Projektdetails
Hochschule
Private Pädagogische Hochschule Linz
Sprache
Projektleitung gesamt
Hollick, Daniele; HS-Prof. Dr, Mag.
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Projektleitung intern
Hollick, Danièle; MEd. Dr. MA
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Neißl, Marianne; Mag. Prof.
Interne Projektmitarbeiter/innen
Externe Projektmitarbeiter/innen
Kooperationspartner
Laufzeit
2017 – 2019
Beschreibung
Im Zuge der Pädagoginnen- und Pädagogenbildung Neu wurden dem forschenden Lernen curricular eine zentrale Rolle zugeschrieben. Dementsprechend ist eine Gestaltung forschender Lehr-Lernarrangements an pädagogischen Bildungsinstitutionen im tertiären Bereich notwendig und wird u.a. mit der Implementierung einer Zukunfts- und Forschungswerkstatt (ZFW) an der PHDL umgesetzt.
„Mit der Öffnung von Hochschulen für eine zunehmend breitere Studierendenschaft und mit der Anerkennung von Lebenswelten, die die ausschließliche Konzentration auf ein Studium erschweren“ (Platte, 2018, S. 21) liegt eine Herausforderung in didaktischen Gestaltungen von Bildungs- und Lernprozessen. Krönig (2018, S. 62) stellt an eine inklusive Hochschuldidaktik die Anforderung einer „Diskursivierung und damit Komplexitätserhöhung und -transformation“ pädagogischer Situationen und den damit verbundenen (Bildungs-)Inhalten.
Analysiert wird das für die Gestaltung der ZFW umzusetzende Konzept AuRELIA Kursdesign von Reitinger (2013, S. 92) vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit dieses Konzept Momente und Möglichkeiten einer inklusiven Hochschuldidaktik bietet, in der die „Bildung inklusiver Gruppen, die Etablierung inklusiver Formen von Kommunikation und Interaktion“ als „genuin pädagogische Herangehensweisen“ (Krönig, 2018, S. 59) sichtbar gemacht werden können. Aus professionstheoretischer Perspektive zur Entwicklung pädagogischer Handlungen werden gemeinsames Lösungssuchen und Reflexionsprozesse ermöglicht, wodurch mit einer professionellen Distanz eigene Erfahrungen und Sichtweisen reflektiert werden können (Rumpf, 2016, S. 81).
Für eine hochschuldidaktische Weiterentwicklung der ZFW wird als empirischer Forschungsansatz die Aktionsforschung gewählt (siehe dazu Altrichter et al., 2013), wobei es sich entsprechend Fox, Martin & Green (2007, S. 48ff) um „Practioner Research“ als eine der „Spielarten“ der Aktionsforschung, „die eine systematische Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis inkludiert, mit dem Ziel, diese zu verändern und weiterzuentwickeln“, handelt (Cendon, 2016, S. 30). Als Datenmaterial werden das Forschungstagebuch von zwei in der ZFW Lehrenden, Protokolle der Besprechungen des Lehrendenteams der ZFW, die Ergebnisse der SWOT-Analyse der Studierenden sowie die Ergebnisse der mittels CILI (Reitinger, 2016) erhobenen und ausgewerteten Daten herangezogen. Die Auswertung der qualitativ erhobenen Daten erfolgt inhaltsanalytisch. Die Daten aus der Fragebogenerhebung werden einer deskriptiven Analyse unterzogen. Befragt werden alle Studierende der ZFW im Lehramtsstudium der Primarstufenpädagogik im 5. Semester.
„Mit der Öffnung von Hochschulen für eine zunehmend breitere Studierendenschaft und mit der Anerkennung von Lebenswelten, die die ausschließliche Konzentration auf ein Studium erschweren“ (Platte, 2018, S. 21) liegt eine Herausforderung in didaktischen Gestaltungen von Bildungs- und Lernprozessen. Krönig (2018, S. 62) stellt an eine inklusive Hochschuldidaktik die Anforderung einer „Diskursivierung und damit Komplexitätserhöhung und -transformation“ pädagogischer Situationen und den damit verbundenen (Bildungs-)Inhalten.
Analysiert wird das für die Gestaltung der ZFW umzusetzende Konzept AuRELIA Kursdesign von Reitinger (2013, S. 92) vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit dieses Konzept Momente und Möglichkeiten einer inklusiven Hochschuldidaktik bietet, in der die „Bildung inklusiver Gruppen, die Etablierung inklusiver Formen von Kommunikation und Interaktion“ als „genuin pädagogische Herangehensweisen“ (Krönig, 2018, S. 59) sichtbar gemacht werden können. Aus professionstheoretischer Perspektive zur Entwicklung pädagogischer Handlungen werden gemeinsames Lösungssuchen und Reflexionsprozesse ermöglicht, wodurch mit einer professionellen Distanz eigene Erfahrungen und Sichtweisen reflektiert werden können (Rumpf, 2016, S. 81).
Für eine hochschuldidaktische Weiterentwicklung der ZFW wird als empirischer Forschungsansatz die Aktionsforschung gewählt (siehe dazu Altrichter et al., 2013), wobei es sich entsprechend Fox, Martin & Green (2007, S. 48ff) um „Practioner Research“ als eine der „Spielarten“ der Aktionsforschung, „die eine systematische Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis inkludiert, mit dem Ziel, diese zu verändern und weiterzuentwickeln“, handelt (Cendon, 2016, S. 30). Als Datenmaterial werden das Forschungstagebuch von zwei in der ZFW Lehrenden, Protokolle der Besprechungen des Lehrendenteams der ZFW, die Ergebnisse der SWOT-Analyse der Studierenden sowie die Ergebnisse der mittels CILI (Reitinger, 2016) erhobenen und ausgewerteten Daten herangezogen. Die Auswertung der qualitativ erhobenen Daten erfolgt inhaltsanalytisch. Die Daten aus der Fragebogenerhebung werden einer deskriptiven Analyse unterzogen. Befragt werden alle Studierende der ZFW im Lehramtsstudium der Primarstufenpädagogik im 5. Semester.
Beschreibung (engl.)
Bericht