Forschungsschwerpunkt: Naturwissenschaften

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Glettler, Christiana; Prof. PhD. Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holl, Peter; Prof. Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag.a Dipl.-Päd.in
Luschin-Ebengreuth, Nora; Dr.in
Mayer, Angelika; MSc
Morgenstern, Christina; Mag.a Dr.in
Reichl, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Thomas, Almut; Mag.a Dr.in
Voglhuber, Helga; Mag.a Dr.in
Zwandner, Helmut; Mag. Dr.
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Steiermark
Private Pädagogische Hochschule Stiftung Burgenland
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule – Hochschulstiftung Erzdiözese Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen,
fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die
Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für
den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies
erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der SchülerInnen nicht eindeutig
vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die
Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen
Erhebungen in Österreich, soll ein österreichisches Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und
Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden. Nawi4Primar soll als Grundlage für
kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im
Sachunterricht dienen.
Beschreibung (engl.)
With the introduction of the educational standards, the concept of competence has moved to the centre of scientific, didactic and pedagogical thinking and action. However, while educational standards have already been defined in Austria for the primary level in the areas of German and mathematics, there are no such standards yet for the subject area of science education and here in particular in the experiential and learning area of nature and technology in primary school. This often makes the transition to secondary level more difficult, as the knowledge and skills of the pupils are not clearly comparable. Based on existing competency models in the field of science education for the primary level in other countries, the findings of developmental psychology and empirical surveys in Austria, an Austrian model for science and technology experience and learning in science education (Nawi4Primar) is to be developed. Nawi4Primar is to serve as a basis for competence-oriented planning, implementation and evaluation of science and technology lessons in the concerning field of education.
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Schaupp, Hubert; Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Oczko, Nikolaj; Fachlehrer
Pichler, Wilhelm; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Das Vorläuferprojekt befindet sich derzeit in der zweiten Phase der LehrerInnenfortbildung in den Bezirken. So war auch im Projekt beabsichtigt, dass durch regionale LehrerInnenfortbildung mit Hilfe der Unterlagen aus dem Konzept die Grundintention einer nahezu flächendeckenden naturwissenschaftlichen Anreicherung für den Grundschulunterricht realisiert werden kann. Diese Umsetzung findet große Akzeptanz und wirkt sich auch in der Einstellungsänderung von LehrerInnen bereits aus. Allerdings konnten Zwischenergebnisse und qualitativ unterlegte Recherchen zeigen, dass es bei den Zielpersonen (VS-LehrerInnen) in einigen Bereichen nicht der beabsichtigte Erfolg zu verzeichnen war. Und als Hauptaspekt dafür konnte schlichtweg das mitunter mangelhafte Wissen bezüglich naturwissenschaftlicher Inhalte in grundlegenden Bereichen festgemacht werden. Somit soll dieses Erweiterungsprojekt zur Folge haben, dass ein Behelf mit naturwissenschaftlichem Hintergrundwissen und didaktischen Unterlagen für LehrerInnen erstellt, erprobt und evaluiert wird. Dieses ist als Ergänzung zum vorliegenden NiG Experimentierbuch für junge Forscherinnen und Forscher für die Hand der LehrerInnen gedacht und soll die Bezeichnung NiG didaktische Unterlagen und Informationen zur Herstellung eines Experimentiersets tragen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Eck, Johann; Dipl.Päd.
Haider, Rosina; BEd. MA
Pichler, Wilhelm; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Der Lehrplan der Volksschule zu den verbindlichen Übungen Lebende Fremdsprache gibt vor, dass ausgehend vom Unterrichtsgeschehen und dem Transfer einfacher Alltagssituationen aus der Erlebnis-und Erfahrungswelt der GrundschülerInnen, die SchülerInnen lernen sollen, sprachliche Äußerungen anderer zu verstehen und ermutigt werden, eigene Sprechabsichten mit einfachen sprachlichen Mitteln zu verwirklichen. So sollen sie unter vielem anderen z.B. Gegenstände identifizieren und nach bestimmten Kriterien, wie Farbe, Größe und Form beschreiben können. In diesem NIG-Entwicklungsprojekt sollen Arbeitsblätter erstellt werden, wo Experimentiermaterial und eventuell auch ganz einfache Arbeitsanweisungen in Kombination mit Abbildungen in englischer Sprache angegeben werden. So können diese als Unterrichtsmaterial für Englisch als Arbeitssprache zur Beschreibung einfacher Sachverhalte im experimentellen Unterrichtsgeschehen eingesetzt werden. Die Auswahl der Sprachmittel obliegt den jeweiligen LehrerInnen und soll sich nach dem Lernvermögen der SchülerInnen richten und kann von einfachsten zu komplexeren sprachlichen Äußerungen führen. Damit kann das Sprachenlernen als integrierter Teilbereich des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts unterstützt werden. Die Arbeitsblätter werden den LehrerInnen zum Download von den Homepage- Adressen http://www.wilhelmpichler.at/grundschulkoffer/index.html .
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Schmölzer, Bernhard; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Freytag, Eva; Mag. Dipl.-Päd. BEd Prof.
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Almut, Thomas; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Glettler, Christiana; Mag. / KPH Graz
Mayer, Angelika; MSc / Pädagogische Hochschule Burgenland
Morgenstern, Christina; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Peter, Holl; Dipl.-Päd. / KPH Graz
Voglhuber, Helga; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Zwander, Helmut; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
KPH Graz
KPH Wien/Krems
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Pädagogische Hochschule Salzburg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen,
fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die
Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für
den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies
erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler nicht eindeutig
vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die
Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen
Erhebungen in Österreich, soll ein österreichisches Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und
Lernbereich im Sachunterricht entwickelt werden, das als Grundlage für kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im
Sachunterricht dienen soll.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Reichel, Erich; HS-Prof. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Luschin-Ebengreuth, Nora; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Krammer, Georg Christoph; Mag. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2021
Beschreibung
Das vorliegende Projekt „ERNTE“ befasst sich mit der Evaluierung des seit WS 2016/17 laufenden Ausbildungsschwerpunktes „Entdeckungsreise Natur und Technik“ im Rahmen des Lehramtsstudiums Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Die Studierenden des Schwerpunktes werden in Hinblick auf ihre Kompetenzsteigerung im naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht mit geeigneten Werkzeugen beobachtet, wobei besonders der Genderaspekt beachtet werden soll. Für diese Untersuchung werden entsprechende Instrumente, wie Fragebögen, entwickelt bzw. bereits bestehende Fragebögen aus Vorerhebungen adaptiert. Die Ergebnisse der Untersuchung dienen zur Weiterentwicklung und Optimierung des Curriculums und der Inhalte und Ziele der zugehörigen Lehrveranstaltungen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Klinger, Thomas; FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. MLTB / Fachhochschule Kärnten
Kreiter, Christian; BSc MSc / Fachhochschule Kärnten
Projektleitung intern
Krumphals, Ingrid; HS-Prof. Mag. Dr.
Reichel, Erich; Dr.rer.nat.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Hammermüller, Antonina; B.E. MSc / Fachhochschule Kärnten
Kooperationspartner
Fachhochschule Kärnten
Laufzeit
2021 – 2025
Beschreibung
Die Forschungsgruppe „Online und Pocket Labs“ (OuPL) der Fachhochschule Kärnten errichtet mit dem Projekt „Online-Labore für naturwissenschaftliche Aus- und Weiterbildung“ (OnLabEdu) ein Innovationslabor, welches das Angebot an Online-Laboren für die praktische naturwissenschaftliche Ausbildung an Österreichs Schulen in ihrer gesamten Breite erweitert und einen diskriminierungsfreien Zugang zu neuen Lerntechnologien über alle Schulstufen hinweg schafft.
Bei einem Online-Labor, oft auch Remote-Labor genannt, handelt es sich um eine real existierende Hardware-Infrastruktur, die zeit- und ortsunabhängig über das Internet ferngesteuert wird. In Forschung und Bildung können so Naturwissenschaft und Technik praxisnah vermittelt werden. Online-Labore bieten die Möglichkeit, klassische Laborübungen und Demonstrationen im Präsenzunterricht zu ergänzen oder ganz zu ersetzen. Auch in Abendschulen und -kursen können Online-Labore dazu dienen, trotz limitieren Zeitbudgets, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.
Die Entwicklung von Online-Laboren ist eine technisch hochkomplexe Aufgabe, die meist außerhalb der Möglichkeiten Lehrender liegt. Um für die österreichische Bildungsinnovations-Community einen Mehrwert zu schaffen, bedarf es einer Infrastruktur, welche ein breites Feld an naturwissenschaftlichen Themen abdeckt und allen Innovationsvorhaben im Bildungsbereich einen diskriminierungsfreien Zugang bietet. Das Innovationslabor ist bestrebt, den steigenden Bedarf an Distance Learning-Angeboten mit Online-Laboren zu decken und dabei nutzerzentrierte und altersgerechte Lernumgebungen zu entwickeln.
Das Projekt wird durch das „Zentrum für fachdidaktische Forschung in der naturwissenschaftlich-technischen Bildung“ (NATech) der Pädagogischen Hochschule Steiermark wissenschaftlich begleitet, um die Qualität hinsichtlich der didaktischen Aufbereitung von Lehrmaterialien sowie der didaktischen Strukturierung der Lernumgebungen basierend auf empirisch nachgewiesenen Lernendenperspektiven sicherzustellen.
Oberstes Ziel ist es, Online-Labore als dauerhaftes Lerninstrument an Österreichs Schulen zu etablieren und so auch über das Projektende hinaus ein attraktives Angebot für alle Schulstufen zur Verfügung zu stellen. Für Innovationsvorhaben eröffnet dieses Innovationslabor die Möglichkeit, sich auf didaktische Inhalte zu konzentrieren und technische Aspekte dem Innovationslabor zu überlassen.
Beschreibung (engl.)
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Reichel, Erich; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Schittelkopf, Eduard;
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Meyer, Harald; BEd
Rechberger, Veronika;
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Regionales Fachdidaktikzentrum Stmk für Physik
Laufzeit
2011 – 2013
Beschreibung
In diesem Projekt geht es um die Formulierung von Lernzielindikatoren für die Entwicklung des kompetenz- und kontextorientierten naturwissenschaftlichen Unterrichts. Die Indikatoren können als direktes Messinstrument für geplanten und durchgeführten Unterricht verwendet werden. Die Studie soll zur Förderung des entdeckenden, forschenden Experimentierens im Unterricht beitragen. Man kann sich darunter z.B. sogenannte Schlüsselwörter vorstellen, die in der Unterrichtsvorbereitung festgelegt und deren Auswirkungen auf die folgenden Schülerpräsentationen mittels Wirksamkeitsanalyse untersucht werden. Daraus soll abgeleitet werden können, ob die geplanten Kompetenzen durch diesen Unterricht auch tatsächlich erreicht wurden. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie können Lernzielindikatoren aussehen und welche Aussagen lassen sie über den Unterricht zu? Als Basis für den Kompetenzbegriff wird das standardisierte Kompetenzmodell für Naturwissenschaften für die achte Schulstufe verwendet. Die Lernzielindikatoren sollen sowohl auf Kompetenzen wie auch auf das zugehörige Wissen und Problemlöseverhalten abzielen. In der Evaluation wird der Beantwortung folgenden Fragen nachgegangen: 1. Werden diese Indikatoren von den Schülerinnen und Schülern angezeigt und hängt das mit der Erreichung der Lernziele ursächlich zusammen? und 2. Steigert ein derart vorbereiteter Unterricht tatsächlich den Unterrichtsertrag? Durch Audio- bzw. Videoaufzeichnungen sollen die durch die Lehrperson verwendeten Schlüsselwörter erfasst werden. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren am Ende einer Unterrichtseinheit ihren Lernerfolg mit möglichst vielen Sätzen. Die mündliche Dokumentation wird als offenes Interview am Notebook mittels Videodatei gespeichert. So können 25 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig ihr Wissen präsentieren. Es ist dadurch auch möglich, innerhalb von wenigen Minuten alle Videodokumentationen aufzunehmen. In weiteren Forschungsfragen geht es um Aspekte, die für den Aufbau von Kompetenzen relevant sind, sowie um eine Untersuchung, welche Kompetenzen durch Experimente erworben werden und schließlich um Kompetenzen, die sich in den naturwissenschaftlichen Fächern in Verbindung mit anderen Fächern ergeben.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Greinstetter, Roswitha; Mag. Dr. / Pädagogische Hochschule Salzburg
Projektleitung intern
Eck, Johann; MA Dipl.-Päd. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Eck, Johann; Dipl.-Päd.
Perl, Ingrid;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Pädagogische Hochschule Steiermark
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Pädagogische Hochschule Wien
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Technikbildung interessiert aus mehreren Perspektiven:
i. Die Politik und Wirtschaft machen den dringenden Bedarf an Technikerinnen und Technikern geltend.
ii. Das Thema hat gesellschaftliche und persönliche Relevanz.
iii. Das Abschneiden der naturwissenschaftlichen Fachbereiche im Rahmen der PISA-Studien
Die Ergebnisse aus grundschulspezifischen Studien im mathematisch-naturwissenschaftlichen Feld lassen sich gut mit Zielen des Fachbereiches „Technische Werkerziehung“ verknüpfen. Anhand konkreter Unterrichtsmodelle sollen fächerverbindend zentrale Anliegen der jeweiligen Fächer zur Anbahnung von Technikverständnis und Technikbewusstsein in einem kooperativen Unterrichtsmodell weiterentwickelt und speziell auch unter geschlechterspezifischen Fragestellungen untersucht werden.

Folgende Problemstellungen sind von zentralem Interesse:
• Was sind Elemente eines technisch orientierten Unterrichts, die die Neugierde der Schüler/innen wecken und motivierend für weitere Aktivitäten im technischen Kontext wirken?
• Welche didaktischen Konzepte fächerverbindenden Unterrichts zur Technikbildung führen zur Entwicklung von technischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen Kompetenzen?
• Welche Komponenten instruktionellen und unterstützenden Vorgehens durch die Lehrperson sind beobachtbar?
• Was sind die besonderen Herausforderungen (Hindernisse) für die Organisation eines Unterrichts, der Technikbildung in den MNT-Fächern verbindet?

Forschungsdesign: Zunächst werden Materialien zu Technikbildung im MNT-Fächerverbund der Grundschule entwickelt; es folgt die Erprobung der fächerverbindenden Unterrichtsmodelle in sechs Klassen mit anschließender Datenanalyse zu schriftlichen und mündlichen Aussagen sowie den Aufzeichnungen in Bild und Ton. Schließlich werden in der Disseminationsphase die Ergebnisse und abgeleiteten Erkenntnisse an adäquater Stelle präsentiert und veröffentlicht.
Nutzen und Verwendung/Zukunftsperspektiven:
Technikbildung als Faktor der Persönlichkeits- und Gesellschaftsbildung; Technikbildung im Fächerverbund nutzt vernetztes Denken und Handeln.

Die spezifischen Forschungsfragen lauten wie folgend:
• Was sind Elemente eines technisch orientierten Unterrichts, die die Neugierde der Schüler und Schülerinnen wecken und motivierend für weitere Aktivitäten im technischen Kontext wirken? Lassen sich diesbezüglich Unterschiede zwischen Mädchen und Buben feststellen?
• Welche didaktischen Konzepte fächerverbindenden Unterrichts zur Technikbildung führen zur Entwicklung von technischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen Kompetenzen? Welche geschlechtsspezifischen Maßnahmen sind im Rahmen von Unterrichtsgestaltung zu berücksichtigen?
• Welche Komponenten instruktionellen Vorgehens durch die Lehrperson sind in der Phase der Problemstellung sowie in der Phase des Reflektierens und Transferierens beobachtbar? Inwiefern wird bei Konstruktion und Instruktion auf geschlechtsspezifische Herausforderungen Bezug genommen?
• Welche Komponenten der Unterstützung unterrichtlicher Lernprozesse sind in Phasen der selbstständigen Schüler/innen-Arbeit seitens der Lehrperson beobachtbar? Welche geschlechtsspezifischen Lösungsansätze und Umsetzungsstrategien sind in diesen Phasen beobachtbar?
• Was sind die besonderen Herausforderungen (Hindernisse) für die Organisation eines Unterrichts, der Technikbildung in den MNT1-Fächern verbindet?

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Kriegseisen, Josef; Bakk.phil. MA. Prof.
Projektleitung intern
Kriegseisen, Josef; BEd MA. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2017
Beschreibung
Bei der vorliegenden empirischen Studie geht es um die wissenschaftliche Überprüfung der Effektivität und Effizienz des sogenannten Learning Cycle Unterrichtsansatzes in naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern (Physik & Chemie). Heute liegen, insbesondere im Bereich der Naturwissenschaftsdidaktik, verschiedene Versionen von Lernzyklus-Modellen vor. Gemeinsame Grundlage für alle Varianten ist die Einteilung des Lehr-Lernprozesses in drei Hauptphasen:

In der ersten Phase, genannt „Romance” (Whitehead) oder „Exploration” (Karplus), wird der Schwerpunkt auf das Vorwissen der SchülerInnen gelegt und auf die relativ freie Exploration von naturwissenschaftlichen Phänomenen.

In der zweiten Phase „Precision” (Whitehead) oder „Konzepteinführung” (Karplus) führt die Lehrperson die SchülerInnen in neue Ideen und theoretische Konzepte ein.

In der dritten Phase „Generalization” (Whitehead) oder „Anwendung” (Karplus) werden die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in einen größeren und neuen Zusammenhang gestellt und dort angewendet. Die Skizzierung der zugrundeliegenden theoretischen Annahmen des Lernzyklenansatzes und seines Prozedere macht deutlich, dass es sich dabei um ein anspruchsvolles Vorgehen – sowohl für SchülerInnen, als auch für LehrerInnen – handelt: Es wird ein eigenaktives, explorativ-kreatives und eigen-verantwortliches Vorgehen auf Seiten der SchülerInnen gegenüber einem bloß äußerlichen Aneignen von Fakteninformationen präferiert, das nur zu inertem Wissen führt; dies macht es unabdingbar, dass sich die traditionelle LehrerInnenrolle verändert: LehrerInnen sind nicht primär und ausschließlich PräsentatorInnen und VermittlerInnen eines vorgegeben Wissensfundus, sondern vielmehr MentorInnen. Sie regen an, stellen in Frage und motivieren. Konkret soll überprüft werden,

1) ob der Lernzyklenunterricht zu einer Verbesserung der „Scientific-Reasoning-Fähigkeit” (= wissenschaftliches Problemlösen) von SchülerInnen beitragen kann, die als Teilkompetenz der naturwissenschaftlichen Kompetenz
verstanden wird. Hierzu werden Science Reasoning Tasks eingesetzt.

2) ob der Lernzyklenunterricht zu einer Verbesserung von wünschenswerten emotional-motivationalen SchülerInnenmerkmalen, wie Selbstwirksamkeit, Interesse oder Lernemotionen führt, welche wiederum einen positiven

Einfluss auf das Unterrichtsverhalten und in Folge auf die Leistung zeigen sollten. Diese Faktoren werden sowohl situativ erhoben (z. B. Interesse am Ende einer Unterrichtsstunde), als auch im Sinne von überdauernden SchülerInnenmerkmalen (z. B. persönliches Interesse an physikalischen Inhalten generell; state-trait Unterscheidung).

Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Salzburg
Sprache
Projektleitung gesamt
Greinstetter, Roswitha; Dr. Prof.
Projektleitung intern
Greinstetter, Roswitha; Mag. Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2014 – 2016
Beschreibung
Technikverständnis wird – im Unterschied zu Technikwissen – dann aufgebaut, wenn früh beginnend an Vorerfahrungen angeknüpft und konzeptuell gedacht bzw. gelernt wird. Fächerübergreifender Unterricht schafft dabei Verbindungen
im Sinne von Wissensvernetzung und Transfergelegenheiten und trägt auch zur Interessensförderung bei. Im naturwissenschaftlichen und mathematischen Forschungsfeld wurden im vergangenen Jahrzehnt im Grundschulbereich bedeutende Erkenntnisse gewonnen, die in das Projekt einfließen (z. B. problemlösendes Lernen, moderat-konstruktivistisches Setting, Sprachbildung). Die Aktualität der Herausforderungen in Bezug auf Gender und Techniksozialisation ist für das Projekt inhaltlich lenkend und betont daher auch gezielt den Fachbereich Technisches Werken. Für das Projekt sind sowohl aus fächerübergreifender als auch aus genderrelevanter Perspektive besondere Herausforderungen und Forschungsfragen leitend:

Was sind Elemente eines technisch orientierten Unterrichts, die das Interesse der SchülerInnen wecken und motivieren für weitere Aktivitäten im technischen Kontext wirken?

Welche Komponenten aktivierender und strukturierender Maßnahmen durch die Lehrperson sind in den Phasen der Problemstellung und des Reflektierens beobachtbar? Welche Bezüge werden in diesen Phasen hergestellt?

Sind unterschiedliche Erwartungshaltungen an Mädchen/Buben festzustellen (z. B. gesellschaftliche Rollenzuweisungen)?

Was sind in Hinblick auf gendersensiblen Unterricht gelingende Interaktionsbeispiele, die Selbstwertstärkung und Interessenförderung ausdrücken?

Die Forschungsarbeit konzentriert sich im Wesentlichen auf drei unterschiedliche Auswertungsverfahren:

qualitative Inhaltsanalyse (induktiv, deduktiv) zu Unterrichtsphasen,

quantitative Auswertungen (deskriptiv, inferenzstatistisch) der schriftlichen Befragungen der SchülerInnen,

qualitative Analyse der mündlichen Befragungen der zehn Lehrpersonen und der SchülerInnen zu Grundeinstellungen und zum Unterricht.

Im Rahmen der inhaltsanalytischen Auswertung der Videoaufzeichnungen wird auf die Gesprächsführung der Lehrpersonen fokussiert, wobei insbesondere die Konstrukte „Interessenfördernde Maßnahmen”, „inhaltliche Strukturierung” sowie „Bezüge (Lebenswelt, Fach)” als Hauptkategorien herangezogen werden.

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht