Forschungsschwerpunkt: Religionspädagogik

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Schrei, Ursula;
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2011 – 2012
Beschreibung
Fortsetzung des im Wintersemester 2009 begonnen Projekts Die im WS 2009 begonnene Fächervernetzung in der Grundstufe I soll in diesem Projekt inhaltlich auf ein zweites Schuljahr erweitert werden. Dies ist vor allem erforderlich, da die Curriculumsvorgaben für die gesamte Jahrgangsstufe I gelten, die Kinder aber aufgrund der Altersmischung eine inhaltliche Schwerpunktsetzung auf zwei Jahre benötigen. Basierend auf diesen Konzeptionen und praktischen Erprobungen soll auch ein dringend notwendiges Leistungsbeurteilungskonzept entwickelt werden, welches diese neuen Herausforderungen gut in den Blick nimmt. Dieses Forschungsprojekt versteht sich als Entwicklungsforschung (Theorie Praxisbezug) basierend auf einer hermeneutischen Grundlagenforschung zur Thematik. Die Vorgehensweise erfolgt gemäß Deweys pragmatischen Entwicklungskreises (PlanDoCheckAct).
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Asker, Bassem; Mag.
Schwetz, Herbert; Mag. Dr. Univ.-Doz.
Straßegger, Ulrich; Mag.
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Swoboda, Birgit; BEd. MA
Externe Projektmitarbeiter/innen
Sabitzer, Barbara; MMag.a Dr.in
Wlasak, Petra; Mag.a
Kooperationspartner
Laufzeit
2010 – 2012
Beschreibung
Forschungsfrage: Wie nehmen 14-Jährige an der markanten alters- und entwicklungsspezifischen Schnittstelle Inklusion bzw. Integration wahr? Welche Resonanz haben in diesem Kontext konfessionelle Übergangsrituale? Und wie weit spiegeln sich Inhalte der Salamanca-Erklärung (1994) in dieser Altersgruppe unserer Gesellschaft wider? Inwiefern nehmen 14-Jährige Elemente dieses Leitprinzips überhaupt wahr und welche Optionen ergeben sich daraus für eine nachhaltige Realisierung dessen in der österreichischen Gesellschaft? Der Hauptfokus des Projekts zielt darauf ab, eine Grundlage für eine effizientere Ausbildung zu schaffen, die die multikulturelle und multireligiöse Situation berücksichtigt. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Heterogenität in einer Klasse auch im Hinblick auf die Förderung der Begabungen der einzelnen Individuen für Gemeinschaften, damit das UNESCO-Leitprinzip des Salamanca Statements einer inclusive society mehr und mehr realisiert werden kann. Es gilt, Information und Erkenntnisse über die Befindlichkeit Jugendlicher zu gewinnen, damit durch die sensible Wahrnehmung von LehrerInnen und ReligionslehrerInnen die unterschiedlichen Lebens-, Sinn- und Wertorientierungen in ihrer Vielfalt zum Schatz für eine inklusive Klasse und inklusive Schule werden können. Diese Erkenntnisse sind elementare Grundlagen auch für die LehrerInnenfort- und LehrerInnenweiterbildung, z.B. in Hochschullehrgängen (derzeit wird ein Lehrgang zum Thema Interkulturelles und Interreligiöses Lernen an der KPH Graz erfolgreich geführt) sowie für die Entwicklung von didaktischem Material und Lehrbehelfen, in denen die Vielfalt von Kulturen und Religionen thematisiert wird. Nachhaltigkeit wird erreicht durch das Wahrnehmen und Miterleben von Ritualen und Festen der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, wodurch das Leben der jeweils unterschiedlichen Identitäten zur großen Lernchance für eine multiethnische und multireligiöse Gesellschaft wird.
Beschreibung (engl.)
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Yazdani, Ruth; Mag.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Praher, Gerlinde; Dipl.Päd.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2009 – 2010
Beschreibung
Montessoripädagogik und Religionspädagogik – ein Beitrag zu einem vertiefenden Verständnis des christlichen Menschenbildes: Eine evaluative Qualitätsdokumentation
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Weirer, Wolfgang; Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr.theol.
Wieser, Renate; MMag. Dr. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2013 – 2016
Beschreibung
Das interdisziplinäre Projekt von neutestamentlicher Bibelwissenschaft und Religionspädagogik entwickelt am Beispiel der Erzählung der Begegnung der Emmausjünger mit dem Auferstandenen (Lk 24,1349) ein narratologisches Modell für Exegese und Bibeldidaktik. Gemeinsames Fundament für die Zusammenarbeit ist die Option, LeserInnen als Subjekte im Begegnungsprozess mit biblischen Texten zu verstehen. Der Text von Lk 24 lebt vor allem durch die Spannung von subjektiver Auferstehungserfahrung und vorgegebenem kirchlichem Bekenntnis. Um dieses Spannungsverhältnis auch methodisch einzuholen, wurde ein narratologisches Analysemodell gewählt, welches von Carola Surkamp entwickelt wurde und nun erstmals exegetisch fruchtbar gemacht wird. Carola Surkamp gehört zur Schule von Ansgar Nünning und hat auf der Grundlage der Arbeiten von Mieke Bals, Grard Genette und Manfred Pfister eine Theorie der Perspektivenstruktur entwickelt, welche zwischen ErzählerInnen-, Figuren- und LeserInnenperspektiven unterscheidet. Dabei gilt, dass erst das Zusammenspiel von Einzelperspektiven das Bedeutungspotential eines Textes erkennen lässt. Die exegetisch gewendete Theorie der Perspektivenstruktur in diesem Projekt ermöglicht es, das Spannungsfeld zwischen notweniger subjektiver Auferstehungserfahrung und vorgegebenem Bekenntnis vielschichtig zu thematisieren. Ziel des Projektes ist es, das innovative exegetische Instrumentarium der Narratologie für bibeldidaktische Unterrichtskonzepte zu adaptieren und zu überprüfen, inwieweit durch den Einsatz eines derartigen Ansatzes die individuelle Begegnung von SchülerInnen mit biblischen Erzähltexten und deren Kompetenz im Umgang mit Texten, mit deren Deutung und die Kommunikation darüber gefördert werden kann. Dies geschieht durch ein mehrstufiges qualitativ-empirisches Verfahren, im Rahmen dessen auch den SchülerInnen im Sinne eines subjektorientierten Ansatzes Deutungskompetenz zukommt (Teilnehmende Beobachtung Videografie Nachträgliches lautes Denken Interpretationsphasen als hermeneutischer Zirkel). Die erwarteten Ergebnisse aus dem Projekt sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt: Zum einen erweist sich in exegetischer Perspektive der methodische Zugang als logisch stringent und innovativ. Zusätzlich werden Impulse für die Weiterentwicklung narratologischer Exegese angezielt. Zum anderen geht es um Erkenntnisse über bibeldidaktische Unterrichtsprozesse, die in einem gemischt-methodischen Verfahren gewonnen werden. Insgesamt sollen aber vor allem die Wechselwirkung zwischen einer fachwissenschaftlichen und einer fachdidaktischen Disziplin sowie das kritisch-konstruktive Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven im Rahmen der LehrerInnenausbildung untersucht und weiterentwickelt werden. Somit kommt es durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur zu Erkenntnissen innerhalb der jeweils eigenen Disziplin, sondern zu Anregungen durch das wechselseitige Gespräch und zu einer Reflexion und Weiterentwicklung der verschiedenen Ausbildungsstränge im Lehramtsstudium.
Beschreibung (engl.)
This interdisciplinary project combining New Testament exegesis and religious education develops a narrative model, which mixes New Testament exegesis and biblical didactic approaches based on the example of the Emmaus Encounter, in which the disciples meet the Risen Lord (Lk 24, 1349). The option of considering the readers as spirit-gifted and competent subjects capable of reading biblical texts and narratives represents the common ground for the collaborative project. Lk 24 thrives on the tension between the subjective experience of resurrection and the confession stipulated by the church. A model for narratological analysis developed by Carola Surkamp and considered in the exegesis for the first time was chosen to record / support this tension methodologically. Carola Surkamp belongs to Ansgar Nünnings School and has developed a theory of the perspective structure of narrative texts differentiating between the perspectives of narrator(s), character(s) and reader(s) leaning on the works of Mieke Bal, Gerard Genette and Manfred Pfister. In accordance with this model, the meaning potential of a text can only be recognised through the interplay of these individual perspectives. The newly adapted Theory of the Perspective in this project enables a multilayered discussion about the tension between the essential subjective experience of resurrection and the confession stipulated by the church. The goal of the project is to examine and to adapt this innovative narrative exegetical instrument to teaching concepts in Bible didactics with the aim to find out to what extent an individual students encounter with a biblical narrative text, her / his competency in handling of a narrative and its meaning(s) as well as the communication about the text can be encouraged. This takes place through a multilevel qualitative-empirical method, which implies that students are competent readers and interpreters in terms of a subject-oriented approach (participant observation videography thinking aloud interpretation phases in the sense of a hermeneutic circle). The project results are to be expected on different levels: On the one hand, the methodological approach proves to be stringent and innovative from the exegetical perspective. In addition to that, it aims at creating impulses to further develop of narrative exegesis. On the other hand, the approach revolves around the insight into the teaching process of Bible didactics gained through a mixed methods teaching design. Nonetheless, the overall goal is to examine and further develop the interaction between religious didactics and other theological disciplines and the critical-constructive interplay of various perspectives in teacher education. This means that the interdisciplinary collaboration is not only meant to lead to deeper insights into the own discipline, but also to more animation through the mutual discussions and to more reflexion and development of the different programmes of teacher education.
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Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2007 – 2008
Beschreibung
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt Schulische Inklusion in der Wahrnehmung von Eltern und LehrerInnen (Knauder Feiner Schaupp) vom Studienjahr 2006/07 soll die inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik untersucht werden. Dabei soll die Forschungsrichtung Folgendes umfassen: Wie wurde der Index für Inklusion im Religionsunterricht schon umgesetzt? (In neuester Literatur / Internet publizierte Projekte …; Literatur-Recherche; Internet-Recherche) Wie kann der Index für Inklusion im Religionsunterricht umgesetzt werden? (Projektive Phase)“ „Welche Hauptschwerpunkte ergeben sich für meine/unsere Schule bzw. für meinen/unseren Religionsunterricht, z.B. vorwiegend unter den folgenden Aspekten: Integration von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen Begabungs- und Begabtenförderung Interkulturelle und multireligiöse Projekte Einbezogen werden auch Studierende als ForscherInnen im Rahmen der Module „Grundlagen forschenden Handelns“ und „wissenschaftliches berufsfeldbezogenes Handeln“ sowie bei BAC-Arbeiten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Die Zielsetzung für unser Forschungsprojekt „Inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts. Religionspädagogische Perspektiven und Projekte“ bleibt grundsätzlich gleich; doch hat sich das Forschungsausmaß als weit umfangreicher erwiesen als ursprünglich angenommen. V.a. hat sich die quantitative Forschung im Sommersemester als weit aufwändiger herausgestellt, da die Umfrage mit nahezu 200 Fragebögen recht repräsentativ geworden ist, sodass die vom Anfang an mit konzipierte qualitative Forschung (Projekte) noch nicht zu einem Ende geführt werden konnte. Dies soll im Wintersemester 2008/09 erfolgen. Die im Forschungsprojekt zusätzlich vorgesehene qualitative Forschung mit dem Bereich der Projekte bedarf noch einer Konkretisierung. – Dies soll in diesem Folgeprojekt durchgeführt werden. Entsprechend dem ursprünglichen Forschungsprojekt geht es auch um qualitative Forschung, d.h. um Entwicklung von Projekten für den Religionsunterricht. In Kooperation mit den Lehrenden in den Modulen Forschung werden Studierende angeleitet, Barrieren des (Zusammen-) Lebens und Lernens in div. Lebensbereichen (Schule, Pfarre, Hort ) wahrzunehmen und sie zu benennen. Nach den 5 Phasen des Index sollen ansatzweise Visionen, Perspektiven und Schritte der Überwindung der Barrieren angebahnt und gesetzt werden. ° Diese Projektarbeiten aufzuarbeiten und auch als praktische Modelle inklusiven Handels den Themen entsprechend in diversen Zeitschriften zu publizieren, sollte ein Aspekt qualitativer Forschung sein. ° Die Entwicklung dieser Projekte mit hohem Grad an Reflexion und Theorie soll im Sinne des Theorie-Praxis-Zirkels sowohl das Inklusions-Bewusstsein als auch das inklusive Handeln vorantreiben. ° Leitfadeninterviews sollen erhellen, inwiefern Inklusions-Bewusstsein und Inklusions-Praxis der Beteiligten sich erweitert / verbessert hat, da doch in der Ausbildung Schwerpunkte gesetzt wurden in der Schulpraxis (didaktischer Schwerpunkttag), in der MentorInnenfortbildung usw. Durch Publikation fundierter Projekte inklusiven religionspädagogischen Handelns auf breiter Ebene soll der Inklusionsansatz in der Religionspädagogik im Sinne der Qualitätssicherung und im Zusammenhang mit der Schulentwicklung vorangetrieben werden und die KPH Graz mit ihrem Kompetenzzentrum Inklusion als Pionier inklusiver Praxis und Theoriebildung verknüpft sein.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Sprache
Projektleitung gesamt
Feiner, Franz; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Hausberger, Baerbel; Dr. Fachoberlehrerin
Ladstätter, Markus; Mag. Dr.
Prügger, Walter; BEd. MA
Straßegger-Einfalt, Renate; Mag. DDr.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2008 – 2009
Beschreibung
Aufbauend auf dem Forschungsprojekt Schulische Inklusion in der Wahrnehmung von Eltern und LehrerInnen (Knauder Feiner Schaupp) vom Studienjahr 2006/07 wurde die inklusive Pädagogik im Bereich des Religionsunterrichts und der Religionspädagogik untersucht. Dabei umfasste die Forschungsrichtung Folgendes: Wie wurde der Index für Inklusion im Religionsunterricht schon umgesetzt? Hermeneutische Forschung: In neuester Literatur / Internet publizierte Projekte (Literatur-Recherche; Internet-Recherche) Wie kann der Index für Inklusion im Religionsunterricht umgesetzt werden? (Projektive Phase) „Welche Hauptschwerpunkte ergeben sich für meine/unsere Schule bzw. für meinen/unseren Religionsunterricht, z.B. vorwiegend in Richtung Integration von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen Begabungs- und Begabtenförderung Interkulturelle und multireligiöse Projekte? Einbezogen wurden auch Studierende als ForscherInnen im Rahmen der Module „Grundlagen forschenden Handelns“ und „wissenschaftliches berufsfeldbezogenes Handeln“ und bei BAC-Arbeiten.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Brlica, Nina; Mag. Dr.
Projektleitung intern
Jelinek, Nina; Mag. Dr.
Trenda, Maria; Mag.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Lehrerfortbildungen dienen der Professionalisierung und Weiterentwicklung von Unterricht. Ihre Effektivität wurde mehrfach erwiesen, allerdings hängt diese sehr von der Wahrnehmung und Nutzung durch die Lehrpersonen ab (Lipowsky & Rzejak 2012).
Lipowsky geht davon aus, dass die Motivation für den Besuch einer Fortbildung auch mit ausschlaggebend ist dafür, ob diese als nachhaltig empfunden wird bzw. ob diese nachhaltig wirken kann. Als mögliche Motive nennt er den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen, eine berufliche Weiterentwicklung im Sinne von Karriereplanung, ein Interesse an einer Materie, wo man sich bereits gut auskennt oder umgekehrt, wo man noch nicht so firm ist (Lipowsky, 2009, 2010, 2011).
In einer qualitativen Studie zum Besuch von Lehrerfortbildungen aus der Sicht der Teilnehmenden wurden Leitfadeninterviews mit Primarstufen- sowie mit Religionslehrerinnen und -lehrern aus der Volksschule in Oberösterreich durchgeführt.
Das Forschungsinteresse galt den Motiven für den Besuch von Fortbildungen und der Auswahl von bestimmten Fortbildungen oder auch Formaten. Außerdem galt es herauszufinden, ob Fortbildungen subjektiv als wirksam erlebt werden, ob Fortbildungen ihrer Wahrnehmung nach Folgen haben und wenn ja, welche.
Tatsächlich sind die befragten Lehrpersonen äußerst motiviert Fortbildungen zu besuchen. Alle schreiben der Fortbildung hohe Bedeutung zu, allerdings zeigen sich hier Unterschiede nach Dienstalter. Unabhängig davon spielt auch die Persönlichkeit eine Rolle. Während ein Teil der Befragten abgesehen vom Informationsfluss ein richtiges Bedürfnis nach Fortbildungen hat, gibt es wenige, welche derart gefestigt in ihrer Lehrerrolle sind, dass sie diesen Wunsch nach Fortbildungsunterstützung nicht verspüren.
Beschreibung (engl.)
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Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Prügger, Walter; BEd. MA
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Pack, Irene; BEd. Dipl.Päd.
Zeier, Ludwig; Mag. Dr. Prof.
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2016 – 2019
Beschreibung
Ein kompetenzorientierter lehrplankonformer Religionsunterricht erfordert im Sinne eines rückwärtigen Lerndesigns und im Hinblick auf Differenzierung und Individualisierung der Leistungen von SchülerInnen auch neue Leistungsbewertungskonzepte. Das vorliegende Forschungsprojekt hat das Ziel Diagnoseinstrumente für eine kompetenzorientierte Leistungsbewertung im röm.-kath. Religionsunterricht an APS zu erstellen. Diese Entwicklung gründet auf der Zusammenarbeit mit ReligionslehrerInnen an exemplarischen österreichischen Pflichtschulen und deren kritischer Reflexion der Erprobungsphasen.
Beschreibung (engl.)
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Bericht

Projektdetails

Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Graz
Sprache
Projektleitung gesamt
Rinnhofer, Friedrich; BA. M.A. Mag. Dr.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2018
Beschreibung
1. Ausgangssituation
In vielen Schulen besteht das Bedürfnis, zu Schulbeginn, zum Schulschluss oder zu bestimmten Anlässen gemeinsame religiöse Feiern zu gestalten, an denen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft teilnehmen können, egal welcher Religion oder Konfession sie angehören. Zu den OrganisatorInnen zählen die PraktikerInnen vor Ort, das sind zumeist die ReligionslehrerInnen der Religionen und Konfessionen. Ihnen wurden von den Schulämtern bzw. von den Kirchlichen Pädagogischen Hochschulen Behelfe zur Verfügung gestellt, die Informationen zu religionspädagogischen und rechtlichen Fragen sowie Gestaltungsvorschläge für verschiedene Anlässe beinhalten. Diese Behelfe wurden zumeist ausschließlich von katholischen AutorInnen erstellt.
Schon bei der Ausarbeitung der Broschüren wurde von verschiedenen Seiten die Frage gestellt, ob zu dieser Thematik nicht auch die anderen Religionen und Konfessionen zu Wort kommen müssten.
2. Zielsetzung
Die KPH Graz und die KPH Wien-Krems möchten einen Beitrag zum interreligiösen Dialog leisten, indem sie verschiedene VertreterInnen von christlichen Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften ersuchen, wissenschaftliche Artikel zur Frage des gemeinsamen Feierns an den Schulen zu erstellen. Diese Beiträge werden in Form eines Herausgeberbandes der KPH Graz und der KPH Wien-Krems publiziert.
3. Umsetzung
Das Herausgeber-Team besteht aus vier Personen: zwei Vertreter der katholischen Kirche und jeweils ein/e VertreterIn der evangelischen Kirche und der islamischen Glaubensgemeinschaft. Das Herausgeber-Team nimmt mit WissenschafterInnen und offiziellen VertreterInnen der verschiedenen Konfessionen und Religionen Kontakt auf und lädt dazu ein, einen Beitrag zur dieser Thematik aus dem Blickwinkel ihrer Religionsgemeinschaft zu verfassen. Die Anfragen orientieren sich an der Liste jener 14 Religionsgemeinschaften, welche in Österreich Religionsunterricht erteilen dürfen. Es können auch mehrere Vertreter einer Religionsgemeinschaft angefragt werden, um die Heterogenität innerhalb der Religionsgemeinschaften sichtbar zu machen.
Der Fokus richtet sich an WissenschafterInnen aus ganz Österreich, in Einzelfällen darüber hinaus.
4. Besonderheiten des Projektes
Die Fragestellungen rund um das Thema der gemeinsamen religiösen Feiern an Schulen wurden in Österreich noch nie in einer Publikation bearbeitet, in der viele ExpertInnen und Entscheidungsträger aus den unterschiedlichen Religionen und Konfessionen zu Wort gekommen sind.
Eine Besonderheit stellt auch die Besetzung des Herausgeber-Teams dar, das sich aus Mitgliedern verschiedener Religionen und christlicher Konfessionen zusammensetzt.
Zielgruppen dieser Publikation sind die wissenschaftliche Community im deutschsprachigen Raum, die Schulaufsichten, die FachinspektorInnen der verschiedenen Religionen und Konfessionen, SchuldirektorInnen sowie interessierte ReligionspädagogInnen aller Konfessionen und Religionen.
Dieser Herausgeberband kann auch als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten, etwa Bachelor- oder Masterarbeiten, dienen.
Beschreibung (engl.)
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