Forschungsschwerpunkt: Primarstufe

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gigerl, Monika; MA Dr. Dipl.-Päd. BEd Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Gigerl, Monika; HS-Prof. MA Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Breser, Britta; Prof. M.E.S. Mag. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Zeiringer, Johann; Prof. Dr. MA / Pädagogische Hochschule Burgenland
Kooperationspartner
Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Pädagogische Hochschule Burgenland
Laufzeit
2018 – 2022
Beschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Landläufig wird der Begriff Familie für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt (Duchêne-Lacroix, 2014, S. 154). Das Forschungsvorhaben geht konkret der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Theoretische Grundlagen zu demografischen Veränderungen der Familie als Lebensgemeinschaft bilden die Basis für dieses Forschungsprojekt. Durch die Entwicklung unserer Gesellschaft zu einer Einwanderungsgesellschaft und aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten zum Thema Familie kann das Thema als ein gesellschaftlich sensibles und für Lehrpersonen – auch heikles Thema eingeschätzt werden, so wird Familien mit Migrationshintergrund traditionelle Familienstruktur und Modernisierungsdefizit von Seiten der Medien und Politik unterstellt (Geisen, 2014, S. 1). Die Auswirkungen derartiger gesellschaftlicher Diskurse auf die Schule, speziell auf den Sachunterricht, werden untersucht. Das Forschungsprojekt leistet damit einen Beitrag zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie in der Volksschule sowie in der Hochschullehre und legt ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Florian; Mag. Dr. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Freytag, Florian; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Kienzl, Günther; Mag.phil. BEd / 1200 Institut für Lehramtsstudien der Primar- und Sekundarpädagogik
Lehrmayer, Georg; BEd / 7500 Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Steiermark (PVS)
Logar, Arno; Mag.phil. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Recher, Anita; Mag.phil. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Dilena, Doris; Prof. OStR. Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Schmölzer, Siegfried; Mag. BEd / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2020 – 2023
Beschreibung
Dieses Projekt erweitert die im Oktober 2019 gestartete Forschungsstudie „Motorische Kompetenzen im Kontext des Bewegungs- und Sportunterrichts am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost. Mit beantragter Studie wird im Längsschnittdesign das Niveau der motorischen Basiskompetenzen im Schuleingangsbereich, sowie der Lernerfolg im Bereich motorischer Basiskompetenzen im Lernverlauf bis zum Ende der ersten Schulstufe (eventuell bis zum Ende der Grundstufe I) von Kindern der Primarstufe im Entwicklungsverbund Süd-Ost erhoben. Dazu sollen insgesamt 1200-1400 Schülerinnen und Schüler aus ersten Klassen der Volksschulen im Verbund (ca. 20 Volksschulklassen pro Bundesland) mit dem MOBAK-Testinstrument 1+2 (Herrmann, 2018) untersucht und deren potenzieller Förderbedarf festgestellt werden. Zur Erhebung des klassenspezifischen Lernverlaufs wird ein Dokumentationsinstrument für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt und eingesetzt. Außerdem interessiert, ob externe Faktoren wie Migrationshintergrund oder Schulstandort (Unterschied Stadt/Land) einen Einfluss auf die Ausprägung motorischer Kompetenzen haben. Darauf basierend können in weiteren Projekten Interventionsprogramme zur gezielten Förderung der motorischen Basiskompetenzen entwickelt und erprobt werden. Die erwarteten Erkenntnisse können auch zur Entwicklung von Lehreraus- und -fortbildungsangeboten herangezogen werden.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Hadjichambis, Andreas; Dr. / Cyprus Center for Environmental Research and Education
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2022
Beschreibung
European Network for Environmental Citizenship (ENEC) aims to improve understanding and assessment of environmental citizenship in European societies and participating countries. Environmental Citizenship is a key factor in EU’s growth strategy (Europe 2020) and its vision for Sustainable Development, Green and Cycle economy and Low-carbon society (EU-roadmap 2050). The Integrated Network of the Action will diminish the barriers between human, economic, social, political and environmental sciences multiplying the knowledge, expertise, research and insights of different stakeholders (researchers, scholars, teachers, practitioners, policy officials, NGOs, etc.) related in Environmental Citizenship. The different macro- and micro- level dimensions of formal and non-formal education that could lead to Environmental Citizenship will be focused. By developing National, European and International collaborations ENEC will enhance the scientific knowledge and attention to Environmental Citizenship. Expected deliverables include: a) the creation of a web-site, b) a repository database of scientific measures and evidence based interventions that target Environmental Citizenship, c) the facilitation of scientific training schools, short term scientific missions, conferences and d) the dissemination of collaborative working papers, scientific reports, proceedings, academic publications, policy and recommendation papers and an edited book on Environmental Citizenship. The Action will conceptualize and frame the Environmental Citizenship and will develop new research paradigms and metrics for assessing the Environmental Citizenship. Good examples and best educational practices leading to pro-environmental attitudes, behaviour and values will be highlighted and promoted. Policy measures and recommendations will be proposed. The Action will serve as a vehicle to defragment the knowledge and expertise in Environmental Citizenship.
The focus of the project is in Primary and Secondary Education – Formal and Non-Formal. Informal education (e.g. media, social media, etc.) and Adult Education are out of ENEC’s scope. Therefore, the project is organized in four working groups: a) Environmental Citizenship through Primary Formal education, b) Environmental Citizenship through Primary Non-Formal education, c) Environmental Citizenship through Secondary Formal education, d) Environmental Citizenship through Secondary Non-Formal education.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Gütl, Christian; Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. / Technische Universität Graz
Projektleitung intern
Luttenberger, Silke; HS-Prof. ILn Mag. Dr. BEd
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Ebner, Sylvia; MSc / Technische Universität Graz
Nussbaumer, Alexander; Dr. / Technische Universität Graz
Steiner, Christina; Dr. / Technische Universität Graz
Kooperationspartner
Technische Universität Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
Das Ziel des Projektes ist es, das Interesse und die Motivation von Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I an der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technischen Inhalten zu fördern und dabei Kompetenzen im Bereich der Scientific und Digital Literacy zu fördern. Dabei stehen im Mittelpunkt: Anwenden informatischen Denkens (Computational Thinking) bei der Beschäftigung mit naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen, Phänomenen und Evidenzen.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Projektleitung intern
Krammer, Mathias; HS-Prof. MA Mag. Dr. Bakk. PhD.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Holzinger, Andrea; ILn Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Gasteiger Klicpera, Barbara; Univ.-Prof.in Dr.in / Universität Graz
Seifert, Susanne; Ass.-Prof. Dipl.-Sprachwiss. PhD / Universität Graz
Wohlhart, David; Prof. BEd. / Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau
Kooperationspartner
BIFIE Graz
KPH Graz
Universität Graz
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Bei diesen Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen dem Grad an Heterogenität in der Klasse und den Leistungsdaten der SchülerInnen im Fach Deutsch (Lesen und Rechtschreiben) und Mathematik betrachtet werden. Dabei wird im Besonderen untersucht, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Anzahl an von der Standardüberprüfung ausgeschlossenen SchülerInnen und dem Leistungsniveau in Deutsch bzw. Mathematik in der Klasse existiert. Der Ausschluss von SchülerInnen wird dabei als grober Indikator für die Zielgruppe der Inklusion (Kinder mit Behinderungen) verwendet. Als zusätzliche Einflussvariablen werden die Informationen zum sozialen und kulturellen Kapital in den Familien betrachtet sowie Klassenkompositionseffekte berücksichtigt.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Bachmann, Gerhild; MMag. Dr.
Projektleitung intern
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Frantz-Pittner, Andrea;
Grabner, Silvia;
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2011
Beschreibung
STEPS (IMST-Projekt): Der Erwerb naturwissenschaftlicher Handlungskompetenzen gilt als zentraler Faktor im Aufbau von Scientific Literacy und stellt daher einen wesentlichen Aspekt in der Diskussion um Bildungsstandards in der Sekundarstufe dar. Voraussetzung für den Erwerb dieser Handlungskompetenzen ist jedoch, dass bereits im Vor- und Grundschulalter entsprechende Primärerfahrungen gemacht werden können und zentrale Vorläuferkompetenzen erworben wurden. Ziel des Projekts ist es praktikable Modelle zur Integration außerschulischer Lernorte in die elementare und primäre Bildungsarbeit zu entwickeln und zu erproben und Ansätze zur Kompetenzdiagnostik bei jungen Kindern entwickeln. Die Projektergebnisse fließen ein in den Hochschullehrgang „Frühe Bildung“ an der PH Graz und in Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Tuncel, Fatma; / T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
Projektleitung intern
Longhino, Daniela; MEd Prof.
Pustak, Sonja; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Frauscher, Eva; BEd
Gigerl, Monika; MA Dipl.-Päd. BEd Prof.
Hribernig, Brigitta;
Ifkovich, Sabine;
Reicher-Pirchegger, Elisabeth; Mag.phil. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Associação Portuguesa De Educação Musical
Btso Sait Ete İlkokulu
Ogre Sakumskola
T. C. Milli Eğitim Bakanlığı Bursa Milli Eğitim Müdürlüğü
UKS Jastrzebie Srodborow Otwock
Laufzeit
2018 – 2021
Beschreibung
Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Förderung des erfolgreichen Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule. Ziel ist die Entwicklung von Tools für Lehrerinnen und Lehrer, um Schulängste bei Eltern und Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, abzubauen bzw. mit ihnen umzugehen.

Das Projekt wird im Rahmen des ErasmusPlus Projektes 2018-1TR01-KA201-059716 durchgeführt, an dem die fünf Nationen Österreich, Türkei, Litauen, Portugal und Polen beteiligt sind. Der Lead liegt bei der Partnerorganisation Bursa Il Milli Egitim Mudurlugu. Die PH Steiermark hat sich verpflichtet, ein LTT – (Learning-Teaching-Training) Treffen im Juni 2019 zu konzipieren und zu organisieren, an dem jeweils fünf Personen aller Partnerorganisationen teilnehmen. Wesentlich ist jedoch ihre Hauptverantwortung für die Erstellung von drei Outcomes, die ab dem Schuljahr 2019/20 in Partnerinstitutionen aller beteiligten Länder erprobt und evaluiert werden.
Es sind dies:
– Parents‘ Letter for Defining Their Child (englische und deutsche Fassung)
– Teachers‘ Checklist (englische und deutsche Fassung)
– Parents‘ Booklet (englische und deutsche Fassung)

Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Fuchs, Sabine; HS-Prof. Mag. Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof.
Projektleitung intern
Fuchs, Sabine; Dr.
Reitbauer, Michaela; MA BEd Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Gartlgruber, Marion; Mag. Prof.
Gruber, Christoph; MA Mag. Dr. Dr. Prof.
Longhino, Daniela; BEd Prof.
Ranz, Josef; HS-Prof. Mag. Dipl.-Ing.
Riegler, Brigitte; MA Prof.
Schicker, Stephan; MMag.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Fischer, Christine; Dir.in OSR Mag.a Dr.in / Schulzentrum im Vulkanland – Kirchberg an der Raab
Gallin, Peter; Dr. / Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Ruf, Urs; Dr. / Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Ruf-Bräker, Regula;
Zdrahal, Rudolf; Dir. MA BEd / Volksschule Graz – Viktor Kaplan
Kooperationspartner
Institut für Dialogisches Lernen und Unterrichtsentwicklung
Schulzentrum im Vulkanland – Kirchberg an der Raab
Volksschule Viktor-Kaplan Graz
Laufzeit
2019 – 2021
Beschreibung
In der Praxis hat sich das Dialogische Lernen als eine die Schülerinnen und Schüler fördernde Didaktik erwiesen. In der Pilotstudie soll nun das Potential des Dialogischen Lernens für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I empirisch erforscht werden. Dazu werden Texte von SuS und Lehrpersonen einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Beschränkung auf schriftliche (graphische) Texte ist bewusst, da die Forschenden mit wenig technischem Equipment und einer überschaubaren Zeit vergleichend Dialogisches Lernen untersuchen können.
Das Dialogische Lernen ist ein pädagogisch-didaktisches Konzept, das in enger Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft entstanden ist. Strukturierendes Element des Unterrichts ist der Dialog zwischen der Lehrperson, deren Angebot sich an der Fachlogik und am Lehrplan orientiert, und den Schülerinnen und Schülern, die das Angebot der Lehrperson auf je individuelle Weise nutzen (http://www.lerndialoge.ch/). Eine Besonderheit der Dialogischen Didaktik besteht darin, dass sie der Nutzung des Angebots durch die Schülerinnen und Schüler einen so hohen Wert beimisst, dass sie diese zum Gegenstand des Unterrichts macht und mit Hilfe des Ich-Du-Wir-Prinzips systematisch untersucht und für den Aufbau des Wissens und Könnens nutzt. Dabei werden fachliche und überfachliche Kompetenzen simultan gefördert.
Das Dialogische Lernen nach Ruf und Gallin als eine Didaktik zur Förderung des individuellen Lernens wird seit dem Jahr 2017 in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I (NMS) durch Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Steiermark implementiert. Noch während dieser Implementierung soll eine begleitende Forschung die Differenzen des Dialogischen Lernens im Vergleich mit anderen Methoden eruieren, evaluieren und beurteilen. Vage „persönlichen“ Erfahrungen der involvierten Lehrpersonen gilt es zu objektivieren, d.h. zu belegen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Messner, Elgrid; Mag.
Projektleitung intern
Messner, Elgrid; Hofrätin Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Dorfinger, Johannes; Mag.
Ebner, Manuela; MA.
Gastager, Angela; Mag. Dr.phil.
Gigerl, Renate; Mag.
Hasenhüttl, Erika; Dr.phil.
Kernbichler, Gerda; MA.
Klampfl, Wolfgang; Mag. Dr.
Kret, Ernst; Dr.phil.
Pelzmann, Brigitte; Mag.
Preiner, Bernd; MA.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Haring, Solveig; Univ.-Ass. Mag. Dr. / UNI Graz
Hörl, Gabriele; Univ.-Ass. MMag. Dr. / Paris Lodron Universität Salzburg
Stigler, Valentin; MA / UNI Graz
Kooperationspartner
Universität Graz
Laufzeit
2008 – 2011
Beschreibung
Im Mittelpunkt dieses Projekts stand die Rhythmisierung von Lern- und Freizeit in der verschränkten Ganztagsschule. Ein 15köpfiges Forschungsteam ging der Frage nach, welche dieser Schulform inhärenten Gestaltungselemente sich förderlich auf das Lehren und Lernen auswirken. Die Studie ermöglichte eine Stärken-Schwächen-Analyse der steirischen Praxis und ist eine Bestandsaufnahme aus der Sicht von Schüler(inne)n, Lehrer(inne)n, Eltern, Schulleiter(inne)n und Vertreter(inne)n der Bildungsverwaltung. Untersucht wurden alle zu dieser Zeit in der Steiermark existierenden verschränkten Ganztagsschulen (7 VS, 1 HS, 2 AHS). Methodisch wurden eine Interviewstudie mit sechs Gruppendiskussionen und dokumentarischer Methode sowie eine videografische Studie nach dem kameraethnografischen Ansatz durchgeführt. Die untersuchten Schulen sind entweder verschränkte Ganztagsschulen oder führen verschränkte Ganztagsklassen. Ihre Beginn- und Endzeiten variieren, es gibt überall ein gemeinsames, warmes Mittagessen. Die Lehrer/innen beschäftigen sich in ihrer aktiven Innovationsarbeit mit der Rhythmisierung von Unterricht und Freizeit, der Lehr- und Lernkultur, der Gestaltung des Zusammenlebens, ihrer eigenen Lehrer/innenarbeit und mit den Rahmenbedingungen für diese Schulform. Alle steirischen Praxismodelle sind pädagogisch orientiert, es fallen variable Lehr-Lern-Formen insbesondere zur Begabungsförderung auf. Die Lehrer/innen stellen fest, dass die Kinder „quantitativ weniger, aber qualitativ mehr lernen“. Eltern heben das soziale Miteinander hervor, zwischen Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n entwickelt sich eine positive Beziehungskultur. Es kommt zu Professionalisierungseffekten bei den Lehrer(inne)n, deren Rolle sich verändert. Der Informationsstand über diese Schulform ist gering und Eltern kritisieren fehlende förderliche gesetzliche Vorgaben. In der Videostudie wurden neun Schulportraits als visuelle Beispiele für die differenzierte Umsetzung der verschränkten Ganztagsschule und ein Gesamtfilm über das Lehren und Lernen an der GTS hergestellt. Das Buch Schule wird Lebensort verbreitet die Forschungsergebnisse und das Symposium Gestaltung verschränkter Ganztagsschule im Mai 2011 schloss das Forschungsprojekt ab.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Freytag, Florian; Mag. Dr. Prof. / 6100 Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Projektleitung intern
Freytag, Florian; Mag. Dr. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Logar, Arno; Mag.phil. Prof. / 6800 Institut für digitale Medienbildung
Recher, Anita; Mag.phil. Prof. / 6200 Institut für Sekundarstufe Allgemeinbildung
Externe Projektmitarbeiter/innen
Bürger, Anna; Prof. Mag. / Pädagogische Hochschule Kärnten
Krenn, Eleonore; OStRin HS-Prof.in Mag.a Dr.in / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Oraze, Manuel; Prof. Mag. MA / Pädagogische Hochschule Kärnten
Pacher, Gerhild; Prof.in Mag.a / Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Schmölzer, Siegfried; Prof. Mag. BEd / Pädagogische Hochschule Kärnten
Kooperationspartner
Bildungsdirektion für Burgenland
Bildungsdirektion für Steiermark
Pädagogische Hochschule Burgenland
Pädagogische Hochschule Kärnten
Laufzeit
2020 – 2024
Beschreibung
Mit dem Forschungsprojekt sollen Wirkungen von Sportunterricht im abgrenzbaren Bereich der motorischen Basiskompetenzen empirisch erhoben werden. Diese Kompetenzen sind ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einer individuellen Bewegungskultur und ein relevantes Erziehungsziel des Unterrichtsfaches Bewegung und Sport. Sie werden über beobachtbare motorische Basisqualifikationen erfasst. Dazu werden 1200 -1400 Schülerinnen und Schüler im Entwicklungsverbund Süd-Ost am Ende der Grundschulzeit mit dem MOBAK 3-4 (Herrmann, 2018) getestet. Dieser Test ermöglicht eine ökonomische und standardisierte Erhebung. Im Schulsport wird positive Selbstwahrnehmung als entwicklungspsychologisch bedeutsam thematisiert und deutschsprachige Lehrpläne nennen Förderung einer positiven Selbstwahrnehmung sportlicher Leistung als explizites Erziehungsziel des Sportunterrichts (Conzelmann, Schmidt, Valkanover, 2011). So soll im Rahmen dieser Forschung auch die Selbstwahrnehmung motorischer Kompetenzen der Kinder der Stichprobe erfasst werden. Dazu wurde als Erhebungsinstrument der SEMOK-Fragebogen (Fragebogen zur Selbstwahrnehmung motorischer Kompetenzen) gewählt (Herrmann, Seelig 2017a). In Verbindung mit dem MOBAK-Testinstrument ermöglicht der SEMOK-Test realitätsangemessene Selbstwahrnehmung in direktem Bezug zu konkreten sportlichen Performanzen und in der Auswertung der Ergebnisse kann – entsprechend den Evidenzen von Herrmann/Seelig – die Beziehung zwischen Selbstwahrnehmung motorischer Kompetenz und tatsächlichem Kompetenzniveau fokussiert werden (Herrmann, Seelig, 2017a). Die Testaufgaben des MOBAK sind dichotom skaliert, zur individuellen Auswertung werden Faktorsummenwerte gebildet. Die Gesamtauswertung erfolgt mit deskriptiver Statistik. Für querschnittliche Einschätzung werden Korrelationen mit Migrationshintergrund, Geschlecht, Bodymassindex, Schulstandort (Stadt/Land) oder Sportengagement vorgenommen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht