Umwandeln von Maßeinheiten der Größenbereiche Länge und Zeit(spanne) – Vorstellungen von Volksschulkindern

Projektdetails

Hochschule
Pädagogische Hochschule Kärnten
Sprache
Projektleitung gesamt
Lobnig, Tanja; Mag. Dipl.-Ing. Prof.
Projektleitung intern
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2023 – 2026
Beschreibung
Am Ende der Volksschule sollen Kinder entsprechend dem Kompetenzmodell der Bildungsstandards für Mathematik der 4. Schulstufe unter anderem „Größenvorstellungen besitzen und Einheiten kennen“ (Rechtsinformationssystem des Bundes). Die Entwicklung von Größenvorstellungen stellt jedoch einen komplexen Prozess dar (Franke & Ruwisch, 2010). Jedes Kind entwickelt – geprägt durch seine Umwelt und seine Vorerfahrungen – eigene subjektive Vorstellungen von Größen, Maßeinheiten und deren Beziehung zueinander (Käpnik, 2014). Diese Vorstellungen bilden die Basis für einen sicheren Umgang mit Maßeinheiten, der unabdingbar für den gesamten weiterführenden MINT-Unterricht ist.
Es gibt einige Studien, die sich mit mathematischen Kompetenzen von Schüler*innen oder didaktischen Ansätzen zum Thema Größen beschäftigen. Es existieren jedoch nur wenige Studien, die untersuchen, auf welche subjektiven Vorstellungen Kinder im Umgang mit Größen zurückgreifen und es gibt keine mir bisher bekannten Studien im deutsch- und englischsprachigen Raum, die die Vorstellungen von Kindern beim Umwandeln von Maßeinheiten beforschen. Daher soll dieses Forschungsvorhaben den Aspekt „Vorstellungen von Kindern beim Umwandeln von Maßeinheiten“ in den Blick nehmen.
Das geplante Forschungsvorhaben kann den bundesweiten Schwerpunkten der PHK „Forschendes Lernen in den MINT-Fächern“ und „Sachunterricht als ganzheitlicher Ansatz für ein umfassendes Weltverständnis“ sowie dem Forschungsgebiet „Didaktische Forschung/Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Forschung“ zugeordnet werden.
Beschreibung (engl.)
URL
Bericht