnen, Christine Wilhelmina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Trültzsch-Wijnen, Christine; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2019
Beschreibung
Es wird der Frage nachgegangen, ob bisherige Definitionen von Medienkompetenz tatsächlich ausreichend sind für die Beurteilung des Medienhandelns von Individuen und inwiefern zusätzliche Faktoren, die individuelles Medienhandeln beeinflussen, zu berücksichtigen sind.
Dieses europäische Forschungsprojekt unter der Leitung von Divina FrauMeigs widmet sich dem internationalen Vergleich der Förderung von Medienkompetenz. Es wurden nationale Berichte zur aktuellen Lage (Stand 2013/14) der Medienkompetenzförderung im schulischen und außerschulischen Kontext, der Berücksichtigung von Medienerziehung in der Ausbildung von Lehrkräften sowie in aktuellen Curricula analysiert. Des Weiteren wurden politische Programme und die öffentliche sowie private Finanzierung und Unterstützung medienpädagogischer Initiativen untersucht. Diese Berichte, die auf der Projektseite öffentlich zugänglich sind, dienen als Basis für weiterführende und vertiefende internationale Vergleiche.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Schweiger, Christina; Mag. MMag. Dr.
Projektleitung intern
Schweiger, Christina; Mag. MMag. Dr. Hochschulprofessorin
Interne Projektmitarbeiter/innen
Höfferer-Brunthaler, Dagmar; Mag. MA
Krottendorfer, Ingrid; Mag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Herunter, Judith; BEd
Kooperationspartner
Laufzeit
2021 – 2023
Beschreibung
Welche Bedeutung haben das faktische Vorhandensein und die physische Präsenz von Werken bildender Kunst in virtuellen Zeiten, wenn diese jederzeit online verfügbar sind? Wie wirken sich Digitalisierung und Digitalität auf den Umgang mit künstlerischen Artefakten aus? Wie wird das originale Werk, das ‚Echte‘ und Zum-Greifen-Nahe im Vergleich zu seinen digitalen Reproduktionen wahrgenommen? Verschmilzt es in der Wahrnehmung zu einem ‚Origital‘ mit einer eigenen Qualität und Ästhetik? Diesen Fragen zu Kultureller Bildung, Medienästhetik und Medienpädagogik wird in einer empirischen Studie mit Studierenden des Lehramtes Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule nachgegangen. Die Antworten darauf sind für die Bildungs- und Unterrichtsforschung zentral, nachdem Schule wichtige Aufgaben im Eröffnen und Fördern von Zu- und Umgängen in Bezug auf materielles Kulturerbe erfüllt.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht