Forschungsschwerpunkt: social justice

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Steiermark
Sprache
Projektleitung gesamt
Batterbury, Simon P.J.; Ass. Prof. Dr. / Universität Melbourne
Projektleitung intern
Kowasch, Matthias; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Mateo-Babiano, Derlie; Dr. / Universität Melbourne
Kooperationspartner
L’Heureux Cyclage
Universität Melbourne
Laufzeit
2019 – 2024
Beschreibung
This project aims to explore and compare the contribution of community bike workshops [‚bike kitchens‘ or ateliers vélos, CBWs] in Europe and Australia to creating a cycling culture, and better wellbeing and transport outcomes in different city-regions. We will use the 3Is (i.e. ideas, interests and institutions) as a comparative evaluation framework to appraise urban community bike workshops as nodes of low carbon urban transport, as contributors to individual wellbeing, better and vibrant community economies, and shapers of cycling cultures.
1. How do selected bike workshops create demand for urban cycling? How are they challenging mainstream mobilities through active urban transportation?
2. What are the major motivations of these community workshops? what political stances do they take, with what alliances?
3. Test the counterfactual: are they simply offering a service to the poor and to bike enthusiasts, permitting them to save money and build/maintain a ride?
4. Are workshops ‚prefiguring‘ the future? As many workshops transition into having salaried employees and more secure premises, are there lessons for urban practice, community economies research, and transition theory?
This project responds to several Future Cities Research Cluster objectives:
To build awareness of, and develop an external profile for, urban-focused research across faculties. This is an inter-faculty project, based on demand-side transportation and community research. It will help to build new inter-faculty contacts for collaborative research development. We will also connect urban researchers at the University to external partners.

Verlängerung: 30.09.2023 – 31.12.2024

Beschreibung (engl.)
URL
Bericht

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Sprache
Projektleitung gesamt
Erling, Elizabeth; / C6-B Englisch
Projektleitung intern
Erling, Elizabeth; Dr.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Universität Wien
Laufzeit
2022 – 2026
Beschreibung
Das Forschungsprojekt „Bildungsungleichheit im Englischunterricht“ (Udele), das von Oktober 2022 bis September 2026 durchgeführt wird, beschäftigt sich mit dem Erlernen der englischen Sprache an Wiener Mittelschulen. Der Fokus liegt dabei auf heterogenen, mehrsprachigen Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen. Das Projekt stellt somit eine erstmalige Untersuchung des Englischlernens unter Einbeziehung sozioökonomischer und linguistischer Faktoren in Österreich dar.

Im Rahmen des Projekts wird eng mit den Lehrkräften an den Schulen zusammengearbeitet. Unterschiedliche Formen didaktischer Methoden im Englischunterricht sollen dabei im Projekt besser verstanden werden. Gleichzeitig werden Lehrer*innen auch dabei unterstützt, den Vorgaben des Lehrplans, unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer, nachzukommen. Dieser gemeinsame Prozess kann einen wichtigen Beitrag für die professionelle Entwicklung aller Beteiligten leisten.

Hierfür ist geplant, Fallstudien durchzuführen und verschiedene Lehr- und Lernformen des Englischunterrichts zu vergleichen. Neben Unterrichtsbeobachtungen werden auch Lehrer*innen-Interviews durchgeführt. Durch eine nähere Einbindung der Schüler*innen werden Daten über deren Sprachrepertoire und die Verwendung des Englischen bzw. anderer Sprachen außerhalb der Schule erhoben. Interviews ermöglichen einen Einblick in das (mehrsprachige) Selbstbild der Schüler*innen, ihre Motivationen im Hinblick auf das Englischlernen und die Rolle dessen, im persönlichen Leben. Optional werden Leistungen der Schüler*innen bei standardisierten Tests miteinbezogen sowie Schulleiter*innen-Interviews und Elternbefragungen stattfinden. Auf diese Weise können die Rolle von Mehrsprachigkeit, etwaige Einstellungen zur Verwendung von Sprache(n) und mögliche Verknüpfungspunkte zu sozioökonomischen Faktoren im Zusammenhang mit Lernprozessen besser verstanden werden.

Die gewonnene Evidenzbasis wird als Grundlage für die Erstellung von Tipps für den Unterricht verwendet, die Lehrkräfte direkt einsetzen können. Ein weiteres Ziel ist es, Empfehlungen zur Förderung von „good practice“ im Englischunterricht in Österreich und darüber hinaus zu entwickeln. Beispiele positiver pädagogischer und didaktischer Praktiken werden gesammelt und in weiterer Folge der Lehrer*innenbildung zur Verfügung gestellt.

Dieses Projekt, finanziert vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF mit Unterstützung der Wiener Bildungsdirektion, wird geleitet von Elizabeth J. Erling, PhD und unterstützt von Mag. Miriam Weidl, PhD sowie Günes Yildiz, BEd, MA. Alle ethischen Protokolle für gute wissenschaftliche Praxis in der Forschung und im Datenmanagement werden streng eingehalten.

Beschreibung (engl.)
Bericht